News Ubuntu: App-Entwickler enttäuscht von Canonical

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olmo schrieb:
pers. sehe ich das ubuntu-phone Projekt gescheitert.
Bevor du etwas verurteilst solltest du warten bis es fertig ist. Canonical sagt selber, dass ubuntu touch erst im Q1 2016 für den Mainstream geeignet ist. Bis jetzt gibt es ja nur eine "early access"-Version für Entwickler und Enthusiasten
 
Arsch Linux ftw. Wer das benutzt, ist gezwungenermaßen dazu in der Lage, mit solchen Problemen umgehen zu können lol.
 
XimeX schrieb:
Und Linux ist wichtiger als die meisten hier glauben. Unter dem normalen desktop Segmente liegt Linux
bei 1-2%. ABER: schau dir mal den Server, Supercomputer, embeded systems, ... Bereich an. Da siehts mehr nach 60-95% aus je nach sparte...

Das ganze BlaBla habe ich schon vor 20 Jahren gehört, damals meinten alle OS/2 das ist es... Ganz groß im Kommen... Und die ganze Server...

Und warum ist OS/2 oder Netware und Co. alle untergegangen? Sie haben einfach bei der Menschheit zu viel Intelligenz vorausgesetzt und sie dabei völlig überschätzt.

Mit Linux ist es genauso. Solange es dutzende Distribution gibt und Unterdistributionen und Gefrimmel hier, Gefrimmel da kann die Sache auch nichts werden. Und die Leute mit Ahnung und Intelligenz, die sind so in ihrer sehr speziellen Materie vertieft, daß sie die Wirklichkeit total ignorieren, selbst wenn sie ihnen in den Hintern beisst.

Es mag sein, daß es ein paar Freaks gibt die so eine News interessant finden, doch keiner denkt daran, was so eine Nachricht bei den Leuten bewirkt die Linux noch nie ausprobiert haben. Es ist wie wenn man eine Mauer a la Game of Thrones vor sich hat, die einem so viel abverlangt, daß man sich automatisch sehr klein und hilflos fühlt. Und sie erzeugt Berührungsängste.

Wenn schon Linux Themen warum bitte nicht dann wenigstens solche die sich an potentielle Einsteiger wenden, die man als Einladung, als Hilfestellung ansehen kann. Solche extrem spezielle, einen winzigen Teilbereich betreffende News rufen aber nur Vorurteile hervor: "Linux ist doch nichts für mich", "zu komplex das raff ich doch nie", "wer braucht das schon?".

Und genau deshalb tut man der Sache Linux auch keinen Gefallen.

@Autor:

Wieso Zeit und Energie mit so etwas hier auf CB verschwenden? Man könnte doch sein überragendes Linux-Wissen doch auch dazu einsetzten, z.B. einen großen Einführungsartikel zu Linux zu schreiben. Eine kleine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Dummies, o.ä., aber doch nicht gleich hier so eine ganz große Expertenkeule auspacken, die vom Niveau her überhaupt nicht zu sonstigen CB-Inhalten passt.
 
BlackWidowmaker schrieb:
@Autor:

Wieso Zeit und Energie mit so etwas hier auf CB verschwenden? Man könnte doch sein überragendes Linux-Wissen doch auch dazu einsetzten, z.B. einen großen Einführungsartikel zu Linux zu schreiben. Eine kleine Schritt-für-Schritt-Anleitung für Dummies, o.ä., aber doch nicht gleich hier so eine ganz große Expertenkeule auspacken, die vom Niveau her überhaupt nicht zu sonstigen CB-Inhalten passt.

Ich schreibe jeden Monat mehrere Artikel für deutsche und internationale Linux-Print-Magazine, die genauso wie auch hier auf CB und anderen Blogs und Webseiten, eine Bandbreite von Anfängerartikeln bis zu Experten-Know-How abdecken.
Du siehst es falsch, das nur wenige News wie diese interessant und informativ finden genauso wie Du falsch liegst, dass solche News potenzielle Anwender generell abschrecken.
 
