Umstieg auf Linux (Manjaro): Ein paar grundsätzliche Fragen

andy_m4 schrieb:
Nein. Ist er nicht. Wie schon gesagt, die vom Tor-Browser-Project patchen so einiges am Firefox. Und damit meine ich jetzt nicht nur Voreinstellungen zu verändern oder Addons dazu zu packen.
Firefox ist vielleicht besser als Chrome, aber sicher nicht der datenschutzfreundlichste Browser.

Firefox ist in meinen Augen definitiv besser als Chrome, Edge und wie Sie sonst von kommerziellen Anbietern alle heißen.

Klar wenn es einem um Datenschutz geht schlägt nicths den Tor-Browser. Klar patchen die vom TorProject da einiges am FireFox rum, was über das packen von Add-Ons hinaus geht, aber es hat eben auch Gründe warum Sie auf dem FireFox aufsetzen. Eben weil man ihn so gut anpassen kann.

Wenn man sich TOR nicht antun will (ich surfe z.B. nur über TOR, außer wenn ich mich irgendwo einloggen muss, so wie hier) kriegt man Firefox in meinen Augen als Nutzer mit halbwegs überschaubarem Aufwand recht gut gegen Tracking usw. gewappnet.
 
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screwdriver0815 schrieb:
bedeuten genau das bzw dass dieser Text nicht ernst zu nehmen ist. Und das wisst ihr auch ganz sicher, denn dazu sind sie da. ;):daumen:
Habe ich vornommen. Aber hinter jedem Scherz steckt halt immer auch ein wenig Ernst.

screwdriver0815 schrieb:
steht halt im ubuntuusers-Wiki... also wenn du meckern willst, dann dort :smokin::D
Den verstehe ich nicht.
Vielleicht solltest Du Dich weniger um Smilies bemühen als um verständlichen Text. Dann gibts auch nicht so viele Missverständnisse und daraus resultierende Streitereien.
 
andy_m4 schrieb:
Den verstehe ich nicht.
Vielleicht solltest Du Dich weniger um Smilies bemühen als um verständlichen Text. Dann gibts auch nicht so viele Missverständnisse und daraus resultierende Streitereien.
Also, nochmal g a n z l a n g s a m:
im ubuntuusers-Wiki steht der von mir dann auch noch zitierte Absatz, dass man das Einzelpaket Seamonkey entweder im /home installiert, wenn man eine Installation für einen Benutzer und die automatische Updatefunktion haben will.
Oder man installiert es (laut ubuntuusers-Wiki) nach /opt, wenn man eine systemweite Installation haben will - dann funktioniert aber die automatische Updatefunktion nicht.

Wenn du also der Meinung bist, dass die Installation nach /home schlechter Stil ist, solltest du dich meiner Ansicht nach bei denen beschweren. Oder bei Seamonkey, dass die autom. Updatefunktion dann nicht mehr funktioniert, nach einer Installation nach /opt.
 
screwdriver0815 schrieb:
Oder bei Seamonkey, dass die autom. Updatefunktion dann nicht mehr funktioniert, nach einer Installation nach /opt.
Wie soll sie denn auch funktionieren, wenn /opt für den Nutzer read-only ist? Für Updates gibt es die Paketverwaltung. Ich kann mir übrigens die Anmerkung nicht verkneifen, dass Seamonkey in den offiziellen Repos von Arch/Manjaro ist. ;)
 
Photon schrieb:
ch kann mir übrigens die Anmerkung nicht verkneifen, dass Seamonkey in den offiziellen Repos von Arch/Manjaro ist. ;)
Das ist sehr schön. :D
Betrifft mich und mein persönliches Urteil über Manjaro aber insofern nicht, da ich kein Seamonkey benutze. Die ganze Diskussion basiert ja "nur" auf einer Frage zur Installation zwischendurch.

