News Ultrabooks künftig vermehrt ohne Unibody-Metallgehäuse

Patrick

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War klar, bei den Preisen hat wahrscheinlich eh der größte Teil zum MacBook Air gegriffen. So kann man den nötigen Preisabstand erreichen um überhaupt konkurrenzfähig zu sein.
 
Mich wundert es, wie sich die Hersteller im Bereich Ultrabook so verkalkulieren konnten. Es wa doch abzusehen, dass die Masse keine High-End Notebooks will.
 
So lange die gesparten Ressourcen in bessere HDD und gescheite Displays investiert wird ist das ein zu begrüssender Schritt.

Ich bleibe bei meinen Subnotebooks, spare beim Kauf im Vergleich zu einem Ultrabook weiter ~650 € und kann dennoch alles machen, was ich brauche, schaue nebenher noch 1080er Videos und spiele.
 
Selbst mit 50 € - 100 € geringerem Preis sind die noch zu teuer.

Wer für unterwegs was braucht kann sich gleich für 350 € ein Netbook kaufen. Aber 700 € - 1.000 € sind einfach zuviel des guten.
 
@yuki
naja ich glaube eher das gegenteil!
die hersteller wollen sparen wo es geht...
am besten von allem das billigste so dass man ende so eine situation erreicht:

kunde im elektrofachhandel...
hey das ultrabook kostet hier 500 und das daneben kostet 1000...
ich kauf mir natürlich das für 500 ist doch eh alles das gleiche...

aber gut...
ich vermute es wird auch sowas wie eine "premiumline" geben...
 
PunGNU schrieb:
Mich wundert es, wie sich die Hersteller im Bereich Ultrabook so verkalkulieren konnten. Es wa doch abzusehen, dass die Masse keine High-End Notebooks will.

die denken nicht nach ... die machen nur nach ... und wundern sich dann über den mangelnden erfolg.
 
Ein ordentliches Kunststoffgehäuse kann heutzutage erheblich stabiler und kratzresistenter als schnödes Alu sein - mit den entsprechenden Materialien ists dann aber wahrscheinlich mindestens genau so teuer und das Anfassgefühl ist nach wie vor schlecht...na warten wir mal ab. Was dringend besser werden muss sind die Displays.
 
Freue mich auf die Ultrathin von AMD. Der Preisvorteil wird durch Materialeinsparungen bei den Ultrabooks nicht wettzumachen sein.
 
Silentfreak07 schrieb:
Wer für unterwegs was braucht kann sich gleich für 350 € ein Netbook kaufen. Aber 700 € - 1.000 € sind einfach zuviel des guten.

Mir persönlich sind Netbooks vom Display zu klein, die Leistung ist mies und die Qualität ist eigentlich für die Tonne. Dazu sind die Dinger auch noch klobig wie ein Backstein. Mir kommt sowas nicht in die Tasche, dann leg ich doch lieber mehr Geld drauf und hole mir was vernünftiges mit dem ich auch wirklich arbeiten kann...
 
vandread schrieb:
@yuki
naja ich glaube eher das gegenteil!
die hersteller wollen sparen wo es geht...

Ich weiss, ich habs auch eher ironisch gemeint ;)

So lange Intel den Prozessormarkt der Ultrabooks bestimmt und den Herstellern die 1000 € Marke vorschreibt wird sich das nicht bessern.

Mit den Nachfolgern des Llano wird sich vielleicht ein anderes Bild ergeben, aber da ist AMD unter Zugzwang.
Ansonsten ist der der Ultrabookmarkt eh zu sehr gehypt, man braucht niemals die breite Palette, die es gerade gibt und die allesamt nicht überzeugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich warte wohl auf ein AMD ultrabook mit unibody, was da intel mal wieder für preise hat geht doch unter keine kuhhaut und bisher hatte amd gerade im APU bereich einfach die nase vorne. sowohl im P/L bereich als auch im reinen leistungsbereich...

und wenn win 8 so hardware schonend wird wie ich es mir erhoffe, ist alles paletti..
 
"Um die kinetischen Eigenschaften – insbesondere in Bezug auf die Verwindungssteife – annähernd auf das Niveau von Aluminium-Unibodys zu bringen"
:hammer_alt:
Patrick, schreib mal lieber "Festigkeit" oder so etwas. Nicht Kinetik – ich denke, die Wenigsten werden ihre Ultrabooks durch den Raum schleudern und dergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Während Asus bei seinen Zenbooks UX21E und UX31E (ComputerBase-Test) zu Preisen ab etwa 980 und 1.000 Euro auf Aluminium setzt, verwendet Acer beim S3 – dieses startet aktuell bei etwa 690 Euro

die 300€ sehe ich aber nicht in den materialkosten (insbesondere vom aluminium) die SSD die es für 100€ gibt wirds auch nicht sein...

Ich hoffe AMD kommt endlich mit ein paar vorgaben/prozessoren für die ultrabooks
 
Im Großen und Ganzen handelt es sich bei Ultrabooks ja auch um Subnotebooks.

