News Unitymedia im ISP-Ranking von Netflix auf Rang 1

Was lade ich viel hoch? Ach richtig, Cloud. Da dauert dann das 4 MB Bild 10 Sekunden und geht vollautomatisch, ergo, stört mich kein bisschen. Der download ist der wichtige Wert für mich :-)
 
Ich habe auch keine Probleme mit Unitymedia! Ganz im Gegenteil. Über die DSL Leitung kommt hier gerade mal ~5 MBit/s (außerster Zipfel der Stadt).

Ein wenig mehr Upload wäre schon nett, aber ganz ehrlich 5 MBit/s reichen eigentlich ...

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Vielleicht mag das in dicht bebauten Gebieten anders sein, von einem Shared Medium merke ich jedenfalls nichts.
 
sini schrieb:
Vielleicht mag das in dicht bebauten Gebieten anders sein, von einem Shared Medium merke ich jedenfalls nichts.

Jo aber das ist halt immer Glückssache. In einem Gebiet, in dem auch DSL gut ausgebaut ist, wird man mit Kabel keine Probleme haben. Hätte ich bei mir wohl auch nicht. Zwar 19 Parteien, aber es gibt immerhin 16er DSL und viele ältere Bewohner, die wohl nicht so den Traffic verursachen.
Aber dann vergleiche das mal mit einem 20 Parteien Wohnhaus, im härtesten Fall noch aus lauter Studenten-WGS bestehend in einem Gebiet mit schlechtem oder gar keinem DSL. Da kannste Kabel dann auch knicken.

Dein Upload ist im verhältnis zum DL aber schon richtig mies.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Upload ist im verhältnis zum DL aber schon richtig mies.

Aber immer noch doppelt so hoch wie bei der Telekom und wahrscheinlich zum halben Preis.

Ich hätte mich auch nie von der Telekom weggetraut, wenn die schnelles Internet bei mir angeboten hätten. Leider scheinen die Zeiten des DSL-Ausbau vorbei zu sein. Jetzt ist LTE angesagt, mit lächerlichen Downloadlimits zu horrenden Preisen.
 
Das Netflix Ranking kann doch nur eines bedeuten: Der Engpass liegt nicht auf der letzten Meile sondern irgendwo anders. Oder wie sonst will man erklären, dass die Kabelanbieter nur unwesentlich mehr Speed liefern als die Telekom mit ihren überwiegend DSL <16.000 Anschlüssen?

Oder anders: Alle Provider kämpfen irgendwo mit einem (dem gleichen?) Nadelöhr. Die Geschwindigkeit beim Endkunden spielt dabei kaum eine Rolle.
 
aRkedos schrieb:
Kann ich nicht bestätigen. Ping immer in Ordnung. 100 Mbit kommen immer an :)

Kann ich bei UM auch nicht bestätigen. Selbst als ich vor dem Cluster Split an einem unverschämt überbuchten CMTS hing war der Ping meistens noch erstaunlich niedrig.

Mittlerweile hat UM hier einen Cluster Split durchgeführt und ich habe selbst an verregneten Sonntagabenden dreistellige Download-Werte - kann man nur hoffen dass es so bleibt.

Insgesamt finde ich die Dumping-Preis Politik von UM aber auch schlecht: CMTS überbuchen bis gar nichts mehr geht und erst aktiv werden wenn einem die Kunden an die Gurgel gehen. Bin da sehr enttäuscht!
 
TNB schrieb:
Bin seit 7 Jahren bei Kabel Deutschland und hatte in 3 Wohnungen jeweils meine 100 Mbit auch zur Primetime :)
Und ich mit UM in Bochum und Herne also mitten im Ruhr G BEat ^^ immer meine 100k, egal zur welche Zeit, Ping ist immer unter 20.
Super Support, mir wurden damals innerhalb von 2 tagen warten, ganz neue Kabel gelegt und auch der Receiver war mal defekt und nach 24 stunden hatte ich einen neuen.
 
mospider schrieb:
Aber immer noch doppelt so hoch wie bei der Telekom und wahrscheinlich zum halben Preis.

Ich hätte mich auch nie von der Telekom weggetraut, wenn die schnelles Internet bei mir angeboten hätten. Leider scheinen die Zeiten des DSL-Ausbau vorbei zu sein. Jetzt ist LTE angesagt, mit lächerlichen Downloadlimits zu horrenden Preisen.

Also mir reichen die 5 Mbit up (derzeit) auch locker, auf 10 Mbit zu gehen würde sich für mich nicht lohnen - besser als die 2,4 Mbit der Telekom. Mit FTTC kommt die Telekom hier ja nicht in die Pötte obwohl die Verträge mit der Gemeinde seid Mitte dieses Jahres unter Dach und Fach sein sollten.
 
Ich will hier ja eigentlich kein Öl in´s Feuer kippen - ich bin auch bei UM und gehöre zu den zufriedenen Kunden.
Jedoch scheint es alles ziemlich subjektiv zu sein.
von daher der Versuch etwas Licht in´s Dunkel zu bringen.

