Umstieg auf Linux (Manjaro): Ein paar grundsätzliche Fragen

usbstick schrieb:
Naja, Manjaro ist halt Arch, nur eben mit einem Installer der Arch bei Menschen installiert die es nicht administrieren können. Das geht dann solange gut wie die Tools die sie zusätzlich drumherum bereitstellen ausreichen. Danach ist halt Linux schuld.
Hat schon seine Gründe warum Ubuntu die default-Empfehlung ist.
naja, Ubuntu hatte auch schon bessere Zeiten und Releases. Die Hoch-Zeit, als Ubuntu wirklich eine Empfehlung wert war, ist auch schon mindestens 4 Jahre vorbei.

Ist eigentlich nicht so meins, aber ich muss wirklich mal eine Lanze für Suse brechen. Die sind mittlerweile im Underdog-Dasein angekommen, haben aber mit der aktuellen Leap 15 ein richtig gutes System auf die Beine gestellt. So problemlos wie Leap 15 habe ich selten (wenn nicht sogar noch nie) ein Linux erlebt.

Ich habe Manjaro ja hauptsächlich wegen des Hypes, der darum gemacht wird, getestet. Ich lasse mich auch gern positiv überraschen und bin weniger jemand, der Erbsen zählt und negative Punkte überbewertet. Aber Manjaro hat es mir nicht leicht gemacht, positive Punkte zu finden. Ich war eigentlich ganz froh, als ich es von der Platte geputzt hatte.
 
screwdriver0815 schrieb:
Ich habe in den mehr als 10 Jahren, in denen ich Linux benutze, niemals im Bios oder Uefi die Zeit umgestellt. Alle Linux-Distros, die ich jemals installiert hatte (bis auf eine = Manjaro) haben aber trotzdem die korrekte Zeit angezeigt.

So viel nochmal zur "Qualität" von Manjaro. Da kommen einem die Tränen, wenn man sieht dass so etwas sozusagen ein "Aushängeschild" von Linux im allgemeinen ist bzw. sein soll.

Nur weil man etwas 10 Jahre lang falsch handhabt (wobei MS hinsichtlich dieser Unsitte nicht ganz unschuldig ist), ergibt das noch lange keinen Grund zu jammern.

Es ist nun einmal best practice die RTC auf UTC laufen zu lassen. Die entsprechende Korrektur für Zeitzone und Sommer-/Winterzeit übernimmt dann ganz normal die Systemuhr.

Gerade bei mehreren Betriebssystemen auf einer Maschine ist eine einheitliche Handhabe sinnvoll. Man kann natürlich auch den Microsoft-Standard übernehmen, wenn einem das lieber ist. Dann muß man dem OS halt mitteilen, daß die RTC nach lokaler Zeit läuft. Dazu reicht ein
Code:
timedatectl set-local-rtc 1
Es ist auch nicht schlimm, wenn man das als Anfänger noch nicht weiß. Aber hier dann aufgrund eigener Unkenntnis das OS runterzumachen ist schlicht unnötig.
 
PolarSun schrieb:
Nur weil man etwas 10 Jahre lang falsch handhabt (wobei MS hinsichtlich dieser Unsitte nicht ganz unschuldig ist), ergibt das noch lange keinen Grund zu jammern.

Es ist nun einmal best practice die RTC auf UTC laufen zu lassen. Die entsprechende Korrektur für Zeitzone und Sommer-/Winterzeit übernimmt dann ganz normal die Systemuhr.

