News Überwachungspaket nach Solingen: Die Kritik an dem Vorhaben der Regierung wird lauter

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Kuristina schrieb:
Das spielt nur keine Rolle, wenn das allgemeine Sicherheitsgefühl darunter leidet. Ich bezweifle auch, dass du mit solchen Statistiken bei den Angehörigen der Opfer Verständnis ernten wirst.
Ich würde argumentieren, dass Opfer von Gewalttaten keine neutralen Berater in der Gesetzgebung sind. So schlimm die Einzelschicksale jeder Gewalttat sind - und jede ist eine zu viel - es muss die Verhältnismäßigkeit gewahrt werden. Zudem stelle ich die Wirksamkeit in Frage. Der Wähler an der Urne ist auch Folge einer komplett unverhältnismäßigen öffentlichen Darstellung des Problems.
Bruzla schrieb:
Die Statistik gibt einen Anstieg her und die Statistik zeigt genau, mit welchem Täterkreis wir es hauptsächlich zu tun haben.
Den Täterkreis sehe ich in der von mir zitierten Statistik nicht. Der Anstieg ist da, aber es ist nicht so verheerend, wie gerne behauptet wird. Zusätzlich gibt es Effekte, die den Anstieg begünstigen und nichts mit dem von dir impliziten Täterkreis zu tun haben. Wenn du in die Vergangenheit schaust, wirst du feststellen, dass es schon einmal ähnlich viele oder mehr gemeldete Gewalttaten gab und das bevor hier Geflüchtete als Sündenböcke herangezogen werden konnten.
Ich sage nicht, dass es da kein Problem gibt, aber es ist bei weitem nicht so groß, dass man behaupten könnte, wir müssten flächendeckend überwachen. Vielleicht würde es ja genügen, die Polizei besser zu finanzieren, mehr Personal einzustellen, besser zu vergüten...
 
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habla2k schrieb:
Warum hat er dann kein Sturmgewehr benutzt mit dem man noch viel mehr Schaden hätte anrichten können? Eben. Weil er da nicht rangekommen ist, weil das aus gutem Grund schwer gemacht wird. Klar, mit der nötigen kriminellen Energie kommt man an alles ran, aber das sind eben alles Hürden, die einen daran hindern.

Daher kann es nicht schaden, wenn man Jagdmesser oder ähnliches nicht einfach so im Laden kaufen kann. Natürlich gibts dann noch zig andere Möglichkeiten, aber es geht ja darum es den potentiellen Tätern so schwer wie möglich zu machen.
Ach komm, ein Sturmgewehr ist doch ne völlig andere Sache, das ist ein völlig schwachsinniger Vergleich.

Ob man jetzt ein Jagdmesser nimmt oder ein 20cm langes Küchenmesser von guter Qualität, ist völlig wurscht.

Oder eine Axt oder eine Machete oder einen spitzen Schraubenzieher.

Also da müsste man ja alles verbieten, mit dem man andere Menschen verletzten kann.
 
SeppoE schrieb:
Den Täterkreis sehe ich in der von mir zitierten Statistik nicht.
Hier mal nur zum Thema Messer:


Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft hoffnungslos überrepräsentiert.

Es geht nicht darum, jemanden als Sündenbock hinzustellen aber wenn eine bestimmte Gruppe so derartig überrepräsentiert ist, dann muss man endlich mal Ideologien und Relativierungen hinter sich lassen und anfangen, über Lösungen zu reden und Lösungen UMZUSETZEN.
 
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Askat86 schrieb:

Zum großen Teil entstehen solche Ghettos aber aus Gründen an denen man gänzlich anders arbeiten muss:
  • Frühere Arbeitserlaubnis

Das mag für die Individuen gelten, die der Arbeit wegen hierher kamen. Das Gros hatte aber von Anfang an zum Ziel, in unsere Sozialsysteme einzuwandern, und dort zu bleiben.

Habe mehrere Jobcenter-Mitarbeiter im engeren Kreis. Die berichten alle dasselbe: Mindestens 50% Migrationsanteil, und wenn es nicht gerade Ukrainer sind (die sich durchaus integrieren möchten), dann wird aktiv an Vermeidungsstrategien gearbeitet, um eben nicht da raus zu kommen. Ländlicher Raum, keine Ghettos. Gleiches Spiel.