Bei openSUSE ist es übrigens auch in den offiziellen Repos vorhanden. :daumen:
 
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screwdriver0815 schrieb:
Betrifft mich und mein persönliches Urteil über Manjaro aber insofern nicht, da ich kein Seamonkey benutze.
Natürlich nicht, dein Vertrauen zu Manjaro scheint schon irreparabel beschädigt zu sein. ;) Ich wollte es bloß erwähnen, weil du einige Seiten vorher in diesem Thread geschrieben hast, dass Arch-Repos kleiner sind als Ubuntus, sodass man aufs AUR angewiesen ist, deshalb wollte ich auf dieses Positivbeispiel aufmerksam machen.
 
screwdriver0815 schrieb:
Oder man installiert es (laut ubuntuusers-Wiki) nach /opt, wenn man eine systemweite Installation haben will - dann funktioniert aber die automatische Updatefunktion nicht.
Logisch funktioniert die dann nicht.
Muss sie aber auch nicht. Wenns ein Update gibt, lädt man erneut runter und macht die Installation wie beim ersten Mal.

Das automatische Update ist eher eine Komfortfunktion. Man tauscht Konfort gegen Sicherheit ein. Kann man von mir aus machen. Man muss es aber trotzdem nicht in /home reinpacken. Man kann es auch im /opt lassen und entsprechend Benutzerrechte setzen.

Neben dem Security-Aspekt gibts nämlich noch einen, warum es nicht empfohlen ist, es in den Home-Ordner zu installieren. Dort sollen halt keine Binaries rein, sondern nur Nutzerdaten. Dann ist nämlich einfaches Backup möglich weil alle Nutzerdaten in einem Verzeichnis liegen.

Photon schrieb:
Ich kann mir übrigens die Anmerkung nicht verkneifen, dass Seamonkey in den offiziellen Repos von Arch/Manjaro ist. ;)
Immer diese Manjaro-Jünger. Ist ja schlimm. Die trollen in jedem Forum rum und haben sogar schon zum größten Teil die ubuntu und OpenSuSE-Trolle verdrängt :-)
 
andy_m4 schrieb:
Immer diese Manjaro-Jünger. Ist ja schlimm. Die trollen in jedem Forum rum und haben sogar schon zum größten Teil die ubuntu und OpenSuSE-Trolle verdrängt :-)
Die Initiative ging nicht von mir aus, du kannst gern die ersten 3-4 Seiten dieses Threads überfliegen, auf die ich mich beziehe. ;)
 
andy_m4 schrieb:
Immer diese Manjaro-Jünger. Ist ja schlimm. Die trollen in jedem Forum rum und haben sogar schon zum größten Teil die ubuntu und OpenSuSE-Trolle verdrängt :-)
Aber echt mal, ey ;) :D
Wobei ich mir schon verdammt viel Mühe gebe, zumindest die Fahne der OpenSUSE-Trolle hochzuhalten. :smokin::evillol::D
 
Ja. OpenSUSE liest man hier nicht oft. Vermutlich weils auch nur SuSE-Angestellte einsetzen. Und die sind ganz traurig darüber, dass das sonst keiner nimmt. Daher nennt man sie Heul-SuSEn.:-)
 
andy_m4 schrieb:
Ja. OpenSUSE liest man hier nicht oft. Vermutlich weils auch nur SuSE-Angestellte einsetzen. Und die sind ganz traurig darüber, dass das sonst keiner nimmt. Daher nennt man sie Heul-SuSEn.:-)
:heul: :D

oder so wie in meinem Fall: man liest all die Trollposts von den Manjaro-, Debian- und Ubuntujüngern und schüttelt den versnobten Kopf und rümpft die Nase über den Pöbel :smokin: :evillol: :D
 
So, jetzt ist der nächste Fehler passiert: Und zwar schein mein Grub2-Loader beschädigt zu sein. Das System lässt sich zwar noch starten, jedoch nicht mehr mit der Standardbildschirmmaske, sondern nur noch per "Kommandozeile". Jedenfalls sieht man jetzt beim Hochfahren auf dem Bildschirm die einzelnen Dateien runterrattern, die da nachgeladen werden. Auch erscheint dann am Ende des Menüs erst eine Kommandozeile, wo man aufgefordert wird, sein Passwort einzugeben.

Also um es noch einmal klar zu sagen: Das System lässt sich zwar noch hochfahren, allerdings wie es scheint in so einer Art "Notfallmodus". Problem ist, mein System ist verschlüsselt.

Frage: Kann ich da - wenn das System hochgefahren ist - die Reparaturoptionen gefahrlos anwenden? - Denn in der Ubuntu-Wiki heißt es, man müsse das System zur Reparatur vorher entschlüsseln.

