Umstieg auf Linux (Manjaro): Ein paar grundsätzliche Fragen

Stimmt allerdings. Für die Tinte, die ich gleich nach dem Kauf nachkaufen mußte, habe ich ca. 25 € bezahlt.
Also war es doch kein so guter Deal.
Was mich jetzt bezüglich des Datums in der Taskleiste weiterhin ärgert, ist, daß auch das Datum (nicht wie bei Windows üblich) gleich darunter (oder darüber) angezeigt wird. Man bekommt das auch auf Teufel-komm'-raus nicht so hin wie bei Win. Man kann sich zwar das Datum auch anzeigen lassen, aber das dann alles nur in einer Zeile, sodaß die Anzeige viel zu breit wird. - Solche Kleinigkeiten sind dann wirklich ärgerlich.

Bezüglich des Canon-Druckers.... besteht da die Chance, daß die Linux-Treiber in anderen Distros verfügbar sind?
 
santander schrieb:
Was mich jetzt bezüglich des Datums in der Taskleiste weiterhin ärgert, ist, daß auch das Datum (nicht wie bei Windows üblich) gleich darunter (oder darüber) angezeigt wird. Man bekommt das auch auf Teufel-komm'-raus nicht so hin wie bei Win. Man kann sich zwar das Datum auch anzeigen lassen, aber das dann alles nur in einer Zeile, sodaß die Anzeige viel zu breit wird. - Solche Kleinigkeiten sind dann wirklich ärgerlich.
Das liegt aber am Xfce-Desktop. Wirst du in anderen Linuxen mit Xfce genauso vorfinden.

santander schrieb:
Bezüglich des Canon-Druckers.... besteht da die Chance, daß die Linux-Treiber in anderen Distros verfügbar sind?
Eher unwahrscheinlich. Hast du schonmal auf der Canon-Seite nach .deb gesucht? Was ist es denn für ein Modell?
 
screwdriver0815 schrieb:
Tja, das ist ein weiterer Grund gegen Arch und darauf basierende Distros. Wenn man vor solchen Problemen wie Druckerinstallation etc. steht, ist es eben viel besser, wenn man einfach nur ein .deb oder .rpm doppelklickt, als dieses sinnlose gebastel mit Umwandlung ins Arch-Format usw.

Ich finde es komfortabler die Paketverwaltung direkt zu benutzen statt mit einem Browser irgendwelche Webseiten, und seien es die offiziellen Herstellerseiten, anzusurfen, dort Pakete herunterzuladen und sie dann via Doppelklick zu installieren. Ganz abgesehen davon, dass ich für solche Pakete in Zukunft keinerlei Updates bekommen werde.

Arch/Manjaro nimmt einem die Arbeit ab: Software, die nicht in den offiziellen Repos vorhanden ist, wird übers AUR angeboten, anständige AUR-Helper integrieren das AUR so gut, dass es sich bis auf die manchmal lange Installationszeit im Falle eines Pakets, dessen Inhalt erst kompiliert werden muss, wie der gewohnte Paketmanager anfühlt.

Bist du immer noch der Meinung, dass Arch ein schlechteres Management von Fremdpaketen hat als Debian-basierte Distros?

Zum Thema Canon MX-475: Im AUR sind Treiber für die MX-470 Serie, die dürften passen. Einfach via yaourt (oder besser yay, wie schon weiter oben von @schlunzi vorgeschlagen) installieren.
 
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Gestern ist mein Manjaro nach einer fehlgeschlagenen Repartitionierung der Festplatte zerstört worden. Ich habe dies zum Anlaß genommen, einmal wie angekündigt Linux Ubuntu Mate auszuprobieren.

Ich bin davon bisher voll begeistert! - Die Benutzerführung bei der Installation ist vorbildlich. Es ist auch eine große Programmdatei genannt Software-Boutique vorhanden, wo man die zu installierenden Progs einfach anhaken kann, die dann seriell installiert werden. Auch fällt das nervige andauernde Bestätigen bei der Installation eines einzelnen Programms (Ja-Nein-Ja-Überspringen etc., das geht oft 6 Mal je App so) weg.

Und die Programme, die nicht der Software-Boutique zu finden sind, holt man sich einfach als .sh oder .deb-Datei von der Herstellerseite. Bei Windows war das ja auch Usus, somit kein Nachteil. Dann startet man einfach den GDebi Package-Installer, wählt die .deb-Datei aus, und alles wird instaliert. Und das ohne 6-malige Rückfragen, ob man das Programm nun wirklich unverändert installieren will, oder nicht doch die Installationsroutine ändern will (absoluter Schwachsinn, wie soll das ein Anfänger überhaupt können?). - Und man muß sich nicht einmal mehr mit irgendwelchen kryptischen Kommandozeilen in Terminalfenstern herumplagen.

