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Onkelhitman
Gast
@Mustis
@ Kronos60
Das ist leider kein Vergleich. Es fehlten Menschen, und die wurden aus dem Ausland angeworben. Dass die nun kommen bei guten Konditionen kann man keinem verübeln. Dass ein Teil dieser Menschen nun hier lebt ist die perfekte Integration. Und daher sind diejenigen jetzt Deutsche. So wie jemand, der eben in einem anderen Land lebt und sich anpasst, sich integriert (er muss nicht sein selbst aufgeben), später zu diesem Land gehört. Die Flüchtlinge jedoch sollten, so der Auftrag, am Ende, wenn das eigene Land befriedet ist, wieder nach hause. Einen Asylantrag mag ja jeder stellen können. Hier ist die Frage, ob denn jeder Asyl bekommen sollte. Wenn du auf dem Arbeitsmarkt 1000 freie Stellen in der IT hast, nimmst du dann vorwiegend Menschen im IT Bereich oder aus dem Finanzsektor? Klar nimmst du Leute, die die Lücke füllen können. Wenn sie dann da sind, dann gehören sie jedoch dazu.
In dem Falle müsste man also alle Flüchtlinge da behalten. Sie gehören auch dazu. Das bedeutet aber auch andersherum, dass die Pflicht eines solchen Menschen darin bestünde, auch in Deutschland nach dem Kriegsende im ehemaligen Land, zu bleiben. Damit eben die Ausbildung, die Weiterbildung, die Schulung und das Leben in Deutschland etwas FÜR Deutschland erreicht hat. Ansonsten könnte Deutschland als Trainingscamp der Welt fungieren, ausbilden und dann auf den Welt-Arbeitsmarkt schicken. Auch dann geht Deutschland pleite. Das ist im übrigen nicht nur für Deutschland so. Das machen andere Länder wie eben z.B. die Schweiz auch so. Es funktioniert. Es funktioniert für die Schweiz, es funktioniert für die Menschen, die in der Schweiz leben und arbeiten. Das ist wunderbar, und dabei ist der Anteil von Ausländern völlig egal. Denn dort ist die Integration hoch, nicht die Parallelgesellschaft und Ausgrenzung. Hunderttausende oder Millionen Menschen kannst du aber leider nicht integrieren. Alleine das Personal dafür würde unmengen kosten.
@hallo7
Wir sind in der Verantwortung. Wir sind schuld für das, was die Politiker/Parteien machen, weil wir sie gewählt haben. Aber wenn die Meinung kippt, dann macht eine Partei das genaue Gegenteil. Und kann daher letztlich machen, was sie will. Das einzige Ziel sind Wähler, und nicht Themen. Es wird nicht für das Volk gehandelt, sondern für das "richtig wählende Volk".
@Noxiel
@Schrammler
Die Verantwortung für mein Handeln. Ich kann aber nicht für das Land handeln, das machen andere. Ja, diejenigen, die gewählt wurden von der Mehrheit in Deutschland. (naja gut, Mehrheit muss es auch nicht sein bei einer Koalition [was genau das Problem ist])Deshalb liegt die verantwortung auch bei jedem selbst.
Die Fakten sind, dass zwar die Lebenserwartung höher wird, das bedeutet aber nicht Wohlstand. Wenn alle im Heim versauern ist das kein Wohlstand und auch kein Fortschritt. Es geht im Durchschnitt bergauf. Auch das bedeutet keineswegs, dass es allen besser geht. Es kann denjenigen, denen es schlecht geht noch viel schlechter gehen, wenn im Gegenzug denen, denen es gut geht, äquivalent besser geht. Somit hat sich nur der Lebensstandard derjenigen erhöht, die auf der einen Seite sitzen, nicht aber der allgemeine.Der wohlstand war nie größer, die lebenserwartung nie höher, der technische standard ebenso wenig. Es ging doch im mittel stetig bergauf wenn man sich fakten mal ansieht.
Nein, ich bin in ein System hereingeboren worden, indem ich den Ist-Zustand vorfinde und dann daran gehen kann nachzudenken, was daran gut und was daran schlecht ist. In vielerlei Hinsicht sind die Möglichkeiten, die Startbedingungen, die Minimalleistungen gar nicht mal schlecht im Vergleich zu anderen Ländern. Was jedoch immer noch nicht klappt ist die Verteilung. Selbst wenn ich wählen gehe, die Macht habe ich ihnen nicht übertragen, die hatten sie schon vor mir. Nach mir wahrscheinlich auch. Nicht weil ICH ihnen hinterherlaufe, sondern weil ich keine wirkliche Alternative habe. Soll ich mich gegen das System stellen? Wobei mir ja gar nicht das große System ansich, sondern nur deren Ausführer misfallen?Ne, denn du und ich haben sie gewählt und das aufgrund ihrer versprechen. Nur deshalb kamen sie an die macht und nicht anders.
