Also, um allen Spekulationen ein Ende zu setzen: Ich habe mich natürlich für
ext4 als Dateisystem bei der Systempartition entschieden.
Und ihr habt recht: Mit VeraCrypt ist - im Gegensatz zur Windows-Version - keine Verschlüsselung der Systempartition möglich. Das wusste ich vorher natürlich nicht.
Die Installationsprobleme für die nicht-gängigen Programme habe ich nun auch beseitigt. Man muß nur
yaourt im Terminalfenster eingeben, dahinter den Namen des Programms eintippen, das man installieren will. Danach werden die einzelnen Libraries (?) aufgelistet vom ArchLinux-Server aufgelistet. Dann muß man nur noch die Nummern der Programme und PlugIns eingeben (z.B. 1 3 8), die man kompiliert haben möchte. Sodann legt Manjaro los, lädt die Sourcecode-Dateien herunter, kompiliert diese und installiert sie.
Etwas gewöhnungsbedürftig sind die während der Kompilierung gemachten ständigen Rückfragen mit "Ja/Nein". Insgesamt aber ein relativ einfacher Prozeß auch für Anfänger, wenn auch bei langsamer Inernetverbindung etwas zeitaufwändig.
JDownloader,
TV-Browser,
Chromium und noch etliche andere Programme habe ich auf diese Weise nun installiert, und bin annähernd "komplett" was die benötigten Utilities anbelangt. Einzig die
Twor-Browser-Installation brach mit einer Fehlermeldung ab.
Alles in allem denke ich, habe ich mit der Lösung des Installationsproblems alle wesentlichen Hürden eines Anfängers überwunden, und es kann nun ohne weitere zeitaufwändige Lernprozesse mit dem produktiven Arbeiten begonnen werden.
Iapetos schrieb:
Hat er.
Auch ich empfehle grundsätzlich dmcrypt mit LUKS für das Betriebssystem und Home. VeraCrypt kommt
laut eigener Dokumentation dafür auch gar nicht in Frage.
Noch eine
Frage dazu:
Kann eine Verschlüsselung der Betriebssystempartition auch nachträglich, also "on-the-fly" (wie bei VeraCrypt-Windows) durchgeführt werden? - Oder ist dafür nochmal ein komplettes Neuaufsetzen des Systems notwendig? Das wäre natürlich ärgerlich, aber mit ein paar Stunden doppelter Arbeit trotzdem machbar.