Ubuntu Ende 2017 immer noch unbrauchbar? Andere Distri besser?

Das ist doch ganz einfach, man kann keinen der von vorne an negativ zu Linux eingestellt ist klar zu machen das es n ich an Linux selbst liegt nur an seinen Einstellung. Natürlich gibt es jede menge an Hardware die nicht immer Linux kompatibel sind, natürlich gibt es viele Desktops und natürlich greift man zu Konsole unter Linux.
Aber klar und deutlich ist natürlich auch das Linux einfach nicht für jedem ist der einfach der Meinung ist er kann und weist alles und heute hat Lust Linux ausprobieren nur am ende zu sagen: das ding funktioniert nicht!
Blei doch beim Windows und gut ist. Linux erfordert interesse und zeit und nicht anders.

Anders rum, am ende 2017 haben wir mit Windows 10 eine so perfekt gebaute System der unsere eigene PC/Notebook zu nicht unseren macht , ein so geniales System der macht was er will und selbst entscheidet welche Programm für welche zwecke der User nutzen soll. Neue Update=Neue Probleme, ein so SUPER GENIE SYSTEM der dem User nur zu eigenem Sklaven macht um bedient zu werden. Das haben wir am ende von 2017.
 
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Wenn ich so negativ eingestellt wäre hätte ich es ja gar nicht erst ausprobiert. ;)

Aber die Zeiten, in denen man Interesse und Zeit braucht, nur damit es funktioniert, sollten eigentlich vorbei sein, gerade bei Distris, die sich ja eher an die Masse richten. Gegen Interesse und Zeit, um etwas noch besser zu machen und zu optimieren, dagegen hätte ja niemand was.
Und ja, Win10 macht auch unnötigerweise sehr viel falsch. MS will da scheinbar Apple spielen.
 
Turrican101 schrieb:
Aber die Zeiten, in denen man Interesse und Zeit braucht, nur damit es funktioniert, sollten eigentlich vorbei sein ...

Schreibe doch mal ein System wo man keine Zeit investieren muss ? Egal ob Smartphone, PC und viele andere Geräte investiert jeder Mensch Zeit.

Und ja, Win10 macht auch unnötigerweise sehr viel falsch. MS will da scheinbar Apple spielen.

Was diskutiert du dann noch? Für dich scheint doch kein System zu stimmen.
 
Schau Dir ´mal Mageia Xfce als Live-DVD an. Wenn Du daran weniger auszusetzen hast, kannst Du mit der "normalen" DVD eine Installation durchführen, bei der Du im Gegensatz zu Live-DVDs sämtliche Pakete nach Belieben auswählen kannst.

http://www.mageia.org/de/downloads/
Ergänzung ()

brianmolko schrieb:
Verstehe ich nicht. Das Upgrade von Windows 7 auf 10 ist nach wie vor kostenlos.

Absolut richtig! Und zwar noch bis zum 31.12.2017.

http://winfuture.de/news,100336.html
 
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obz245 schrieb:
Egal ob Smartphone, PC und viele andere Geräte investiert jeder Mensch Zeit.

Ja, Zeit um mit dem System umgehen zu können, nicht Zeit, um das System überhaupt funktionsfähig zu bekommen. Das ist der Unterschied.
Wenn du ein Smartphone kaufst oder nen Custom-Mod installierst, gehst du ja auch davon aus, dass der Ton über deine Kopfhörer kommt, wenn du welche anschließt und nicht, dass du irgendwo irgendwas erst einstellen musst, damit der Ton nicht mehr aus den Lautsprechern kommt. Oder überhaupt ausgegeben wird.

obz245 schrieb:
Was diskutiert du dann noch? Für dich scheint doch kein System zu stimmen.