Was du da aufzählst, sind romantische Phantasien, die mit der Realität nichts zu tun haben.
Solange wir die Taschen und Grenzen aufhalten, solange wird das auch dankend angenommen.
 
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@Sherman789
Da ist es sogar keine Seltenheit, dass du Leute mit ihrem Gewehr in der Öffentlichkeit siehst, auf dem Weg zum Schießstand. Da hab ich als kleiner Bub schon ordentlich gestaunt als das gesehen habe. Da hat es auf dem Truppenübungsplatz auch immer ordentlich gerummst, da wars auf dem Heuberg echt immer ruhig dagegen.
Erst vor ein Paar tagen ein Bericht über das Thema gesehen. -->Klick<-- War als Deutscher dann doch sehr interessant.

Aber wie eine schärfere Überwachung und striktere Gesetze helfen sollen bei Gewalttaten, keine Ahnung. Bin ich wohl zu dumm dazu, um es zu verstehen.

@theGucky
genau das wollte ich sagen. Eine Waffe ist im ersten Moment erstmal ein Gegenstand, der Mensch ist das gefährliche.
Österreich ist auch "Neutral" und kein teil der Nato, nur so am Rande.
Und ja, dass die Deutschen ordentlich ihren guten Ruf gebüßt haben, sieht man ja mittlerweile.


Back2 Topik, ich bin mittlerweile echt gespannt, wo uns das ganze hinführt. Und um ehrlich zu sein, es macht mir immer mehr Angst. Die Politik, die Gesellschaft, die Wirtschaft, alles irgendwie nicht mehr so entspannt.

 
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kicos018 schrieb:
Juristisch gesehen sollte das so kein Problem sein, wenn die Leute tatsächlich so dumm sind und solch widerliche bis kranken Kommentare unter Klarnamen, also für jeden auch öffentlich einsehbar, posten.
Ich hab jetzt nur die ersten 5 Minuten geschaut, weils mich grundsätzlich eher weniger interessiert, aber da sieht man ein öffentliches Facebookprofil, mit Angabe zum Wohnort. Keine genaue Adresse, Nachname und Profilbild zensiert.
Und der Herr danach hat ja direkt ein Interview gegeben. Wo wird da gegen Datenschutz verstoßen?

Ich mein, wenn du das für falsch hälst, dann wende dich doch an den Rundfunkdatenschutzbeauftragten des MDR.

Das erachtest du als juristisch unproblematisch? Was ist denn jetzt mit Datenschutz oder Hass und Hetze? Was ist denn damit? Ist dass irrerelevant, nur weil der MDR jetzt diesen Text gelesen hat, hat ganz Deutschland das Recht, diesen Text zu lesen. Und dann fahren die nach Nennung des Wohnorts dort hin und stellen den Mann zur Rede? Da wird nichts verpixelt. Irgendwelche Dashcam-Kanäle werden abgemahnt, wenn wirklich erkennbar ist, wo ein gewisser Unfall statt fand. Aber das Fernsehen darf so etwas?
 
Vorweg sei gesagt: Ich bin gegen AfD und Ähnliche Faschisten!
Hier einige Fakten!

Dass das Sicherheitsgefühl leidet kann ich schon verstehen. So meide ich in einer Hessischen Kleinstadt einige Gegenden nach einbruch der Dunkelheit weil es einfach zu gefährlich ist!

Die Aktuelle Lage in Köln ist, sagen wir mal prekär!
Einfach mal nachschauen für was Mocro steht. Ich warte darauf dass dieser begriff ähnlich dem deutschen Nafri verschwindet.


SeppoE schrieb:
[...]Den Täterkreis sehe ich in der von mir zitierten Statistik nicht.[...]

(Klick) Diese Statistik? (Klick)

Hier ein Auszug aus einer Aufarbeitung mit dem Titel:
"Polizeiliche Kriminalstatistik 2023 Ausgewählte Zahlen im Überblick"
Die untenstehende Tabelle wurde von Seite 12 Unterpunkt 4.1 "Straftaten insgesamt" abgetippt (und könnte fehlerbehaftet sein; kopieren ging nicht gut und ein Bild währe zu groß).

