UltiSalamander
Lieutenant
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Wie Apple?DaBzzz schrieb:Wenns doch nur nen Hersteller gäbe, bei dem man zumindest im gehobenen Preissegment bedenkenlos zugreifen kann...
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Wie Apple?DaBzzz schrieb:Wenns doch nur nen Hersteller gäbe, bei dem man zumindest im gehobenen Preissegment bedenkenlos zugreifen kann...
MountWalker schrieb:@ Fritzler
Naja, die meisten Chips sind heute mit so feinen und vor allem engen Lötstellen befestigt, dass ein handelsüblicher Microlötkolben nach meinem empfinden minimal fünf oder sechs mal so große Löttropfen schafft, wie gefordert. Die lassen sich nur maschinell löten und die Maschine extra für ein Einzelstrück anwerfen ist vermutlich teurer, als ein neues Board von der Stange zu nehmen.
schattenhueter schrieb:... denn nachweisen, dass der UEFI-Bug beim Kauf schon vorhanden war, dass schafft man nicht so einfach.
Sebbi schrieb:Kommt es mir nur so vor, oder wird UEFI genauso anfällig für Bugs wie ein normales Betriebsystem
Hier sie hervorgehoben: WINDOWS...eruanno schrieb:@Yuuri: Startet einfach nicht. Windows startet auf einem GPT Datenträger nur per UEFI.
All die edlen Versprechungen, die für UEFI gemacht wurden... was ist davon geblieben?Ultrawurscht schrieb:Liegt vllt. daran, dass man UEFI praktisch als eigenes OS sehen kann
Weils wahrscheinlich genau wie damals bei Samsung unter Linux schneller auffällt.Topic: Aber warum steht in der Überschrift "unter Linux"?
Nun es gibt auch Lösungen mit Dual-Bios (oder jetzt Dual-Uefi), das sollte auch reichen. Es stimmt aber schon, dass es ein Risiko ist. Mir zitert auch jedes mal die Hand und ich bin froh, dass man das ganze jetzt in der Regel unter gebootetem System machen kann.coolmodi schrieb:Bei meinem MB ist das der FAll. Ich hab da auch schonmal für 5€ einen euen gekauft, weil ich bei nem Update das Bios zerschossen habe (unter DOS...).
Würde nie ein MB kaufen wo der fest verlötet ist, da wär ja jedes Update ein Risiko ~100€ zu verlieren
eruanno schrieb:@acc: Also bitte was kostet das schon, sicher keine 3$. Es kann einfach nicht sein, dass nur durch Installation eines OS das Board irreparablen Schaden nimmt, nur weil keine Schutzmechanismen vorhanden sind. Wenn man durch EFI schon die Rechte einräumt, auf dem NVRAM rumzuschreiben, muss der auch zurückgesetzt werden können.
...auch nur bei doofen BWL'ern. Hier und da gibts intelligente, die nennen das dann Feature (so wie z.B. die Dual-BIOS) und treiben damit den Endkundenpreis um 10-20€ hoch.acc schrieb:3€ ist bei massenproduktion viel geld. wenn die bwler chancen sehen, die kosten pro einheit um 0,0x cent zu drücken wird das auch gemacht .
UltiSalamander schrieb:Wie Apple?
Doch, tut es. Linux-Distros bzw. Grub2, die das auf auf BIOS ermöglichen, bieten quasi den Teil oder Funtionsumfang des UEFI (der auch frei implementiert werden kann), der GPT-Support liefert auf einer nicht-standard "Non-Protective-Protective-MBR"-Geschichte an. Das ist zurecht nur eine Frickellösung. Die einzige ernstzunehmende Alternative zu UEFI für x86 sehe ich in openBIOS, OpenBIOS ist aber, trotz seines Namens, in keinster Weise mit BIOS verwandt und auch im Funktionsumfang eher als OpenFirmware-Implementation gilt und somit eindeutig näher an UEFI ist als am BIOS.Daaron schrieb:... GPT setzt kein UEFI voraus. ...
Schon allein der Verzicht auf den Real-Mode bleibt nach wie vor ein Vorteil. Frag mal hier im Programmierforum, ob irgendjemand Real-Mode-Programmierung beherrscht - da wirst du kaum jemanden finden und der Mangel an potentiellen Code-Fricklern führt dann eben auch notwendig zu mangelhaftem Code. Bei 1 MiB Adressbereich bist du auf maximal Assembler angewiesen, um überhaupt eine Chance zu haben, alles unterzukriegen - im UEFI kann auch vieles in C geschrieben werden. Ich kann nur wiederholen, was ich schon vor vier Jahren gesagt habe: Die x86-Welt wurde für BIOS zurecht 15 jahre lang ausgelacht. Wir können bedauern, dass wir UEFI statt OpenFirmware (oder OpenBIOS) verwenden, aber den alten BIOS-Schrott braucht niemand. Siehe mein Beispiel weiter oben mit dem Festplattenfrühstück - elf Monate, um einen so schwerwiegenden Fehler zu beheben, ich behaupte einfach mal, das kann man mit UEFI schneller.Daaron schrieb:...All die edlen Versprechungen, die für UEFI gemacht wurden... was ist davon geblieben?...
Daaron schrieb:Hier sie hervorgehoben: WINDOWS...
Auch wenn Microsoft in ihrer Propaganda das gern anders darstellen, GPT setzt kein UEFI voraus. MS sind nur zu dämlich, GPT für Legacy BIOS zu verwenden. Andere Betriebssysteme können das problemlos, und zwar seit Jahren schon.
Fritzler schrieb:Wie Bitte?
Nur weils nen Flash Speicher fürs UEFI/BIOS überschreibt muss das ganze Mainboard getauscht werden?
Meine Güte das is nen 8 poliger Käfer
Und was hat das mit meiner Aussage zu tun?eruanno schrieb:@Miac: Falsch. Fakt ist, dass man unter Windows die Wahl zwischen BIOS->MBR und UEFI->GPT hat, andere Kombinationsmöglichkeiten gibt es nicht
Man könnte auch sagen, Grub2 implementiert für BIOS-Systeme ein UEFI, so wie auf jeder Hackintosh-Plattform auch EFI installiert wird. Man hat also dann nicht BIOS statt UEFI sondern BIOS plus UEFI.MountWalker schrieb:Doch, tut es. Linux-Distros bzw. Grub2, die das auf auf BIOS ermöglichen, bieten quasi den Teil oder Funtionsumfang des UEFI (der auch frei implementiert werden kann), der GPT-Support liefert auf einer nicht-standard "Non-Protective-Protective-MBR"-Geschichte an. Das ist zurecht nur eine Frickellösung. ...