@ Kronos60
Das ist leider kein Vergleich. Es fehlten Menschen, und die wurden aus dem Ausland angeworben. Dass die nun kommen bei guten Konditionen kann man keinem verübeln. Dass ein Teil dieser Menschen nun hier lebt ist die perfekte Integration. Und daher sind diejenigen jetzt Deutsche. So wie jemand, der eben in einem anderen Land lebt und sich anpasst, sich integriert (er muss nicht sein selbst aufgeben), später zu diesem Land gehört. Die Flüchtlinge jedoch sollten, so der Auftrag, am Ende, wenn das eigene Land befriedet ist, wieder nach hause. Einen Asylantrag mag ja jeder stellen können. Hier ist die Frage, ob denn jeder Asyl bekommen sollte. Wenn du auf dem Arbeitsmarkt 1000 freie Stellen in der IT hast, nimmst du dann vorwiegend Menschen im IT Bereich oder aus dem Finanzsektor? Klar nimmst du Leute, die die Lücke füllen können. Wenn sie dann da sind, dann gehören sie jedoch dazu.
In dem Falle müsste man also alle Flüchtlinge da behalten. Sie gehören auch dazu. Das bedeutet aber auch andersherum, dass die Pflicht eines solchen Menschen darin bestünde, auch in Deutschland nach dem Kriegsende im ehemaligen Land, zu bleiben. Damit eben die Ausbildung, die Weiterbildung, die Schulung und das Leben in Deutschland etwas FÜR Deutschland erreicht hat. Ansonsten könnte Deutschland als Trainingscamp der Welt fungieren, ausbilden und dann auf den Welt-Arbeitsmarkt schicken. Auch dann geht Deutschland pleite. Das ist im übrigen nicht nur für Deutschland so. Das machen andere Länder wie eben z.B. die Schweiz auch so. Es funktioniert. Es funktioniert für die Schweiz, es funktioniert für die Menschen, die in der Schweiz leben und arbeiten. Das ist wunderbar, und dabei ist der Anteil von Ausländern völlig egal. Denn dort ist die Integration hoch, nicht die Parallelgesellschaft und Ausgrenzung. Hunderttausende oder Millionen Menschen kannst du aber leider nicht integrieren. Alleine das Personal dafür würde unmengen kosten.
@hallo7
Du drängst niemanden. Dazu müsstest du von Medien und Politik anerkannt werden, außerdem setzt eine Partei voraus, dass du wieder breit streust. Was nützt es? Jede Partei muss zu jedem Thema eine Meinung und Statement haben. Wenn man sagen würde: "Da bin ich ehrlich, ich habe keine Ahnung, da sollte ein Gremium drüber entscheiden" würden die Leute einen für schwach halten und die Partei erst recht nicht wählen. Daher muss man zu jedem Thema und Furz etwas loslassen. Fatal, immerhin besteht die Partei eben nicht nur aus Experten, sondern aus ganz normalen Menschen.Falls diese Bürger die Mehrheit darstellen, dann gründet man eine Partei und gewinnt einfach haushoch alle Wahlen und drängt die bestehenden Politiker zum handeln.
Genau, und jetzt wende ich einmal die Argumentation von Mustis und Noxiel an:Sollte sich die Meinung der Bevölkerung wirklich nachhaltig drehen, dann dreht auch die CDU mit.
Wir sind in der Verantwortung. Wir sind schuld für das, was die Politiker/Parteien machen, weil wir sie gewählt haben. Aber wenn die Meinung kippt, dann macht eine Partei das genaue Gegenteil. Und kann daher letztlich machen, was sie will. Das einzige Ziel sind Wähler, und nicht Themen. Es wird nicht für das Volk gehandelt, sondern für das "richtig wählende Volk".
Die Lösung wäre gewesen, es entweder vorher zu regeln in der EU, oder aber die EU-Richtlinien konsequent durchzusetzen. Deutschland müsste jeden Flüchtling aufnehmen. Das fordert das Menschenrecht. (lass ich mich jetzt mal mitziehen vom Sturm der Entrüstung) Und da Deutschland das nicht muss, aber nicht herausfinden kann, aus welchem Land der Flüchtling durchkam (weil eben Syrien und die Länder nicht an Deutschland grenzen), müsste die EU diese Flüchtlinge BEZAHLEN. So hätten doch alle gewonnen.Übrigens seh ich keine Lösung, welche Deutschland alleine durchführen könnte.
@Noxiel
Sie sind UNS nicht bekannt. Ich zeige auf die SPD und die Grünen, die das verabschiedet haben. Ich zeige auf die Parteispitze und auf all jene, die es beschlossen haben. Und diejenigen sollten auf die zeigen, die in der Hierarchie darunter sind. Und all jene Beteiligten sind wohl bekannt. Da arbeiten ja keine Unbekannten. Ich spreche diejenigen schuldig, die die Enteignung der untersten Einkommensschicht in Deutschland zugestimmt hat. Ich brauche niemanden persönlich zu beschuldigen. Denn es ist nicht nur einer gewesen. Ich spreche für den zweiten Weltkrieg auch nicht eine Person schuldig. Sondern all jene, die mitmachten.... und noch viele viele mehr. Namentlich erwähnte als auch fleißige Unbekannte. Staatssekretäre und Verwaltungsbeamte.