Der Kampf um Kunden, die >1000€ für ein Notebook zahlen, ist unter Berücksichtigung der Zahlungsbereitschaft von Apple-Kunden natürlich schwieriger. Das liegt aber auch daran, dass die anderen Hersteller zeitlich sehr lange Apple hinterher hingen. Erst das Samsung Series 9 im vergangenen Jahr war das erste Subnotebook, dass mit dem MBA mithalten konnte. Das Macbook Air gibt es mittlerweile seit 2008! Aktuell finde ich auch das Asus Zenbook trotz des schlechten Displays sehr interessant und auf die zweite Generation Series 9 bin ich auch schon gespannt, wie die Reviews werden.

Man sollte bei einem Vergleich insbesondere die Vergleichsalternativen optimaler wählen. Ein Ultrabook mit einem 15-Zoll Notebook für < 500€ zu vergleichen ist meiner Meinung nach falsch. Und wenn man adäquate Vergleichsalternativen gefunden hat, die zwar nicht der "Ultrabook-Klassifizierung" entsprechen aber vergleichbar sind, dann fällt der Preisaufschlag für ein Ultrabook nicht ganz so groß aus.

Ich persönlich finde, dass 50-100€ Ersparnis zu Lasten eines Unibody-Alu-Gehäuses ein Ultrabook im Vergleich zum MBA noch unattraktiver machen.

Just my few thoughts
 
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Oh ja, am besten ganz viele Ultrabooks im Vollplastik-Gehäuse, mit 1366x768 Schmickspiegel (wen interessieren schon Kontrast oder Helligkeit), einer wackeligen Tastatur und einem röhrenden Lüfter. Aber Hauptsache "Ultra", neuster Intel-Prozessor, SSD und nur 0.00000001mm dünn!

Genau so hat ja Apple auch den Erfolg mit seinen Notebooks gelandet.

Also, Acer Asus und Co: bitte weiter auf alles auf Billig trimmen, dann fällt mir die Entscheidung für Apple nicht so schwer :)
 
fin000 schrieb:
Also, Acer Asus und Co: bitte weiter auf alles auf Billig trimmen, dann fällt mir die Entscheidung für Apple nicht so schwer :)

Falsch, Intel schreibt die Preise den Herstellern vor, darum gibt es ja auch kaum Alternativen bei der Ausstattung ;)

Ultrabooks gehen gut, weil sie einen gewisser Art Lifestyle vermitteln sollen und dazu muss man eben die Werbetrommel rüheren, so wie Apple das schon lange sehr geschickt macht.

Intelprozzis in Ultrabooks sind aber eben Massenware und da findet man keinen gemeinsamen Nenner.
 
@Yuki
Intel bietet es an, du als Anbieter kannst dein Notebook auch normal Subnotebook nennen oder wie Apple ihm einen eigenen Namen geben und schon musst du dich an nichts halten.
Bekommst dann aber halt unter Umständen fir Rabatte die damit zusammen hängen nicht, aber es hindert dich niemand daran. Dass Qualität seinen Preis hat sollte klar sein und dass dieser auch bezahlt wird wenn das Gerät ihn auch Wert ist sieh man bei MacBook Air.

Die Anbieter haben von vornherein einen Fehler gemacht, sie haben versucht Apples Erfolg zu kopieren ohne selbst nach zu denken. Nicht alle aber viele und da klappt halt nicht automatisch, wenn man nur das Design übernimmt, aber Verarbeitungs-, Leistungs- oder Sonstige Mängel hat.
Dass es nicht unbedingt ein Uniboy Gehäuse sein muss sollte klar sein, nur zumindest ich möchte das des Airs nicht mehr missen.
Die anderen Hersteller könnten z.B. damit Trumpfen wenn sie mehr Anschlüsse anbieten (z.B. 4* USB 3.0, eSATA, hdmi + dp, lan port, und so weiter), momentan sieht es da bei den Windows Geräten ja echt Mau aus und damit konnten zumindest früher diese Geräte in Nieschen Bereichen auf trumpfen.
Auch wenn ich beim Air nix vermisse, dank Adapter ist alles schnell und einfach möglich nur jeder hat andere Anforderungen.
 
Ehrlich gesagt, habe ich noch kein "Ultrabook" gefunden welches meinen Anforderungen voll entspricht - leider, da ich mir gerne eins zugelegt hätte. Ich hätte gerne eine vernünftige Auflösung (mit ordentlich Helligkeit und Kontrast), 8 GB Ram, guter Akkulaufzeit (das haben sie ja mittlerweile halbwegs raus), SSD und dann noch in 15" :D
Naja träumen darf man ja.. mir wär ja selbst der Preis egal.. man kann es nur (noch) nicht kaufen :/

EDIT: ein paar mehr Anschlüsse wär natürlich auch purer Luxus.. zumindest eine ordentliche Dockingstation wäre angebracht..
 
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