News Ubuntu 23.04 („Lunar Lobster“): Linux-Distribution soll am 20. April 2023 erscheinen

douggy schrieb:
Und das nur weil Touchgesten und Thunderbolt fehlen?
Naja die meist verkauften Neugeräte im Computer Bereich (smartphones mal ausgenommen) sind Notebooks.

Und das nicht erst seit gestern sondern seit einigen Jahren.

Diese Notebooks haben Thunderbolt und ein Touchpad.

Das sind Dinge die bei einer Linux Distribution Out of The Box einfach funktionieren - müssen.
douggy schrieb:
Wenn's um das Design geht, fällt mir eher klassisch ein.
Design ist am Ende eh Geschmackssache, das gefällt oder gefällt eben nicht egal wie es aussieht.
 
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rorian schrieb:
Mir ist schleierhaft warum heute immernoch so viele Leute Ubuntu nutzen und vor allem warum es immernoch für Neueinsteiger (vor allem die auch mal Gamen wollen) empfohlen wird.

Mit Linux Mint und Pop!_OS, ja vielleicht sogar EndeavourOS, Manjaro oder Solus fährt man meiner Meinung nach auch besser.
Ubuntu runter putzen und als erste Alternativen 2 Distros nennen, die darauf basieren. Das nenn' ich mal konsequent!
 
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In den letzten Wochen habe ich ein Laptop Gerät für die Couch gesucht und habe dieses gekauft.

https://www.notebooksbilliger.de/hp+14s+fq1155ng+748583?nbb=pn.&nbbct=1002_10#Q0C10

Zuerst hatte ich ein Arch Linux mit KDE am laufen und jetzt das TuxEDO Ubuntu.
Der Akku hält bei dem System erste Sahne. Liegt an der Sache das TuxEDO selbst ein Gerät mit Ryzen APU verkauft. Ansonsten kann ich mir das nicht erklären, warum der Unterschied bei der Akku Laufzeit so unterschiedlich ist.
 
Man kann zu Ubuntu sagen was man will, aber für Einsteiger ist die Distro immer noch ziemlich gut. Es gibt bei 3. Anbieter Software immer die Pakete die man braucht.
Codecs sind direkt nach Installations enthalten, ohne zusätzlichen Repos.
Das gilt aber für alle Ubuntu-Flavors und weitgehend für diverse Ubuntu-basierte.

Dank Snap, sind ohne jegliche Konfiguration von Flathub REpositorys oder sonst was eine Riesenmenge an 3. Anbieter Software mit einem Klick entfernt (Skype, Slack, Microsoft Team, Zoom, etc).
Ersetze Snap durch Flatpak, dann ist man bei Linux Mint, da ist der Zugriff auf Flathub in die Anwendungsverwaltung integriert.
 
@mo schrieb:
Ubuntu runter putzen und als erste Alternativen 2 Distros nennen, die darauf basieren.
Da ist kein Fehler drin wenn du ansiehst, was dadurch geändert ist.

Ubuntu/Debian ist ja grundsätzlich recht bequem, dagegen wird wohl kaum wer was sagen.

Ich bin jedenfalls häppy mit Fedora, aber war schon lange kein Einsteiger mehr. KA was die brauchen.
 
@garfield121 richtig, aber dort fehlt dann halt wieder moderne Technologie. Wenn jemand ein neues Notebook hat kann er über GUI keine Thunderbolt Geräte verwalten obwohl inzwischen selbst die unteren Mittelklasse Notebooks Thunderbolt verbauen.

Er kann sein Touchpad mit Touchpad Gesten nicht nutzen, was bei Windows (seit Windows 10) und Mac OS, bei GNOME und bei KDE halt längst Standard ist.

Bei Linux Mint, ist halt wegen Cinnamon die erste Erfahrung die man macht. "Linux kann nicht mal Tochpad, kann nicht mal Thunderbolt, etc) obwohl Linux das alles längst kann, die Mint Entwickler aber einfach keinen Bock haben.
 
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kim88 schrieb:
die erste Erfahrung die man macht. "Linux kann nicht mal Tochpad, kann nicht mal Thunderbolt, etc)
Naja also ich hab noch nie Gesten genutzt - ist aus meiner sicht eher eine Nischenanwendung sowie ich auch kein Thunderbolt-Gerät(haben die einen anderen Stecker?) habe. So schlimm ist es daher mmn im Normalfall nicht.
 
@netzgestaltung spannend, bei uns im Büro nutzen die so ziemlich alle. Und nicht nur Tech-Nerds sondern auch in Buchhaltung etc. Egal ob Windows oder Mac.

Auf dem Notebook beim Touchpad mit 3 Fingern hochwischen ist quasi das neue "Alt + Tab" und sehe das das dauernd genutzt wird.
 
