News Ultra QLC: SanDisk zeigt die Roadmap zur 512-TB-SSD

1998 hatte ich eine 14,4 GB große HDD von IBM und meine Kameradenschweine in der Oberstufe waren darauf und auf die 128 MB RAM neidisch... heute fühlt sich meine 4TB 990 Pro irgendwie "normal" an, nix Besonderes, weitergehen, weitergehen... (ich beziehe mich hier auf die Hauptfestplatte, keine Platten zur Datensicherung/-hortung)

Was ich damit sagen will:
Bislang ist es einfach eine normale Entwicklung, dass man immer mehr Daten zu geringeren Kosten speichern kann. Das kann sich durch externe Faktoren natürlich ändern. Ungewiss. Aber bisher geht es so weiter.
 
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Aduasen schrieb:
Ich bin heilfroh, dass ich bereits Ü60 bin und sich die Speicheranforderungen bei mir seit Jahren nicht geändert haben.
ich bin von den 60 noch weit entfernt, für massendaten verwende ich einfach HDD's, insbesondere für fotos und videos, braucht es da gar keine SSD.
im ssd bereich habe ich derzeit insgesamt 5TB an speicher über die letzten 10jahre gekauft, gestartet damals mit modellen von 250gb, meine neuste hat 2TB.

habe mich aktiv gegen 4TB entschieden, weil das schlicht overkill für mein setup gewesen wäre.
 
M.2 ist ne Totgeburt.
U.2 wird benötigt, sonst Krümeln wir in 3 Jahren bei kaum mehr als 16TB rum.
 
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dernettehans schrieb:
Nein, du verstehst hier nichts. Es geht um Fortschritt. Mehr Speicher zu gleichen oder günstigen Preisen, wie es die letzten 20 Jahre der Fall war. Schnellere CPUs, GPUs usw. TICK TOCK. Moore's law. Das ist aber nicht mehr der Fall.
Das NAND Preise immer mal wieder hoch und dann wieder drastisch runter gehen ist nicht neu und bei DRAM schon lange bekannt. Das war schon bei DDR2 so und bei neueren Generationen auch. Aber da dir langfristiges Denken anscheinend nicht liegt...

dernettehans schrieb:
Wen interessiern 512TB Enterprise SSDs, wenn sich im Consumer Markt nichts mehr bewegt hat in den letzten 5 Jahren?
Wenn es dich nicht interessiert, was machst du hier?

Und in ggü. den Preisen von Anfang 2020 kosten SSDs aktuell fast halb so viel, also übertreib mal nicht maßlos.

Anfang 2020 waren gute SATA SSDs bei ~100€/TB, Beispiel MX500. NVMe SSDs wie die Samsung 970 Evo waren eher bei 150€/TB.
Aktuell sind gute Einsteiger-SSDs bei ~60€/TB, Beispiel NM790, performanter die KC3000 für 70€/TB als zweites Beispiel.

dernettehans schrieb:
Ich sage damit auch klar: In 2 Jahren wird man immer noch bei 2TB festkleben im Consumer Bereit bei immer noch 120Eur.
In 2 Jahren werden 2TB wieder unter 100€ liegen und 4TB unter 200€
Du kannst dir ja gerne einen Termin in den Kalender eintragen und schauen wessen Prognose aufgeht.
 
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Topflappen schrieb:
M.2 ist ne Totgeburt.

^This.^

M.2 2280 bietet einfach nicht genügend Platz für relevant mehr als 8 Flash-Chips, was die Parallelität und die Kapazität deutlich einschränkt.
M.2 22110 ist nur unwesentlich besser.
 
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VollkommenEgal schrieb:
Schön für irgendwelche Serverfarmen und was ist mit Privatkunden? Warum kann ich keine 128 TB für meinen Desktop-PC kaufen?
Weil die zu teuer ist! Und vielleicht der Bedarf nicht vorhanden ist .
Ergänzung ()

Topflappen schrieb:
M.2 ist ne Totgeburt.
Wie kommst du darauf? Das sehen viele anders.
 
dernettehans schrieb:
Vor 2 Jahren oder sogar länger waren 2TB die Norm. 2 Jahre später sind 2TB immer noch die Norm zu höheren Preisen. Verstehst du es immer noch nicht?

Nein. Ich verstehe angesichts der Tatsache, daß 4TB zum selben TB-Preis wie 2TB bei etlichen aktuellen SSDs marktgängig sind, nicht, was du mit deiner "2TB-Norm" auszudrücken versuchst.
 
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@CB, Bitte gern wieder melden wenn diese Größen zu einem zu HDDs vergleichbaren Preis auch erhältlich sind...
Das Thema wird seit Monaten und Jahren hier immer wieder thematisiert, mit dem immer gleichen Verlauf...

(Und aab ins Aquarium....)
 
