Test Ugreen PowerRoam 2200 im Test: Leistungsstarke, mobile Strom­ver­sorgung für alle Fälle

Zu den Benzingeneratorgegnern... so ein Miniakku ist kein Generator, da brauchts irgendwas was den Akku füllt.
Entweder von daheim Strom mitnehmen, oder mit einem Generator, oder mit PV anfüllen.
Am einfachsten ist es wohl, mit dem E-Auto per VtL das Benötigte zu versorgen, wenn Zufahrt möglich.

Aber zurück zum Benzingenerator, etwa Honda i10 oder i20, also was Kleines das sehr, sehr leise arbeitet.
Der i10 läuft 8h mit 2,1 Liter Benzin und liefert dabei einige 100W
(Ökoschaltung)
Auf Vollgas mit 900W knapp 4h Betrieb mit 2,1 Liter Benzin.
i20 hat in etwa die doppelte Leistung, mit doppeltem Verbrauch.
70/72 dB 3m daneben, bei Nennlast von 900/1800W

Mit einem 10 Liter Kanister (100kWh Brennwert) kommt man wohl Wochen aus...
 
Die dinger spriesen gerade ja alle so aus dem Boden...

Ich denke fürs Campen / Zelten bleib ich weiter beim 2 Takt Generator
 
Raijin schrieb:
@lorpel : In der Industrie bzw dem Handwerk gibt es sicherlich auch zahlreiche Anwendungsfälle.
Hahahaha sicher nicht. Da geht dieses Hobbyzeugs direkt kaputt wegen Staub, Wasser und der Instabilität. Dafür gibt es "Instagrid". Da kannst du auch mal Schweissgeräte anschliessen.

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Auf das Teil habe ich verzweifelt gewartet.

Ich habe mir letztens ein Intel Notebook gekauft und der verbaute Akku hält bei mir leider nur ca. 10 min. bei Volllast durch.

Das Teil könnte daher meine Rettung sein. Auch die 3500W hören sich gut an,
so sollte noch etwas Sicherheitsspielraum gegen oben bestehen.

Ich könnte mir natürlich auch ein AMD Notebook zulegen, dann würde es wohl auch ohne mobile Stromversorgung gehen, aber AMD kommt mir nicht ins Haus, ausgeschlossen.

popey.png
 
Raijin schrieb:
Camping zum Beispiel. In der Industrie bzw dem Handwerk gibt es sicherlich auch zahlreiche Anwendungsfälle.
Für Industrie und Handwerk taugen die hier vorgestellten Stromspeicher absolut nichts, da muss schon der Diesel ran und man hat dann wenigstens auch Drehstrom. Und das Erste, was auf einer Baustelle steht, ist ohnehin der Baustromverteiler (wenn auch ggf. erst nach den Erdarbeiten).
Frank schrieb:
Ich nehme so eine Powerstation (in kleiner) tatsächlich im Sommer immer mit, um die SUPs am See nicht per Hand aufpumpen und nicht 20 min die Starterbatterie des alten Autos leersaugen zu müssen. Die Pumpe funktioniert tatsächlich nicht mit allen Powerstations und ist deshalb inzwischen auch zu einem der Geräte geworden, mit denen ich sie immer teste.
Ich kann mich an diese doppeltwirkenden Pumpen (mit T-Griff) erinnern, die auch als Lenzpumpen verwendbar sind. Die sind auf Fördervolumen aus und nicht auf Druck, damit hat man ratzfatz Luftmatrazen usz. aufgepumpt und 4-Personen-Schlauchboote dauern damit auch keine Ewigkeit. Und wenn ich damals als 11jähriger solch ein Schlauchboot aufgepumpt hatte, so dürfte es auch für einen ausgewachsenen Ingenieur keine übermäßig schweißtreibende Arbeit sein (zumal ein SUP-Board weitaus weniger Luft braucht als ein Schlauchboot).
Aber ist ja wieder Low-Tech...

Aber zum Testen von Powerstations beim Einschaltstrom (hast Du ja im Test erwähnt) würde ich eher ne alte 2x1kW-PA-Endstufe mit dickem Ringkerntrafo nehmen (man muss nicht die Nachbarschaft beschallen, es geht um den Einschaltstrom ohne Softstart), alternativ ein 2kW-Halogenverfolger/-scheinwerfer (damit kann man auch gut B16er Automaten schmeißen, ich spreche da aus Erfahrung, 30 m Verlängerungsleitung (jeweils 10 m) als Drossel davor half).

