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NewsÜberwachungspaket: Identifikationspflicht für Gamer-Plattformen
Es ist ein Vorstoß von Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern im Bundesrat: Spieleplattformen wie Steam sowie soziale Netzwerke sollen verpflichtet werden, bei der Registrierung die Namen, Adressen und Geburtsdaten von Nutzern zu erfassen. Auf diese Weise sollen Sicherheitsbehörden leichter Hasskriminalität verfolgen können.
Naja alles hat 2 Seiten.
Einerseits will man Hass eindämmen, was ja an und für sich nicht schlecht wäre.
Andererseits wiederspricht es halt dem Gedanken eines freien Netzes.
Die Datensammelei ist dann ein weiterer Aspekt.
Ich für meinen Teil werde niemandem meine Daten geben.
Erst war da die Gestapo, dann die Stasi und nun das. Kein Wunder, daß die AfD erstarkt, man hat aus der Überwachungsfreuse nicht gelernt, warum dann aus dem Faschismus. Nie wieder Rassismismus, nie wieder totale Überwachung. Aber leider wird nur für das eine demonstriert, das andere kommt mit dem Argument Rassismus zu verhindern.
PS: Namenspflicht bei allen Abstimmungen im Bundestag/Rat wäre dann etwas, was sie vorher einführen sollten.
emm ja dann wird wieder eine Datenbank mitgenommen, mit Ausweisdaten etc, und dann ist die Kacke wieder am Dampfen, und ein Seehofer kann fleißig weiter machen und am Ende bringt es nichts und die Leute suchen sich anderen Kanäle.
Entweder es ist die berühmte "Hasskriminalität" (was genau ist eigentlich als Hass definiert?) oder man möchte gegen Kinderschänder vorgehen. Die beiden Standardargumente warum wir wieder eine Überwachung auf Stasi-Niveau brauchen!
Mit Personen die die falsche politische Überzeugung oder ein unbefriedigendes Wahlverhalten haben, hat das natürlich alles nichts zu tun!
Offenkundig ist der Vorstoß ein Teil des Überwachungspaketes, auf das sich die Innenminister der Länder im Sommer 2019 nach dem Anschlag von Halle verständigt hatten. Zuvor hatte schon Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) erklärt, er wolle „die Gamer-Szene stärker in den Blick nehmen“ – eine Aussage, die im reichlich Kritik einbrachte.
^^jo, wen wundert das jetzt. Nachdem schon die Bundeskanzlerin eine Wahl rückgängig machen wollte und es bekommen hat ist in Deutschland alles möglich, welcome Bananenrepuplik.
Das gefährliche daran sind dann auch Metadaten und Verknüpfungen.
Man kann Personen dann auch leichter durchleuchten.
Darum pochen sie so auf Klarnamenpflicht.
"Seit dem 1. November 2007 können Personalausweise bereits mit der Geburt eines Kindes – also auch für Jugendliche unter 16 Jahren – beantragt werden. Hierzu wird die Geburtsurkunde respektive der bis 2006 ausgestellte Kinderausweis, Kinderreisepass oder Reisepass benötigt."