Test Ugreen PowerRoam 2200 im Test: Leistungsstarke, mobile Strom­ver­sorgung für alle Fälle

steve-sts schrieb:
Und genau dafür gibt’s die Sense auch mit Akku, um Welten günstiger.
Oh cool, zeig mir mal eine 900 Watt Motorsense mit Akku. Gespannt ich bin. Komm’ mir nicht mit diesen Spielzeugteilen mit 80 Wattstunden-Akku, die mit Rasentrimmen schon überfordert sind. Ich rede von einem echten Werkzueg, dass derbes Gestrüpp sowie kleine Bäumchen niedermachen kann und damit einer Benzin-Motorsense in nichts nachsteht.

Akku-Werkzeuge sind mit den gängigen Akkus bei vielen Arbeiten echt brauchbar, aber wenn es richtig zur Sache geht, wirft der Handwerker die Dinger einfach weg und die 1000 Watt Hilti an. Glaube bitte nicht eine Sekunde daran, dass so eine Maschine auch nur Ansatzweise mit einem 20 Volt oder 40 Volt Akku zu betreiben wäre.
 
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Computerbase...oder doch OBI Prospekt? :daumen:
 
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puri schrieb:
Wenn es möglich wäre ein E-Auto zu laden (wohl schwierig wegen der fehlenden Erdung), wären das 12-15km Reichweite nach unter 1h laden..
Wobei das Gewicht mitzuschleppen vermutlich genau diese 12-15km wieder auffressen würde :D
 
Gut möglich, aber auf Dauer mitschleppen wäre auch nicht mein Ziel, eher für den Notfall, wenn man mit dem E-Auto liegen bleibt, so als Kanister mit Strom..
 
Balikon schrieb:
Akku-Werkzeuge sind mit den gängigen Akkus bei vielen Arbeiten echt brauchbar, aber wenn es richtig zur Sache geht, wirft der Handwerker die Dinger einfach weg und die 1000 Watt Hilti an.
Kann ich, als Laie bestätigen: Ich hab einen Bosch-Winkelschleifer mit 18V-Akkus: Der Akku reicht gerade mal zum kürzen von 4 oder 5 ca. 1 cm Eisenstangen und dann ist der 4 ah Akku auch noch überhitzt und kann nicht sofort geladen werden. Also braucht man 2 Akkus und dann kommt man auch nur max. 10 Stangen weit. Wenn man nur ein kleines Projekt hat geht das, aber ein Haus bauen (Armierungseisen kürzen, etc.) würde ich damit nicht wollen.
 
@Erkekjetter
Wie man dann Wochen auskommt?
Indem man nicht dauernd Strom braucht.
Aus den 10 Litern Benzin werden etwa 30kWh Strom = 20 Füllungen des hier vorgestellten Akkus.
Man kann damit ja auch so einen Akku aufladen, wenn man nur ein paar Watt benötigt.
Denn wie wird denn der Akku sonst geladen, wenn man nicht grade ein paar m² PV dabei hat?

Ich komme mit einer 11kg Gasflasche beim Camping einige Wochen aus.
Selbst wenn der Kühlschrank im Gasbetrieb laufen würde, wäre das so.
11kg Propan = gut 140 kWh Energie = 70 Füllungen des vorgestellten Akkus...

@puri
Wenn du mit dem Auto liegen bleibst nützen dir 2kWh was genau?
5km fahren nach 1h laden?
300-500W ist alleine der Verbrauch wenn das System fürs Laden aktiviert ist.
 
Marius schrieb:
Indem man nicht dauernd Strom braucht.
Dann hält doch der Akku auch wochenlang... Oo Der Punkt bleibt doch aber, dass ich einen Akku mit PV/Wind/Wasser überall aufladen kann während ich Benzin nicht einfach irgendwo herzaubern kann. Mit so einem Akku kann ich in der Natur quasi beliebig autark energie haben. Mit Benzin nicht. Ob der Zeitraum nun fürs Benzin länger wird, weil ich den Stromverbauch massiv reduziere und nur zeitweise nutze, spielt doch beim grundlegenden Thema gar keine Rolle. Die fossilen sind irgendwann alle. Punkt.
Marius schrieb:
11kg Propan = gut 140 kWh Energie = 70 Füllungen des vorgestellten Akkus...
Du wnadelst die Energie verlustfrei von chemischer in elektrische ENergie? Interessant!
Marius schrieb:
wenn man nicht grade ein paar m² PV dabei hat?
Dazu benötigt man keine "paar m2"...
 