Tut mir leid, es muss raus:

Ein weiteres Argument für Windows 10! ;):evillol::freak:

--
Wenn ich solche Meldungen immer lese denke ich mir immer was hätte aus Ubuntu werden könnnen und was ist daraus geworden. Mein Vater ist sehr zufrieden mit XUbuntu, aber mehr wie Mails, Fotos, Office und Internet macht er nicht auf der Kiste. Dafür sind die Dinger top geeignet, aber darüber hinaus gruselts mich einfach. Tablets graben aber auch dort den Markt ab.

Wenn ich mir vorstelle das unsere Entwicklermaschinen (alle Windows 7) nun auf Ubuntu portiert würde und man ständig mit den Widrigkeiten kämpfen muss... urgs. Ich bin kein Linux-Hasser aber so richtig warm werde ich damit nicht.
 
DaVinz schrieb:
Ein weiteres Argument für Windows 10! ;):evillol::freak:

Was ist das denn für ne Logik? Das geht ja so in die Richtung: sterben muss ich sowieso, warum geb ich mir nicht gleich nen Kopfschuss!? :D
Ergänzung ()

BlackWidowmaker schrieb:
Wenn schon Linux Themen warum bitte nicht dann wenigstens solche die sich an potentielle Einsteiger wenden

Ich denke mal, weil es hier auch Profis gibt und die Seite nicht individuell für dich ausgelegt werden kann. Mich langweilen auch so viele andere News hier. Deshalb spam ich aber nicht die Kommentare voll, weil ich rumheule, dass ich nichts verstehe. Ich les es einfach nicht oder mach mich schlau. Im Ernstfall frage ich einfach.

Du siehst, es gibt verschiedene konstruktive Optionen mit uninteressanten Themen umzugehen.

BlackWidowmaker schrieb:
@Autor:

Wieso Zeit und Energie mit so etwas hier auf CB verschwenden?

Ich weiß, das ist an den Autor des Artikels gerichtet, und er hat dir ja auch schon eine Antwort gegeben. Aber genau wie beim ersten Kommentar, solltest du dir die Frage vielleicht erst selbst stellen bevor du sowas schreibst.
 
longwalk schrieb:
Du siehst, es gibt verschiedene konstruktive Optionen mit uninteressanten Themen umzugehen.
Mich interessieren dagegen die Artikel, auch wenn ich der Meinung nicht unbedingt zustimme. Ich habe dafür aber die Beiträge zu irgendwelchen Heizeisen noch nie vollständig gelesen, wenn überhaupt.
 
In Bezug auf einen anderen Artikel dieses Redakteurs. ein Grund mehr, auf Win 10 zu wechseln. Und nicht so böse werden:-)
 
Gerade DEB hatte doch dafür gesorgt, daß Ubuntu leicht zu warten war und von Debian profitierte. Ein eigenes Format führt doch imho dazu, daß die Wartung, Backports und Patches eindeutig schwerer zu warten und zu integrieren sein werden. Ich kann zwar Shuttleworth verstehen, aber das scheint der falsche Weg zu sein. Außerdem Ist der overhead bei DEB nun auch nicht höher als bei anderen Formaten.
 
halbtuer schrieb:
In Bezug auf einen anderen Artikel dieses Redakteurs. ein Grund mehr, auf Win 10 zu wechseln. Und nicht so böse werden:-)

Da bist du zu spät :)

DaVinz schrieb:
Tut mir leid, es muss raus:

Ein weiteres Argument für Windows 10! ;):evillol::freak:

yummycandy schrieb:
Ein eigenes Format führt doch imho dazu, daß die Wartung, Backports und Patches eindeutig schwerer zu warten und zu integrieren sein werden.

Eigentlich stelle ich mir die Wartung leichter vor, weil ein Paket in Zukunft auch alle Abhängigkeiten mitbringen wird. Das System wird aber dadurch sicherlich mehr Platz brauchen, da verschiedenste Komponenten/Bibliotheken vielleicht mehrmals installiert sein werden. Canonical verspricht ja bis jetzt eigentlich eine bessere Wartbarkeit, darum hatte mich der Artikel auch erst überrascht. Ich bleib mal erst mal ganz aufgeschlossen und bin gespannt was daraus wird.
 
longwalk schrieb:
...
Eigentlich stelle ich mir die Wartung leichter vor, weil ein Paket in Zukunft auch alle Abhängigkeiten mitbringen wird. Das System wird aber dadurch sicherlich mehr Platz brauchen, da verschiedenste Komponenten/Bibliotheken vielleicht mehrmals installiert sein werden. Canonical verspricht ja bis jetzt eigentlich eine bessere Wartbarkeit, darum hatte mich der Artikel auch erst überrascht. Ich bleib mal erst mal ganz aufgeschlossen und bin gespannt was daraus wird.