FälleAnz.Anz.Veränd.VerändErfasstin %
20232022abs.[%]2023 [%]2022 [%]
erfasste5.940.6675.628.584312.0835,5100100
aufgeklärte3.469.7523.226.935242.8177,5
Taverdächtige2.246.7672.093.782152.9857,3100,0100,0
davon Deutsch1.323.4981.309.90613.5921,058,962,6
nicht deutsch923.269783.876139.39317,841,137,4

Ausgehend von dieser Statistik:
SeppoE schrieb:
Die Statistik gibt keine Explosion der Zahl an Gewalttaten her.
SeppoE schrieb:
]...]Der Anstieg ist da, aber es ist nicht so verheerend, wie gerne behauptet wird. [...]
Wann ist es "verheerend"?
Wärend bei den deutschen TV ein anstieg von 1% noch im Rahmen ist ist der Anstieg der nicht deutschen Tatverdächtigen mit 17,8 % doch schon etwas höher. Oder schon verheerendwen nicht gar explosiv?

Überproportionalität:
Um eine Relation von "deutsch" zu "nicht deutsch" zu haben bitte bedenken, dass wir einen Anteil von 15% "nicht deutschen" in Deutschland haben.
Legt man diesen Fakt zu Grunde sollte in der Zeile "nicht deutsch" unter Anzahl 2023 ein Wert < 199000 stehen!

In der Statistik wird auch auf die mutmaßlichen gründe eingegangen:
Mitursächlich für den Anstieg der Fallzahlen dürfte der Umstand sein, dass im aktuellen Berichtsjahr
2023 durchgehend keine Corona-bedingten Einschränkungen mehr bestanden, während das erste Halbjahr
2022 noch von den Einschränkungen betroffen war und erst im weiteren Verlauf eine vollständige
Rückkehr zum öffentlichen bzw. gesellschaftlichen Leben erfolgte. Die Deliktsbereiche, die durch die
dadurch bedingte Zunahme an Tatgelegenheiten in besonderem Maße beeinflusst sein dürften, wie
Diebstahlsdelikte und Körperverletzung, sind auch die, die den größten Anteil an den registrierten Straftaten
einnehmen (vgl. Kapitel 4). Weitere mögliche Einflussfaktoren sind Veränderungen in den wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen sowie das aktuelle Migrationsgeschehen.
 
-MK schrieb:
Wäre es nicht sinnvoller, wenn man die Ursache behebt als in überstürzten Aktionen am Symptom herumzupfuschen?
Klingt, als wäre es ein triviales Problem, nach dem Motto:
Ich drücke den Lichtschalter, es passiert nichts, also gibt es 3 Möglichkeiten:
1. Das Leuchtmittel ist defekt
2. Die Sicherung ist rausgeflogen
3. Der Strom ist ausgefallen.

Die undenkbare, 4. Möglichkeit ist: Du bist spontan erblindet!

Und genau so ist es doch bei solchen Straftaten:
1. Wer sind die Täter?
2. Was motiviert die Täter?
3. Was kann man dagegen tun?

Bei 1. wird man schon feststellen, dass da alles dabei ist: Von psychisch kranken Menschen, über gefrustete, geistig gesunde Menschen bis hin zu einer Ideologie/Religion/Vorstellung geleiteten Menschen.

Die Motivation lässt sich dann ableiten und man wird eben sehr viele verschiedene ableiten können:
Bei psychischen Erkrankungen ist die Krankheit die Ursache, bei gefrusteten Menschen kann es schon alles mögliche sein, ein gehörnter Ehemann genauso wie ein übersensibler Außenseiter, dem etwas falsches an den Kopf geworfen wurde. Bei Ideologie/Religion/Vorstellungen (z. B. Reichsbürgertum), ist das Motiv zwar klar abgrenzbar, aber dann kommen wir ja zum 3. Punkt:

Was kann man dagegen tun?
1. Menschen mit psychischen Störungen zwingen ihre Medikamente oder überhaupt welche zu nehmen? Ist in Deutschland tatsächlich nicht möglich
2. Gefrustete Menschen gezielt zum Psychologen schicken? Dazu müsste man die erst mal erkennen und da das vorher nicht möglich ist, müsste man alle dazu verdonnern.
3. Das schwierigste Motiv ist wohl die Ideologie/Religion/Vorstellung-Motiviaton: Wie will man einen Schläfer dazu bringen, von seinem Tun abzulassen? Wie einem religiösen Fanatiker erklären, dass er unter Christen lebt und diese für ihn kein "Freiwild" sind? Wie einem Reichsbürger klar machen, dass er die BRD anerkennen muss?

Bei der letzten Gruppe, mag Überwachung funktionieren, sie verhindert aber nur im allerbesten Fall Anschläge. Wenn die Täter clever vorgehen, bekommt es keine Behörde mit. Und ich glaube, dass es nachvollziehbar ist, dass auch geschlossene Deutschland/Europa-Grenzen nichts mehr ändern können, vor allem weil auch Deutsche mit deutschen Wurzeln darunter sind.

Was helfen könnte wäre die Bevölkerung besser zu sensibilisieren, um Täter vorher schon gezielt unter Beobachtung zu stellen, aber das wäre dann eine Hexenjagd 2.0. Und es gibt auch Menschen, die so was Missbrauchen würden.

Für die Politik ist es aber einfach: Man verbietet Messer in bestimmten Zonen ganz (obwohl das vorher schon so war, aber das wissen die meisten schlicht nicht), man reduziert die Klingenlänge auf ein unbrauchbares Maß (dann wechseln Täter einfach zu anderen Gegenständen, nur Otto-Normal-Benutzer werden dadurch tangiert) und man sperrt Grenzen bzw führt strengere Kontrollen ein und führt illegale Einwanderer zurück (was bei der Menge an bereits eingewanderten Menschen wie ich oben schon schrieb auch schon egal ist, rein in Bezug auf weitere Tätereinwanderungen). Deshalb wird die Politik Maßnahmen wie Überwachung, Grenzschließung, Verbote, etc. überdenken und auch einführen, weil sich die Bürger damit leicht beschwichtigen lassen: "Schaut her, wir tun etwas für eure Sicherheit!".

Es gibt aus meiner Sicht keine Möglichkeit "die Ursache" zu bekämpfen. Härtere Strafen schrecken Täter, die ihren Tod in Kauf nehmen, wahrscheinlich auch nicht ab. Und Affekthandlungen sind eben solche: Sie geschehen nicht überlegt und werden dadurch auch nicht vermieden.

PS: Sorry für so viel Text, das ist ein komplexes Thema, das auf eine simple Frage aus meiner Laiensicht, keine simple Antwort hat.
 
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theGucky schrieb:
Bei mir ebenfalls.
ICH hätte nichts zu verbergen, also würde es mich nicht direkt treffen.
Man würde nur feststellen, das ich selten das Haus neben der Arbeit und Einkaufen verlasse. :D

Aber Kameras sind halt ein großer Schritt zu einem Überwachungsstaat.
Und das wäre nur der erste Schritt. Orwell kennt sich aus.
Ist das SO!?
Dann hast DU ja sicher kein Problem hier z.b. deinen Browserverlauf / Lesezeichen und deine Adresse und deine Bankdaten zu nennen oder!

Und wenn DU nichts zu verbergen hast, warum hältst du es dann für nötig hier ein Pseudonym zu nutzen, und nicht deinen richtigen Namen.🙄

Sorry, aber dieser Spruch mit "ich habe nichts zu verbergen", ist ein sich einfach nur schönreden warum man sich nicht ernsthaft mit dem Problem Datenschutz / Privatsphäre beschäftigen möchte. 🤨
 
Bruzla schrieb:
dann muss man endlich mal Ideologien und Relativierungen hinter sich lassen und anfangen, über Lösungen zu reden und Lösungen UMZUSETZEN.
Ganzes Video geschaut? Die Mehrzahl der Angriffe findet im privaten Umfeld statt, 5% "Zufallsopfer" im öffentlichen Raum. Vorschlag von Experten: Gewaltprävention/Aufklärung. Nicht: Überwachung, um Pläne potenzielle Täter im Vorfeld zu dokumentieren.
Davon ab, Relativieren (ins Verhältnis setzen) ist die wichtigste Methode in einer Analyse. Ich versteh nicht, warum das zusammen mit "Ideologie" immer zum diskreditieren von Argumenten eingesetzt wird.
 
Bruzla schrieb:
Also da müsste man ja alles verbieten
Ist ebenso Quatsch, mit ner Axt kannst du deutlich mehr Unheil anrichten, als mit nem Schraubenzieher.
 