Haldi schrieb:
Joa. Da wir hier so gut wie Nie Stromünterbrüche haben lohnt sich das ned.
Aber wenn man so andere Länder anguckt die gerne mal 2-4h Ohne strom sind pro Woche würd ich so ein ding garantiert an den Tiefkühler hängen.
Wobei es dann ja nicht die Mobile Variante sein müsste....
Selbst wenn es 4 h am Stück sind, juckt es einem Kühlschrank nicht und einem Gefrierschrank noch weniger (das Gefriergut muss sehr viel Energie aufnehmen, damit es auftaut -> Schmelzenthalpie). Zumal moderne Geräte eh paar Stunden "aus" sind, bis wieder gekühlt werden muss.
Haldi schrieb:
Glückwünsch. Das bisher verständlichste Beispiel!
Wenn man so nen Riesen Topf voller Glühwein auf der Heizplatte hat dann kommt das ding bestimmt praktisch.
Jo, dann bleibt der Glühwein 30 Minuten länger warm als ohne Strom... Denn nach diesen 30 Minuten ist nämlich der Akku leer.
ChrisMK72 schrieb:
Wie juwa schon geschrieben hat, haben "normale" Starterbatterien gegenüber LiFePo4 gewisse Nachteile. Natürlich auch einen preislichen Vorteil. Aber auf lange Sicht würde ich eher zu LiFePo4 tendieren.
Als Energiespeicher nimmt man auch andere Sorten von Bleiakkus wie Traktions- oder Solarbatterien. Starterakkus haben viele dünne Platten, können deswegen kurzzeitig einen hohen Strom liefern, sind aber durch die eher fragilen Platten nicht zyklenfest (Entladetiefe), denn nach dem Anlassen des Motors kommt gleich wieder Strom rein. Traktions- oder Solarbatterien haben weniger, aber dafür dickere (und stabilere) Platten, können zwar keine so hohen Ströme liefern, aber sind dafür zyklenfest.
Balikon schrieb:
2 kW bedeuten über 2 Stunden mit meiner Motorsense unabhängig von jeder Steckdose arbeiten können. Das hätte durchaus seinen Reiz. Statt der Kabeltrommel würde ich dann einfach den Trolley hinter mir her ziehen. Aber bei dem Preis bleibe ich doch lieber bei Kabeltrommel und gelegentlichen Umstecken von einer Außensteckdose zur anderen.
Wobei die Motorsense bestimmt keine 1 kW dauernd zieht. Aber wer einen großen Garten hat, hat doch eh meist eine Motorsense mit Benziner (und Gartenpfleger usw. nehmen eh nur Verbrenner).
Weyoun schrieb:
Es gibt auch Kühlschränke mit guter Isolierung, die das Bier 12 Stunden lang bei absoluter Stille kühl halten, da braucht man nachts nicht zwingend einen Akku.;)
Oder Adsorbtionskühlschränke, die laufen auch stromunabhängig mit Gas. Im Wohnwagen ist sowas Standard, da kann man oft zwischen Netzspannung, 12 V (Bordnetz) oder Gas umschalten.
Marius schrieb:
Wer "autark" sein will, soll sich ein E-Auto und einen Solaranhänger kaufen.
Hochgerechnet ist ein Ioniq 5 mit 77kWh ja spottbillig gegen das Ding hier und gibt VtL 3,6kW ab.
Jetzt grade im Werksangebot als Long Range Top Line (Volle Hütte) um 50.000€ zu haben.
Zumal der Nutzen, gerade im Alltag, auch weitaus höher ist. Und der Akkus ist sogar selbstfahrend. ;)
Marius schrieb:
Mit einem 10 Liter Kanister (100kWh Brennwert) kommt man wohl Wochen aus...
Das nicht gerade, außerdem muss man den Heizwert (nicht Brennwert, das ist noch mit der freiwerdenden Wärmeenergie durch Kondensieren vom entstehendem Wasserdampf) mit dem Wirkungsgrad vom Motor verrechnen.

ArrakisSand schrieb:
Ich habe mir letztens ein Intel Notebook gekauft und der verbaute Akku hält bei mir leider nur ca. 10 min. bei Volllast durch.

Das Teil könnte daher meine Rettung sein. Auch die 3500W hören sich gut an,
so sollte noch etwas Sicherheitsspielraum gegen oben bestehen.