Gerade bei mehreren Betriebssystemen auf einer Maschine ist eine einheitliche Handhabe sinnvoll. Man kann natürlich auch den Microsoft-Standard übernehmen, wenn einem das lieber ist. Dann muß man dem OS halt mitteilen, daß die RTC nach lokaler Zeit läuft. Dazu reicht ein
Code:
timedatectl set-local-rtc 1
Es ist auch nicht schlimm, wenn man das als Anfänger noch nicht weiß. Aber hier dann aufgrund eigener Unkenntnis das OS runterzumachen ist schlicht unnötig.
Ist doch kein Problem, dass du hier mit arrogant anmuten sollendem Geschwafel einen auf dicke Hose machen willst.
Was halt bisschen doof ist: jedes normale Betriebssystem kommt mit dem was du als "Microsoft-Standard" bezeichnest (OMG, natürlich ist das evil Empire schuld... alles klar), zurecht und stellt automatisch die richtige Sommer- und Winterzeit ein. Dazu muss man keine Befehle ins Terminal hacken. Und best practice ist es auch, dass das Betriebssystem solche niederen Arbeiten übernimmt. Wenn es das nicht kann... tja, dann ist das halt noch viel blöder. Oder halt eben schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das OS kann ja leider nicht wissen, wie Du die RTC eingestellt hast. Es kann höchstenfalls raten. Bspw. stellt Ubuntu automatisch auf RTC=lokale Zeit, wenn es bei der Installation ein Windows findet.

Allerdings kann man auch Windows mitteilen, daß RTC nach UTC eingestellt ist. In diesem Fall läge dann Ubuntu falsch.

Daher auch der Hinweis sich für einen Weg zu entscheiden, da Du sonst Gefahr läufst, an der falschen Stelle anzusetzen und damit evtl. das parallel installierte Zweit-OS aus der Zeit bringst sobald Du das andere "richtig" eingestellt hast.

Also letztlich kommen sowohl Linux als auch Windows mit beiden Ansätzen zurecht. Das hat nichts mit "evil" zu tun. Auch Sommer- und Winterzeit wird in beiden Fällen automatisch berücksichtigt.

Man muß sicher auch nicht unbedingt mit dem Terminal arbeiten, aber je nach genutzter Oberfläche und installierten Paketen können sich evtl. vorhandene graphische Nutzeroberflächen für diese Systemeinstellungen unterscheiden. So ein Befehl funktioniert halt immer und kann somit allen Nutzern helfen. Man möge mir verzeihen, aber ich kann hier schlechterdings die Gesamtmenge an GUIs zu diesem Zweck berücksichtigen.
 
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also irgendwie sehe ich hier keine Notwendigkeit, über Windows und dessen Eigenarten, die Uhrzeit einzustellen, zu diskutieren. Oder war hier irgendwo von Dualboot die Rede?

Trotzdem, wie dem auch sei: Ich habe noch niemals erlebt, dass ein Linux die Uhrzeit falsch gestellt hat. Weder in einem - zugegebenermaßen nur sehr selten von mir genutzten - Dualboot (da haben Windows und Linux einträchtig die gleiche, richtige Zeit angezeigt), noch als alleiniges System. Ich habe noch niemals im Bios oder Uefi die Zeit einstellen müssen.
Deshalb bin ich der Meinung, dass ein OS, das die Uhrzeit nicht ohne Zutun des Benutzers richtig einstellen kann - und zwar egal ob in einem Dualboot oder einzeln - einfach nur schlecht ist.

Also ich habe mich noch nie für einen Weg bzgl. Uhrzeit entschieden. Nur halt für ordentlich entwickelte Betriebssysteme.
 
screwdriver0815 schrieb:
also irgendwie sehe ich hier keine Notwendigkeit, über Windows und dessen Eigenarten, die Uhrzeit einzustellen, zu diskutieren. Oder war hier irgendwo von Dualboot die Rede?
Damit wollte ich auch nur eine mögliche Erklärung für auftretende Diskrepanzen erwähnen. Schließlich ist der unterschiedliche Umgang mit den Zeiteinstellungen nicht jedermann bewußt.

screwdriver0815 schrieb:
Trotzdem, wie dem auch sei: Ich habe noch niemals erlebt, dass ein Linux die Uhrzeit falsch gestellt hat. Weder in einem - zugegebenermaßen nur sehr selten von mir genutzten - Dualboot (da haben Windows und Linux einträchtig die gleiche, richtige Zeit angezeigt), noch als alleiniges System. Ich habe noch niemals im Bios oder Uefi die Zeit einstellen müssen.
Deshalb bin ich der Meinung, dass ein OS, das die Uhrzeit nicht ohne Zutun des Benutzers richtig einstellen kann - und zwar egal ob in einem Dualboot oder einzeln - einfach nur schlecht ist.
Jedes OS muß sich halt für eine der Varianten entscheiden und dabei eine Annahme treffen nach welcher Zeit (UTC oder lokal) die RTC läuft. Prinzipiell ist es sinnvoll, wenn eine Zeitvorgabe für das OS die RTC unangetastet läßt - also quasi die Hardwareuhr unabhängig von der Softwareuhr laufen läßt, denn so werden keine für den User unsichtbaren Veränderungen herbeigeführt.