Andy4 schrieb:
Das erachtest du als juristisch unproblematisch? Was ist denn jetzt mit Datenschutz oder Hass und Hetze? Was ist denn damit? Ist dass irrerelevant, nur weil der MDR jetzt diesen Text gelesen hat, hat ganz Deutschland das Recht, diesen Text zu lesen. Und dann fahren die nach Nennung des Wohnorts dort hin und stellen den Mann zur Rede? Da wird nichts verpixelt. Irgendwelche Dashcam-Kanäle werden abgemahnt, wenn wirklich erkennbar ist, wo ein gewisser Unfall statt fand. Aber das Fernsehen darf so etwas?
Von was zur Hölle redest du da?
 
MonteDrago schrieb:
Dann hast DU ja sicher kein Problem hier z.b. deinen Browserverlauf / Lesezeichen und deine Adresse und deine Bankdaten zu nennen oder!
Du weißt schon, das es um Kameras und die Überwachung im öffentlichen Raum geht in dem wir alle leben und nicht die Überwachung im privaten Raum oder? Das sind 2 verschiedene Dinge.

Und im selben Post (den du zitiert hast) habe ich mich auch dagegen ausgesprochen, weil das erste unweigerlich zum zweiten führt.
Aber vielleicht war das von mir nicht klar genug für dich.

Ich würde der Regierung deshalb nicht mit meinen Daten vertrauen, weil sie in der Vergangenheit gezeigt hat, das sie mit den Daten nicht umgehen kann. Zu viele Leute haben Zugriff und sie werden auch gerne mal zweckentfremdet oder Leute kriegen Zugriff, die eigentlich keinen Zugriff haben sollten.
Und potenziellen Leaks mal abgesehen..

MonteDrago schrieb:
Sorry, aber dieser Spruch mit "ich habe nichts zu verbergen", ist ein sich einfach nur schönreden warum man sich nicht ernsthaft mit dem Problem Datenschutz / Privatsphäre beschäftigen möchte. 🤨
Nichts zu verbergen vor dem Staat heißt, das ich nichts tue was gegen das Gesetz verstößt.
Möglicherweise würde es DIR nicht gefallen was ich mache, aber DU bist weder der Staat noch das Gesetz.
 
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SeppoE schrieb:
Ganzes Video geschaut? Die Mehrzahl der Angriffe findet im privaten Umfeld statt, 5% "Zufallsopfer" im öffentlichen Raum. Vorschlag von Experten: Gewaltprävention/Aufklärung. Nicht: Überwachung, um Pläne potenzielle Täter im Vorfeld zu dokumentieren.
Davon ab, Relativieren (ins Verhältnis setzen) ist die wichtigste Methode in einer Analyse. Ich versteh nicht, warum das zusammen mit "Ideologie" immer zum diskreditieren von Argumenten eingesetzt wird.
Ich bin da bei dir, natürlich muss man Ressourcen in Prävention und Aufklärung setzten. Und meiner Meinung nach auch in Chancengleichheit und Bildung. Ich behaupte (und du siehst das wahrscheinlich auch so): Wer sich in einer Gesellschaft anerkannt und sinnvoll fühlt, begeht eher keine Straftat.

Wie aus dem Video hervorgeht sind tatsächlich die Mehrheit der Täter ohne deutschen Pass und das sogar ohne Relation zu deren Anteil in der Gesamtbevölkerung. Dazu kommen dann noch Täter mit deutschem Pass und Migrationshintergrund.

Und das bedeutet für mich, dass ein erheblicher Teil dieser Taten auf die Migrationspolitik und die äußerst fragwürdigen Integrationsstrategien hier im Land zurückzuführen sind. Und ich geben hier jetzt ausdrücklich nicht den Menschen mit Migrationshintergrund die Schuld, schon gar nicht allen im Kollektiv.

Das ändert jedoch nichts daran, dass das Problem existiert und es einen Täterkreis gibt, der stark überrepräsentiert ist.

Und dafür brauchts einen offenen, sachlichen Diskurs und sachliche Lösungen.
 
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theGucky schrieb:
Und im selben Post (den du zitiert hast) habe ich mich auch dagegen ausgesprochen, weil das erste unweigerlich zum zweiten führt.
Aber vielleicht war das von mir nicht klar genug für dich.
Ja ok, dann habe ich das wirklich falsch verstanden, Sorry.

Ich reagiere auf den Satz " ich habe nichts zu verbergen" wohl in zwischen echt allergisch.🙄😉
 
Nach München wurde auch gleich wieder nach mehr
Videoüberwachung, mehr
Kontrollen und
Vorratsdatenspeicherung geschrien. Bis klar war, der Täter kommt aus Österreich.
Plötzlich waren alle ruhig.