Und jetzt zeige mal mit dem Finger auf jemanden und spreche diese Person für die Folgen aus der Agenda 2010 schuldig Onkelhitman.
Wer ist der Vorgesetzte? Wer lässt das zu und nickt?Du schießt dich zu sehr auf die Parteioberen ein, aber die wirklichen Macher sitzen in der zweiten und dritten Reihe.
Aber sie müssen nicht dafür gerade stehen. Die Parteien müssen nicht dafür gerade stehen. Sie können heute das eine beschließen, morgen was Anderes wenn sich der Wind gedreht hat. Es ist ihnen aber letztlich egal. Erst kommt der eigene Vorteil, dann alle Anderen.Die tauchen nie bei Maischberger oder Hart aber fair auf, erarbeiten aber die echten Lösungen. Gabriel, Merkel und Konsorten spielen letztlich nur den Blitzableiter. Sie müssen diese Arbeit verkaufen, sowohl nach innen als auch nach außen.
Das ist genial. Damit lässt sich jegliche politische Diskussion sofort beenden. Wir könnten es eh nicht besser, und zuviele Menschen würden es nicht besser machen. Also lassen wir es sein, nehmen die Schuld auf uns, bezahlen brav weiter, sind ruhig und schlucken einfach alles. Was uns vorgesetzt wird ist doch egal. Wir nicken und das wars.Und was lässt dich glauben, dass wir es besser könnten? Zuviele Köche verderben den Brei, heißt es doch.
Wie lang hat das denn jetzt gedauert? Doch ebenfalls Wochen und Monate und noch kein Ende in Sicht. Für dich bewegt sich was. Für mich auch. Aber das hätte man schon viel früher erreichen können. Selbst wenn das Volk abgestimmt hätte.Und möchtest du bei allen kritischen Fragen das Volk befragen? In Wochen oder Monaten?
Das gönne ich dir. Du kannst zufrieden sein. Ich werde wahrscheinlich nie zufrieden sein. Weil ich Utopien habe. Jedoch setze ich meine Utopie nicht als Möglichkeit in Betracht, sondern wie man dahin käme. Langsam aber sicher. Aber Deutschland ist keine Utopie. Es ist eine Distopie. Du magst heute noch zufrieden sein. Wenn morgen dein Arbeitsplatz weg ist, dein Haus und Land enteignet wurde bist du es sicher nicht mehr. Das passiert heute den Hartz4 Empfängern. Morgen könnte es schon die Kranken treffen wenn die Krankenversicherungsleitungen gekürzt werden. Und übermorgen wird die Steuer erhöht.Wie gesagt ich bin im Großen und Ganzen mit dem Status Quo und der politischen Situation in Deutschland zufrieden.
Du bist mit den Machtverhältnissen einfach zufrieden. Das ist ok. Solange dein bisschen eigene Macht nicht kippelt. Sobald du völlig machtlos bist, wirst du feststellen, dass doch nicht alles so schön ist, und das für Millionen von Menschen in Deutschland. Nicht jeder hat das Silbertablett. Mustis schreibt es ja schon. Es ging Deutschland noch nie so gut wie heute. Das stimmt. Aber nicht für ALLE in Deutschland.Verbesserungsmöglichkeiten gibt es selbstredend, aber das sind eher Stellschrauben und nicht umwälzende Neuerungen, wie sie dir vorschweben.
@Schrammler
Und weil Meinungen über die Medien verbreitet werden, die Leute diese Meinungen übernehmen. Die Medien hätten niemals soviel Macht, wenn die Leute sich selber Meinungen bilden würden. Tja, aber auch KÖNNTEN.Die Wahlverhalten und dabei Sonntagsfragen beeinflussen die Politik enorm. Siehe Vorfälle von Köln. Das geht soweit, dass die Regierungen in stupiden Aktionismus (Gesetze für Kleinstkram, die hohe Kosten verursachen, aber wenig Nutzen bringen) verfallen, nur weil sich eine durch die Boulevardpresse aufgewiegelte Öffentlichkeit (andere Medien inklusive) entsetzt zeigt.
Aufstand? Demonstrieren? Revolution? Was sollen die Leute machen? Das wird später vielleicht mal so kommen.Wenn die Mehrheit der Bürger Regierenden bei Wahlen keine Quittungen für Versagen, Korruption, Vetternwirtschaft, Stillstand und vor allem die politischen Richtungen geben, dann ändert er zwangsläufig auch nichts.