Ukraine, Euromaidan und die Krim: Eine Zerreißprobe für int. Beziehungen

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
"technische Fehler" in einem Artikel? Ist der Zeichensatz falsch gewählt worden? Oder meinst Du "inhaltliche Fehler"? ;)
 
Jo, inhaltiche Fehler was die Technik betrifft. :freak:
Man sollte durchlesen was man schreibt, vllt fällts dann auf^^
 
^ Zb. in Georgien hat die BUK nur ein einziges Flugzeug vom Himmel geholt. Zwei andere wurden von MANPADs getroffen die restlichen waren friendly fire.
 
Hab eig. schon alles hier mal erwähnt.
Nur was das Thema direkt betrifft:
60kg hochexplosiven Sprengstoff an das Ziel.
60kg schwer (oder 70, je nach Modell der Rakete) ist der Gefechtskopf, Sprengstoff ist nur ca 50% davon, Rest sind vorgefertigte Splitter. (Würfel oder Zylinderförmig)
In russischen Militärforen ist davon die Rede, dass es dennoch nicht gänzlich unmöglich ist, ein Flugzeug nur mit dem Feuerleitradar zu erfassen, die Verwechslungsgefahr ist allerdings sehr hoch.
1. Teil stimmt, 2. ist Humbug. Wenn man das System bedienen kann, dann sieht man bereits an der Größe des Ausschlags vom Radar ob das eine zivile Maschine ist oder nicht. Von daher ist das Beispiel mit den Bällen genau umgekert. DEN Ball zu treffen ist schwer, aber zu sagen welcher es ist relativ leicht.
sowohl am Radar als auch mit bloßem Auge den Unterschied zwischen einer IL-76, einer AN-26, einer B-777 und einer SU-25 kennen.
Der Author wiederspricht sich selbst. (siehe das Zitat davor)
Es sei denn, die Einheit war nicht voll funktionsfähig, hat optisch ein Ziel ausgemacht und man hat ins „Blaue“ geschossen
Ohne Radar klappts nicht.
Eine CR Ladung funktioniert anders. Dabei handelt es sich um einen hochfesten Metallkreis großen Durchmessers
Jein. Nicht nur bzw. unpräzise.
Dienstgipfelhöhe von bestenfalls 7.000 Meter
Nein, habs ausführlich erörtert.
Man kann aber eine Su-25 ohne weiters mit anderen Waffen mit größerer Reichweite „customizen“.
Nein, wie denn ohne Radar. Es gibt extra an die SU angepasste Modelle, aber ob Ukraine solche hat, ka. Auf jeden Fall muss es eine Su mit modifizierter Bordelektronik sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ajtopper schrieb:
1. Teil stimmt, 2. ist Humbug. Wenn man das System bedienen kann, dann sieht man bereits an der Größe des Ausschlags vom Radar ob das eine zivile Maschine ist oder nicht. Von daher ist das Beispiel mit den Bällen genau umgekert. DEN Ball zu treffen ist schwer, aber zu sagen welcher es ist relativ leicht.

Das Stimmt nicht ganz, auf dem TELAR der BUK sieht man auf dem Radarschirm nur einen blinkenden Punkt für egal welches Zielobjekt. Des weiteren hat man die Daten Geschwindigkeit, Höhe und Vektor des Ziels. Das wars.

Zu den "Nahkampfwaffen" die R60 (Su25 ausrüstbar) hat eine Reichweite von 7-10km je nach Modifikation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jupp, ein sehr schöner Artikel und ausgerechnet im Stern... vielleicht fangen sie langsam an umzudenken.
 
Solange eine Großmacht ihren Einfluß auf Europa seine Politiker mit Druck und Geld aufrecht erhalten kann, wird es bei den Verantwortlichen wohl kein Umdenken geben. Von einem mit Russland zerstrittenen Europa hängt für diese Macht einfach alles ab.

Erst wenn das Volk in der Masse auf der Straße steht und sich gegen diese Gehirnwäsche wehrt, könnte etwas geschehen. Ob sich das Volk aber jemals aus seinem Fernsehsessel erhebt...
 
Supermoto schrieb:
Erst wenn das Volk in der Masse auf der Straße steht und sich gegen diese Gehirnwäsche wehrt, könnte etwas geschehen. Ob sich das Volk aber jemals aus seinem Fernsehsessel erhebt...
Die Frage ist, warum gehen die Leute auf die Straßen wenn es um Isreal/Gaza geht aber nicht wenn die westliche Welt den 3ten Weltkrieg anstrebt? Ich würde mich zum ersten Mal in meinem Leben an den Demos beteiligen wenn es diese geben würde.
 
Wie soll sich jemand etwas über etwas aufregen, wenn er - im Gegensatz zu Gaza - nicht sehen kann, was es auslöst und zudem medial oft so hingestellt wird, dass das Ganze eh gegen "die Bösen" gerichtet sei.
 
Auch die Wertung unseres Verhaltens wird manipuliert.

Was nicht ins politisch gewollte Schema passt, wird erfolgreich dämonisiert. Wer also Kritik an der Propaganda gegen Russland/Putin übt oder sogar Verständnis für Russland zeigt, wird im harmlosesten Fall mit dem massiv negativ besetzten Begriff des 'Putinverstehers' tituliert, treibt politische Agitation im Auftrag des russischen Geheimdienstes oder gehört schlicht der 'Achse des Bösen' an.

Gerade wir Deutschen reagieren auf solche anerzogenen Schlüsselreize wie der berühmte Pawlowsche Hund. Kommen dann noch kreative Begrifflichkeiten hinzu, wie Putin = Hitler, Putinfreund = SS-Scherge, Russland = Neues 3. Reich, usw., schnappt die antrainierte psychologische Falle ganz zu.