Ich bin dafür, alle Österreicher abzuschieben und die Grenzen nach Österreich zu schließen. Von dort kam auch der Mann mit Bart und Scheitel.
 
theGucky schrieb:
Nichts zu verbergen vor dem Staat heißt, das ich nichts tue was gegen das Gesetz verstößt.
Das ist schön, wobei im laufe der Jahre doch unwahrscheinlich (sei es nur an der falschen Stelle eine Strasse überquert).
Dazu kommt noch das Problem, dass das was du heute tust morgen durchaus strafbar werden kann.
Ob man dich dann dafür bestraffen kann ist das eine, ob du dadurch in irgendeine Datei kommst das andere...

In meiner Jugend war es z.B. kein Problem die eigenen kleinen Kinder z.B. am Strand nackt zu fotografieren (habe auch welche von mir selbst).
Versuche so ein Bild heute irgendwo zu posten, ein Backup in die Cloud reicht da manchmal schon um ärger zu bekommen.
 
Sherman789 schrieb:
Das mag für die Individuen gelten, die der Arbeit wegen hierher kamen. Das Gros hatte aber von Anfang an zum Ziel, in unsere Sozialsysteme einzuwandern, und dort zu bleiben.

Habe mehrere Jobcenter-Mitarbeiter im engeren Kreis. Die berichten alle dasselbe: Mindestens 50% Migrationsanteil, ..., dann wird aktiv an Vermeidungsstrategien gearbeitet, um eben nicht da raus zu kommen. Ländlicher Raum, keine Ghettos. Gleiches Spiel.

Was du da aufzählst, sind romantische Phantasien, die mit der Realität nichts zu tun haben.
Solange wir die Taschen und Grenzen aufhalten, solange wird das auch dankend angenommen.

Also erst einmal widersprechen dir so ziemlich alle Sozialstudien zum Thema Arbeit. Das ist eine Mähr, die gerade von Rechten und Turbokapitalisten gerne geschwurbelt wird.

Auch mehrere Jobcenter Mitarbeiter sind anekdotisch und bieten keinerlei Evidenz. Dazu kommt, dass sowohl sie selbst, als auch ihre kotz "Kunden" extrem gefrustet sind.
Haben sie statistisch ausgewertet, dass das alles Geflüchtete aus Kriegsgebieten sind? Oder sind es vielleicht sogar ausländisch aussehende mit deutschem Pass?
Und natürlich ist der Anteil an Migranten die auf die Hilfe des Jobcenters bei der Jobsuche angewiesen sind höher als bei Deutschen. Die lesen die Stellenanzeigen und bewerben sich, weil sie keine Probleme haben die Sprache zu verstehen und in dem ganzen System aufgewachsen sind. Geh mal nach Marokko und finde raus wo du dich da bewerben kannst, außer in einen Laden zu gehen und direkt mit den Leuten zu sprechen.
Für Flüchtlinge ist es nicht leicht überhaupt an Arbeit zu kommen. Die Sprachbarriere ist das erste und größte, aber nicht das letzte Hindernis. Die deutsche Bürokratie tut ihren Teil dazu bei alles zu verlangsamen. Vieles ist notwendig, aber wird extrem langsam ausgeführt.

Meine "romantischen Fantasien" würden aber zum einen unserem problematischen Arbeitsmarkt helfen und zum anderen wäre es mal was anderes, als immer stumpf das gleiche wie die letzten 30 Jahre zu machen. Das funktioniert nicht und wird es auch nie. Dann zu sagen, dass die Ausländer an allem Schuld sind, obwohl Deutschland selbst extrem viel falsch macht, ist einfach nur verblendet. Wir züchten uns solche Menschen mit der Ghettoisierung und ihrer Perspektivlosigkeit.
 
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kicos018 schrieb:
Von was zur Hölle redest du da?
Wovon rede ich? Der ÖRR darf plötzlich alles, ohne sich an irgendwelchen Datenschutz/Gesetze zu halten. Und wenn irgend ein Menschlein vielleicht einen Fehler gemacht hat, weil er, das Pixeln versäumt hat, wird dieser abgemahnt!

Das ist kein Witz, sondern nach dieser Doku Realität. Wieso haben die das Recht dazu?
 
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