Bei Windows (und vielleicht auch einigen Linux-Distris - ich kenne nicht jede) wird jedoch standardmäßig mit dem Setzen der Systemuhr auch die RTC umgestellt. Die RTC kann also sehr wohl auch dann verändert werden, wenn man dies nicht explizit im Setup von BIOS/UEFI vornimmt. Spätestens das nächste Betriebssystem, was auf die Maschine kommt, hat über etwaige Veränderungen dieser Form jedoch ebenfalls keine Information. Wie bitte sollte es dann eine konsistent richtige Entscheidung treffen können?
screwdriver0815 schrieb:
Also ich habe mich noch nie für einen Weg bzgl. Uhrzeit entschieden. Nur halt für ordentlich entwickelte Betriebssysteme.
Nur weil es verschiedene Wege gibt etwas zu tun, heißt das nicht unbedingt, daß einer stets besser sein muß. (Wobei ich in diesem Fall den UNIX/Linux-Standard mit RTC-UTC durchaus für besser halte.) Daher bleibt auch etwas unklar, was "ordentlich entwickelt" in diesem Kontext bedeuten soll. Und nichts für ungut, aber was und wie Du Dich hier bisher geäußert hast, erweckt nicht den Verdacht, Du könntest "ordentlich entwickelt" tatsächlich kompetent einschätzen.
 
PolarSun schrieb:
Und nichts für ungut, aber was und wie Du Dich hier bisher geäußert hast, erweckt nicht den Verdacht, Du könntest "ordentlich entwickelt" tatsächlich kompetent einschätzen.
Du kannst das aber ganz sicher... nicht.

Wenn ich mir deine Posts jetzt zu diesem Thema ansehe, kommt in mir der Eindruck auf, dass du viele Worte um eine Nebensache machst, um irgendwie einen kompetenten Eindruck zu erwecken und evtl. irgendwie zu versuchen, diesen offensichtlichen Fehler in Manjaro in ein "richtiges Licht" zu rücken, bzw. diesen Fehler als Feature erscheinen zu lassen.

Da würde ich gern mal fragen: welche Veranlassung hast du, dies zu tun?
 
Ich habe es durchaus schon gesehen, dass Linux-Distributionen die Uhrzeit nicht automatisch richtig anzeigen. Das können sie ja auch nur, wenn die Zeitzone bekannt ist. Standardmäßig wird davon ausgegangen, dass die RTC mit UTC läuft - wenn nun die Zeitzone nicht bekannt ist muss die Uhrzeit (zumindest in allen Gefilden außerhalb der UTC) zwangsläufig falsch sein.

PolarSun hat immer sachlich geantwortet - würdest du vielleicht mitspielen und auf die persönlichen Angriffe verzichten, @screwdriver0815 ?
 
Okay, auch wenn's nur ein Schönheitsfehler ist: Die Zeitzone wurde von mir, dem Benutzer, dem Betriebssystem ja genau vorgegeben (Europa/Berlin). Somit kann man schon erwarten, daß das OS die Uhrzeit danach richtig einstellt.
Was mir viel mehr Kopfzerbrechen macht, ist die Einbindung meines Canon MX-475-Druckers. Da fehlen nämlich definitiv die passenden Treiber in AUR. Und auch auf der Canon-Webseite werden nur rpm und deb-Treiber zur Verfügung gestellt, die aber für Linux-Arch nicht geeignet sind.