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@Erkekjetter
ich wandle fast verlustfrei in Hitze.
Wer braucht schon Strom abseits von ein paar Watt fürs Handy pro Tag?

Keine paar m² PV?
Für was nicht?
Für dauerhaft 1kW brauchts 5-7m² in der Mittagssonne, oder 0,3 Liter Benzin pro Stunde.
Betreib mal eine 1,5kW Kochplatte am Campingplatz um nur Nudeln zu kochen rein aus PV... alternativ mit einem 2000€ Pufferakku und 1600€ Wechselrichter.
Oder einfach Kabel einstecken und 0,40€ pro kWh zahlen... deutlich günstiger als der Autarkunfug.
 
wer redet davon, dass du direkt die Energie aus der PV ziehst? Du kapierst dieses Ökosystem nicht oder?

Lassen wir das, es hat keinen Zweck mit jemandem zu diskutieren, der den springenden Punkt schlicht nicht sehen will... und dann von Strom auf Wärme umschwenkt...
 
Marius schrieb:
Wenn du mit dem Auto liegen bleibst nützen dir 2kWh was genau?
5km fahren nach 1h laden?
300-500W ist alleine der Verbrauch wenn das System fürs Laden aktiviert ist.
Kommt jetzt auf den Lader an. Mein aktueller Smart (1-phasig laden only) hat bei so geringen Ladeleistungen (bis runter 1,2 kW/h ist möglich) einen Mehrverbrauch von 10-15%. D.h. 1,5 kW kriege ich wohl von den 2 kW inkl. Effizienzverluste ins Auto = 10 km fahren. Selbst 5km wäre ausreichend, man muss ja nur bis zur nächsten Steckdose fahren können..Die Alternative heißt Profi-Abschlepper, Ein Elektroauto darf man bei leerem Akku nicht schieben oder mit Seil/Stange abschleppen ( durch die Antriebsachse und dem Elektromotor würden Ströme indiziert) Nicht dass ich je schon mal mit einem Auto in den letzten fast 40 Jahren liegen geblieben wäre. Aber wenn man eh eine Powerstation braucht, wäre das Notladen ein nettes Zusatzfeature..
 
DarkSoul schrieb:
Ich hab einen Bosch-Winkelschleifer mit 18V-Akkus: Der Akku reicht gerade mal zum kürzen von 4 oder 5 ca. 1 cm Eisenstangen und dann ist der 4 ah Akku auch noch überhitzt und kann nicht sofort geladen werden.
Also braucht man 2 Akkus und dann kommt man auch nur max. 10 Stangen weit.
Wenn man nur ein kleines Projekt hat geht das, aber ein Haus bauen (Armierungseisen kürzen, etc.) würde ich damit nicht wollen.
Es gibt für das 18V POWER FOR ALL-Akkusystem von Bosch Akkus mit 6A, also 50% mehr Kapazität.
bosch-diy.com/de/de/elektrowerkzeuge/akku-geraete/18-v-power-for-all-akkusystem
 
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Das ist das grüne Hobby Zeugs.

Kaufe blaue Biturbo Geräte mit 5.5Ah ProCore. Denn weist du einmal was Akkugeräte können ;) xD

Ich habe keine einzige Netzmaschine mehr zu Hause - alles Bosch Prof.
 
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puri schrieb:
Ein Elektroauto darf man bei leerem Akku nicht schieben oder mit Seil/Stange abschleppen ( durch die Antriebsachse und dem Elektromotor würden Ströme indiziert)
Dann sind doch die E-Autos völlig fehlkonstruiert. Man müsste die Zugkraft des Zugfahrzeuges eingeben können und durch Rekuperation lädt man schonmal etwas den Akku auf. :evillol:
Harsiesis schrieb:
Kaufe blaue Biturbo Geräte mit 5.5Ah ProCore. Denn weist du einmal was Akkugeräte können ;) xD
Oder Makita (ok, es geht hier um Bosch, da natürlich blau).
 
