Test Ultimate Ears Hyperboom im Test: Mobiler Lautsprecher mit 6 kg Kampfgewicht
Wenn es nur um Hintergrundbeschallung geht, reicht auch Mono. Für stereo sollte man eben im Stereodreieck sitzen. Aber wenn man das bei einer guten Anlage mit passender Aufstellung tut, verkommt so ein Speaker zu dem was er ist, ein fauler Kompromiss für anspruchslose MomenteVeitograf schrieb:
Postman
Rear Admiral
- Registriert
- Juni 2003
- Beiträge
- 5.327
Sind für mich heutzutage auch nur bessere Mono Brüllwürfel und der hier für 400 EUR - oh Mann.Veitograf schrieb:
Auf einen Stereoklang mit sehr guten Standboxen legen viele heutzutage keinen Wert mehr.
Hauptsache mobil und hipp und man rennt mit der Masse.
Auf dem PC das gleiche - Kopfhörer und Onboard Soundkarten :-(
S
SI Sun
Gast
Es wird eine Baustelle erwähnt und ein Lautsprecher mit grobem Stoff.
Das kann doch nicht passen...
Jedes Musikgerät für die Baustelle ist voller Staub, Dreck und Farbe. Da scheint mir grober Stoff genau das zu sein, was man als letztes auf einer Baustelle bräuchte.
Und dann noch der Preis... 400 Euro den ganzen Tag über herumstehen zu lassen, wo auch viele Fremde (Unternehmen) herumlaufen, die man oft nie wieder auf einer Baustelle oder teilweise im selben Land sieht.
Das kann doch nicht passen...
Jedes Musikgerät für die Baustelle ist voller Staub, Dreck und Farbe. Da scheint mir grober Stoff genau das zu sein, was man als letztes auf einer Baustelle bräuchte.
Und dann noch der Preis... 400 Euro den ganzen Tag über herumstehen zu lassen, wo auch viele Fremde (Unternehmen) herumlaufen, die man oft nie wieder auf einer Baustelle oder teilweise im selben Land sieht.
pseudopseudonym
Admiral
- Registriert
- Mai 2017
- Beiträge
- 9.563
Du wirfst hier einiges durcheinander. Hat man zu deiner Zeit wirklich eine Stereoanlage mit in den Park geschleppt?Pana schrieb:
Ich find das Teil prinzipiell nicht verkehrt. Und jetzt kommt's in meinen vier Wänden steht natürlich trotzdem eine anständige Anlage.
Ergänzung ()
Auch an dich, warum sollte man nicht beides haben? Was anständiges daheim und etwas kleines für unterwegs?Postman schrieb:
Jesterfox
Legende
- Registriert
- März 2009
- Beiträge
- 44.484
Nicht unbedingt, aber joint-Stereo ist mittlerweile der Standard.duskstalker schrieb:
Für Leute die nicht wissen was das ist: das ist ähnlich wie das chroma Subsampling beim Video, man komprimiert das stärker was weniger auffällt. Beim Video ist es die Farbinformation gegenüber der Helligkeit und beim Audio die Stereo-Information gegenüber dem reinen Audiosignal. Bei joint-Stereo hat man nicht einen linken und rechten Kanal sondern ein Mono-Signal und eine Differenz-Information. Und die Differenz wird stärker komprimiert weil das weniger auffällt, aber damit geht die Stereo-Information halt ab ner gewissen Bitrate flöten...
mrnils3
Lt. Commander
- Registriert
- Sep. 2009
- Beiträge
- 1.476
@Postman Die meisten Leute hören Musik da brauchste auch echt kein Ultra krasses Setup denen gehts darum "Der Bass muss ......" Der Rest ist da schon fast egal.
Man muss so oder so abwiegen müssen es die +200€ Kopfhörer + 100€ DAC sein ?
@SI Sun
Und für die Baustelle gibts das gute alte Makita Baustellenradio.
Man muss so oder so abwiegen müssen es die +200€ Kopfhörer + 100€ DAC sein ?
@SI Sun
Und für die Baustelle gibts das gute alte Makita Baustellenradio.
Zuletzt bearbeitet:
duskstalker
Admiral
- Registriert
- Jan. 2012
- Beiträge
- 7.936
Postman schrieb:
ich denke viele haben angst, dass eine hochwertige audiokette an ihnen verschwendet wäre, weil sie kein jahrelang gestähltes gehör haben. dazu hat man absolut keine vorstellung davon, was "besser" als mainstream überhaupt sein soll, und wieviel geld das wert sein soll und da schwingt dann auch permanent die angst mit abgezockt zu werden, weil überall die horrorgeschichten von 2000€ stromkabeln, energiekristallen, magischen holzkisten usw. herumgeistern. der glauben an sinnvolles (high-end) audio equipment ist durch den ganzen voodoo mist komplett zerrüttet.
viele zweifeln auch massiv an der leistungsfähigkeit des gehörs - man höre dies oder jenes nicht. dann sollte man sich aber mal vor augen führen (hihi), dass sich blinde menschen mit training über das gehör mit echo-ortung frei bewegen können, nur durch das auswerten des schallreflexionsverhaltens der umgebung.
es fehlt nie am hörvermögen, es fehlt immer nur an der bereitschaft und (inneren) ruhe sich aufs bewusste hören einzulassen, der rest kommt von selbst. sich einfach mal einige minuten mit geschlossenen augen hinzusetzen und die musik konzentriert aktiv mitzuerleben anstatt nur nebenbei zu konsumieren ist für einige schon zu abwegig.
ich hatte auch mal eine bekannte (festivalgängerin), die sich mit händen und füßen gegen "hifi" gewehrt hat, weil hifi = doof & uncool, nur was für alte herren usw.. ich konnte sie dann doch dazu bewegen sich mit mir in einem hifi studio vor eine 100.000€ Naim anlage (ovator 800 mit passender elektronik) zu setzen und nach den ersten takten von "take five" von dave brubeck (geht immer) hats wider erwarten doch schlagartig spaß gemacht und es war gleich so überzeugend, dass sie es von sich aus zugegeben hat - natürlich erst nachdem der gute dave fertig war.
Pana
Lt. Commander
- Registriert
- Dez. 2005
- Beiträge
- 1.532
MentorK
Cadet 4th Year
- Registriert
- Juli 2014
- Beiträge
- 76
Aktuell bis Ende des Monats gibts mit einem Promo-Code einen Aktionsrabatt i.H.v. 35% auf alle UE Produkte bei Kauf über die UE Homepage. Dann liegt man für den Hyperboom bei ca. 260 Euro. Ich habe gerade geschaut, UE macht bei facebook noch Werbung mit dieser Aktion...C4rp3di3m schrieb:Über 400€
mfg
Ich habe vor 10 Tagen zugeschlagen und der Hyperboom spielt seit ca. einer Woche bei mir im Wohn-/Esszimmer. Mir persönlich gefällt der nicht so basslastige Sound, da ich viel Rock und Metal höre. Per 5-Band-Equalizer in der App kann man den Sound auch noch an seinen persönlichen Geschmack anpassen.
Was mir persönlich auch am Hyperboom gefällt ist die Tatsache, dass er kein Alexa / Google Dienst unterstützt und auch keine Spracheingaben beherrscht.