Edit:
Das Problem mit der Uhrzeit habe ich nun gefixt. Wobei ich zuerst auf "Europe/Paris"-Zeitzone umstellen wollte (was ja die Zeit 1 Stunde zurückstellen hätte sollen). Aber danach ging die Uhr seltsamerweise immer noch 1 Std. vor. Auch bei Einstellung auf "Europe/Warsaw", was ja eine Verschiebung um zusätzlich 1 Std. nach vorne, also 2 Std. plus, hätte bedeuten müssen, blieb die Zeitanzeige auf 1 Std.+.
Erst als ich nur "Europe" vorgab, wurde die Uhr richtig eingestellt. Wahrscheinlich "weiß" Manjaro (anhand von Lokationsabfragen übers Internet) wo der Rechner sitzt. - Trotzdem ziemlich seltsam. Dann könnten sie sich ja die genaue Zeitzonenabfrage vom User sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
santander schrieb:
Was mir viel mehr Kopfzerbrechen macht, ist die Einbindung meines Canon MX-475-Druckers. Da fehlen nämlich definitiv die passenden Treiber in AUR. Und auch auf der Canon-Webseite werden nur rpm und deb-Treiber zur Verfügung gestellt, die aber für Linux-Arch nicht geeignet sind.
Tja, das ist ein weiterer Grund gegen Arch und darauf basierende Distros. Wenn man vor solchen Problemen wie Druckerinstallation etc. steht, ist es eben viel besser, wenn man einfach nur ein .deb oder .rpm doppelklickt, als dieses sinnlose gebastel mit Umwandlung ins Arch-Format usw.

https://www.maketecheasier.com/install-deb-package-in-arch-linux/
 
santander schrieb:
die Einbindung meines Canon MX-475-Druckers.

Wenn Du bereit bist Geld auszugeben, ist vielleicht Turboprint eine Lösung. Ich habe diese Software unter Ubuntu und Debian für meinen Canon Drucker verwendet, und bin durchaus zufrieden. Laut Webseite unterstützen sie auch Manjaro.
 
K-BV schrieb:
Ich habe gefragt! Du kannst gerne antworten! Ich bin durchaus lernfähig und korrigiere mich. Dass es nicht sinnig ist, ist allen klar. Aber geht es?
Also um es zweifelsfrei zu haben, hab ich es jetzt einfach mal probiert. Mit dem ntfs-3g FUSE Treiber.
Als Test hab ich dann einfach mal KDE gestartet.
Und erwartungsgemäß funktioniert es auch. KDE fährt sauber hoch. Ich kann darin herumspielen ohne Beeinträchtigungen festzustellen. Fehler in den Logs sind mir ebenfalls keine aufgefallen.


Iapetos schrieb:
Anwendungen und Daemonen legen häufig Konfigurationsdateien unter $HOME ab, diese könnten ein unix-kompatibles Dateisystem erwarten und dementsprechend unvorhersehbares Verhalten zeigen (Dateifehler, Abstürze...)
Dann werde doch mal konkret. Was geht denn nu nicht? Oder ist das hier ein stochern im Nebel?

screwdriver0815 schrieb:
Tja, das ist ein weiterer Grund gegen Arch und darauf basierende Distros.
Ist immer wieder lustig, wenn Linuxer sich gegenseitig bekämpfen. :-)
 
andy_m4 schrieb:
Ist immer wieder lustig, wenn Linuxer sich gegenseitig bekämpfen. :-)
Cool oder? :daumen:

Ich finde es auch lustig. Auch deshalb, weil ja sonst immer die Arch- und Manjaro-Jünger überall auftauchen und ihren Senf dazugeben, wie toll doch ihr Arch und Manjaro ist und wie lame man doch als Nutzer einer nicht-Arch-Distro ist :D Plötzlich kommen mal ein paar praxistaugliche Themen zur Sprache und schon sieht es nicht mehr so rosig aus.

Aber hast recht: das ist so eine Eigenart im Linuxland. :rolleyes: :D
 
Gut. Das Manjaro auch nur mit Wasser kocht, ist aber eigentlich klar.

screwdriver0815 schrieb:
Plötzlich kommen mal ein paar praxistaugliche Themen zur Sprache und schon sieht es nicht mehr so rosig aus.
Sagen wir mal so. Viele Sachen sind halt auch Kleinigkeiten. Kleinigkeiten heißt nicht, dass sie unwichtig sind. Aber Vieles tritt halt erst in der täglichen Anwendung zutage. Und langjährige Desktop-Distributionen haben da natürlich schon viel mehr Erfahrungen gesammelt und dementsprechend das besser abgedeckt.