Die Schrift auf dem Desktop bei Ubuntu-Mate ist auch irgendwie schärfer als bei Manjaro-XFCE. Insgesamt wirkt der Desktop auch moderner und schöner, alles ist im Start-Menü logischer sortiert, und die Bedienung läuft damit viel intuitiver.

Ubuntu-Mate wird nun wohl meine neue Linux-Heimat werden. Bisher konnte ich noch nichts negatives entdecken. Die Einarbeitung dauerte auch weniger als 2 Stunden, wo ich bei Manjaro beinahe 2 Tage brauchte, bis ich wußte, wie man die nicht-standardmäßigen Programme installiert.

Photon schrieb:
Zum Thema Canon MX-475: Im AUR sind Treiber für die MX-470 Serie, die dürften passen. Einfach via yaourt (oder besser yay, wie schon weiter oben von @schlunzi vorgeschlagen) installieren.
Leider brachten diese Treiber meine Canon nicht zum laufen. Außerdem gibt es noch zusätzlich die Hürde mit den Scannertreibern, die unabhängig von den Druckertreibern zu installieren sind.

Die einzige Möglichkeit wäre gewesen, wenn ich die Debian-Treiber von der Canon-Webseite manuell in Arch-Treiber umgewandelt hätte. Eine kurze Anleitung dazu fand ich im Netz, bin dann aber davor zurückgeschreckt. Derjenige, der das vollbrachte, war sogar selbst überrascht, daß es überhaupt funtionierte.

Bei Linux-Ubuntu war die Druckereinbindung nun überhaupt kein Problem. Man konnte über das Druckermenü direkt aus hunderten das betreffende Druckermodell auswählen, und Ubuntu installierte diesen mit wenigen Mausklicks.
 
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Photon schrieb:
Ich finde es komfortabler die Paketverwaltung direkt zu benutzen statt mit einem Browser irgendwelche Webseiten, und seien es die offiziellen Herstellerseiten, anzusurfen, dort Pakete herunterzuladen und sie dann via Doppelklick zu installieren. Ganz abgesehen davon, dass ich für solche Pakete in Zukunft keinerlei Updates bekommen werde.
sehe ich ebenso. Ich habe allerdings gedacht, dass selbst im AUR keine Treiberpakete für den Canon-Drucker vorhanden sind. Also ich würde auf jeden Fall die Paketverwaltung immer vorziehen und nur im Notfall externe Pakete verwenden.
Wenn man allerdings externe Pakete verwenden muss, ist man mit einer .deb oder .rpm Distro immer besser dran, weil es meist diese Paketformate sind, die extern angeboten werden.

Photon schrieb:
Arch/Manjaro nimmt einem die Arbeit ab: Software, die nicht in den offiziellen Repos vorhanden ist, wird übers AUR angeboten, anständige AUR-Helper integrieren das AUR so gut, dass es sich bis auf die manchmal lange Installationszeit im Falle eines Pakets, dessen Inhalt erst kompiliert werden muss, wie der gewohnte Paketmanager anfühlt.

Bist du immer noch der Meinung, dass Arch ein schlechteres Management von Fremdpaketen hat als Debian-basierte Distros?
Ja, bin ich. Ich bin ganz allgemein nicht von der Paketverwaltung in Arch und in Manjaro überzeugt. Mir fehlt da absolut das grundsätzliche Vertrauen dahingehend, dass die Paketverwaltung dem User dabei hilft, alles in Richtung Software und grundsätzliche Funktion des Betriebssystems im Griff zu haben.
Das liegt daran, dass der Packagemanager in dem Fall als ich es getestet habe, immer irgendwelche komischen Rückfragen hatte. Weiterhin werden ja beim Systemupdate teilweise irgendwelche Hinweismeldungen ausgegeben, die sicher gut gemeint sind die ich aber als eher verunsichernd empfunden habe, eher so als wüsste der Packagemanager und das Packagingteam von Manjaro nicht was sie tun.
Dies ist bei Suse, Debian und Ubuntu nicht so - da hat man durchgängig den Eindruck, dass das alles sehr rund läuft und keine Probleme zu erwarten sind.

Das ist aber eher eine persönliche Sache.

Gegenüber dem AUR habe ich ebenfalls kein wirkliches Vertrauen. Für mich ist das AUR wie der Name schon sagt "User Repository" eine Ansammlung von Fremdquellen in einer einzigen Quelle zusammengefasst. Jeder User kann da Pakete einbringen, was einerseits ganz sicher löblich und sehr gut ist. Aber andererseits ist es eben auch ein leichtes, irgendwelches fieses Material darüber an die PCs zu bringen.
Ist das gleiche wie die User-Paketquellen im OBS oder die PPAs in Ubuntu.

