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NewsUEFI-Boot mit Linux kann Samsung-Notebooks schädigen
Das Booten einer Linux-Distribution per UEFI auf einem Samsung-Notebook kann das Gerät so beeinträchtigen, dass es danach nicht mehr benutzbar ist. Betroffen sind mindestens die Modelle 530U3C, 300E5C, NP700Z5C, NP700Z7C und NP900X4C. Der jetzt ausgemachte Schuldige ist eine Funktion in Samsungs Kernel-Treiber samsung-laptop.
jetzt muss ich mal ganz ketzerisch fragen: Hat das ganze UEFI und SecureBoot-Zeug abgesehen von Kundengängelung, Bevormundung und in diesem Falle Hardwaredefekte irgendwelche Vorteile für die zahlende Kundschaft? Mal abgesehen von "Klickibunti"?
Finde es erschreckend, welche massiven Lücken es offenbar immer wieder bei Samsung gibt. Beim Note gab es auch den BrickBug, bei anderen Androiden auch diverse Lücken, mit denen das Handy unbrauchbar wird, jetzt hier dieses - Hut ab, das klingt schon fast nach Arbeit, so viele Bugs reinzubauen
Gerade ein Ubuntu sollte doch mal in der Testabteilung zur Hand sein oder?
UEFI hat primär den vorteil, dass große festplatten unterstützt werden. In Verbindung mit einer SSD bootet ein uefi rechner auch flotter als einer mit bios (kann das aus eigener erfahrung besätigen)
UEFI gibts auch ohne secureboot!
und ja es dient der sicherheit, schränkt aber auch ein ...
das ist wohl immer so
UEFI ansich ist eine sehr feine sache!
Da zigmal schneller, viel mehr funktionen, maus unterstützung
und der PC POST Screen ist meist nichtmal mehr sichtbar so schnel ist er schon wieder weg.
Bei lenovo notebooks dauert es bis windows läd keine 3 sekunden
Man wollte das BIOS loswerden. Das ist bei den meisten Herstellern nämlich noch ein 8- oder 16-Bit-Programm, dass seit 20 Jahren Updates erfährt. Alle neueren Betriebssystem umgehen mittlerweile fast alle BIOS-Funktionen, da sie nicht mehr ausreichend waren. Man war da einfach am Ende, also musste was neues her.
Und dann hat man eben UEFI eingeführt, quasi ein BIOS 2.0. Bei dem wurden die ganzen alten Funktionen, die keiner mehr braucht, weggelassen und, wo man schon mal dabei war, neue Funktionen hinzugefügt. So muss man zB keine Startfestplatte mehr festlegen, sondern das Betriebssystem kann sich direkt selbst im UEFI anmelden. Der Vorteil ist ein schnellerer Start.
Es gibt auch ein paar nette Features (die manch einer für überflüssig hält). Bei meinem Laptop zB ist mein Fingerabdruck im UEFI registriert. Wenn der Rechner aus ist und ich meinen Finger über den Sensor streiche, testet das UEFI auf die korrekte Authentifizierung. Bei erfolgreich erkannten User startet er dann den Rechner und er bootet dann durch, inklusive Anmeldung mit dem richtigen Benutzer. Ich weiß, dass das einfach nur ein Bonus für faule Benutzer ist und keine echte Sicherheit garantiert, aber praktisch ist es allemal. Zumindest für mich.
Was ist das bitte für ein Konzept, wenn der Speicherbereich vom UEFI so kaputt wird, dass nichts mehr funktioniert?! Vorallem, dass ein Treiber scheinbar soweit gehen kann?
...zumal hier wieder SecureBoot die Schuld gegeben wird, weil Samsung zu faul war ein Linux System zu testen.
Und Gründe für UEFI an sich gibt es genug...
Zum Stichwort UEFI haben ja schon einige was geschrieben.
SecureBoot verhindert Schadprogramme, die sich in den Bootloader eintragen und so im Speicher landen, bevor das OS geladen wird. Dadurch kann so eine Software unsichtbar fürs OS werden.
TDL4 Virus ist ein Schädling dieser Art, per Google findet man das massig Informationen zu.
Also wenn ich mir die Kritik zu UEFI mal so anschaue, bin ich mir nicht sicher, ob ich das wirklich haben möchte und wenn dann bei den Treibern Mist gebaut wird, dann habe ich gleich auch noch einen wirklich defekten Rechner.
Also wenn ich mir die Kritik zu UEFI mal so anschaue, bin ich mir nicht sicher, ob ich das wirklich haben möchte und wenn dann bei den Treibern Mist gebaut wird, dann habe ich gleich auch noch einen wirklich defekten Rechner.
UEFI ist wie oben beschrieben notwendig alleine für größere Festplatten. Ohne UEFI bekommt man aktuell kein Mainboard.
Was du eigentlich meinst ist das was Melkor03 geschrieben hat: Samsung ist zu faul zum Testen und spart dadurch Geld. Die "Sparsamkeit" von Samsung ist das Problem.
Wenn sich ein Computer in Standardeinstellung von einem Stück Software zur Unbenutzbarkeit zerschießen läßt, ist an dem Computer was faul, nicht an dem Stück Software.
Was ist das bitte für ein Konzept, wenn der Speicherbereich vom UEFI so kaputt wird, dass nichts mehr funktioniert?! Vorallem, dass ein Treiber scheinbar soweit gehen kann?
Wenn sich ein Computer in Standardeinstellung von einem Stück Software zur Unbenutzbarkeit zerschießen läßt, ist an dem Computer was faul, nicht an dem Stück Software.
Der einzige hier Schuldige ist Samsung.
Und wenn ich eins der betroffenen Notebooks besitzen würde, würde ich es 3 mal so kaputtmachen und auf Gewährleistung einschicken um dann mein Geld zurückfordern zu können.
Das ist schlicht ne Sicherheitslücke im UEFI BIOS von Samsung...
Die Malware Entwickler können jetzt ganz anderes argumentieren um die Leute zu erpressen
Wenn sich ein Computer in Standardeinstellung von einem Stück Software zur Unbenutzbarkeit zerschießen läßt, ist an dem Computer was faul, nicht an dem Stück Software.
Im Umkehrschluss heißt das ja, dass ein Virus ein UEFI Mainboard komplett zerstören kann. Sollte es nicht prinzipiell unmöglich sein, dass Software auf nicht flüchtige Speicher des MBs schreibt?
mfg Verata