Insofern wird sich da auch Manjaro vermutlich weiter verbessern.
 
andy_m4 schrieb:
Dann werde doch mal konkret. Was geht denn nu nicht? Oder ist das hier ein stochern im Nebe
Ich habe nicht ohne Grund den Konjunktiv verwendet. Es muss gar nichts passieren - ohne gründlich getestet zu haben, würde ich aber grundsätzlich abraten.

Würdest du es produktiv einsetzen wollen? Wärst du von allein auf die Idee gekommen? Ist das einem Neuling zumutbar?
 
screwdriver0815 schrieb:
Wenn man vor solchen Problemen wie Druckerinstallation etc. steht

Gibt es bei den Druckern nicht ähnliche Probleme wie bei Grafikkarten oder Raspi/-ähnliche Platinen?
Wie zB. keine offenen Treiber / Specs. Gutenprint listet viele Drucker als "experimental" auf.
Vlt. weil Patronen-DRM, Touchscreen, WLAN, Cloud, Apps usw. alles potentiell patentgeschützt ist oder keine offenen Schnittstellen (PCL, PS) hat.
 
Iapetos schrieb:
Ich habe nicht ohne Grund den Konjunktiv verwendet. Es muss gar nichts passieren - ohne gründlich getestet zu haben, würde ich aber grundsätzlich abraten.
Wie schon gesagt. Ich bezog mich rein auf die ursprüngliche Aussage, dass das eben nicht geht:
https://www.computerbase.de/forum/t...grundsaetzliche-fragen.1836851/#post-21957579

Das es Probleme geben kann oder nicht empfehlenswert ist usw. kann ja von mir aus sogar so sein. Aber solange keiner bestimmte Probleme nachweist, sondern spekulieren muss, so lange ist eben eine Aussage a-la "geht nicht" nicht haltbar.

Iapetos schrieb:
Würdest du es produktiv einsetzen wollen? Wärst du von allein auf die Idee gekommen? Ist das einem Neuling zumutbar?
Auch hierzu hatte ich mich bereits geäußert:
andy_m4 schrieb:
Aber davon mal ab finde ich es sinnlos darüber allgemein zu diskutieren. Man guckt sich den konkreten Fall an und nur dann kann überhaupt eine sinnvolle Entscheidung dabei heraus kommen.
siehe: https://www.computerbase.de/forum/t...aetzliche-fragen.1836851/page-2#post-21959610
 
lokon schrieb:
Gibt es bei den Druckern nicht ähnliche Probleme wie bei Grafikkarten oder Raspi/-ähnliche Platinen?
Wie zB. keine offenen Treiber / Specs. Gutenprint listet viele Drucker als "experimental" auf.
Vlt. weil Patronen-DRM, Touchscreen, WLAN, Cloud, Apps usw. alles potentiell patentgeschützt ist oder keine offenen Schnittstellen (PCL, PS) hat.
Keine Ahnung. Ich habe einen HP-Drucker, der auch unter Manjaro keine Probleme macht, weil er halt mit HPLIP läuft welches überall, in nahezu jeder Linux-Distro vorinstalliert ist.
 
hats schrieb:
Wenn Du bereit bist Geld auszugeben, ist vielleicht Turboprint eine Lösung. Ich habe diese Software unter Ubuntu und Debian für meinen Canon Drucker verwendet, und bin durchaus zufrieden. Laut Webseite unterstützen sie auch Manjaro.
30 € für einen Druckertreiber sind mir dann doch zu viel. Das gebraucht gekaufte Canon-Multifunktionsgerät hat ja noch gerade einmal 20 € gekostet.
 
Der Preis für den Drucker ist ja nicht so wichtig - der Druckertreiber kostet ja nur ca so viel wie ein Satz (Original)Tinte. Ich hab mal gelesen, dass Druckertinte zu den 10 teuersten Flüssigkeiten zählt. ;)
 
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