Ebenfalls ein persönliches Ding. Nur ist man nach meinem persönlichen Eindruck ja teilweise gezwungen, das AUR zu verwenden, weil wenn man es nüchtern betrachtet, Manjaro nicht wirklich viele Pakete im Angebot hat.
 
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santander schrieb:
Was mich jetzt bezüglich des Datums in der Taskleiste weiterhin ärgert, ist, daß auch das Datum (nicht wie bei Windows üblich) gleich darunter (oder darüber) angezeigt wird. Man bekommt das auch auf Teufel-komm'-raus nicht so hin wie bei Win. Man kann sich zwar das Datum auch anzeigen lassen, aber das dann alles nur in einer Zeile, sodaß die Anzeige viel zu breit wird. - Solche Kleinigkeiten sind dann wirklich ärgerlich.

Ich nutze den Desktop zwar selbst aus anderen Gründen selbst kaum, das möchte ich jedoch nicht so stehen lassen, weil es falsch ist.

XFCE ist ein Desktop, der sehr vielseitig konfigurierbar ist. Aufgrund dieser Fülle an Möglichkeiten kann das freilich schnell eine komplexe Angelegenheit werden. Zudem wirkt der Desktop standardmäßig so altbacken, daß man ihm auf den ersten Blick kaum zutrauen wird, was man daraus machen kann.

So, nach dieser Einleitung zu Deinem Punkt speziell: Für die Einstellungen der Uhr kannst Du ein Anzeigeformat wählen. Mit einem benutzerdefiniertem Format (welches genau so benannt ist) kannst Du alle denkbaren Zeit-/Datumselemente plazieren wie Du lustig bist. Ebenso kannst Du eine neue Zeile an einer beliebigen Stelle einfügen indem Du vor dem Element, welches auf einer neuen Zeile stehen soll, ein "%n" einfügst.

Wenn Dir Mate auf Anhieb besser gefällt und Du damit besser zurecht kommst, würde ich jedoch zunächst auch dabei bleiben. Und falls Du doch mal Lust bekommst, einen anderen Desktop auszuprobieren (muß ja nicht XFCE sein), ließe sich dieser schließlich leicht nachinstallieren. Es freut mich jedoch, wenn Du nun erst einmal zufrieden mit Deiner Wahl bist und hoffe natürlich, daß das lange so bleibt - in diesem Sinne: Viel Freude mit Ubuntu Mate!
 
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screwdriver0815 schrieb:
Das liegt daran, dass der Packagemanager in dem Fall als ich es getestet habe, immer irgendwelche komischen Rückfragen hatte. Weiterhin werden ja beim Systemupdate teilweise irgendwelche Hinweismeldungen ausgegeben, die sicher gut gemeint sind die ich aber als eher verunsichernd empfunden habe, eher so als wüsste der Packagemanager und das Packagingteam von Manjaro nicht was sie tun.
Wenn die Entwickler von Manjaro diese unnötigen Rückfragen bei der Installation von Programmen - und ich habe einmal mitgezählt, es waren meist so 5 bis 6 an der Zahl - herausnehmen würden, wäre Manjaro schon weitaus benutzerfreundlicher. Daß es eine gewisse Zeit dauert, bis ein Programm kompiliert ist, ist wohl unvermeidbar. Aber dieses ständige "dabeibleiben müssen" wegen der Bestätigungsabfragen, halte ich für absolut unsinnig. Zumal der User sowieso keine Installationsroutinen abändern kann, weil ihm dazu einfach das Hintergrundwissen fehlt.
 
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santander schrieb:
Ich bin davon bisher voll begeistert! - Die Benutzerführung bei der Installation ist vorbildlich. Es ist auch eine große Programmdatei genannt Software-Boutique vorhanden, wo man die zu installierenden Progs einfach anhaken kann, die dann seriell installiert werden.

Freut mich, dass du eine Distro gefunden hast, die dir zusagt! :) Auch wenn es nicht die gleiche ist, die ich gerne nutze, das ist ja das Tolle an Linux: Jeder kann das Richtige für sich finden.

Trotzdem würde ich gerne auf einige Kritikpunkte zu Arch/Manjaro eingehen:

santander schrieb:
Auch fällt das nervige andauernde Bestätigen bei der Installation eines einzelnen Programms (Ja-Nein-Ja-Überspringen etc., das geht oft 6 Mal je App so) weg.

Hintergrund dieser Abfragen ist Folgender: Sie kommen ausschließlich bei AUR-Paketen, nicht bei den Paketen aus den offiziellen Quellen. Das AUR entspricht in etwa Ubuntus PPAs, ist aber anders als die PPAs zentral organisiert. Bei Ubuntu würdest du im Falle, dass du ein Paket installieren möchtest, das nicht in den offiziellen Quellen ist, erst im Netz nach einem geeigneten PPA suchen, dieses PPA samt GPG-Schlüssel zu deiner PPA-Liste hinzufügen und dann die Pakete von dort installieren müssen. Häufig findet man PPAs, die für ältere Ubuntu-Versionen Pakete anbieten, für die aktuelle aber nicht mehr, da ist man dann auf sich allein gestellt. Es gibt auch keine Möglichkeit ein PPA als veraltet zu melden oder Probleme mit dem PPA zu melden und sich Hilfe direkt beim PPA-Maintainer zu holen, da ja keine zentrale PPA-Plattform existiert. Zudem machen PPAs häufig größere Probleme bei Systemupdates, in der Regel sollten sie vorher deaktiviert und danach von Hand wieder aktiviert werden.

