Umfrage - Welche Gnu/Linux Distribution verwendet ihr?

Welche Gnu/Linux Distribution verwendet ihr?

  • Arch Linux

    Stimmen: 33 27,5%
  • Fedora

    Stimmen: 14 11,7%
  • Ubuntu, Xubuntu, Kubuntu, Lubuntu, Ubuntu Gnome, Ubuntu Budgie, Ubuntu Mate

    Stimmen: 41 34,2%
  • Solus

    Stimmen: 2 1,7%
  • Manjaro

    Stimmen: 12 10,0%
  • Antergos

    Stimmen: 9 7,5%
  • Debian

    Stimmen: 34 28,3%
  • Linux Mint

    Stimmen: 21 17,5%
  • Linux Lite

    Stimmen: 0 0,0%
  • Zorin OS

    Stimmen: 2 1,7%
  • openSUSE

    Stimmen: 7 5,8%
  • Elementary OS

    Stimmen: 2 1,7%
  • Cent OS

    Stimmen: 7 5,8%
  • Andere

    Stimmen: 3 2,5%
  • Gentoo

    Stimmen: 4 3,3%

  • Umfrageteilnehmer
    120
flopower1996 schrieb:
Mir kommt es so vor, als ob man ein neues Bedienkonzept einführen wollte, sich aber nicht richtig Gedanken darüber gemacht hat.
Gnome 3 hat sich bewusst von der traditionellen Desktop Metapher in Gnome 2 abgewandt. Daher gibt es bei einer vanilla Gnome 3 Umgebung keine Taskbar und kein Startmenü. Die Entwickler wollten eigentlich eine minimale und einfach zu bedienende Desktop-Umgebung für den Anfänger schaffen :). Ob sie dies mit dem Activity Fenster erreicht haben weiss ich nicht. Jedenfalls missbilligen viele hartgesottene Linuxer Gnome 3, darunter auch einige Computerbase Linuxer :D (siehe cerar).

Mir persönlich gefällt das minimale und "cohesive" Design der Umgebung und der Standardanwendungen. Meiner Meinung nach bietet vanilla Gnome 3 einfach nur ein minimaler Desktop, welche fortgeschrittene Anwender nach ihren Bedürfnissen mit "Extensions" anpassen können. Und dank den Gnome 3 keyboard shortcuts kann der Desktop auch nur mit einer Tastatur bedient werden.
 
Ubuntu, teils mit Unity teils mit XFCE oder auch Xubuntu, OpenELEC versuchsweise auf einem RPi, aber keine Verwendung dafür. Ingesamt aber eher doch Windows, nutze Linux nur zu beruflichen Zwecken bzw. zum Selbststudium, privat interessiert's mich nämlich Null.
 
http://distrowatch.com/ watch ist immer ganz spannend was sich da gerade immer so tut


Aktuell ist Ubuntu und Redhat bei mir angesagt


Gentoo ist auch immer wieder spannend nur ist das installieren echt nen graus...
 
TheManneken schrieb:
Ingesamt aber eher doch Windows, nutze Linux nur zu beruflichen Zwecken bzw. zum Selbststudium, privat interessiert's mich nämlich Null.

Bei mir ist es gerade umgekehrt :). Bin Linux-Enthusiast und nutze eigentlich nur GNU/Linux sowohl auf der Arbeit als auch Zuhause (Desktop, Server, Einplatinencomputer). Ein Windows nutze ich nur in einer VM falls es mal gebraucht wird. Vor allem in Kombination mit Einplatinencomputern ist für mich Linux enorm spannend. Da man hier als Neuling einen Einblick in Embedded Systems und hardwarenahe Programmierung erhält :cool_alt:.

konkretor schrieb:
http://distrowatch.com/ watch ist immer ganz spannend was sich da gerade immer so tut

Aktuell ist Ubuntu und Redhat bei mir angesagt
Gentoo ist auch immer wieder spannend nur ist das installieren echt nen graus...
Bei mir liegt die Schmerzgrenze definitiv bei Arch Linux :D, dass ich auf einem Test-Laptop installiert habe. Gentoo wäre too much.

