O
Onkelhitman
Gast
Ist schon wieder ein anderes Thema, aber man sieht ja an der Unfähigkeit, schnell zu handeln, dass selbst bei Parteien, die eben demokratisch gewählt sind und eine gewisse eigenständige Handlungsfreiheit hätten, dass diese nicht in der Lage sind zu handeln.
Bei einer direkten Demokratie wird meist argumentiert, dass sie bei schnellem Handeln zu träge ist, weil sie zu lange dauert, um alle zu befragen. Aber jetzt momentan gibt es genau dasselbe Problem mit den demokratisch gewählten Parteien.
Für mich behindert aber schon die EU als solche unzählige Möglichkeiten, die wir ohne sie hätten. Eine Regulation kann ja auch national stattfinden und das muss keine EU machen.
Hätten wir keine EU, so hätten wir auch keine EU-Außengrenzen, ich wage zu behaupten, dann hätten wir immer noch bewachte Grenzen und hätten schon vor Jahren ein Raster geschaffen, um Asylanten/Flüchtlinge auszusieben.
Wie auch immer, wenn die Probleme steigen, steigen sie auch innerhalb des Landes. Leider suchen Viele dann die Schuld bei den Flüchtlingen selbst, und die können am allerwenigsten dafür. Die müssen die Suppe nur auslöffeln und werden negativ dargestellt. Gehen sie nicht arbeiten, sind sie faul. Aber arbeiten dürfen tun sie nicht. Wenn sie dann stehlen, weil die Versorgung zu knapp ist, dann sind sie Diebe und Verbrecher, und sollten abgeschoben werden. Wenn sie in ein anderes Land kommen, und dort ist die Gesetzeslage anders als in ihren Ländern, dann müssten sie aufgeklärt werden und unterschreiben, dass sie die Gesetze akzeptieren, gelesen haben. Und dann als Konsequenz wenn sie dagegen verstoßen eben entweder Gefängnis, oder ausgewiesen werden. Es gibt genügend Flüchtlinge, die sich daran halten. Usw. usf.
@DerOlf
Ein Diktator würde den Ausnahmezustand nie aufhören lassen. Er würde dafür sorgen, dass er anhält, damit er seine Macht nicht mehr abgeben muss.
Ein Diktator ist unnötig. Das meiste kann einfach VORHER schon geregelt werden, das schafft man mit wenig Phantasie. Genauso kann man sich denken, dass wenn die Schulleistungen seit Jahren nach unten geht, und man vereinfacht dann das Schulsystem, weil mehr Kinder dazukommen, die die Amtssprache im Land nicht verstehen, dass dann das Niveau weiter sinkt. Das sind nicht die Kinder schuld, aber die Leidtragenden sind dann nunmal ALLE Kinder. Usw. usf. Das sind ja nun keine hochkomplexen Zusammenhänge sondern simpler Dreisatz. Den HÄTTE man schon früher erkennen können. Parteien sind dafür nicht notwendig, es sind aber in jedem Fall Interessenverbände zuständig. In dem Falle zum Beispiel Gremien, die sich um die Schulen und deren drumherum kümmern. Letztlich also so etwas in der Art von Parteien, aber Themenbezogen. Und dann braucht man das Ganze auch in der Finanzierungsfrage. Und in der ökonomischen Sicht. Und ökologisch. Usw. Eine Partei aber ist immer nur eine Summe von einzelnen Themen, die nur marginal organisiert wird. Was am Ende rauskommt sieht man. Zwar viel Kompetenz, die mag ich noch nichtmals abstreiten. Aber sie führt zu nichts. Es hilft keinem.
Und um daher noch den letzten Schwenker zum Thema zu machen: In dem jetzigen Fall hilft das auch keinem Flüchtling. Diese Handlungsunfähigkeit sorgt nur weiterhin für Politikverdrossenheit und im späteren Verlauf dann zu Hass und Wut. Von jemandem gelenkt kann das sehr schnell auf die Falschen über gehen.
Bei einer direkten Demokratie wird meist argumentiert, dass sie bei schnellem Handeln zu träge ist, weil sie zu lange dauert, um alle zu befragen. Aber jetzt momentan gibt es genau dasselbe Problem mit den demokratisch gewählten Parteien.
Für mich behindert aber schon die EU als solche unzählige Möglichkeiten, die wir ohne sie hätten. Eine Regulation kann ja auch national stattfinden und das muss keine EU machen.
Hätten wir keine EU, so hätten wir auch keine EU-Außengrenzen, ich wage zu behaupten, dann hätten wir immer noch bewachte Grenzen und hätten schon vor Jahren ein Raster geschaffen, um Asylanten/Flüchtlinge auszusieben.
Wie auch immer, wenn die Probleme steigen, steigen sie auch innerhalb des Landes. Leider suchen Viele dann die Schuld bei den Flüchtlingen selbst, und die können am allerwenigsten dafür. Die müssen die Suppe nur auslöffeln und werden negativ dargestellt. Gehen sie nicht arbeiten, sind sie faul. Aber arbeiten dürfen tun sie nicht. Wenn sie dann stehlen, weil die Versorgung zu knapp ist, dann sind sie Diebe und Verbrecher, und sollten abgeschoben werden. Wenn sie in ein anderes Land kommen, und dort ist die Gesetzeslage anders als in ihren Ländern, dann müssten sie aufgeklärt werden und unterschreiben, dass sie die Gesetze akzeptieren, gelesen haben. Und dann als Konsequenz wenn sie dagegen verstoßen eben entweder Gefängnis, oder ausgewiesen werden. Es gibt genügend Flüchtlinge, die sich daran halten. Usw. usf.
@DerOlf
Ein Diktator würde den Ausnahmezustand nie aufhören lassen. Er würde dafür sorgen, dass er anhält, damit er seine Macht nicht mehr abgeben muss.
Ein Diktator ist unnötig. Das meiste kann einfach VORHER schon geregelt werden, das schafft man mit wenig Phantasie. Genauso kann man sich denken, dass wenn die Schulleistungen seit Jahren nach unten geht, und man vereinfacht dann das Schulsystem, weil mehr Kinder dazukommen, die die Amtssprache im Land nicht verstehen, dass dann das Niveau weiter sinkt. Das sind nicht die Kinder schuld, aber die Leidtragenden sind dann nunmal ALLE Kinder. Usw. usf. Das sind ja nun keine hochkomplexen Zusammenhänge sondern simpler Dreisatz. Den HÄTTE man schon früher erkennen können. Parteien sind dafür nicht notwendig, es sind aber in jedem Fall Interessenverbände zuständig. In dem Falle zum Beispiel Gremien, die sich um die Schulen und deren drumherum kümmern. Letztlich also so etwas in der Art von Parteien, aber Themenbezogen. Und dann braucht man das Ganze auch in der Finanzierungsfrage. Und in der ökonomischen Sicht. Und ökologisch. Usw. Eine Partei aber ist immer nur eine Summe von einzelnen Themen, die nur marginal organisiert wird. Was am Ende rauskommt sieht man. Zwar viel Kompetenz, die mag ich noch nichtmals abstreiten. Aber sie führt zu nichts. Es hilft keinem.
Und um daher noch den letzten Schwenker zum Thema zu machen: In dem jetzigen Fall hilft das auch keinem Flüchtling. Diese Handlungsunfähigkeit sorgt nur weiterhin für Politikverdrossenheit und im späteren Verlauf dann zu Hass und Wut. Von jemandem gelenkt kann das sehr schnell auf die Falschen über gehen.
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