Perfekte Systeme gibts nicht. Aber die Grundqualität sollte generell da sein. Und da dachte ich halt, dass Linux mittlerweile den Frickelstatus überwunden haben sollte, gerade weil in den letzten Jahren so viel tolles immer wieder berichtet wurde und alle sagten, dass da kaum noch ein Unterschied ist und alles OOTB funktioniert.
Mittlerweile hab ich ja auch fast alles hingebogen und es läuft. Nur das Tearing ist weiterhin da, trotz VSync und ich muss darauf achten, dass ich den TV zuerst einschalte und er niemals auf Standby geht, sonst hab ich kein Bild mehr und muss den PC neustarten, weil er den TV nicht erkennt.

aki schrieb:
Bezüglich Tearing:
Unten hast du jetzt die zwei Optionen Force Composition Pipeline und Force Full Composition Pipeline. Ich habe ersteres gewählt und damit das Tearing endgültig weg bekommen. Apply nicht vergessen :)

Bei mir fehlen die beiden Punkte leider. Aktueller nVidia-Treiber. Hab jetzt aber auch keinen Hinweis gefunden, dass das auf der Karte (GT710) nicht verfügbar ist, da es dazu auch hier und da diverse Tips gibt, um das z.b. per Konsole einzuschalten (was aber nicht klappt).
 
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Aber die Grundqualität sollte generell da sein. Und da dachte ich halt, dass Linux mittlerweile den Frickelstatus überwunden

Du Wiederholst dich, schon wieder. Schreibe doch mal, was zu erwarten ist? Den Windows ist es nicht. Netzwerkkarte, Soundkarte, Grafikkarte, Chipsatz funktionieren in ganz seltenen Fällen sofort. Für jedes Teil muss man Treiber installieren und bei jedem darf man, fast immer, das System herunter und wieder neu starten. SUPER.

Bei Apple kann man es sagen, das es funktioniert. Da Apple mit ihren Geräten und System ein geschlossenes insgesamt ist.

Bei mir fehlen die beiden Punkte leider. Aktueller nVidia-Treiber. Hab jetzt aber auch keinen Hinweis gefunden, dass das auf der Karte (GT710) nicht verfügbar ist, da es dazu auch hier und da diverse Tips gibt, um das z.b. per Konsole einzuschalten (was aber nicht klappt).

Ubuntu sollte drei Treiber haben. 304,340,380. Müsste mich auch wieder einlesen, wie die genau installiert werden müssen.

Genau so etwas muss man auch bei Windows machen. Wenn ich da denke wie grausam das immer mit einigen Druckern ist, Vorher anschließen, dann Treiber installieren oder erst Treiber installieren und dann erst anschließen.
 
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Turrican101 schrieb:
Wenn ich so negativ eingestellt wäre hätte ich es ja gar nicht erst ausprobiert. ;)

Wenn du nicht negativ sondern eher konstruktiv eingestellt wärst, hättest du die Bugs, die du beobachtet hast, in entsprechenden Bugtrackern gemeldet und für noch ungelöste Probleme separate Threads geöffnet und nach Unterstützung gefragt. Du hingegen hast einen Thread mit einem provokativen Titel und einem Sammelsurium von gelösten und ungelösten Problemen erstellt. Was soll das Ziel dieses Threads sein? Hilfe bei den aufgetretenen Problemen zu erhalten? Oder vielleicht doch eher deinen Frust über die Probleme loswerden?

Ansonsten, um auf die Frage im Thread-Titel zurückzukommen: Ja, einige Distros sind imho besser als Ubuntu. Das ist aber höchst subjektiv und du erhältst auf so eine Frage von 10 Leuten 15 Antworten. Ich würde an deiner Stelle etwas Distro-Hopping betreiben und schauen, ob eine der Distros dich anspricht bzw. mit der Hardware besser zurecht kommt. Es gibt viele schöne Distros jenseits von Ubuntu.
 
Turrican101 schrieb:
Und da dachte ich halt, dass Linux mittlerweile den Frickelstatus überwunden haben sollte, gerade weil in den letzten Jahren so viel tolles immer wieder berichtet wurde und alle sagten, dass da kaum noch ein Unterschied ist und alles OOTB funktioniert.