Ich weiss nicht wie aussagekräftig die Statistiken von distrowatch sind, aber es ist schon interessant, dass anscheinend Linux Mint, Debian und Manjaro beliebter sind als Ubuntu. Wer weiss, vielleicht sind dies fake numbers.
 
Arch ist einfach zu installieren und zu maintainen. Gentoo ist aber echt schon hardcore. Gerade dann, wenn man nicht so einen leistungsstarken Rechner hat, um das alles zu kompilieren. Ein Youtuber wollte mal Gentoo mit ZFS auf einer NVME SSD installieren. Zieht euch das mal rein: https://www.youtube.com/watch?v=QcTGy8DNbnE
 
lexru schrieb:
Ich weiss nicht wie aussagekräftig die Statistiken von distrowatch sind, aber es ist schon interessant, dass anscheinend Linux Mint, Debian und Manjaro beliebter sind als Ubuntu.

Das sind Seitenaufrufe. Und insgesamt gar nicht mal viele. Deswegen kann man daraus auch nicht viel ableiten. Ich bin mir sicher, dass Ubuntu immer noch mehr verwendet wird als Mint.
 
flopower1996 schrieb:
... Gentoo ist aber echt schon hardcore ...

Nicht nur das die Installation Hardcore ist, sondern wer hat die Zeit das alles compilieren zu lassen?

Der Aufwand ist viel zu groß. Zum Schluss kommt, das die Software noch niemals aktuell ist.

Ne, ne. Arch oder Void. Was anderes kommt mir nicht mehr auf meine Geräte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
obz245 schrieb:
Nicht nur das die Installation Hardcore ist, sondern wer hat die Zeit das alles compilieren zu lassen?

Der Aufwand ist viel zu groß. Zum Schluss kommt, das die Software noch niemals aktuell ist.

Ne, ne. Arch oder Void. Was anderes kommt mir nicht mehr auf meine Geräte.

Möchtest du vielleicht mal etwas über void berichten? ;)
 
Wie oft willst du mir die Frage stellen, die ich eine Seite zurück beantwortet habe?

Ich werde hier bestimmt keinen Bericht schreiben.
 
Beziehst du dich auf #33?

Wenn ja, dann hätte ich mir wenigstens etwas mehr erhofft.
 
Nimm es selbst in die Hand.

Ich kenne deine Erwartungen nicht.

Und soll jetzt jeder einen Bericht schreiben, von den Versionen, die du noch nicht kennst?

Den Gefallen wird dir wohl keiner machen.
 
@flopower1996

Void = Rolling Release ohne systemd.

Wenn du mit Arch glücklich und mit systemd zufrieden bist, ist der Sinn eines Wechsels auf Void streitbar.
 
kling1 schrieb:
du hast gnome 3 genau 0 verstanden.. hast aber trotzdem eine starke meinung..

war lange Zeit begeisterter Fuduntu-user. Leider wurde durch die gnome2/3 Problematik das recht erfolgreiche Projekt letztendlich begraben; schade drum.
Sabayon hatte schon vor Jahren diese abgespeckte Version im Programm, wo man Augenkrebs bekam und man osx irgendwie nach-affen wollte?
Dennoch taugen manjaro-xfc-Knecht und so ein debian-kde-PlasmaAbleger ganz gut.
Ubuntu hat seit Version 4.04 einfach ein Akku/Batteriemanagementproblem..und hat es heute noch nicht im Griff. Daher wird man kaum auf ubuntu
zurück kehren. Xubuntu ist kaum besser. Alles Batteriefresser
 
Zuletzt bearbeitet:
Fuduntu war wirklich ein klasse Projekt. Ich finde es immer noch schade, dass es eingestellt wurde...
 
