Mageia mit Xfce oder Lxde sollte auch gut für Anfänger geeignet sein.
Auch das bereits genannte OpenSuse Leap 42.3 mit Xfce oder Lxde ist empfehlenswert.
Den optisch sehr ansprechenden OpenSuse-Spin GeckoLinux (Xfce, Lxde oder ) könntest Du Dir auch anschauen. Die derzeitige Version basiert aber noch auf dem bald obsoleten Leap 42.2, sollte jedoch demnächst aktualisiert werden.
Im Gegensatz zu Opensuse sind bei Gecko proprietäre Codecs bereits vorinstalliert.
Lxde und Lxde wirken nur in der Standardeinstellung optisch recht bieder, lassen sich aber sehr umfangreich individualisieren.
Wenn bei manchen Distributionen Xfce oder Lxde über keine Updatebenachrichtigung verfügt, sollest Du pk-update-icon installieren. Das befindet sich dann im Verzeichnis /etc/xdg/autostart und lässt sich konfigurieren, indem man folgende Zeile ändert:
Exec=pk-update-icon
Um es z.B sofort nach dem Anmelden und danach stündlich zu starten, muss man folgende Änderung vornehmen:
Exec=pk-update-icon -d 0 -i 3600
-d steht für Verzögerung und -i für Intervall (in Sekunden).
Als Desktop kommt auch Mate in Frage, die neueste Version 1.18 wurde aber komplett auf GTK3 umstellt.
Mach doch bitte einige Angaben zur Hardware, da gerade auf GTK3 basierende Desktops sowie KDE oft sehr lahm auf älterer Hardware laufen.
@K-BV: Laut Heise erhält bei Ubuntu LTS nur das Main-Repo "Langzeitunterstützung".
Wenn man also fleißig Pakete aus dem Universe-Repo installiert, hat man demnach bei LTS-Versionen nach 9 Monaten unter Umständen etliche Sicherheitslücken.
https://www.heise.de/ct/artikel/Ubu...-gibt-es-nur-fuer-das-Wichtigste-3179960.html