Das AUR ist da insofern besser, als dass es all die Fremdpakete zentral organisiert sind. Jedes Paket hat eine Kommentarseite, wo man Probleme melden, sich Hilfe holen, das Paket als veraltet melden kann usw. Man hat einen direkten Draht zum Paketmaintainer, weil er in der Regel die Kommentare seiner Pakete abonniert hat. Es gibt AUR-Moderatoren, die veraltete Pakete zum "Adoptieren" freigeben, sodass ein neuer Maintainer einspringen kann, wenn der ursprüngliche sich nicht um sein Paket kümmern kann oder will.

Nachdem das AUR aber - genauso wie die PPAs übrigens! - als Benutzer-Repository potentiell unsicher ist, ist es eine gute Praxis die PKGBUILD eines Pakets zumindest zu überfliegen und auf dubiose Code-Zeilen zu checken. Einige AUR-Helper erzwingen das durch nervende Ja/Nein-Abfragen, die dir so negativ aufgefallen sind. Aber Manjaros offizieller grafischer Paketmanager Pamac macht das nicht. Du hast Pamac wahrscheinlich nicht für AUR-Pakete benutzt, weil der AUR-Zugriff in Pamac per Standardeinstellung deaktiviert ist - eben um Neulinge vor übermäßiger Nutzung des AURs zu bewahren. Wäre aber mit einem Haken in den Programmeinstellungen von Pamac leicht zu aktivieren gewesen. Auch der CLI AUR-Helper yay, der dir ja weiter oben vorgeschlagen wurde, macht das weniger (nur einmal pro Update-/Installationsvorgang, nicht für jedes Paket einzeln). Da bist du also etwas unglücklich auf yaourt gekommen - wie schon geschrieben, yaourt ist veraltet und sollte nicht benutzt werden.

Die Häufigkeit der Abfragen übrigens ist nicht so hoch, wie dir vorkam: Es sind bei yaourt nur zwei Abfragen pro AUR-Paket, solltest du mehr gesehen haben, kommt das von weiteren AUR-Paketen die als Abhängigkeiten installiert werden mussten.

santander schrieb:
Und die Programme, die nicht der Software-Boutique zu finden sind, holt man sich einfach als .sh oder .deb-Datei von der Herstellerseite. Bei Windows war das ja auch Usus, somit kein Nachteil.

Wenn was bei Windows Usus ist, muss es noch nicht gut sein. ;) .sh- und .deb-Dateien sind recht problematisch. Erstere werden an der Paketverwaltung vorbei installiert und können zu Konflikten mit ihr führen. Im blödsten Fall schreibt ein .sh-Installer Dateien aufs Dateisystem, die unter gleichem Namen und mit gleichem Pfad in einem Paket aus der Paketverwaltung existieren, dann scheitert der Paketmanager mit Fehlern. Zudem bekommt man bei solchen Fremdpaketen bzw. Installern keinerlei Updates und sitzt dann jahrelang auf einer veralteten Version.

santander schrieb:
Ubuntu-Mate wird nun wohl meine neue Linux-Heimat werden. Bisher konnte ich noch nichts negatives entdecken. Die Einarbeitung dauerte auch weniger als 2 Stunden, wo ich bei Manjaro beinahe 2 Tage brauchte, bis ich wußte, wie man die nicht-standardmäßigen Programme installiert.

Nun, vielleicht hast du durch die Manjaro-Odyssee ja dazugelernt und dir fiel bei Ubuntu Einiges einfacher als wenn du Ubuntu als erstes System ausprobiert hättest? ;)

santander schrieb:
Leider brachten diese Treiber meine Canon nicht zum laufen. Außerdem gibt es noch zusätzlich die Hürde mit den Scannertreibern, die unabhängig von den Druckertreibern zu installieren sind.

Das ist seltsam, bei meinem Brother-Drucker haben die Treiber aus dem AUR super funktioniert. Scannertreiber gäbe es im Paket canon-pixma-mx450-complete zumindest für den MX-450. Für den MX-475 konnte ich kein entsprechendes Paket finden, aber das Tolle an AUR-Paketen ist ja, dass sie recht leicht zu erstellen sind - da hätte ich dir gerne eins zusammengebastelt. Ist aber nun auch schon egal. :)

santander schrieb:
Die einzige Möglichkeit wäre gewesen, wenn ich die Debian-Treiber von der Canon-Webseite manuell in Arch-Treiber umgewandelt hätte. Eine kurze Anleitung dazu fand ich im Netz, bin dann aber davor zurückgeschreckt. Derjenige, der das vollbrachte, war sogar selbst überrascht, daß es überhaupt funtionierte.