Noch nicht einmal mehr zu Montagsdemonstration möchte ein solch kontrollierter Mensch gehen, da dieser Begriff mittlerweile ebenfalls negativ im Sinne von 'gegen Rechtsstaatlichkeit' besetzt wurde.

Lediglich das Internet scheint noch als Medium der freien Willensbekundung übrig zu bleiben. Aber auch dort zeigen sich immer öfter die Kontrolleure der 'gewählten' Staatsmacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fetter Fettsack schrieb:
Wie soll sich jemand etwas über etwas aufregen, wenn er - im Gegensatz zu Gaza - nicht sehen kann, was es auslöst und zudem medial oft so hingestellt wird, dass das Ganze eh gegen "die Bösen" gerichtet sei.
Kann er schon.
Internet hat heutzutage jeder, nur muss man es auch wollen...

Ich persönlich kennen keinen in meinem Umkreis der die US Geschichte abkauft.
Jeder hat das Spiel bereits durchschaut umso mehr ist mir Unklar warum wir weiterhin schweigen.
 
Weil die Medien direkt der CIA untergeordnet ist. Wer hat denn die Bild in Deutschland gegründet? Lest doch mal nach. Gerade die Bild Leser sind doch bekannt für ihre Intelligenz.
 
Schaut euch doch einfach mal ein paar Deutschlandtrend-Umfragen an oder die Parteizustimmungswerte.
Die Deutschen wollen Merkel, die GroKo und diese rückgratlose Politik.
Auch wenn es einem anders vorkommt, wenn man hauptsächlich im näheren Umkreis und im Internet diskutiert.
 
Ich denke nicht, dass hier eine direkte Unterordnung vorliegt.

Vielmehr denke ich, dass man einfach alte Ressentiments bedient, weil die besser ziehen als eine nüchterne und ausgewogene Berichterstattung. Der übliche Trott im Verlangen nach Quote, vielleicht gepaart mit dem Versuch von Gefälligkeitsjournalismus.

Zudem, um es vielleicht etwas bösartig zu formulieren: man liest Bild tendenziell deswegen, damit man ein vorgefertigtes Meinungskonzept bekommt und nicht, um sich einen Überblick über die Fakten- und Interessenslage zu machen.
 
putin ist und bleibt ein sich selbst bereichender, "gelenkte demokratie" führtender, autoritärer und antidemokratischer geheimdienstapparatschik, der seine pseudoreligiösen vorstellungen umsetzt, um gesellschaftliche minderheiten zu unterdrücken, die freien medien der jelzinzeit völlig zerstört hat, kriege gegen die eigene bevölkerung führt und dazu bereit ist, nicht nur eigene gesetze nach belieben für das eigene handeln zu kreieren, sondern auch die staaten in seiner nähe wie zu zeiten der SU zu behandeln - wenn irgendwo auch nur 5 ethnische russen leben, darf scheinbar die armee ausrücken.

das sind die bestätigen "fakten" - man kann jetzt jeden einzelnen punkt, aus eigenen werten heraus, gut oder schlecht finden.. man kann ja offen sagen, dass man die demokratie iwie doof, weil unpraktisch, findet, dass relativ freie medien die unangenehmes sagen mehr nerven als pro-staatliche, dass wirtschaftlicher erfolg und nationalismus immer mehr wert sein sollten als die rechte von homosexuellen. aber die meinung muss ja nicht jeder teilen ;)

Slezer schrieb:
Weil die Medien direkt der CIA untergeordnet ist. Wer hat denn die Bild in Deutschland gegründet? Lest doch mal nach. Gerade die Bild Leser sind doch bekannt für ihre Intelligenz.

Einen schönen Aluhut trägst du da. Einfach unfassbar was manche Leute sich da zusammenreimen...
 
Zuletzt bearbeitet:
@dr. axel stoll
Was Du zu Putin schreibst, ist ja nicht von der Hand zu weisen. Den meisten Foristen geht es allerdings nicht darum, Putin in irgendeiner Form zu rehabilitieren oder ihn zu relativieren, sondern den Blick auf alle Akteure zu erweitern. Da ist es reichlich naiv, die Interessen, das Vorgehen und die Aktionen Europas und der USA auszublenden, die sicherlich geschickter aber nicht wirklich unnachgiebiger vorgehen.
 
@“Dr. Axel Stoll“
Mag sein, dass es für dich befremdlich und „falsch“ klingt, tatsächlich liegt es nicht an Putin, dass der Staat so funktioniert. Putin ist nur Mittelsmann zwischen den verschiedenen Gruppen im eigenen Volk, er trifft eigentlich keine Entscheidung, die beim Volk unbeliebt wäre.
Das russische Volk kennt die Demokratie erst seit einigen Jahren und sie brauchen Zeit um sich daran zu gewöhnen und mit ihr zu verschmelzen. Diese Zeit hatten alle Länder die meinen Russland kritisieren zu müssen, nur Russland wird die Zeit nicht zugestanden. Der Westen hätte auch die Möglichkeit gehabt mit Russland diesen Weg gemeinsam zu gehen, wer weiß was dann für ein Euro-Asiatisches-Konstrukt entstanden wäre, aber man hat stattdessen den anderen Weg gewählt und versucht ihnen überall wo es geht Steine in den Weg zu schmeißen. Einzig Schröder hatte damals den Weitblick gezeigt und hat versucht die Beziehung zu Russland zu verbessern, jetzt wisst ihr warum er nicht mehr an der Macht ist. Sondern Fr. Merkel from the Atlantik-Brücke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben