Da kann ich mich @Photon nur anschließen.
Aus „Usersicht“ heißt doch in diesem Kontext, siehe auch die entsprechenden Zitate von dir, aus „Laiensicht“, also unter Nicht-Berücksichtigung entsprechenden Fachwissens. Darum ging es ja auch: Kritik sollte fundiert sein, insbesondere negative Kritik, die die Sache oder Person abwertet und das hast du ja eindeutig getan.
Anders wäre es eben, wenn man nur eine Meinung äußert, etwa indem man die „usability“ als solches als umständlich beschreibt - ohne entsprechende Wertung des ganzen Systems.
Wenn jemand etwa die StVO kritisiert, würde man doch auch zumindest einem Führerschein oder irgendeinen juristischen oder anderwaltigen Background erwarten, um fundierte Kritik zu äußern. Es sei denn, man kritisiert eben nur, dass es für Einsteiger schwer zu verstehen sei. Kritik an konkrete Dingen aber, vor allem wenn man das Konstrukt als solches dann abwertet („schlecht“), dafür ist doch zumindest ein gewisses Fachwissen unabdingbar - wie möchte man das schließlich sonst objekti beurteilen.
Es geht nicht um Emotionslosigkeit, auch „heiße“ Debatten können sehr gute Diskurse sein. Es geht darum, sachlich zu bleiben & (fundierte) Argumente auszutauschen.
Manjaro ist nicht mein Liebling. Ich habe lange Ubuntu genutzt, habe Ubuntu immer noch auf GPU workstations im Einsatz, CentOS auf einem Cluster, Debian auf Servern. Manjaro habe ich nur auf meinem Laptop. Und neuerdings auch im Dualboot auf dem PC zu Hause.
Ich wollte nur nicht, wie im vorherigen Post erwähnt, jeden einzelnen Punkt im ganzen Thread heraussuchen. Unabhängig davon überwogen deine negativen Statements zu Manjaro sowohl qualitativ als auch quantitativ. Deshalb hab ich nur zu den mir diesbezüglich auffälligsten Punkten geschrieben.
Na genau das ist der Punkt gewesen. Man hat hier diskutiert und man hat dir aufgezeigt, das mehrere der angesprochenen Negativpunkte von dir relativ simpel zu lösen sind und welche Thematiken dort zugrundeliegen -> d.h. es sind keine wirklichen Negativpunkte, sondern schlicht Dinge, die ein gewisses Basiswissen voraussetzen. Wie z.B. bei der Uhr, wo jede Linux Distribution den gleichen Ansatz verfolgt und die gleichen best practices empfohlen sind. Nur das einige eben manche Dinge einfach automatisch machen (und damit unter Umständen aber eben auch „automatisch falsch“).
screwdriver0815 schrieb:Nochmal: ich habe keine "Fehlannahmen" getroffen, wie du es so schön ausdrückst, sondern das Gesamtsystem aus Usersicht beurteilt.
Aus „Usersicht“ heißt doch in diesem Kontext, siehe auch die entsprechenden Zitate von dir, aus „Laiensicht“, also unter Nicht-Berücksichtigung entsprechenden Fachwissens. Darum ging es ja auch: Kritik sollte fundiert sein, insbesondere negative Kritik, die die Sache oder Person abwertet und das hast du ja eindeutig getan.
Anders wäre es eben, wenn man nur eine Meinung äußert, etwa indem man die „usability“ als solches als umständlich beschreibt - ohne entsprechende Wertung des ganzen Systems.
Wenn jemand etwa die StVO kritisiert, würde man doch auch zumindest einem Führerschein oder irgendeinen juristischen oder anderwaltigen Background erwarten, um fundierte Kritik zu äußern. Es sei denn, man kritisiert eben nur, dass es für Einsteiger schwer zu verstehen sei. Kritik an konkrete Dingen aber, vor allem wenn man das Konstrukt als solches dann abwertet („schlecht“), dafür ist doch zumindest ein gewisses Fachwissen unabdingbar - wie möchte man das schließlich sonst objekti beurteilen.
screwdriver0815 schrieb:Du willst dich also hinter einer vermeintlichen Emotionslosigkeit und darauf basierend einer emotionslos zu führenden Debatte verstecken. Hier muss ich dir leider ein schlechtes Zeugnis ausstellen, denn du hast ebenso Emotionen gezeigt wie jeder normale Mensch.
Es geht nicht um Emotionslosigkeit, auch „heiße“ Debatten können sehr gute Diskurse sein. Es geht darum, sachlich zu bleiben & (fundierte) Argumente auszutauschen.
screwdriver0815 schrieb:Dieses "emotionslose Debatte führen" ist also absolut nicht zielführend und du entlarvst dich ja selber, indem du einfach nicht akzeptierst, dass jemand dein Lieblingsbetriebssystem eben nicht so gut findet wie du.
Manjaro ist nicht mein Liebling. Ich habe lange Ubuntu genutzt, habe Ubuntu immer noch auf GPU workstations im Einsatz, CentOS auf einem Cluster, Debian auf Servern. Manjaro habe ich nur auf meinem Laptop. Und neuerdings auch im Dualboot auf dem PC zu Hause.
screwdriver0815 schrieb:Das kann man besonders gut dadurch erkennen, dass ich ja auch "schlimme Dinge" über Linux Mint geschrieben habe. Diese werden von dir aber mit keiner Silbe erwähnt
Ich wollte nur nicht, wie im vorherigen Post erwähnt, jeden einzelnen Punkt im ganzen Thread heraussuchen. Unabhängig davon überwogen deine negativen Statements zu Manjaro sowohl qualitativ als auch quantitativ. Deshalb hab ich nur zu den mir diesbezüglich auffälligsten Punkten geschrieben.
screwdriver0815 schrieb:du beschwerst dich immerfort, dass ich so unsachlich Manjaro gegenüber bin. Bin ich auch. Na und?
Na genau das ist der Punkt gewesen. Man hat hier diskutiert und man hat dir aufgezeigt, das mehrere der angesprochenen Negativpunkte von dir relativ simpel zu lösen sind und welche Thematiken dort zugrundeliegen -> d.h. es sind keine wirklichen Negativpunkte, sondern schlicht Dinge, die ein gewisses Basiswissen voraussetzen. Wie z.B. bei der Uhr, wo jede Linux Distribution den gleichen Ansatz verfolgt und die gleichen best practices empfohlen sind. Nur das einige eben manche Dinge einfach automatisch machen (und damit unter Umständen aber eben auch „automatisch falsch“).