1000058367.png


Einheit: Gigabit pro mm²

Man beachte: Samsung V8 ging Ende 2022 in Serie. Dann kam halt ChatGPT und die Nachfrage ging durch die Decke. Von wegen es gibt keine Entwicklung mehr, das Gegenteil ist der Fall. Ja, die Kosten für die Produktion sind nicht im selben Maße gefallen. Wichtig ist erstmal, dass da noch lange keine Mauer bei der speicherdichte zu sehen ist.
 
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Topflappen schrieb:
M.2 ist ne Totgeburt.
Ich weiß nicht was solche infantilen aussagen immer sollen. Für Notebooks ist der Standard ideal. Nur weil es im Desktop suboptimal ist, den als alleinigen Standard zu haben, ist es keine Totgeburt.
Ideal wären 2 M.2 Slots. Damit kann man ne Menge User abdecken und dann weitere U.2.
Ergänzung ()

Araska schrieb:
M.2 2280 bietet einfach nicht genügend Platz für relevant mehr als 8 Flash-Chips, was die Parallelität und die Kapazität deutlich einschränkt.
In vier Packages bekommst du so viele NAND Dies unter, so dass ein Consumer Controller voll ausgelastet ist.
Also nein, die Parallelität wird kein Stück eingeschränkt.
 
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WinnieW2 schrieb:
Wenn man also 144 TByte an Daten drauf hat dauert ein Komplettbackup min. 10 Stunden.
Das macht man einmal und ab dann inkrementell. Außer man benutzt Tape. 😁
 
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Schöne Entwicklung, bitte jetzt für den Heimanwender Modelle bis 64TB das wär schon was, 16TB dann zum Preis von jetzt 4TB.
 
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Ist heute Jammer-Samstag?

Ich finde die Daten schlichtweg beeindruckend. Wenn man mal überlegt wo wir vor 10, 20, 30 Jahren waren… und in 10 Jahren halten wir eine MicroSD in der Hand und da stehen die selben Daten drauf.
 
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AlanK schrieb:
Die kannte ich ist mir aber zu hässlich mit dem Kabeln und dem Adapter, ich mags einfach und Plug and Play.
Was ist daran hässlich? Ich nutze für sowas z.B. ein Adapter von m.2 auf Oculink der einen halben Zentimeter hoch ist und den ungeliebten Platz unter der Grafikkarte nutzt. Das Kabel verläuft komplett unterhalb der Grafikkarte und geht durch die gleiche Durchführung nach hinten ins Gehäuse wo die Stromkabel der Grafikkarte reinkommen. Von der Seite sieht man absolut gar nicht das da ne U.2 SSD angeschlossen ist. Die SSD selbst ist im Kanal unter der Netzteilabdeckung montiert. Sieht man auch nichts von und hängt schön im Luftstrom der Frontlüfter. Ja, die Installation hat vielleicht 3 Minuten länger gedauert als bei einer m.2 SSD.

Topflappen schrieb:
M.2 ist ne Totgeburt.
Das ist definitiv das falsche Wort für ein Standard der Jahre am Markt ist und es unzählige Geräte gibt die den nutzen.

Aber ja. M.2 ist technologisch am Ende. Das dünne PCB macht Probleme beim Wärmetransport weil es wenig Kupfer enthält und macht durch die niedrige Lagenzahl und Fläche das Routing der Leiterbahnen schwierig. Nur durch einige Anpassungen am Konnektor funktioniert überhaupt Gen5. Gen 6 ist aus jetziger Sicht illusorisch mit dem Konnektor. Bei der übertragbaren Leistung ist man auch ordentlich begrenzt bei den kleinen Kontakten.
 
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dernettehans schrieb:
Ich sage damit auch klar: In 2 Jahren wird man immer noch bei 2TB festkleben im Consumer Bereit

Natürlich. Die meisten Consumer wüssten nicht einmal, wie sie 2 Terabytes füllen sollen.
Warum verkaufen sich Macbooks mit 256 GB gut, obwohl sie nicht einmal aufegrüstet werden können?
Warum haben die typischen Windows-11-Einsteigergeräte SSDs mit 256 oder 512 GB und finden problemlos Käufer?

Weil das für die meisten Anwender reicht. Hobbyfotografen und Hobbyfilmer sind eine Nische. PC-Spieler, die Terabytes mit Spielen füllen, um sie sofort im direkten Zugriff zu haben, sind eine Nische. Heimkinofans, die umfangreiche Filmbibliotheken auf Platten speichern, sind eine Nische.

Der normale Privatanwender braucht nicht viel Speicherplatz. Entsprechend ist die Nachfrage und damit auch das Angebot gering. Momentan ist auch nicht ersichtlich, warum sich das kurz- oder mittelfristig ändern sollte.
 