Hat es auch. Daher läuft es als Basis für Amazon, Google, abertausende Server, Docker, uvm.
Einen neuen Server, egal ob Blech oder virtuell habe ich schneller vollständig lauffähig installiert als ein Windows. Desweiteren läuft es inzwischen ja auch auf vielen Routern, Firewalls, NAS-Systemen, ja sogar auf Switchen und zwar rock-stable.
Ja, Linux als Desktop-OS ist ein Nischenprodukt in der Linuxwelt und genauso wie Windows steht und fällt es mit dem Support der Hardware-Hersteller, sprich ob diese (brauchbare) Treiber liefern und sich an gängige Standards halten. Beispiel gefällig? Samsung und ihre SSDs die TRIM nicht sauber implementiert haben und sich verabschiedet haben. Für Windows liefert Samsung eben Frickellösungen um das Problem drum herum, Linux geht davon aus, dass sich Hardware an Standards hält aber der gemeine User sieht natürlich nur: Linux macht Samsung SSD kaputt oder Linux läuft nicht, mein Windows klappt.

Es sind nach wie vor zwei verschiedene Dinge: Das eine ist das Normalverhalten, das andere ist das, was du erwartest und gewöhnt bist, selbst wenn dies vom Standard abweicht ;)
 
Turrican101 schrieb:
[...]Und da dachte ich halt, dass Linux mittlerweile den Frickelstatus[...]

Kommt auch wieder drauf an. Wenn sich die Arbeit lohnt, ist das Frickeln okay. Auf meinem letzten PC hatte ich eine Arch Linux installation von 2008 bis 2017 laufen ohne Neuinstallation oder sonstigen größeren Problemen. Letztlich installierte ich neu weil ich einen neuen PC kaufte und mir der Aufwand mit der Migration von PC zu PC zu groß wurde. Ich weiß ja was ich machen muss bei einer Neuinstallation.

Die ganzen Distributionen, welche Windows nacheifern sind, wie ihr Vorbild mit der Zeit nicht mehr richtig nutzbar (also ich spreche hier von einem Zeitraum von mehreren Jahren), weil der Paketmanager in so viele Dinge eingreift. Bei Arch lässt Pacman die configs bestehen. Man muss sie zwar mit der Konsole erstellen und bearbeiten, aber wenn was läuft, bleibt das so.

Nur mal so als Beispiel, ich möchte hier niemanden bekehren.
 
obz245 schrieb:
Netzwerkkarte, Soundkarte, Grafikkarte, Chipsatz funktionieren in ganz seltenen Fällen sofort.

Dann muss ich diese "ganz seltenen Fälle" permanent haben, denn seit Vista hab ich keinerlei Probleme in Sachen Hardware mehr gehabt. Gerade bei Sound/Netzwerk/Chipsatz. Zu Grafikkarten gibts allerdings dauernd neue Treiber, das wäre der Punkt, wo man schon gucken sollte, ob alles aktuell ist. Das einzige was mal Probleme macht sind wie du schon sagtest die Drucker (kommt aber aufs Modell an), Treiberreste von alten Geräten oder wenn ein Gerät nicht mehr offiziell unterstützt wird.

Photon schrieb:
Wenn du nicht negativ sondern eher konstruktiv eingestellt wärst, hättest du die Bugs, die du beobachtet hast, in entsprechenden Bugtrackern gemeldet und für noch ungelöste Probleme separate Threads geöffnet und nach Unterstützung gefragt.

Den Fehler wegen fehlerhafter Systemdaten hab ich über die automatische Funktion gemeldet, die da direkt angezeigt wurde und zu allen anderen Bugs habe ich jeweils irgendwo alte Foreneinträge gefunden, wo die ausführlich diskutiert wurden, das wird also irgendwer schon gemeldet haben. Und das mit dem Tearing ist schon seit Jahren bekannt, aber ob das als Bug zählt weiß ich nicht.
 
Ich bedaure sehr, dass du das große Problem unter Linux - proprietäre Grafiktreiber - auch erwischt hast. Das ist ein ewiger Quell der Freude für alle, die sich damit auseinadersetzen müssen.

Als jahrelanger Linuxnutzer würde ich Einsteigern mittlerweile Manjaro XFCE enpfehlen. Die Designsprache ist klar und eckig (so ein bisschen Windows XP in schön), man hat ein einfach verständliches Startmenü unten links und man hat ein paar zusätzliche praktische Features, die Ubuntu nicht so mitbringt:
- Rolling release: Pakete werden laufend aktualisiert statt dass der Support nur 9 Monat / paar Jahre hält
- Installation neuer Kernel über ein separates grafisches Menü in den Systemeinstellungen (extrem cool besonders bei Notebooks mit modernen Prozessoren wg Energieeinstellungen)

Du wirst denke ich damit sehr gut zurecht kommen. Falls du den Schritt dahin noch einmal wagen möchtest und spezifische Probleme hast, helfen dir das Arch Wiki und einzelne Forenmitglieder sicher gerne weiter. Schreib mir gern eine PM, wenn nötig.
 
