STEC:DOT schrieb:
U.2 hat sich schon nicht verbreitet und wenn ich nach Boards mit irgend einem U. suche bin ich bei 0 Ergebnissen im Consumer bereich. i
Abseits von Asrock-Rack/Supermicro mit Semi-Profi als Zielgruppe, bietet Asus immer wieder welche Bords an. Wenn Du ältere Generationen mit PCIe3.0 für U.2 suchst, dann als Beispiel für AMD/AM4:
ASUS Pro WS X570-ACE achte dabei stets auf Rubrik:
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Sonstige Schnittstellen: 1x Mini SAS HD SFF-8643 (PCIe 3.0 x4) <- das ist quasi "U.2/U.3"
Wenn Du moderne Bretter meinst, dann für Am5 wäre:
ASUS ROG Crosshair X870E Hero , siehe:
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Sonstige Schnittstellen: 1x Slim SAS SFF-8654 4i (PCIe 4.0 x4)
Oder wenn Du für Intel-CPUs suchst, dann entsprechend:
ASUS Pro WS W680-ACE für LGA1700 (samt anderen Variationen von diesem W680-ACE Brett - IPMI/M-ACE/SE)
Oder als Beispiele für LGA1851:
ASUS Pro WS Z890-ACE SE
ASUS ROG Maximus Z890 Hero
Bei den Semi-Profi Brettern (zählt eigentlich sogar noch zu "Consumer") im HEDT-Bereich, z.B. für Threadripper, findest Du bereits sogar modernere Schnittstellen, z.B.:
ASRock WRX90 WS EVO siehe bei:
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Sonstige Schnittstellen: 2x MCIO SFF-TA-1016 4i (PCIe 5.0 x4), 1x Slim SAS SFF-8654 4i (PCIe 4.0 x4/SATA)
Also, bereits zwei Mini-Cool-Edge-I/O Ports, die für PCIe5.0/6.0-SSDs entwickelt wurden.
schwimmcoder schrieb:
8TB ist unverhältnismäßig teuer, rar und nur als NVMe existent, alles darüber existiert einfach mal nicht.
Zumindestens mal ne schöne 8 oder 12 TB QLC Sata SSD fürs NAS, das wäre ja mal was. Von den Geschwindigkeiten kann QLC das ja mitlerweile super.
Ich glaube, Samsung 870QVO 8TB war in den letzten paar Jahren DIE beliebteste 8TB-SSD, zumal schon mal für ~300€ über die virtuelle Ladentheke gewandert.
eastcoast_pete schrieb:
Professionelle SSDs und die Gehäuse dafür sind dafür ausgelegt, und haben u.a. auch deutlich mehr Overprovisioning (absolut und anteilig) als selbst die besten Consumer SSDs.
Das ist absolut korrekt.
eastcoast_pete schrieb:
Deswegen brechen da die Schreibgeschwindigkeiten bei denen lange nicht so ein, wenn richtig große Dateien geschrieben werden müssen.
Das ist aber die falsche Schlussfolgerung daraus -> hat quasi nichts mit Überprovisionierung zu tun, zumindest nicht direkt.