Ich könnte mir natürlich auch ein AMD Notebook zulegen, dann würde es wohl auch ohne mobile Stromversorgung gehen,
Ist klar, man vergleicht ein Desktopreplacement (ja, ich habe selber sowas -> XMG Ultra15 mit 8700K und GTX1070) mit einem Subnotebook, welches dann (übertrieben gesagt) selbst beim Laden von Minesweeper wegen Überhitzung durch mangelnde Kühlung drosseln muss (dafür geht bei meinem beim Encodieren eines Doppelalbums auf MP3, was wegen 12 Threads keine 15 Sekunden dauert, nichtmal der CPU-Lüfter an).
 
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Was haben Menschen, damals als sie noch in Höhlen gelebt habe, gemacht.
Wie konnten sie bloß überleben?
 
Was sie gemacht haben? Jagen, essen, schlafen und drauf achten, dass das Feuer nicht ausgeht. Und ab und an mal Anderen mit der Keule auf dem Kopf gehauen.
 
Vindoriel schrieb:
Was sie gemacht haben? Jagen, essen, schlafen, drauf achten, dass das Feuer nicht ausgeht. Und ab und an mal Anderen mit der Keule auf dem Kopf gehauen.
War das ein schlechtes Leben?! :heilig:
Eigentlich wie heute, oder? 😂
 
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Marius schrieb:
Mit einem 10 Liter Kanister (100kWh Brennwert) kommt man wohl Wochen aus...
Wenn das ding bei 100w 8h läuft mit 2,1 litern, wie kommt man dann mit 10 litern wochenlang aus? Oo
 
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In letzter Zeit kommen viele solcher Artikel und Tests, aber ich frage mich, was das mit Computerbase zu tun hat. Da ist ja jedes e Auto naheliegender.
 
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Vindoriel schrieb:
Aber wer einen großen Garten hat, hat doch eh meist eine Motorsense mit Benziner (und Gartenpfleger usw. nehmen eh nur Verbrenner).
Meine zieht 900 Watt, der Nachfolger sogar 1000. Ja, ich hatte bzw. habe immer noch eine Benzin-Motorsense, die jetzt in der Ecke liegt.
Die Elektrosense ist leichter, läuft ruhiger, ist deutlich leiser und ich stehe nicht mehr in einer 2-Takt-Wolke. Ich muss nicht mehr regelmäßig zur Tanke fahren, ich muss nicht mehr anmischen und mit Gemisch den kleinen Tank befüllen, was echt Fummelei ist, wenn man nix verschlabbern will. Effizienter ist sie auch und der "Treibstoff" ist deutlich billiger, selbst bei Ökostrom, den ich beziehe.

Da ist das Hantieren mit Kabeltrommel und umstecken nur ein kleiner Downer im Vergleich zu den Vorteilen. Zum Glück habe ich strategisch gut verteilt Außensteckdosen rund ums Haus.

Gartenpflegeleute nehmen Benziner, weil sie keine starke und ausdauernde Stromquelle in ihrer Nähe haben. Mit einer Powerstation wie dieser hätten sie vielleicht eine Alternative, aber solange Preise sind, wie sie sind, wird das keiner machen, wenn man für ein Gerät 1000 Liter Benzin kaufen kann, ein Profi aber mehrere bräuchte, um einen Arbeitstag lang klar zu kommen.
Nimmt man den UVP, dann würden 60kWh hochgerechnet 60k kosten. 60kWh entspricht dem Energieinhalt der Batterie meines E-Autos, das 2020 43k gekostet hat (vor Förderung). Wenn man bedenkt, dass Lithiumeisenphosphat-Batterien kostengünstiger in der Herstellung sind, ist der Preis der Powerstation unverschämt, selbst wenn man teure Lade- und Entladetechnik pro Einheit berücksichtigt. Die hat ein E-Auto übrigens auch und muss ganz andere Lade-/Entladeströme managen. P/L steht in keinem Verhältnis.
 
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Frank schrieb:
Der Batteriesparmodus begrenzt Laden und Entladen auf 90 % bzw 10 %, manuell kann man diese Grenzen aber nicht ändern.

Danke für die Info! Damit könnte man das ggf. als UPS einsetzen ähnlich der Anker C1000. Preislich auch sehr gut positioniert dafür. Vergleichbare von APC und co. kosten 2k+ €.
 