SeaMonkey kann ich zwar immer noch nicht installieren, ist aber wegen ausreichender Alternativen (ich nutzte ohnehin meist den PaleMoon-Browser) auch nicht so wichtig.
 
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Hört sich eher an, als würde Plymouth (der "Splash-Screen") nicht laufen. Hast du denn mal das Passwort eingegeben? Danach solltest wie gewöhnlich zum Display-Manager weitergeführt werden.
 
Das System fährt wie gesagt normal hoch nach der Passworteingabe für die Entschlüsselung über eine Kommandozeile. Nur verwirren irgendwie die ganzen Befehlszeilen beim Hochfahren und machen mir auch irgendwie Angst, daß da noch ein schwererer Fehler auf mich zukommen könnte.

Habe mir nun den Startvorgang etwas genauer angesehen. Es kommen folgende Fehlermeldungen:
Failed to connect to lvmetad. Falling back to device scanning.
und
"ubuntu-mate-vg" not found.

Vielleicht kann damit jemand etwas anfangen.
 
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Ich komm' immer tiefer in die Scheisse mit meinem Linux-System. Nun habe ich versucht eine Paketquelle in dem Synaptic-Paketmanager hinzuzufügen.

Nun beendet er sich selbst kurz nach Neustart mit folgender Fehlermeldung:
E: Missgestalteter Eintrag 49 in list Datei /etc/apt/sources.list (Component)
E: Die Liste der Paketquellen konnte nicht eingelesen werden.
Bitte die Einstellungen zu den Paketquellen aufrufen, um das Problem zu beheben.
E: _cache->open() failed, please report.
Die Datei "sources.list" würde ich schon finden, jedoch kann ich sie mit Double Commander nicht editieren, da mir die nötigen Schreibrechte fehlen. Wenn ich DC als Administrator starte, flackert nur für einen Moment das DC-Fenster auf, ansonsten keine Reaktion. - Frage: Wie kann ich die "sources.list"-Datei editieren?
 
santander schrieb:
Die Datei "sources.list" würde ich schon finden, jedoch kann ich sie mit Double Commander nicht editieren, da mir die nötigen Schreibrechte fehlen. Wenn ich DC als Administrator starte, flackert nur für einen Moment das DC-Fenster auf, ansonsten keine Reaktion. - Frage: Wie kann ich die "sources.list"-Datei editieren?

Also was auf Linux immer installiert ist ist Vi. Ist ein sehr guter editor. Allerdings muss man die Bedienung erst erlernen. Ist halt ein Modaler editor. Die meisten Leute öffnen Vi und wissen erstmal nicht wie man diesen schließt. Hier gibt es eine modernere Variante namens Vim, welche aber ebenso gerlent sein will.

Ansonsten noch GNU Nano, der ist sehr intuitiv und selbsterklärend zu nutzen.

Oder wenn es ein Gui-Programm sein muss gibt es noch gEdit (in GNOME enthalten). Atom, fiele mir noch ein, und und und. Gibt sehr viele Editoren.
 
aRkedos schrieb:
Linux immer installiert ist ist Vi. Ist ein sehr guter editor.
Nein. Ist er nicht. Während man bei VIM noch geteilter Meinung sein kann ist vi schlicht veraltet und alles andere als intuitiv zu bedienen.
nano oder auch ee (EasyEdit) sind hier die deutlich bessere Wahl.
 
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Ich bin auch der Meinung, dass man als IT Mensch, der in der Unix Welt unterwegs ist, auch rudimentäre VI Kenntnisse haben sollte und man sollte dem ganzen auch nicht seine Mächtigkeit abstreiten.

Allerdings kann man das:
andy_m4 schrieb:
Während man bei VIM noch geteilter Meinung sein kann ist vi schlicht veraltet und alles andere als intuitiv zu bedienen.

nur doppelt unterstreichen!

Man kann mit VIM und auch Emacs extrem effizient und schnell arbeiten und die Umgebung sehr individuell anpassen.

Trotzdem würde ich keinen PC/Unix/Linux Anfänger damit konfrontieren wollen, wenn ich nicht die Absicht
hätte sie für immer zu vergraulen.

Wenn ich professionell Server betreue, dann sollte ich VI / VIM bedienen können; und wenn es nur heißt das verflixte Ding ohne Änderungen wieder schließen zu können!

Normale User und selbst >90% der "Power User" sind mit anderen Editoren weitaus besser bedient.
 
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