Das ist tatsächlich ein sehr mühsamer und, wie oben beschrieben, unnötiger Weg. So ähnlich wie wenn man versuchen würde .exe-Dateien von Windows unter Linux zum Laufen zu bringen. Jede Distro hat ihre eigenen Tools, sie zu mischen ist in den seltensten Fällen eine gute Idee.

screwdriver0815 schrieb:
sehe ich ebenso. Ich habe allerdings gedacht, dass selbst im AUR keine Treiberpakete für den Canon-Drucker vorhanden sind. Also ich würde auf jeden Fall die Paketverwaltung immer vorziehen und nur im Notfall externe Pakete verwenden.

Das freut mich, dann können wir sicher zu einem Konsens finden. Wie ich oben geschrieben habe, die (Drucker)Treiber gibt es im AUR, die Scannertreiber gibt es für ein ähnliches Modell, wären aber nicht schwer für das Modell des Fragestellers nachzureichen.

screwdriver0815 schrieb:
Wenn man allerdings externe Pakete verwenden muss, ist man mit einer .deb oder .rpm Distro immer besser dran, weil es meist diese Paketformate sind, die extern angeboten werden.

Es sei denn, man nutzt Arch und installiert sich alles, was nicht in den Paketquellen ist, über das AUR, wo man dann auch in Zukunft Updates bekommen wird. Dass es keine Fremdpakete wie .deb oder .rpm für Arch/Manjaro auf Herstellerseiten gibt, liegt nicht daran, dass Arch/Manjaro nicht ausreichend verbreitet ist und die Hersteller sich nicht die Mühe machen wollen, Pakete dafür zusammenzuschnüren, sondern daran, dass keine Fremdpakete nötig sind, weil alles übers AUR installiert werden kann.

screwdriver0815 schrieb:
Das liegt daran, dass der Packagemanager in dem Fall als ich es getestet habe, immer irgendwelche komischen Rückfragen hatte. Weiterhin werden ja beim Systemupdate teilweise irgendwelche Hinweismeldungen ausgegeben, die sicher gut gemeint sind die ich aber als eher verunsichernd empfunden habe, eher so als wüsste der Packagemanager und das Packagingteam von Manjaro nicht was sie tun.

Zu den Rückfragen habe ich weiter oben geschrieben, ich hoffe, das klärt die Zweifel etwas. Die Hinweismeldungen zum Beispiel zu zyklischen Abhängigkeiten finde ich auch etwas doof, ich war bisher nie in einer Situation anders auf solche Meldungen zu reagieren als mit "ja, ist klar, mach einfach weiter".

screwdriver0815 schrieb:
Gegenüber dem AUR habe ich ebenfalls kein wirkliches Vertrauen. Für mich ist das AUR wie der Name schon sagt "User Repository" eine Ansammlung von Fremdquellen in einer einzigen Quelle zusammengefasst. Jeder User kann da Pakete einbringen, was einerseits ganz sicher löblich und sehr gut ist. Aber andererseits ist es eben auch ein leichtes, irgendwelches fieses Material darüber an die PCs zu bringen.
Ist das gleiche wie die User-Paketquellen im OBS oder die PPAs in Ubuntu.

Dazu auch siehe oben. Wie wir beide ja schon geschrieben haben: AUR und PPAs sind beide unsicher, da hat keine Distro die Nase vorn. Es ist eben ein strukturelles Problem, dass das Dev-Team nicht groß genug ist, um alles, was an PPAs bzw AUR-Paketen existiert, selbst zu packagen und in die offiziellen Quellen zu bringen, somit wird es immer benutzerbetreute Pakete geben, die potentiell unsicher sind.

screwdriver0815 schrieb:
Ebenfalls ein persönliches Ding. Nur ist man nach meinem persönlichen Eindruck ja teilweise gezwungen, das AUR zu verwenden, weil wenn man es nüchtern betrachtet, Manjaro nicht wirklich viele Pakete im Angebot hat.

Kann gut sein, ich weiß es nicht. Wie viele Pakete sind denn in Ubuntus offiziellen Quellen? Haben dir bei Manjaro bestimmte Pakete gefehlt?
 
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Bei Ubuntu-Mate gibt es übrigens auch Probleme mit der Scannereinheit des Canon. Obwohl ich die nach Anleitung im Netz installiert habe, funktioniert das Scannen nicht. - Naja, wenigstens das Drucken geht nun.