Touchpad Gesten ...
musste erst mal nachschauen, was damit gemeint ist.
Ein Notebook ist kein Smartphone oder Tablet, von daher brauche ich nicht.

Mit Thunderbolt habe ich keine Erfahrung, eine Sammlung von Features, die über USB Type-C verfügbar sind.
Was genau soll da konfiguriert werden?
 
kim88 schrieb:
bei uns im Büro nutzen die so ziemlich alle
Ist halt eine spezifische Zielgruppe/Blase - soweit ich das verstanden hab gibts das auf AMD gar nicht?
Bin vor 4/5 Jahren wieder zu Team Rot gewechselt. DH wer das nutzen will muß sich auch mit Prozessor-Hersteller auseinander setzen.
 
@netzgestaltung sicher das du im richtigen Thread bist. Also Touchpad Gesten sind das hier (siehe Bild) und haben mit dem Prozessor nichts zu tun.

01_synap.png


@garfield121 ich sag nur, dass bei mir im Büro aufgefallen ist, dass die inzwischen wirklich so ziemlich alle nutzen. Vor allem die Gesten mit den 3 Fingern hochswipen was quasi "Alt + Tab" ersetzt.

Zu Thunderbolt immer mehr Peripherie Geräte, z.b. Docks, externe Grafikkarten, etc laufen direkt über Thunderbolt. Bei TB wollte man nicht die Fehler von USB wiederholen.

Bei USB, sagt ja das ein gestöpselte Gerät dem Computer, was es zu tun hat. So konnte sich ein USB Gerät, dass man in einem Computer gesteckt hat, als Tastatur ausgeben - obwohl es effektiv ein Keylogger oder sonst was böses war.

Bei Thunderbolt ist die Idee, dass man die Geräte die man eingesteckt hat am Computer freigeben muss, damit man so mehr Kontrolle und Sicherheit hat.
Unter Gnome sieht das z.b. so aus:
Screenshot-from-2021-01-04-17-29-58.png


Aber auch KDE hat eine GUI dafür. Mann kann je nach eingestecktem Gerät z.b. auch definieren, ob nur USB-Zugriff erlaubt ist, oder ob das Thunderbolt gerät z.b. auch auf PCIe Tunnels erstellen darf, etc

Ich weiss, das Linux Mint keine GUI zur Verwaltung hat, Ich nehme an, Linux Mint autorisiert einfach automatisch jedes Gerät das angeschlossen wird mit vollen Zugang.
 
Vieles ist Gewohnheitssache!
Ich war jahrelang (noch zu Win-Zeiten) fast nur als Mausschubser unterwegs.
Da hatte ich zeitweise orthopädische Probleme bekommen und hatte deswegen auf linke-Hand-Bedienung gewechselt.
Erst mit Linux habe ich dann mehr mit Tastatur-Shortcuts gearbeitet. Das schöne daran ist, das man sich eigene definieren kann (sollte jeder Desktop unterstützen).

Touch-Gesten mit 3 oder sogar 4 Fingern, autsch, was sagt da der Orthopäde?
 
garfield121 schrieb:
Touch-Gesten mit 3 oder sogar 4 Fingern, autsch, was sagt da der Orthopäde?
Vor allem ist es unpräzise. Einmal nicht richtig "gewischt" und man löst ne andere Aktion aus.
Ich spiele Musikinstrumente und kann auch mit Feinwerkzeug umgehen. Ich würde mich daher nicht als motorisch völlig unbegabt ansehen. Trotzdem passieren immer mal wieder so Sachen die ich nicht will wenn ich so Touch-Devices benutze.
Da ist einfach beherzt nen Shortcut drücken präziser und effizienter.
Ich glaube, das machen Leute vielfach weils halt cool ist und weils bequemer scheint(!).

Bei Laptops kommt noch hinzu, das das Touchpad oft ungünstig gelegen ist. Wenn man normal am Computer sitzt hat man ja (selbst bei Mausbedienung) immer mindestens eine Hand an der Tastatur.
Bei Laptops liegt das Touchpad (Du hast halt nur begrenzt Platz bei einem solchen Gerät und musst daher Kompromisse eingehen) aber gerne mal vor der Tastatur. Da kannst Du nicht wirklich gut ständig ne Hand an der Tastatur haben.

Im übrigen: Wegen dieser ganzen Ergonomie-Problematik finde ich es auch ein wenig "assig" wenn nen Arbeitgeber seinen Mitarbeitern Laptops aufnötigt. Wenn da noch ne Docking-Station bei ist um ein bissl Komfort reinzubringen ok. Aber pure Laptops und dann mit 8 Stunden Tag ist ein No-Go.
 