Ich kenne Fuduntu nicht und habe mir gleich mal auf Youtube was angeschaut. Jetzt frage ich mich, warum das nach heulen so groß ist?

Es gibt Mate .. MATE entstand 2011 als Abspaltung der Desktop-Umgebung Gnome 2.

mate.jpg mate1.png mate3.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Fälle wie der von Fuduntu bestärken mich in meiner Ansicht, daß es besser ist bei Debian zu bleiben. Was kümmern mich denn Diskussionen um einen Standarddesktop oder ähnliches Gedöns wenn ich mir mein System so zusammenstellen kann wie ich es brauche? Aus dem Grund habe ich auch nie die Notwendigkeit der verschiedenen Ubuntu-Abkömmlinge (Xubuntu, Lubuntu usw.) verstanden. Ich kann mir über das Paketmanagement doch den Desktop installieren den ich haben will. Mag sein, daß die ganzen Spezial- und Nischenversionen für Leute interessant sind die sich entweder mit Linux überhaupt nicht auskennen oder irgendwelche Spezialbedürfnisse haben die nirgendwo sonst bedient werden.

Meine diesbezügliche Haltung könnte aber auch daran liegen, daß meine Geschichte mit Linux ernsthaft erst anfing als ein damaliger Bekannter einmal meinte ich solle mir doch Debian installieren. Bis dahin kannte ich mich eigentlich nur mit Windows aus und Debian war für mich total unbekannt. Das war damals noch Potato und die Lernkurve (ich denke noch mit Schaudern an XFree86 zurück) war ganz anständig. Der Vorteil wenn man sich einmal durch so etwas durchgebissen hat ist, daß man es dann so ziemlich verstanden hat.

Überhaupt bevorzuge ich es in einem ersten Schritt ein nur minimales System aufzusetzen und mir erst dann die Desktopumgebung zu installieren die ich auf dem betreffenden System bevorzuge. Das dieser Weg einmal nicht funktioniert hatte ich bis jetzt erst einmal (und das kürzlich) in einer virtuellen Maschine (Virtualbox). SystemD hat da so oft rumgezickt, daß ich schließlich eine Installation inkl. Mate wählte. Das funktionierte dann auch anstandslos. Was der Grund dafür war hat mich dann aber irgendwie nicht mehr weiter interessiert...
 
So sehe ich das auch. Als Grundbasis nimmt man sich ein System, das man minimal aufsetzt und das man versteht. Dann baut man das andere darauf auf. Debian gefällt mir nicht, wegen Pakete und Installation von Grafikkarten. Das wenigste woran ich Zeit vergeude, wegen Installation, ist Arch und Void.
 
Ich hab auf meinem Rechner Manjaro mit xfce laufen. Ist zwar recht aufgebläht aber mit einem script lässt sich alles restlos entfernen ^^
Dazu kommt noch das Roling release, die möglichkeit die closed source treiber gleich mitzuinstallieren und der zugriff zum aur.

Ubuntu und mint liefen auf meinem System mit meiner ehemaligen GTX 960 richtig miserabel :C
 
Ich bin auch kein Fan von Nischen-Distributionen wie Biebien OS :D und Mode-Distros. Wie auch immer, jeder soll die Distro benutzen mit der er glücklich wird :).

Im Allgemeinen bevorzuge ich auch die Minimal-Installation eines GNU/Linux Grundsystems, welches man sukzessive erweitert mit der Installation von weiteren Softwarepaketen. Daher finde ich sowohl Debian (netinstall) als auch Arch Linux super. Und mit debootstrap kann auch jeder sein Debian System wie bei Arch Linux mit einem Live-USB stick (z.B. Grml Live Linux) installieren.

Keine Ahnung, aber ich verwende gerne das Terminal. Für mich ist Linux auf meinen privaten Rechnern irgendwie immer noch ein Text-Adventure Spiel :cool_alt:.
Code:
$ whoami
$ whois xander
$ whereis xander
find /home/ -name xander
 
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