Doly schrieb:
Ich frage mich in letzter Zeit öfter, was die ganzen Tests von mobilen Powerstations, Solaranlagen, Autotechnik usw. mit COMPUTERBASE zu tun haben.
Wollt ihr neue Nischen finden?
Ist da irgendein Sponsoring im Spiel?
Ich habe mich das auch schon öfter gefragt. Vor allem, da die Testqualität längst nicht an das heranreicht, was man von cb gewohnt ist - weder technisch noch von der kritischen Einordnung. Nach allem, was ich von Andreas Schmitz gehört habe, liegt ein deftiges Sponsoring über Influencer-Agenturen auch bei cb nahe. Andreas hat teilweise 5-stellige Beträge dafür geboten bekommen, wohlwollend zu urteilen. Und cb dürfte eine ähnlich hohe Reichweite haben.
Die sehr hohen Preise und das gesamte Marketing der Hersteller rund um BKWe und Power Stations passen ebenso dazu.
 
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Zumal es auch stets die gleichen Chinabuden (ok, Anker ist nicht irgendeine Bude mit zweifelhaftem Zeugs, hat aber den Namen wohl deswegen gewählt, um eine Verbindung mit den früheren Anker-Werken "herzustellen") sind, die man hier mit "Fremdartikeln" findet.
Und die Form der Spannung, die aus dem Wechselrichter rauskommt, fehlt sogar und das ist mit das Wichtigste. Aber da muss man als Redaktuer ja tätig werden und über einen (Trenn-)Trafo ein Oszilloskop anschließen (in der Readktion gibt es aber Redakteure, die fachkundig bzw. Elektrofachkräfte sind, daran scheitert es jedenfalls nicht).

Hatte das zu einem anderem "Test" geschrieben (und hier haargenau die selbe Situation, auch wieder ein Testmuster vom Hersteller / Vertrieb und kein "ziviles" Gerät):
Vindoriel schrieb:
Aber warum werden solche Geräte denn nicht auch geöffnet und mal ins Innere geschaut (Bauteilequalität, Sicherheit usw.)? Sollte für einen Dipl.-Ing. kein Problem sein (ok, ein z.B. Dipl.-Ing. Seeverkehr, Variante eines Kapitäns, hat mit Elektronik nicht wirklich was am Hut), sowas objektiv zu beurteilen.
Aber das kommerzielle Interesse stehlt wohl deutlich drüber, kritische Einblicke sind da nicht gefragt und könnte sogar Negatives wie nachträglich überbrückte oder entfernte Sicherheitsschaltungen, wie neulich bei gewissen Balkon-PV-Wechselrichtern, ans Licht bringen, wenn man das Gerät auch noch aus dem Handel beziehen würde anstatt ein selektiertes Testmuster vom Hersteller.
 
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SuperHeinz schrieb:
Ist jetzt mehr so ein Zwischending zwischen einer Powerbank und einer richtigen USV. Eine Nische im bisherigen Angebot. Der Hersteller wird schon einen potenziellen Käuferkreis ausgemacht haben, vielleicht gab es vorher sogar entsprechende Anfragen. Ugreen ist ja nicht irgendein Anbieter von solchen Lösungen.
Im Gegensatz zu einer USV ist eine Powerstation Schwarzstartfähig, kann also auch während eines Stromausfalls in Betrieb genommen werden.
Eine USV funktioniert nur, wenn sie bereits vor Eintritt eines Stromausfalls eingeschaltet und Netzsysnchron war.


testwurst200 schrieb:
kicos018 schrieb:
Wird sich im Zuge der grünen Energie-Wende bestimmt Anwendungen finden
Versteh ich nicht, erklär mal
computerbase.de/forum/threads/anker-solix-c1000-und-f3800-power-stations-mit-1-056-wh-und-3-840-wh.2158295/page-2#post-28786889


ChrisMK72 schrieb:
Würd aber gern mal lernen, wie ich mir so ein Teil selber zusammenbaue.
amumot-shop.de/lifepo4-powerstation-selber-bauen
jaybe.tv/diy-mobile-stromversorgung
away4u.de/tipps-und-tricks/diy-powerstation/


cubisticanus schrieb:
Finde die Dinger ja wirklich cool, habe aber noch nie (!) einen Bericht zum Einsatz im Alltag gelesen oder konkrete Beispiele, geschweige denn so ein Ding bei Nachbarn oder Bekannten gesehen. (Gut, vielleicht mal den Camper fragen, der hier seinen Van seit einem Jahr ausbaut.) Hingegen Stromgeneratoren, Solarpanele und Powerwall-Akkus schon ... . Auch als wir im letzten Winter Sachen in die Ukraine geschafft haben, waren die besonders froh über Stromgeneratoren mit Diesel & die vielen Akku-Campingleuchten (und low-tech, aber dennoch sehr praktisch, da unkaputtbar: viele viele Kerzen).
  • Aufladen der Starterbatterie mit einem CTEK Batterieladegerät wenn keine Steckdose am Stellplatz verfügbar
  • Energieversorgung für Beleuchtung auf dem Balkon, wenn keine Außensteckdose vorhanden ist.
  • Energieversorgung im Kellerabteil, wenn keine Steckdose vorhanden ist
  • Bei einem Stromausfall können abhängig von leistung und Kapazität die wichtigsten Geräte weiter betrieben werden