Von der Arbeit kenne ich es nur so, das die Laptops an den Dockings sind und man dann eine Tastatur und Maus verwendet. Persönlich verwende ich nur 2 oder 3 Finger bei reinen Touchpad benutzen. Wenn ein Gerät eine Doppelfunktion oder andere Dinge macht, dann ist das Pad Müll oder das Pad muss in den OS Einstellungen besser an die Person angepasst werden. Ich komme bestens zu recht mit einen Macbook als auch mit meinen neuen oben verlinkten Gerät.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ubuntu hat halt auch noch den Vorteil dass Newbies überall im Netz, für so gut wie jedes Problem, Schritt für Schritt Anleitungen finden ohne sich in Distro spezifische Wikis einlesen zu müssen.
 
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Ja da haste recht. Mein Beitrag zu besseren Alternativen war auch eher auf den klassischen Desktop gemünzt und nicht das Notebook, mag sein das Ubuntu da gute Arbeit macht.

Ich gehen halt immer von einem Einsteiger aus, der auch interessere daran hat sich weiter damit zu beschäftigen und zu lernen wie dein eigenes Betriebssystem, zumindest in den Grundlagen funktioniert.

Für alle anderen würde ich gefühlt Linux fast gar keinem empfehlen. Vielleicht noch Leuten, die wirklich nur den Browser nutzen.
 
rorian schrieb:
Ja da haste recht. Mein Beitrag zu besseren Alternativen war auch eher auf den klassischen Desktop gemünzt und nicht das Notebook, mag sein das Ubuntu da gute Arbeit macht.
Was soll jetzt auf dem "klassischen Desktop" schlechter sein, bzw. was soll Ubuntu dort schlechter machen?

Ansonsten auch einfach mal darstellen, was mit Ubuntu überhaupt gemeint ist. Es gibt 7 verschiedene offizielle Versionen davon.
 
andy_m4 schrieb:
Computerzeitschriften ist doch eher so ein 90er-Jahre-Ding, was sich mit dem breiten Aufkommen des Internets so ziemlich erledigt hat.
Naja, mindestens bis ~2010 waren die noch eime alltägliche Sache. Internet war da vor vielerorts noch zu langsam/teuer, um mal eben 4,7GB runtzuerladen (Heft-DVD). In den 90ern ebenfalls (CD-ROM mit 650MB via V.92 Modem oder 128k ISDN).

Ich meine, die Computersendungen im linearen Fernsehen (Neues, c't Magazin, WDR Computerclub etc) wurden ja bereits vor Jahren ersatzlos abgeschafft.

Ausser den Zeitschriften ist ja nix mehr übrig, auf das man sich zweifelsfrei verlassen kann.

Im Internet wird viel gelogen, manche bekannten Webseiten werden gefakt etc. Bei einer Zeitschrift und anderen Printmedien ist das eher nicht der Fall.

Das ist ja auch das schöne an altbackenen Büchern. Sie sind statisch. Eine Momentaufnahme.
Da kann mal nicht eben jemand aus der Ferne "Korrekturen" durchführen.

Jetzt mal im Ernst. Harmloses, wie alte Kinderreime und Lieder werden heute zum Beispiel zensiert/abgeändert, weil sie nicht mehr ins Weltbild passen. Kann ich ja verstehen, aber Aufklärung (Fußnote mit Originaltext) fände ich besser. In alten Büchern findet man sie ungeschönt. Und mit alter Rechtschreibung.


andy_m4 schrieb:
Das ist allenfalls noch ein Medium von irgendwelchen Computerrentnern. :-)
Würde ich jetzt so nicht direkt sagen.
Es gibt ja auch noch nicht-Männer da draußen, die nicht so arg am PC kleben und Dinge gerne physisch in den Händen halten wollen. E-Book Reader mit farbiger E-ink Technik sind zur Zeit noch sehr teuer.
 
joshy337 schrieb:
Naja, mindestens bis ~2010 waren die noch eime alltägliche Sache. Internet war da vor vielerorts noch zu langsam/teuer, um mal eben 4,7GB runtzuerladen (Heft-DVD). In den 90ern ebenfalls (CD-ROM mit 650MB via V.92 Modem oder 128k ISDN).
Ja. Was DVDs angeht hast Du sicherlich Recht. Was so den Heft-Inhalt angeht ... naja. Der ist schon häufig eher bescheiden.
Klar gibt es hier und da interessante Artikel. Aber ein GANZES Heft kaufen nur weil man daraus ein oder zwei Artikel spannend findet ist ja dann auch etwas ineffektiv.

Und was das statische angeht. Ja. In manchen Fällen ist das ganz praktisch. Aber insbesondere in der Computerei geht es ja genau darum, das Informationen angepasst werden. Irgendne Anleitung von für 5 Jahren nützt mir doch bei einer modernen Linux-Distribution gar nix mehr.
 
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