News Ultra Compact: Seagates externe SSD ist praktisch ein USB-Stick

Schick, schick.
Kann man mittlerweile zwar auch mit M2 SSDs und einem Adapter so basteln, aber trotzdem beeindruckend zu sehen, wie krass das ganze Zeug geschrumpft ist.

Das Spielkind in mir schreit da, immer die Steam/GOG-Bibliothek dabei haben, oder das ganze Linux Betriebssystem, wobei ich gemessen daran, wie die Qualität von bisherigen USB-Sticks so ist, dann doch lieber eine m2 in ein vergleichbares Gehäuse packen würde.

Ansonsten natürlich auch gut, für temporäre Backups, wenn man den Rechner neu aufsetzen muss und gerade keine SSD herumfliegen hat.
 
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Schön klein "der Gerät". Aber die Antwort auf die Frage von Magellan würde mich auch interessieren.
 
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Magellan schrieb:
Was genau macht den Stick denn zu einer externen SSD? Gibt es da einen technischen Unterschied zu einem USB-Stick oder ist das nur Marketing?
Der Unterschied war schon immer künstlich. Als Speicher hast du NAND Flash und auf Host Seite wird über USB kommuniziert.

Ob das nun ein nativer USB Controller ist wo der Flash direkt dran hängt, oder eine NVMe m.2 in einem Gehäuse mit NVMe <-> USB Bridge, ist von außen betrachtet komplett egal. Ursprünglich gabs halt nur USB Sticks und aus der Zeit hält sich auch der Ruf das USB Sticks langsam sind, während eingesperrte interne SSDs halt erst zu einer Zeit aufkamen als USB 3 verbreitet war und diese deshalb als schneller gelten. Das ist aber Unfug, da es genauso gut native USB Controller wie den Phison PS2251 gibt, wie der in der hier kürzlich vorgestellten Corsair EX400U werkelt und auch 3,6GB/s schreiben und 4GB/S lesen verspricht.

Das zumindest zum technischen Aspekt, der keinen Unterschied rechtfertigt meiner Meinung nach. Dann bleibt aber noch der Formfaktor. Was klein und handlich ist und aussieht wie ein USB Stick, bezeichnen Leute halt als USB Stick, alles andere als externe SSD :) Egal wies technisch aussieht.
 
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Schon eine beeindruckende Entwicklung. Schnelle 2TB für die Hosentasche. Allerdings wäre intern eine neue technische Lösung besser und vor allem dringender, um kostengünstig mehr Speicherkapazität zu gewährleisten. Sozusagen m.2 in 2,5 Zoll Größe. Kein Wunder, dass da so jetzt quasi nichts mehr passiert bei dem aktuellen Formfaktor. Verstehe ich in keinsterweise, dass sich da nix dran ändert. Sonst hätten wir sicher schon 32TB SSDs oder noch mehr.
 
Klingt sehr gut.
Doch für den Einsatz am mobilen Endgerät eher semi. Wie man im Bild sieht nur für Smartphones und Tablets ohne Hülle zu gebrauchen.
 
M.2 2230 + USB-C 2230 adapter von AliExpress…

Habe ich mir für ProRes Videos auf dem iPhone 15 Pro gebastelt und funktioniert super- ca. 20€ für 256GB SSD und 15€ für Adapter
 
Liegen die 1000 MB/s auch dauerhaft an oder bricht das schon nach 100 MB in sich zusammen auf USB 2.0 Niveau?
 
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Dig.Minimalist schrieb:
M.2 2230 + USB-C 2230 adapter von AliExpress…

Habe ich mir für ProRes Videos auf dem iPhone 15 Pro gebastelt und funktioniert super- ca. 20€ für 256GB SSD und 15€ für Adapter
Ordentliche Geschwindigkeiten scheitern bei dieser Lösung leider daran das 2230er Dram Frei sind und HMB über eine USB Bridge nicht funktioniert.
 
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Habe mir vor kurzem ein M.2 Gehäuse für SATA und NVMe gekauft (iDSONIX ca. 18 €/USB 3.1 gen2). M.2 SSDs mit 1 TB gibt es ab 50 € (M-Key/NVMe). Beides zusammen knapp 70 €! Ist Sauschnell und reicht für die meisten Zwecke!
 
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Könnte eine nette Option sein, den Mac mini optisch dezent zu erweitern 🙃
 
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Magellan schrieb:
Was genau macht den Stick denn zu einer externen SSD? Gibt es da einen technischen Unterschied zu einem USB-Stick oder ist das nur Marketing?
Der Preis...

1000MB/s ist echt wenig für eine moderne SSD.

TPU listet übrigens 70$ mit MSRP... Die sollte also unter 90€ kosten nicht 105€...
 
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Ich habe mir zwar mal einen USB-Stick mit USB-C gekauft, hatte bislang aber immer Bedenken dass ich mal versehentlich den Stecker von diesem abbreche u. zudem dann die USB-Buchse beschädige, besonders wenn der Stick recht lang ist (Hebelwirkung)
Kann das jemand nachvollziehen, oder bin ich mit dieser Befürchtung alleine?

Ein Adapter auf USB-A halte ich für sinnvoll, oder gleich ein Modell mit A u. C Steckern. Mein Desktop-PC hat z.B. nur USB-A Buchsen.
 
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Magellan schrieb:
Was genau macht den Stick denn zu einer externen SSD? Gibt es da einen technischen Unterschied zu einem USB-Stick oder ist das nur Marketing?
Das kommt schwer drauf an, was du mit was vergleichst. Grundsätzlich gilt, dass in USB Sticks meist der SSD Abfall verwertet wird und kein guter Controller zum Einsatz kommt. Dh weder von der Geschwindigkeit noch von der Haltbarkeit/Wiederbeschreibbarkeit her kommt der NAND auf einem USB Stick an den einer SSD heran. In den letzten Jahren sind die Grenzen aber sehr verschwommen. Mittlerweile gibt es hochpreisige und hochqualitative USB Sticks und andererseits sehen wir eine Entwicklung bei den SSDs, für den Lookup Table auf integrierten DRAM zu verzichten und Host Bus Memory zu nutzen. Auch die Qualität der Speicherzellen unterscheidet sich massiv. Ist ja irgendwie auch klar - wenn Samsung 90€ für 1TB verlangt, Patriot 50€ und irgendeine chinesische Marke 30€, dann MUSS die Qualität schlechter sein, mit dem Markennamen und der Gewinnmarge allein lässt sich das nicht mehr erklären, da gute Speicherzellen auch gut was kosten.
Dh aber auch, dass es mittlerweile viele USB Sticks gibt, die besser sind als sehr viele Minderwertige SSDs, die gerade den Markt überschwemmen.

einer SSD mit integriertem DRAM dagegen kann kein USB Stick (mittelfristig) das Wasser reichen, entweder scheitert es an random Schreib und Lesezugriffen oder an der Haltbarkeit oder der Größe des Caches, also wie viele GB mit der beworbenen Geschwindigkeit übertragen werden und was die danach zu erreichende ist. Letztere kann zb bei billigen SSDs schon unter 30 MB/s fallen, was nicht mal USB 2.0 Speed ist. Und billige USB Sticks (Werbegeschenke vor allem) dümpeln heute noch bei 2-4 MB/s rum
 
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Etwas vergleichbares bis 2TB gibt es bereits seit Ende 2023 mit dem ADATA UE800 Flash Drive, Test z.B. bei Techradar. Ich habe die 512GB Variante seit einem halben Jahr und bin sehr zufrieden.
Mit USB 3.2 Gen2 hat man bei großen Dateien die 1.000 MB/s.

 
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