News Ultra QLC: SanDisk zeigt die Roadmap zur 512-TB-SSD

dernettehans schrieb:
Seltsam. Im Consumer Berreich tut sich seit Jahren nichts mehr irgendwie und SSDs sind bei 2TB stecken geblieben. Es gibt zwar auch einige größere diese sind aber seit Jahren unverhältnismäßig teuer.
Stimmt doch nicht. Natürlich durchlaufen SSDs Preiszyklen, aber ich hab ne 4TB NM790 von Lexar erst im Dezember für 219 € geholt. Das ist ein ordentlicher Preis pro GB und leistungsmäßig ne Top m.2 SSD.

Mich stört allein der furchtbar sinnlose m.2 Anschluss. Bei Consumern fehlt seit Jahren ein u.2/u.3-Verbreitung. m.2 bleibt platzraubender, unpraktischer Unsinn (wobei es natürlich 2 Plätze aufm Board geben kann gerade für SSF-Builds).
 
massaker schrieb:
Na klar doch, es gibt von denen auch die 32TB-Version, siehe:
https://www.nefal.tv/de/owc-thunderblade-external-thunderbolt-3-solid-state-drive-32-gb
Jedoch zu dem Preis jenseits von 8000€ ...ist das für 99,9% der Consumer nicht der Rede wert.
Ich habe nicht gesagt das OWC besonders Budget freundlich ist :evillol:

Wenn man das Gehäuse einzeln kauft könnte man es für weniger Geld mit 32TB füllen (800€ + 8x 4TB für 250€ = 2800€) oder mit 8x 8TB M.2 füllen, bei 600€ bis 800€ pro WD Black SN850X wird das aber ein teurer Spaß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Axonteer schrieb:
SLC wird man wohl kaum bezahlen können respektive das wär dann server grade zeugs.
Enterprise ist TLC mit Tendenz zu QLC. SLC und MLC sind praktisch irrelevant.

Aber da sind die anhaltenden Schreibraten bei einem 16-Kanal oder 32-Kanal Controller und Fokus auf Dauerleistung optimierter Firmware auch um Welten höher als auf eine Samsung QVO mit 4-Kanal Controller und Fokus auf SLC-Caching.
 
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phanter schrieb:
LLMs wachsen aktuell sogar schneller als der 18 Monate Zyklus

Selbst "kleine" öffentliche Modelle wie Deepseek brauchen 800Gb+ RAM in ihrer lokalen Variante.

wir haben z.B. ne Handvoll Nerds die Plex und co nutzen...
aber 100te Millionen Leute die ihre Filme Streamen..

Plex läuft ohne TRanscoding sogar auf nem Rasberry Pi für 60 Euro
trotzdem dieser kleinen Einstiegshürde: die Leute streamen lieber

ich glaube gerade die LLMs werden sehr sehr lange bzw. vielleicht immer "gestreamed" werden

phanter schrieb:
Das ist eine großes Problem, wenn LLMs sich wirklich durchsetzen und jeden in die Cloud zwingen.
die meisten werden freiwillig die Cloudlösung nehmen

phanter schrieb:
Beispiel aus dem Alltag:
5D II video: max 38 mbps
5D III video: max 91 mbps
5D IV video: max 500 mbps
R5 video: max 2140 mbps
Spezialisten-Kameras..
ne R5 mit Objektiv bist jenseits der 5000 Euro



phanter schrieb:
Video wird stark durch den Speicher zurück gehalten. Gerade Formate wie 360°, VR, oder holo video setzen sich nicht durch da die Datenraten enorm sind wenn die Formate mehr als ein Gimmick sein sollen.
jein...
großteil der Leute die solch Medien erstellen sind Social-Media-Folks..
und denen ist Qualität in der Regel eher unwichtig..
Videos werden zu 90% auf 6" Smartphone-Screens angeschaut
da reichen auch die 120Mbit einer INsta360 cam vollauf

aber gerade das angesprochen hat mich eh immer gewundert..
meine erste 360cam, YI 360 -> vor 8 Jahren -> konnte schon 120Mbit und 5,7k
6 Jahre später, die INsta360 X3 -> immernoch nur 120Mbit und 5,7k
erst im letzten Jahr der Schritt auf 8k mit immernoch gleicher Bitrate..
UND: die Kameras überhitzt genauso wie vor 8 Jahren

wie gibts das ?
in VR, z.b. Quests -> hats in diesem Zeitraum eine ver-5fachugn der Prozessorpower gegeben
wieso ist das nicht bei den 360 angekommen?






phanter schrieb:
Computational photography

Hoffentlich irgendwann aber das scheiter aktuell am Content, und der Content scheitert an den Speicheranforderungen.