Den größten Vorteil hatte ich dummerweise vergessen zu erwähnen: Die Installation von Zusatzsoftware aus dem Arch User Repository. Über die grafische Oberfläche kann man nicht nur die üblichen freien Pakete installieren, sondern durch freischalten des User-Repos auch so praktischen Extrakram wie Teamviewer, Skype, Anydesk, Teamspeak.

Manjaro macht es dem interessierten Laien wesentlich einfacher als Ubuntu, wo man in solchen Fällen .deb-Dateien installieren darf.

In meinem Umfeld haben mittlerweile alle auf Manjaro umgestellt. Teils von Windows 7 / 10, teils von Xubuntu. Keiner hat bisher den Wunsch geäußert, wieder zurückzuwechseln.

Manjaro XFCE sehe ich aktuell als Krone der Schöpfung was benutzbare Linux-Distributionen ohne Schnickschnack betrifft.
 
Hey,

ich bin hier einer der Cheffes eines Rentner-Computer-Clubs mit ca. 80 Mitgliedern. Eine ganze Reihe dieser älteren Menschen (teils auch mit nicht mehr ganz taufrischer Hardware ausgestattet) benutzt mittlerweile Manjaro-Linux. Die Umstellung von Windows auf Linux hat bei den meisten davon sehr gut funktioniert, viele der Rentner vermissen ihr bisher gewohntes Windows in keiner Weise. Manche sind sogar so begeistert von ihrem Linux, dass sie andere Rentner (auch Nicht-Club-Mitglieder) von Linux überzeugt haben.

Einfach ausprobieren: zunächst als Live-Linux ohne Installation, dann neben dem bereits vorhandenen Windows installieren (ja, Linux duldet ein anderes Betriebssystem neben sich, im Gegensatz zu Windows), dafür muss man halt eine Partitionierungssoftware bemühen. Später dann die Kiste neu mit Manjaro als alleiniges Betriebssystem neu aufsetzen. Alles einfach, alles easy.


Bitte nicht Rentner mit "geistig vergreisten Menschen" gleichsetzen; es ist erstaunlich, was diese "Alten zwischen 60 und über 75" noch zu lernen und zu schaffen imstande sind!

Viele Grüße.
 
Danke für den Hinweis, omavoss. Ähnliche Erfahrungen gibt es in meinem Umfeld auch. Die Oma mit 92, die eigentlich tief frustriert von Technik war, kam mit Manjaro super klar. Schön zu sehen, was ein freies Betriebssystem den Leuten für einen Vorteil bieten kann.

So eine Umstellung hat aber auch für den IT-Support große Vorteile. Ich habe früher in meinem Umfeld 2 Windows-Rechner betreut und durfte mich oft mit deren Problemen auseinandersetzen. Seit der Umstellung auf Linux vor zwei Jahren habe ich sechs neue Rechner in Betreuung übernommen (darunter auch komplexe Fälle wie einen Spielerechner mit sehr viel Windos-Emulationsanforderungen) und kann die Hilfsanfragen an einer Hand abzählen.

Es ist also scheinbar vom interessierten Laien bis zum Power-User jeder ganz gut mit Manjaro bedient.
 
Ein Mitglied des Manjaro-Teams schreibt:

Rate doch @omavoss sich hier im Forum zu registrieren oder es jemandem aus dem Rentner-Computer-Club zu empfehlen. Wir würden uns freuen, von deren Erfahrungen mit Manjaro zu lesen! Und die könnten einen direkteren Draht zu uns Experten hier bekommen.
 
Turrican101 schrieb:
Situation:
[...]wall of text[...]
In der Zeit wo du diesen Roman verfasst hast, hättest du dir die Debian Netboot Iso laden können, dein System from Scratch aufziehen, und es nach deinen belieben anpassen. Aber naja, egal. Der Rest scheint vergebene Mühe.

/Senf ende.
 
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