Vindoriel schrieb:
Dann sind doch die E-Autos völlig fehlkonstruiert. Man müsste die Zugkraft des Zugfahrzeuges eingeben können und durch Rekuperation lädt man schonmal etwas den Akku auf. :evillol:
Wenn Du noch irgendwo Energie hättest wäre sowas vielleicht machbar. Allerdings bleiben die E-Autos meistens wg. einer defekten/entladenen 12V- Batterie liegen, und dann gibt das Auto keinen Mucks mehr von sich und muss entweder "Starthilfe" bekommen ( damit das Hochvoltsystem "anspringt") oder eben professionell abgeschleppt werden ( deshalb nehme ich auf längeren Fahrten einen Startbooster mit). Mit einem leeren Fahrakku liegenzubleiben sollte einem denkenden Menschen eigentlich nicht passieren, es gibt genügend Warnungen und Notreserven vorher (am Schluß schleicht man mit 30-50 km/h), trotzdem fände ich die Idee eines Notakkus beruhigend.
 
puri schrieb:
Allerdings bleiben die E-Autos meistens wg. einer defekten/entladenen 12V- Batterie liegen, und dann gibt das Auto keinen Mucks mehr von sich
👍

Im Jahr 2022 waren 43,2% aller Pannen beim ADAC auf die Starterbatterie zurückzuführen.
adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall-schaden-panne/adac-pannenstatistik/#die-haeufigsten-pannenursachen-

Die Häufigkeit ist zumindest bei Neuzugelassenen Autos unabhängig von der Antriebsart.
adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall-schaden-panne/adac-pannenstatistik/#bauteile-wo-elektroautos-im-vorteil-sind
 
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commandobot schrieb:
Es gibt für das 18V POWER FOR ALL-Akkusystem von Bosch Akkus mit 6A, also 50% mehr Kapazität.
bosch-diy.com/de/de/elektrowerkzeuge/akku-geraete/18-v-power-for-all-akkusystem
Lohnt sich für mich aktuell nicht, da man den bei vielen Geräten gar nicht verwenden kann, siehe https://www.bosch-diy.com/binaries/...45-18v-battery-sales-advisor-2_2022_de_lq.pdf

Löst auch das Überhitzungs- und Laufzeitproblem nicht: Dann sind es statt 5 eben 8 Eisenstangen, finanziell also auch nicht wirklich lohnend. Es hat schon Gründe, warum stromhungrige Geräte meistens mehr als nur einen Akku verwenden, z. B. Kettensägen.
 
DarkSoul schrieb:
Löst auch das Überhitzungs- und Laufzeitproblem nicht: Dann sind es statt 5 eben 8 Eisenstangen, finanziell also auch nicht wirklich lohnend
Was erwartest du denn von der grünen Linie? Das sind Hobbygeräte. Du kannst schlicht nicht mehr erwarten. Nicht für den Preis was die Geräte und die Akkus kosten.

Bosch hat seit wenigen tagen übrigens die ProCore+ Akkus. bei den Akkuzellen wird nicht nur an einer Steller der Strom aus der Zelle entnommen, sondern an vilen. Senkt offebar die Temperatur und steigert die Leistung

 
Harsiesis schrieb:
Was erwartest du denn von der grünen Linie? Das sind Hobbygeräte. Du kannst schlicht nicht mehr erwarten.
Ich kaufe als Privatmensch keine Geräte für Profis, weil sich das schlicht nicht lohnt. Was ich erwarte? Ausgereifte und sinnvolle Produkte, warum hat von dir genannte Pro-Feature nicht bei den "Hobby"-Akkus einzug gehalten? Weil die schlicht auf mehr Gewinn hoffen, daher werde ich in Zukunft einfach wieder da auf Kabel setzen, wo Kabel für die allermeisten Fälle ausreicht (inkl. Kabeltrommel). Denn das Blöde ist, dass eine Powerstation (um zurück zum Thema zu finden), hier auch oft nicht hilft, wegen der hohen Anlaufströme (die viele Powerstations im portablen Format nicht liefern).
 
Also die Powerstations die ich kenne, haben Spitzenlasten, die die allermeisten Anlaufströme problemlos wegstecken sollten. dieser Wissensstand dürfte locker 5 Jahre veraltet sein
 
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