Conceptions schrieb:
Da bleibt einem glatt die Spucke weg bei solchen Ansagen. Da würde ich glatt sagen das die "Zeit" mit ihrem Kommentar gar nicht so falsch lag.
Aber gleich wird gejammert man würde in eine Ecke gestellt werden. Dann erkläre doch mal was du uns mit diesem Satz eigentlich mitteilen wolltest.
Auf den Rest gehst du sicherheitshalber nicht ein. Ich frage dich mal ganz einfach: Wie soll ein Staat ohne Regeln funktionieren? Wozu hat Deutschland eine Bundeswehr, wenn nicht zum Schutz (Angriffskriege mal außer Acht gelassen)? Ich weiß, das wirst du auch wieder falsch interpretieren wollen, also nächster Versuch: Deutschland hat offizielle Grenzen, innerhalb dieser Gedachten Linie herrschen deutsche Gesetze und vom deutschen Steuerzahler finanzierte Sozial- und Sicherheitssysteme. Hinter dieser Linie gibt es andere Staaten. Warum nun willst du diese Linie abschaffen?
Ich finde es schon verachtenswert genug, wie die Linksgrünen die UNHCR Hilfen zurückgefahren haben und nun nach Merkels Willkommensbotschaft mit ansehen wie Tausende im Mittelmeer ertrinken.
Natürlich ist der Kommentar provozierend, dies aber zurecht.
Da bleibt einem die Spucke weg, die Zeit darf also provozieren, weil man für die Gute Sache kämpft. Dann les heute Abend mal in der "Zeit", wie viele Autos die 400 Autonomen angezündet haben. Ob die Überschrift auch "Exportschlager Hass" sein wird? Es wird Zeit für mehr Polizei und nicht für lächerliche Kameras, wie tag ein tags aus von der CDU gefordert.
Deliberation schrieb:
Zusammengefasst lautet die Frage: was willst Du in diesem Fall mit so einem Menschen machen? Willst Du ihn abschieben und wenn ja, wohin? Wie oben bereits ausgeführt gibt weder Dein Link noch Deine Erläuterung zu Dublin eine praktikable Antwort darauf.
Aus diesem Grund findet eine Grenzkontrolle an der Grenze statt, nicht irgendwann später. Ist nebenbei auch erheblich einfacher, als die Leute dann später wieder zu suchen. Aber wozu eine Brücke über einen Fluss bauen, wenn man das Flussbett auch einfach leerpumpen kann.
Sobald man die Leute ins Land lässt, ist die Abschiebung schwierig, das ist richtig. Genaugenommen ist es utopisch anzunehmen, das eine relevante Anzahl das Land unfreiwillig wieder verlassen wird. Andere Staaten werden die Leute nicht nehmen wollen, außer mit Bestechungsgeldern. Genauso Schwachsinn ist die Idee der Europaweiten Verteilung. Gerne wird vergessen, das Europa aus souveränen Einzelstaaten besteht und Deutschland NICHT den Kaiserthron hält. Außerdem gibt es noch so Kleinigkeiten wie verschiedene Sozialsysteme, Osteuropäische Länder sind aus dem Grund von sich aus bereits völlig uninteressant für potentielle Neubürger.
Eigentlich führt kein Weg an einer gemeinsamen Grenzsicherung an der EU Außengrenze vorbei. Damit hat die Türkei nichts zu tun, die Außengrenze ist u.a. in Griechenland. Ich errinnere nochmal gerne, die DDR hatte längere Landgrenzen als die gesamte EU, unter der Annahme, das kaum Jemand über Russland reist.