Eines ist auffällig: die Signalstärke des E-Plus-Netzes fällt in der Anzeige der Verbindungssoftware grundsätzliche schwächer aus als in der Anzeige eines Handys, das am gleichen Ort in das E-Plus-Netz eingebucht ist. Wir haben dieses Phänomen sowohl an unserem Redaktionssitz in Hürth als auch in Köln, Münster und Kamen beobachten können.
Und noch etwas mussten wir feststellen: wird die Notebook-Karte innerhalb eines Gebäudes verwendet, sinkt die Datenübertragungsrate im Vergleich zu Verbindungen unter freiem Himmel deutlich in den Keller. So dauerte der Seitenaufbau einer normalen Webseite im UMTS-Netz innerhalb unserer Redaktionsräume 16 Sekunden. Und das, obwohl uns eine Netzverfügbarkeit drei von fünf verfügbaren Signalstärke-Balken anzeigte. Noch weniger Spaß macht das Surfen bei GPRS-Verbindungen. Ein Seitenaufbau von über 30 Sekunden war auch bei voller Signalstärke keine Seltenheit.
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Fazit: (Noch) Keine DSL-Alternative