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NewsUmweltschäden: Samsung-Fabrik in Texas leitete giftiges Wasser in Fluss
Erstmal musste der Müll ja da weg bevor man überhaupt einen Plan hatte. So eine Havarie steht in keinem Handbuch, jedenfalls nicht für jeden unüblichen Fall.
Die Bereitschaft da rumzubuddeln dürfte auch eher moderat ausfallen.
Erstmal musste der Müll ja da weg bevor man überhaupt einen Plan hatte. So eine Havarie steht in keinem Handbuch, jedenfalls nicht für jeden unüblichen Fall.
bezog sich auf den Artikel bzw. die Aussage, in welchem geschrieben steht:
Vor dem Unfall von Fukushima Daiichi wurde in Japan jedes Jahr rund ein Gramm Tritium aus den Kernkraftwerken in die Umwelt entlassen. Hinzu kamen weitere 4 Gramm aus den Aufbereitungsanlagen. Ähnliches gilt auch für Großbritannien und Frankreich. Dabei emittiert die Aufarbeitungsanlage La Hague in Frankreich mit rund 40 Gramm pro Jahr die mit Abstand größte Menge.
Warum war man denn nicht schon vor dem Unfall in der Lage, das so viel besser zu filtern bzw. warum ist man jetzt der Meinung es besser machen zu müssen, wenn die Menge vorher kein Problem war?
Vor dem Unfall waren es 5 Gramm Tritium pro Jahr, welche über gereinigtes Reaktorkühlwasser (aus dem Sekundärkühlkreislauf?) und die Aufbereitung in die Umwelt gelangten. Jetzt ist es auf einmal möglich diese Menge auf 01, - 0,3 Gramm zu reduzieren?
Kostet Geld, war nicht vorgeschrieben, nun steuert man gegen die Umweltgedanken AKW's wären nur böse und feiert sich mit besseren Filtern im Vergleich zu vorher. Typisches Greenwashing-Prozedere
Deutschland bis zur Übertreibung des Themas in den Medien (und dann bezogen auf USA, wo Bergrecht usw. keine Rolle spielt) übrigens auch nicht, in der Lüneburger Heide wurde fast 50 Jahre lang gefrackt (60er bis 2010). Kräht nur kein Hahn nach, weil wir weitaus schärfere Bestimmungen haben und deswegen auch nichts Nennenswertes passierte.
Auch haben wir keine Rednecks, die so "schlau" sind, einen Brunnen zur "Trink"wassergewinnung über ein oberflächennahes Gasfeld zu bohren und sich dann wundern, dass man das Wasser aus dem Wasserhahn "anzünden" kann.
Auch haben wir keine Rednecks, die so "schlau" sind, einen Brunnen zur "Trink"wassergewinnung über ein oberflächennahes Gasfeld zu bohren und sich dann wundern, dass man das Wasser aus dem Wasserhahn "anzünden" kann.
Was mit den Mikroorganismen im Wasser geschieht interessiert anscheinend auch niemanden. Bei Wärmepumpen forscht man schon was die Folgen sein können.
Unabhängig davon sollten Gamer und ITler sich über solche Nachrichten nicht so aufregen: Wir sind selbst Mitverursacher, vor allem jene, die ständig neue Hardware anschaffen obwohl da noch gar nicht notwendig ist. Es gibt sicher noch mehr Gegenden, in denen die Umwelt wegen uns zerstört und vergiftet wird. Da kräht halt kein Hahn danach.
Auch haben wir keine Rednecks, die so "schlau" sind, einen Brunnen zur "Trink"wassergewinnung über ein oberflächennahes Gasfeld zu bohren und sich dann wundern, dass man das Wasser aus dem Wasserhahn "anzünden" kann.
Warum war man denn nicht schon vor dem Unfall in der Lage, das so viel besser zu filtern bzw. warum ist man jetzt der Meinung es besser machen zu müssen, wenn die Menge vorher kein Problem war?
Vor dem Unfall waren es 5 Gramm Tritium pro Jahr, welche über gereinigtes Reaktorkühlwasser (aus dem Sekundärkühlkreislauf?) und die Aufbereitung in die Umwelt gelangten. Jetzt ist es auf einmal möglich diese Menge auf 01, - 0,3 Gramm zu reduzieren?
Wenn ich das richtig lese, dann steht da nichts von besserer Filterung.
Vor dem Unfall war das Kraftwerk in Betrieb -> es kommt täglich Tritium verseuchtes Wasser nach
Nach dem Unfall ist das Kraftwerk nicht mehr in Betrieb?! -> Die Tritummenge erhöht sich also wohl nicht mehr und man lässt das Wasser nun Stückchenweise ab.
Zumindest wäre das meine erste Vermutung in Bezug auf den Artikel.
Guter Einwand, vielleicht habe ich das auch falsch interpretiert. Die Tritiumkonzentration sollte in dem gelagerten Wasser ja eigentlich gleich sein, wie bei dem Wasser was im Betrieb anfällt, aber eventuell wird das gelagerte Wasser durch das eindringende Grundwasser auch so verdünnt, dass die Konzentration pro abgelassenem Kubikmeter (?) nicht mehr so hoch ist?
Die gesammelte Menge wächst wegen eindringendem Grundwasser täglich um 150 Kubikmeter, wodurch die Tankkapazitäten von 1,3 Millionen Kubikmetern auf dem Gelände bis Ende 2022 erschöpft wären.
Die radioaktive Menge an Tritium wird alle 12 Jahre halbiert. Fukushima war 2011. D.h. es hat sich seitdem die Menge deutlich verringert und es kam auch nichts hinzu.
So wie ich das verstanden habe wird bei den Reaktoren generell nicht neutralisiert/entgiftet. Also zumindest das Wasser das "nur" noch Tritium enthält, da es wohl recht schwer ist es aus dem Wasser zu bekommen, immerhin ist das ja auch nur Wasserstoff.
Wikipedia sagt dazu z.B.:
According to a report by an expert panel considering the best approach to dealing with this issue, "Tritium could be separated theoretically, but there is no practical separation technology on an industrial scale. Accordingly, a controlled environmental release is said to be the best way to treat low-tritium-concentration water." After a public information campaign sponsored by the Japanese government, the gradual release into the sea of the tritiated water will start in 2023. The process will take "decades" to complete. China reacted with protest.
Mit anderen Worten es gibt zwar theoretische Möglichkeiten zur Filterung aber nichts was annähernd in dem Maßstab filtern könnte. Ich gehe daher davon aus, dass dieses Wasser eben generell nicht gefiltert wird und entsprechend verdünnt abgelassen wird.
Die Menge scheint ja so gering, dass es eigentlich keine Änderung zur natürlichen Radioaktivität in den Meeren gibt. In Fukushima hat man eben meiner Ansicht nach nun die Möglichkeit das noch weiter zu verdünnen, da kein neues Tritium nachkommt, im Gegensatz zu laufenden Reaktoren.