Ja brauchen wir.

phanter schrieb:
Neue Anwendungen (wie z.B. LLMs, CAD, 3D Grafik, Protein Foolding etc...) Das wir mehr mit der selben Hardware machen ist eigentlich selten.
Würden wir auf dem aktuellen Hardware Niveau stagnieren, wäre das katastrophal
hmm..
Protein Folding..
ich meinte eher den Consumenten..
(da hier ja auch die meisten aus Consumentensicht schreiben - obwohls um eine SSD für REchenzentren geht)

ich bin auch ein Nerd.. hab 80TB derzeit am Rechner zuhause verbaut wegen Videos, 360, etc.

aber 99% der Leute können sich heute wirklich nen günstigen REchner oder ein Ipad Air oder so kaufen - und das reicht..
die brauchen keine 8TB SSD,
die brauchen keine 32GB Grafikkartenspeicher
Etc. etc.
ich hab den Eindruck, dass für das was die MEISTEN Leute im Privatbereich so mache, wir keine Verdoppelung der LEistung ALLE 18 Monate mehr brauchen..

und haben wir ja in den den meisten Bereichen eh nimma

eine 5090 ist - 2 Jahre nach der 4090 - nicht doppelt so schnell wie eine 4090 (eher nur 25%)
und Fernseher verdoppelt ihre Auflösung (in eine Dimmension) eben auch nicht alle 18 Monate sondern eher alle 10 Jahre

Speicher ?
mit den klassischen Musik / Film / Games / Foto --> kriegst du die als Privatmann nicht mehr so leicht voll wie früher..
 
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Kraeuterbutter schrieb:
wir haben z.B. ne Handvoll Nerds die Plex und co nutzen...
aber 100te Millionen Leute die ihre Filme Streamen..

Plex läuft ohne TRanscoding sogar auf nem Rasberry Pi für 60 Euro
trotzdem dieser kleinen Einstiegshürde: die Leute streamen lieber

ich glaube gerade die LLMs werden sehr sehr lange bzw. vielleicht immer "gestreamed" werden
Um Plex als alternative zum Streamen zu nutzen musst du aber such das Material beschaffen. Die richtig großen Modelle werden noch lange aus der Cloud kommen, aber aktuell zielen viele auf KIs die entschieden welche Modellvariante das Problem am besten löst. Wenn man dieses Plus ein kleines LLM local laufen lassen kann und dann ein großes in der Cloud hat auf das man bei schwierigen Sachen zurückgrifft, könnte man seinen Service zu deutlich geringeren kosten und kürzerer Reaktionszeit anbieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
estros schrieb:
Ich frage mich ernsthaft, wer solche Platten kauft, die schlicht unbezahlbar sind.

Naja, das Rad bleibt nicht stehen und irgendwo müssen ja auch die ganzen Nutzerdaten samt geuploadeten Videos, Bildern, etc. von TeamSpeak, Discord und Konsorten hin.

Zudem könnte man deine Fragestellung auch auf jedes Epoche anwenden.

Es gibt immer den einen Moment, wo eine Meldung eines Herstellers sich nicht direkt an einen klassischen Endanwender richtet, aber eben dieser in ein paar Jahren davon profitiert.

Bei Festplatten / SSDs in der Regel so, daß eine Speichergröße X nicht mehr hergestellt wird und ausläuft und eine andere dann den Platz übernimmt oder aber es generell zu technischen Veränderungen kommt.

Eine m.2 NVMe wird wahrscheinlich der überwiegende Teil hier im Forum nutzen. Eine OCZ Revodrive hingegen wird damals kaum einer genutzt haben.
 
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Kraeuterbutter schrieb:
wir haben z.B. ne Handvoll Nerds die Plex und co nutzen...
aber 100te Millionen Leute die ihre Filme Streamen..

Plex läuft ohne TRanscoding sogar auf nem Rasberry Pi für 60 Euro
trotzdem dieser kleinen Einstiegshürde: die Leute streamen lieber

ich glaube gerade die LLMs werden sehr sehr lange bzw. vielleicht immer "gestreamed" werden
Was schlecht ist
Kraeuterbutter schrieb:
Spezialisten-Kameras..
ne R5 mit Objektiv bist jenseits der 5000 Euro
Was wenn du die den Kamera Markt anschaust die Mittelklasse ist. Es gibt keine 1000€ Kameras mehr. Mit Objektiv geht's bei 2000€ los für die Einsteiger. (Und die Modelle davor die ich gelistet habe waren auch nicht günstiger)
Kraeuterbutter schrieb:
aber 99% der Leute können sich heute wirklich nen günstigen REchner oder ein Ipad Air oder so kaufen - und das reicht..
die brauchen keine 8TB SSD,
die brauchen keine 32GB Grafikkartenspeicher
Etc. etc.
Das reicht für Leute die heute nichts anderes machen als vor 10 Jahren.
Ja wenn du vor 10 Jahren nur gesurft hast und ein bisschen Office dann reicht heute ein leicht schnellerer Rechner genauso für surfen und ein bisschen Office.