Auch habe ich heute etliche Male Fehler beim Desktop von Ubuntu (Restarts und Resets) festgestellt. - Es ist also nicht alles Gold was glänzt, und meine anfängliche Euphorie war wohl doch etwas zu voreilig.

Fazit: Ich würde jetzt nur noch 4 (von 5 möglichen) Sternen für Ubuntu-Mate vergeben.

Evtl. probiere ich demnächst noch Linux-Mint mit Cinnamon-Desktop aus. Hängt davon ab, wann ich wieder einen Totalausfall des Systems habe. Vor 7 Jahren hatte ich ja schon einmal Linux-Mint für einige Wochen installiert, und war eigentlich ganz zufrieden damit. Letztendlich ging die Reise dann doch wieder zurück zu Windows. Wobei sich in diesen 7 Jahren die Usability von Linux doch noch einmal stark gesteigert hat.

Jedenfalls scheint diesmal der Umstieg auf Linux endgültig zu sein, während es damals nur die Neugierde war, die es mich installieren ließ.

Ein Schwachpunkt von Linux ist momentan in meinen Augen noch die fehlende Out-Of-The-Box-Verschlüsselung. Wenn da VeraCrypt für Linux in der Hinsicht auf Windows-Niveau gebracht würde, wäre schon viel gewonnen.
 
Zu Mint möchte ich noch erwähnen, dass Mint afaik ein etwas seltsames Updatemodell hat: Es gibt keine Systemupdates auf die nächsthöhere Version - alle paar Jahre seht also eine Neuinstallation an.
 
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Nachdem das AUR aber - genauso wie die PPAs übrigens! - als Benutzer-Repository potentiell unsicher ist, ist es eine gute Praxis die PKGBUILD eines Pakets zumindest zu überfliegen und auf dubiose Code-Zeilen zu checken. Einige AUR-Helper erzwingen das durch nervende Ja/Nein-Abfragen, die dir so negativ aufgefallen sind.
Ja, ich benutzte Yaourt dafür, nachdem Pamac nicht funktionierte. - Jetzt weiß ich auch, warum (siehe unten!).

Aber Manjaros offizieller grafischer Paketmanager Pamac macht das nicht. Du hast Pamac wahrscheinlich nicht für AUR-Pakete benutzt, weil der AUR-Zugriff in Pamac per Standardeinstellung deaktiviert ist - eben um Neulinge vor übermäßiger Nutzung des AURs zu bewahren. Wäre aber mit einem Haken in den Programmeinstellungen von Pamac leicht zu aktivieren gewesen.


Auch der CLI AUR-Helper yay, der dir ja weiter oben vorgeschlagen wurde, macht das weniger (nur einmal pro Update-/Installationsvorgang, nicht für jedes Paket einzeln). Da bist du also etwas unglücklich auf yaourt gekommen - wie schon geschrieben, yaourt ist veraltet und sollte nicht benutzt werden.
Dummerweise bekam ich Yay gar nicht zum Laufen bzw. scheiterte die Installation. - Keine Ahnung, warum.

Die Häufigkeit der Abfragen übrigens ist nicht so hoch, wie dir vorkam: Es sind bei yaourt nur zwei Abfragen pro AUR-Paket, solltest du mehr gesehen haben, kommt das von weiteren AUR-Paketen die als Abhängigkeiten installiert werden mussten.
Für den Anwender zählen halt immer die tatsächlichen Gesamtabfragen. Ob die von Unterbibliotheken kommen oder vom Hauptpaket, zählt da nicht.

Zwischen den einzelnen Distris zu wechseln, ist auch nicht soooo aufwändig. Man braucht sagen wir 2 Tage, um wieder ein voll konfiguriertes System zu haben. Bei Windows brauchte ich dafür meist 4 oder 5 Tage (natürlich nicht volle Tage).

Vielleicht probiere ich wie gesagt noch ein oder zwei andere Distris aus. Und Manjaro war nun rückblickend betrachtet auch nicht soooo schlecht (eigentlich sogar ganz gut). Wie gesagt, wenn die Installation von Programmen über Yay (oder Pamac) tatsächlich mit nur einer Rückfrage am Anfang der Installation abläuft, ist das ja schon ein großer Fortschritt. Gut wäre es aber, wenn man so eine Art "Stapelverarbeitung" bei der Installation verschiedener Progs implementieren würde, so wie das bei der Software-Boutique von Mate schon der Fall ist. Allerdings muß man selbst bei diesen Installationen aus dieser Software-Boutique zwischendrin ab und zu das Passwort vor der Installation eingeben, sodaß die Installation von Programmen auch nicht voll automatisiert (also ohne User vor der Tastatur) ablaufen kann. Aber in dieser Software-Boutique fehlt halt noch die breite Masse an Auswahl. Wenn die auch zu so einer zentralen Programmbibliothek wie jetzt schon bei AUR ausgebaut würde, wäre das ideal.