Hinterher mag Snappy Personal für die Belange von Ubuntu als Konvergenzplattform bessere Wartbarkeit mitbringen. Erst einmal ist aber die Umstellung dran. Die wird viele Schmerzen bereiten. Die ersten Wehwehchen und Canonicals unzulänglichen Umgang damit beschreibt die News.
 
Ich bin Linux-User und habe keine Ahnung, was die News jetzt bedeuten soll. Hat das irgendeine Relevanz für mich? Ich wüsste nicht, dass ich Apps nutze, weiß aber auch nicht, ob ich den Unterschied zwischen einer App und einer konventionellen Software erkennen würde. Also ein App-Entwickler ist verärgert und wird deshalb beleidigend, weil er ein Problem hat, für dessen Lösung Canonical einfach mehr Zeit benötigt, dies aber anscheinend nicht klar kommuniziert hat. Es tut mir Leid, das ist nicht böse gemeint, aber ich verstehe die Relevanz wirklich nicht.

Gerade kam übrigens eine Kollegin, die ärgerte sich, dass schon wieder jemand den alten Kaffee in der Kaffeemaschine vergessen hat und der übers Wochenende anfing zu schimmeln.
 
Seliador schrieb:
Ich bin Linux-User und habe keine Ahnung, was die News jetzt bedeuten soll. Hat das irgendeine Relevanz für mich?

Solange du kein Ubuntu jetzt oder in Zukunft benutzt, wahrscheinlcih nicht. :)
Apps bezeichnen die Anwendungen, die du übers USC (Shop) bekommst.
 
Schade dass ihr die Kritiker von Linux direkt Mundtod macht und die Beiträge löscht. Wie wäre es stehen zu lassen und darauf einzugehen?
 
Tronx schrieb:
Schade dass ihr die Kritiker von Linux direkt Mundtod macht und die Beiträge löscht. Wie wäre es stehen zu lassen und darauf einzugehen?

Das ist wohl nicht der richtige Artikel, um auf grundlegende Kritik einzugehen, oder?
 
fethomm schrieb:
Weil es zu teuer ist (zu lange dauert für die paar Desktop-Entwickler, die Canonical beschäftigt) Steht im vorletzten Absatz.

Dann hake ich nochmal ganz gezielt nach. Wieso speziell seit 14.04? Der Aufwand und die damit verbundenen Kosten waren doch bereits zu Beginn absehbar. Weigert sich Canonical Updates zu reviewen? Im vorletzten Absatz geht es doch nur darum, dass es recht stressig ist die Software zu prüfen. Warum das bei der ursprünglichen Aufnahme ok ist, bei Updates, insbesondere für User von Version 14.04, aber nicht, wird nicht ausgeführt.

Das Problem habe ich schon begriffen, mich interessieren aber die Gründe dahinter. Sonst kann man sich doch gar keine objektive Meinung bilden.
 
seit dem ich von ubuntu weg bin.. fällt mir auf, dass ich es schon viel früher machen sollen.. ständig veraltete packete.. vorallem gnome das auch noch mit unity anpassungen daherkommt..

übrigens fällt auch auf wie dumm apt-get ist..
es gibt apt-get (update/upgrade/dist-upgrade/install/remove..)zum .. apt-cache search zum suchen dpkg... ziemliches chaos..
 
kling1 schrieb:
übrigens fällt auch auf wie dumm apt-get ist..
es gibt apt-get (update/upgrade/dist-upgrade/install/remove..)zum .. apt-cache search zum suchen dpkg... ziemliches chaos..

Jaein. Apt ist eigentlich nur ein Hilfsmittel, das eigentlich Werkzeug ist dpkg. :)
 
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