Hätten wir aber heute Rechner die 64 mal schneller wären als vor 10 Jahren, dann würden die Leute damit mehr machen als nur surfen und ein bisschen office. Die Rechner müssen schneller werden, damit die Anwendungen folgen.
 
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phanter schrieb:
LLMs wachsen aktuell sogar schneller als der 18 Monate Zyklus

Selbst "kleine" öffentliche Modelle wie Deepseek brauchen 800Gb+ RAM in ihrer lokalen Variante. Klassischerweise hätte man sagen können warte 5 Jahre dann sind 800 GB RAM standard. Aber bei der aktuellen Entwicklungsgeschwindigkeit dauert es wohl eher 30 Jahre bis 800Gb lokal realistisch sind. Das ist eine großes Problem, wenn LLMs sich wirklich durchsetzen und jeden in die Cloud zwingen.
Entwicklungen laufen nie 30 Jahre lang linear, sondern disruptiv.

"Cloud" ist halt nur ein neues Wort für "Timesharing" und der "PC" war brachte diese Leistung auf den Schreibtisch. Das war die disruptive Entwicklung, die zum weltweiten Erfolg des "persönlichen Computers" beigetragen hatte.

Die aktuelle Situation zeigt, dass der herkömmliche PC am Ende ist. Die Hardware "entwickelt" sich nur noch "weiter", um dieselben Aufgaben wie vor 20 Jahren mit mehr Bloat zu bewerkstelligen. PCs sind weitgehend nutzlos geworden, weil sie eigentlichen Aufgaben (LLMs etc.) gar nicht mehr lokal erledigen können.

Sie treten damit das Schicksal der Schreibmaschine und des Tisch- und Taschenrechners an. Im Büro der 1950er noch unverzichtbar, wurden sie ein paar Jahrzehnte völlig obsolet. Der PC konnte das alles und noch mehr. Aber jetzt ist dieser PC eben komplett am Ende.

Der disruptive Nachfolger wird schon noch erfunden. Vermutlich aber nicht im goldenen Westen.
 
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Rickmer schrieb:
Betrifft das eigentlich nur den Konnektor für m.2, oder sind auch Konnektoren für E1 und E3 SSDs (egal ob S oder L) auch gleichermaßen betroffen?
Der EDSFF Konnektor den die Formate nutzen, ist wesentlich zukunftssicherer, auch wenn die gar nicht mal so unähnlich aussehen. Man hat da trotzdem mehr Möglichkeiten durch das dickere PCB und der besseren Signalführung die dadurch möglich ist.
 
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phanter schrieb:
Was wenn du die den Kamera Markt anschaust die Mittelklasse ist. Es gibt keine 1000€ Kameras mehr. Mit Objektiv geht's bei 2000€ los für die Einsteiger. (Und die Modelle davor die ich gelistet habe waren auch nicht günstiger)
Mit Kitobjektiv geht es unter 500 € los. Canon sichert sich Marktanteile, indem die EOS R100 mit RF-S 18-45mm 4.5-6.3 IS STM für 499 € angeboten wird. Die Hersteller haben erkannt, dass sie auch heute noch eine Einstiegsklasse bieten müssen. Canon geht da gerade aggressiv voran.
 
@random_sdg Die Canon R100 ist die einzige halbwegs aktuelle Kamera in dem Preissegment. (Und selbst da sollte man eher beim smartphone bleiben)
Alles andere unter 1000€ ist hoffnungslos veraltet.

Keiner der Hersteller geht hier agressiv voran
-Die letzte Einsteiger M43 camera war die G100 in 2020 vor 5 jahren
-Sony letzte Einsteiger Kamera war die ZV-E10 II, mit Objektiv bei deutlich über 1000€

Der <1000€ Markt ist tot
 
Das sehen Fachleute anders. Es gab zu dem Thema in letzter Zeit einige Artikel und Beiträge. - Ändert aber nichts daran, dass Canon im Gegensatz zu deiner Aussage eine Einsteigerkamera für 500 € im Sortiment hat. Mit dem Sensor einer R100 kann kein Smartphone mithalten.
 
Kraeuterbutter schrieb:
BRAUCHEN wir wirklich diese Fortschrittsrate die das Moorsche Law vorgibt heute noch?
die Frage ist aber nicht ob "wir" es brauchen, sondern ob die zu bearbeitende Menge an Daten es erforderlich macht.
Und da die zu verarbeitende Datenmenge nur größer wird (egal ob wir von Mediadaten, Datenbanken oder erst recht Anwendungen wie AI sprechen), kann man diese Frage nur mit ja beantworten
 
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