Bei Ubuntu-Mate sind die Bootzeiten übrigens deutlich länger als bei Manjaro-XFCE. Eine große und nützliche Programmbibliothek bei Mate nennt sich übrigens "Software" (V3.28.1). Aus dieser konnte ich die meisten Programme relativ komfortabel installieren.
 
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Photon schrieb:
Es gibt auch keine Möglichkeit ein PPA als veraltet zu melden oder Probleme mit dem PPA zu melden und sich Hilfe direkt beim PPA-Maintainer zu holen, da ja keine zentrale PPA-Plattform existiert.
Das ist so nicht ganz richtig. Natürlich existiert eine PPA-Plattform, die eigentlich recht groß und bekannt ist: launchpad.net und dort kann man auch die Maintainer kontaktieren. Man muss dazu allerdings einen Launchpad-Account haben, was allerdings in Bezug auf die Masse der Nutzer aus Sicht der Betreiber auch Sinn macht.

Photon schrieb:
Zudem machen PPAs häufig größere Probleme bei Systemupdates, in der Regel sollten sie vorher deaktiviert und danach von Hand wieder aktiviert werden.
Das stimmt. Bei normalen Systemupdates innerhalb einer Version kann es zu Problemen kommen, wenn der Nutzer sinnlos viele PPAs zum System hinzufügt, die sich mit den offiziellen Quellen überschneiden. Hier kann man mit Apt-Pinning usw. gegensteuern Beim Upgrade auf eine neue Version deaktiviert die Updateverwaltung die PPAs automatisch, wenn ich mich recht erinnere.
In Suse gibt es etwas ähnliches, den OBS (opensuse Build Service). Darüber kann man erstens ebenfalls Paketquellen einrichten (wie PPAs) oder Pakete mit one-click-install installieren, wobei auch gleich automatisch die Quelle (ähnlich PPA) eingerichtet wird.
Hier kann man ebenfalls in der Suse-Paketverwaltung mit Anbieterwechseln usw. irgendwelche potenzielle Probleme vermeiden.

Photon schrieb:
Kann gut sein, ich weiß es nicht. Wie viele Pakete sind denn in Ubuntus offiziellen Quellen? Haben dir bei Manjaro bestimmte Pakete gefehlt?
Keine Ahnung wieviele Pakete bei Ubuntu in den Quellen sind.
In Manjaro haben mir Google Chrome, pdftk und noch eines an das ich mich nicht mehr erinnere, gefehlt. Chrome und pdftk habe ich mir aus dem AUR installiert.
Wobei Chrome ja "nur halb zählt", weil man das in Suse oder Ubuntu auch nur als externes .rpm oder .deb bekommt. Dafür richtet Chrome aber zumindest in Ubuntu/ Debian gleich seine eigene Paketquelle ein, wovon es dann regelmäßige Updates bezieht.
In Suse funktioniert das leider nicht - da muss man die Paketquelle zuerst einrichten und dann kann man Chrome daraus installieren.

In der Suse-Paketverwaltung sind aber auch standardmäßig schon einige Community-Paketquellen vorhanden, die z.B. die proprietären Nvidia-Treiber und diverse Pakete für Multimedia usw. enthalten. Braucht man nur mit einem Klick aktivieren.


Noch meine persönliche Meinung zu Mint:
nach allem was da so in den letzten Jahren gelaufen ist, würde ich mir dieses System nicht auf die Platte legen. Erstens die Sicherheitsskandale, die zwar nun gegessen sind, aber meiner Meinung nach jederzeit wieder auftreten könnten.
Zweitens diese eigenartigen Eigenentwicklungen namens X-Apps, die meist Doppelungen zu eh schon massenhaft vorhandenen anderen Programmen sind und die auch einige schräge Hacks der Paketverwaltung bei denen benötigen... also da würde mich nicht wundern, wenn das ganze Konglomerat eines Tages mal mit einem großen Knall auseinanderfliegt.
 
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santander schrieb:
Gut wäre es aber, wenn man so eine Art "Stapelverarbeitung" bei der Installation verschiedener Progs implementieren würde, so wie das bei der Software-Boutique von Mate schon der Fall ist.

Nun, bei yay/yaourt geht das durch Eingeben mehrerer Nummern entsprechend den Einträgen der Suchergebnisliste. Bei Pamac durch Ankreuzen mehrerer Einträge in der Paketliste, bevor man auf "Installieren" klickt. Das Passwort muss man natürlich in beiden Fällen einmal eingeben, denn die Paketverwaltung benötigt Schreibrechte auf die Systempartition und die gibt es nur mittels sudo-Passwort (oder Anmeldung als root). Das ist aber bei jeder Linux-Distro (hoffentlich!) so.
 
screwdriver0815 schrieb:
Das ist so nicht ganz richtig. Natürlich existiert eine PPA-Plattform, die eigentlich recht groß und bekannt ist: launchpad.net und dort kann man auch die Maintainer kontaktieren. Man muss dazu allerdings einen Launchpad-Account haben, was allerdings in Bezug auf die Masse der Nutzer aus Sicht der Betreiber auch Sinn macht.