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Chuuei schrieb:
Nur durch einige Anpassungen am Konnektor funktioniert überhaupt Gen5. Gen 6 ist aus jetziger Sicht illusorisch mit dem Konnektor.
Betrifft das eigentlich nur den Konnektor für m.2, oder sind auch Konnektoren für E1 und E3 SSDs (egal ob S oder L) auch gleichermaßen betroffen?

random_sdg schrieb:
Warum verkaufen sich Macbooks mit 256 GB gut, obwohl sie nicht einmal aufegrüstet werden können?
Sind wir mal ehrlich: großteils weil Apple für das Upgrade 230€ haben will (und für das übliche Surfen und Office die 256GB reichen).

random_sdg schrieb:
Weil das für die meisten Anwender reicht. Hobbyfotografen und Hobbyfilmer sind eine Nische. PC-Spieler, die Terabytes mit Spielen füllen, um sie sofort im direkten Zugriff zu haben, sind eine Nische. Heimkinofans, die umfangreiche Filmbibliotheken auf Platten speichern, sind eine Nische.
Leute, die ein Backup ihrer Daten haben sind auch Nische :P
 
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Skudrinka schrieb:
Das mag ja aus technischer Sicht interessant sein, doch kann sich keiner so viel SSD Speicher leisten.

Statt immer mehr, sollte es mal günstiger werden!
Verfolgst Du Speicherpreise über 20 Jahre? geht runter :-)
 
Cool Master schrieb:
Genau das passiert ja dadurch. Größere NAND Speicher = günstiger da weniger benötigt werden um Kapazität X zu bekommen.
Schön wäre es.
Preislich macht es für den Endverbraucher keinen Unterschied, ob da jetzt 16x4GB Chips oder 8x8GB Chips verbaut sind.
 
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Skudrinka schrieb:
Das mag ja aus technischer Sicht interessant sein, doch kann sich keiner so viel SSD Speicher leisten.
Wenn die SSD größer werden macht sie das auch billiger, auch Platz und Kühlleistung kosten Geld, wenn man bisher 1HE pro PB brauchte, und in Zukunft 2PB oder gar 4PB pro HE hat macht das SSDs pro PB für Rechenzentren billiger. Theoretisch könnte es sogar passieren das der Vorsprung beim Platzbedarf und Stromverbrauch SSDs in der Gesamtrechnung billiger machen als HDDs, aber da werden es dann schon ein paar PB pro U.3 sein müssen :freak:
 
VollkommenEgal schrieb:
Schön für irgendwelche Serverfarmen und was ist mit Privatkunden? Warum kann ich keine 128 TB für meinen Desktop-PC kaufen?
Stimmt, bei 61TB ist derzeit laut Geizhals derzeit Schluss. Der Rest ist einzig die Frage, ob Du sowas benötigst, dann lohnt sich auch der Preis dafür.

Cubbi223 schrieb:
ich hätte gerne 20 TB SSD mit SATA für Mein NAS zu einen Kurs, der sich an den HDD orientiert.
Nein, das ist immer noch zu teuer, geschenkt wäre gerade billig genug. Ach so, die Stromkosten für den Komplettumbau und Betrieb meines Heimnetzes auf mind. 10GBase-T muss der Hersteller auch noch bis zu meinem Ableben zahlen.

estros schrieb:
Ich frage mich ernsthaft, wer solche Platten kauft, die schlicht unbezahlbar sind.
Ich frage mich einzig, was so eine Meldung in ComputerBase zu suchern hat, das ja offensichtlich nur für knickrige Heimanwender gedacht ist.

Wenn ich bei uns in der Firma gelegentlich die Statistiken über die Hosts für die virt. Cluster lese, dann ist dort allenfalls das Storage das Problem, nicht die CPU-Leistung.

dernettehans schrieb:
Seltsam. Im Consumer Berreich tut sich seit Jahren nichts mehr irgendwie und SSDs sind bei 2TB stecken geblieben.
Mir sind schon 512 GB SSD viel zu teuer. Wer hat nur meine 4 TB NVMe finanziert, die gerade mal die Hälfte meiner ersten 1TB SATA SSD gekostet hat? Aber jetzt weiss ich wenigstens, warum meine Rente so niedrig ausfallen wird.

dernettehans schrieb:
Vor 2 Jahren oder sogar länger waren 2TB die Norm. 2 Jahre später sind 2TB immer noch die Norm zu höheren Preisen. Verstehst du es immer noch nicht?
Ja, ich verstehe die Aussage nicht. Wenn ich etwas brauche oder sinnvoll einsetzen kann, dann kaufe ich es, sonst lasse ich es. 2 TB Mini-SSDs waren 2019 bei mir Standard, danach gab es nur noch 4TB im Austausch oder als Erweiterung. Und bei 645€/8TB NVMe werde ich mir beim nächsten Austausch ernsthaft überlegen, ob es noch eine mickrige 4 TB SSD werden soll. Leider hat mein Board keine 20 m.2 Slots um diese heute noch für kleine SSDchen zu verschwenden.
 
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