Vindoriel schrieb:
Für Industrie und Handwerk taugen die hier vorgestellten Stromspeicher absolut nichts, da muss schon der Diesel ran und man hat dann wenigstens auch Drehstrom. Und das Erste, was auf einer Baustelle steht, ist ohnehin der Baustromverteiler (wenn auch ggf. erst nach den Erdarbeiten).
Es wird bei Powerstations der 2kW / 2kWh Klasse auch mit der Nutzung für Schweißgeräte geworben.
Ist natürlich Marketing, da bei den gezeigten Gebäuden im Hintergrund sicher Steckdosen verfügbar sind.
crafuel.com/products/crafuel-alto-2000-portable-power-station



Vindoriel schrieb:
Als Energiespeicher nimmt man auch andere Sorten von Bleiakkus wie Traktions- oder Solarbatterien.
Bleiakkus sind 4x so schwer und groß wie LiFePO4.
Stromspeicher sind jedoch meistens mobil installiert, wo Zuladung und Platz begrenzt sind.
Zudem ist die Zyklenanzahl bei LiFePO4 6x so hoch, die Zellen halten also bedeutend länger.
 
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commandobot schrieb:
Bleiakkus sind 4x so schwer und groß wie LiFePO4.
Stromspeicher sind jedoch meistens mobil installiert, wo Zuladung und Platz begrenzt sind.
Zudem ist die Zyklenanzahl bei LiFePO4 6x so hoch, die Zellen halten also bedeutend länger.
Hatte es da nicht so deutlich geschrieben, ich meinte da eher, dass man bei Verwendung von Bleiakkus keine Starterbatterien nimmt, sondern die anderen Arten von Bleiakkus.
commandobot schrieb:
Es wird bei Powerstations der 2kW / 2kWh Klasse auch mit der Nutzung für Schweißgeräte geworben.
Ist natürlich Marketing, da bei den gezeigten Gebäuden im Hintergrund sicher Steckdosen verfügbar sind.
Jo, wenn ich schon sehe, dass die Potis für Leistung usw. fast ganz unten stehen und der Typ ca. 1,5 mm dickes Material zusammenschweißt. Dann zieht das Schweißgerät auch wirklich nur 1,5 kW (sieht man im Display von der Akkubox). Mit WIG und 5 mm dickes Alu (da müssen ordentlich Ampere rein, weil Alu die Wärme "zu gut" von der Schweißstelle wegleitet) wird das jedenfalls nichts, da muss auch schon Drehstrom her.
 
Balikon schrieb:
2 kW bedeuten über 2 Stunden mit meiner Motorsense unabhängig von jeder Steckdose arbeiten können. Das hätte durchaus seinen Reiz. Statt der Kabeltrommel würde ich dann einfach den Trolley hinter mir her ziehen. Aber bei dem Preis bleibe ich doch lieber bei Kabeltrommel und gelegentlichen Umstecken von einer Außensteckdose zur anderen.
Und genau dafür gibt’s die Sense auch mit Akku, um Welten günstiger. Das selbe gilt auch für alle Handwerker, welche nicht so einen Koffer mitnehmen um dann Kabel Geräte zu benutzen. Das ist heute Akku angesagt.
 
Vindoriel schrieb:
ein SUP-Board weitaus weniger Luft braucht als ein Schlauchboot
Die Luftmenge ist nicht das Problem, aber am Ende braucht man eben Druck und das ist auch mit der Doppelhubpumpe bei mehreren SUPs dann anstrengend. Hab ich 2 Jahre gemacht und dann doch mal 30 Euro für eine elektrische Pumpe ausgegeben.
 
steve-sts schrieb:
Das selbe gilt auch für alle Handwerker, welche nicht so einen Koffer mitnehmen um dann Kabel Geräte zu benutzen. Das ist heute Akku angesagt.
Und da gibt es fast alles Mögliche, lediglich die Makita Akkuzahnbürste mit 40 V XGT-Akku (hohe Leistung gegen Karies) nicht. ;)
 
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