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NewsUnity-Gebühren-Kontroverse: CEO John Riccitiello nach Debakel mit sofortiger Wirkung freigestellt
Unitys neue Gebühr je Installation stieß nach der Ankündigung auf viele negative Reaktionen unter den Entwicklern und in der Community. Unity hatte angekündigt, dass Entwickler zusätzlich zu den Kosten der Unity-Engine eine Gebühr je erfolgter Installation zu entrichten hätten, abhängig von den gesamten Verkäufen und Umsatz.
Ein Mann alleine kann nicht Schuld haben. Meiner Meinung nach gehört da die ganz Führungsriege entlassen und (wegen Vorsatz) auf Schadensersatz verklagt.
Mitarbeiter, Abteilungsleiter, Vorstände und Aufsichtsrat, etc. - alle hätte dagegen sturmlaufen müssen, d.h. selbst wenn sie nicht aktiv dafür gestimmt haben, haben sie dennoch in ihrem Job versagt, solche Totalausfälle zu verhindern.
Irgendwo tut er mir auch ein wenig leid, denn er ist jetzt das Bauernopfer das gebracht werden muss, damit die anderen Versager sich weiterhin an ihren Stuhl klammern können.
Aufgrund der Kurzfristigkeit der Entlassung und seines wirtschaftlich positiven Einflusses auf Unity Technologies ist er wohl eher ein Sündenbock.
Aber er scheint der Typ zu sein, dem es egal ist, ob er einen schlechten Ruf unter Endverbrauchern hat. Ist auch bezüglich seines Wertes als CEO nicht aussagekräftig und das wissen die Firmen auch.
In solchen Positionen sind einige Narzissten unterwegs, die nie Schuld haben und es einfach brauchen ihre "geglaubte Überlegenheit" zur Show zu stellen.
Völlig egal. Er ist CEO, er trägt die Verantwortung. Vielleicht hätte noch andere Führungskräfte das Debakel stoppen könnnen, aber der CEO ist immer die letzte Instanz.
Also jetzt nicht dass ich das EA-Männchen irgendwie verteidigen wöllte - aber bei dem Mist war der doch eh nur ausführende Marionette und nicht "schuld".
Hoffe, niemand fällt auf dieses billige Bauernopfer rein - diejenigen, die diesen Bullshit durchdrücken wollten sitzen weiterhin an den genau gleichen Stellen.
MORPEUS schrieb:
Meiner Meinung nach gehört da die ganz Führungsriege entlassen und (wegen Vorsatz) auf Schadensersatz verklagt.
Woher ich das alles weiß?
0. Ich bin allwissend.
2. Logische Konsequenz. Ich weiß so ungefähr wie ein Unternehmen funktioniert. Diktaturen sind da eher die Ausnahme. Mitarbeiter, Abteilungsleiter, Vorstände und Aufsichtsrat, etc. - alle hätte dagegen sturmlaufen müssen, d.h. selbst wenn sie nicht aktiv dafür gestimmt haben, haben sie dennoch in ihrem Job versagt, solche Totalausfälle zu verhindern.
Irgendwo tut er mir auch ein wenig leid, denn er ist jetzt das Bauernopfer das gebracht werden muss, damit die anderen Versager sich weiterhin an ihren Stuhl klammern können.
Bei uns kann eine Person auch vieles entscheiden und man hat ja von Unity Mitarbeitern gehört, dass das "Fussvolk" gegen diesen Entscheid war.
Der Fisch stinkt vom Kopf und alle werden nicht geopfert, ist leider so.
Ein Mann seiner "Klasse" wird schnell einen Job bei einem ähnlich großen Unternehmen finden. So schnell wird man diese Art von Geschäftsmann die über Leichen geht für Profit nicht schnell los.
Bei Riccitiello würde es mich nicht wundern, wenn es allein auf seinem Mist gewachsen ist.
Hoffe, der kommt nirgendwo anders mehr als CEO zum Einsatz. Rangiert mMn auf einer Ebene mit Kotick und Guillemot, was "fachliche" Kompetenz angeht (wobei in Gänze bei Bobby und Yves bekanntlich ja noch andere Probleme dazukommen).
Solche Leute haben in der Branche nichts verloren.
Lachsrolle schrieb:
So schnell wird man diese Art von Geschäftsmann die über Leichen geht für Profit nicht schnell los.