Das Registrieren ist ja völlig ok, ist beim AUR ganz genau so. Aber den Maintainer kann ich bei Launchpad nur per Mail kontaktieren, nicht über Launchpad selbst. Und so sieht nur der Maintainer die Anfrage, während beim AUR auch andere Nutzer sie sehen und Lösungsvorschläge machen können.

screwdriver0815 schrieb:
In Manjaro haben mir Google Chrome, pdftk und noch eines an das ich mich nicht mehr erinnere, gefehlt. Chrome und pdftk habe ich mir aus dem AUR installiert.

Chrome dürfte in keiner Distro in den offiziellen Quellen liegen, das liegt an seiner Lizenz. pdftk ist tatsächlich aus irgendeinem Grund nicht in den offiziellen Repos, aber es gibt im AUR ein binäres Paket, das nicht erst kompiliert werden muss.

Also das sehe ich eigentlich nicht als Problem, das AUR hat anderswo Probleme, dass nämlich Pakete beim Client erst kompiliert werden, was zeitaufwendiger und fehleranfälliger ist als binäre Pakete. Aber dafür nimmt es einen Teil der Sicherheitsbedenken raus, die man bei inoffiziellen binären Paketen hätte - vorausgesetzt, man schaut sich die PKGBUILDs selbst an. Ist natürlich keine Prozedur, die einem unerfahrenen Benutzer zumutbar ist, deshalb wurden bei Manjaro, das ja auch Anfänger anlocken will, die entsprechenden Abfragen in Pamac abgestellt.
 
Photon schrieb:
Nun, bei yay/yaourt geht das durch Eingeben mehrerer Nummern entsprechend den Einträgen der Suchergebnisliste.
Ja, aber das sind ja nur verschiedene Versionen ein und desselben Programms (und Unterbibliotheken), die da dann zur Auswahl stehen. Manchmal ellenlange Listen mit über 200 Einträgen. Aber unterschiedliche Programme bezüglich des Nutzungszwecks kann man über diese "Nummernwahl" trotzdem nicht im Stapel installieren lassen.
 
andy_m4 schrieb:
Gibts doch schon länger.
Stichwort: LUKS/dm-crypt
Das habe ich auch bei der Installation von Ubuntu-Mate benutzt. Aber das bietet bei weitem nicht den Bedienkomfort und die durchdachte Funktionalität sowie die Sicherheitsfeatures, die z.B. VeraCrypt bietet.

Auch die Verschlüsselung bei der Erstinstallation ist sehr unkomfortabel vonstatten gegangen. Man konnte z.B. keine Partitionsgröße festlegen, in die man das Betriebssystem hineininstallieren will. Es hieß nur: "Alles oder nichts". Außerdem bleibt man im unklaren darüber, mit welchem Verschlüsselungsalgorythmus die Festplatte nun überhaupt verschlüsselt wurde.
 
santander schrieb:
Auch die Verschlüsselung bei der Erstinstallation ist sehr unkomfortabel vonstatten gegangen. Man konnte z.B. keine Partitionsgröße festlegen, in die man das Betriebssystem hineininstallieren will. Es hieß nur: "Alles oder nichts".
Gut. Ich kenne jetzt ubuntu Mate und dessen Installationsroutine nicht. Aber niemand hindert Dich ja daran z.B. erst ein Minimalsystem zu installieren und dann darauf basierend das Crypto-Setup zu machen.

Die Komfortablilität davon ist aber sicher Ansichtssache. :-)
 
santander schrieb:
Auch die Verschlüsselung bei der Erstinstallation ist sehr unkomfortabel vonstatten gegangen. Man konnte z.B. keine Partitionsgröße festlegen, in die man das Betriebssystem hineininstallieren will. Es hieß nur: "Alles oder nichts". Außerdem bleibt man im unklaren darüber, mit welchem Verschlüsselungsalgorythmus die Festplatte nun überhaupt verschlüsselt wurde.

Dann solltest du dich vielleicht mal an eine echte arch Installation wagen. Da kannst du dann alles auswählen was du möchtest, inklusive der Verschlüsselung und welche Alorithmen du genau nutzen möchtest.

Allerdings ist so eine Arch Installation mit einigen Fallstricken versehen.
 
Wenn man mehr Feintuning bei der Installation von Manjaro (auch bei der Verschlüsselung) möchte kann man auch den Manjaro Architect installer nehmen. Dann muss man sich nicht direkt Arch selbst geben (was allerdings sehr lehrreich ist in der Regel).
 
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