Lt. Imonitor steht UM tatsächlich nicht so gut da, wie es suggeriert wird.
Und ehrlich gesagt, halte ich nachfolgnde Statistik realistischer als jeder einzelne Erfahrungswert hier in den Posts.
http://www.heise.de/netze/netzwerk-...l=&region_id=&stoerungsart_id=&zugangsart_id=

Und zum eigentlichen Thema: die Statistik von Netflix finde ich ehrlich gesagt Panne.
Für mich sagt die Statistik nur aus, das prozentuel mehr UnityMedia-Kunden in HD gucken, nichts weiter.
Warum? vlt weil sie es können.

Ich hatte mal IP-TV von Alice. kaum lief ein HD-Sender, stand für alle anderen Geräte im Haus nur noch max 1 MBit zur Verfügung. War ein Graus. Bei Leitung von 100MBit bin ich auch eher geneigt in HD zu gucken, vlt ist das einfach ein Grund.
 
IITREKKIEII schrieb:
Es gibt also keinerlei Grund sich zu beschweren. Da finde ich die T-Com mit der knebelung an ihre eigenen Geräte viel schlimmer.

Bei der Telekom gibt es keine Knebelung an die eigenen Geräte. Wenn man keine Ahnung hat einfach mal den Mund halten.

Im Gegensatz dazu musst du von den Kabelanbietern mindestens das Modem nehmen, teilweise ist es sogar so, dass Router mit integriertem Moden nur vom jeweiligen Kabelanbieter genommen werden kann. Diese sind zum Teil nicht zu konfigurieren, weil der Anbieter die Kennwörter nicht rausrückt oder bestimmte Funktionen einfach sperrt. Bei Kabel-BW zahlt man zum Beispiel nur für das freischalten von der WLAN-Funktion extra.

IITREKKIEII schrieb:
4. OK, das war mir nicht bewusst, aber ist mir bei meinem Unitymedia Anschluss sofort positiv aufgefallen, da ich zuvor einen Annex B Anschluss der T-Com hatte. Bei der T-Com hatte ich damals Entertain. Das kack Gerät ließ sich nur mit den Modems der T-Com betrieben, da diese ein spezielles Protokoll verwenden, dass andere Modemhersteller weder nutzen noch kopieren dürfen. Frag mich aber bitte nicht mehr wie das hieß. Ich weiß nur noch, dass ich deswegen an diesen Speedport geknebelt war und die ständig kaputt war. Alle 4-6 Monate durfte ich einen neuen haben. Hatte dann später die schnauze voll. Als ich dann umzog gab es UM und seitdem bin ich dort.

Ich wollte nicht verallgemeinern, sondern der Satz war nur auf mich bezogen. Habe ich wohl falsch rüber gebracht.

Du laberst eine Scheisse, dass ist nicht mehr feierlich. Für Entertain kann jeder Router mit Multicastunterstützung genommen werden (Zum Beispiel AVM-Produkte). Das hat mit dem Modem rein gar nix zu tun. So viel dazu.

Und alle 4-6 Monate brauchst einen neuen Speedport. Ja ne is klar und morgen ist Weihnachten. Habe schon mehrere Speedports besessen (W920V, W700V usw.). Alle laufen heute noch und bei meinem Vater sogar ein Speedport, welcher schon mehr als 10 Jahre auf dem Buckel hat.

Ich seh schon, ist mal wieder Märchenstunde.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Vergleicht man die durchschnittlichen Streaming-Geschwindigkeiten der einzelnen Länder, belegt Deutschland sowohl in Europa als auch weltweit einen soliden Mittelfeldplatz.

Mittelfeld wäre zu niedrig imho, ABER:
a) gibt Netflix nur in Amerika & Europa
b) ist Deutschland im direkten Vergleich in den Top5 von Mittelfeld ist also gar keine Rede

Nur daß, Länder wie Österrreich, Belgien Luxemburg, Schweiz bessere Leitungen haben als der Indutriegigant Deutschland, darf schon zu Stirnrunzeln führen.



Repräsentativ ist das Netflix-Ranking allerdings nur bedingt, denn trotz der großen Kundenzahl ist der Streaming-Dienst nur für Nutzer interessant, die über einen Internetzugang mit ausreichender Geschwindigkeit verfügen. Und das sind vor allem die Kunden von Kabelanbietern, wie auch das deutsche Netflix Ranking verdeutlicht.

Das gilt vorwiegend in Deutschland, wo die Rosaroten die Infrastruktur und deren Ausbau seit 2 Jahrzehnten beschränken/behindern.
Jeder würde gerne mit 16+ Mbit unterwegs sein. Schaut euch mal die ländlicheren Gegenden an wo 2MBit Leitungen noch Probleme machen.
Das Ranking ist vielleicht nicht für alle repräsentativ, aber eventuell ja für die Zukunft und kann so manchen Kunden zum Anbieterwechsel motivieren.
 
Das Ranking von Netflix sagt nichts über die max. Geschwindigkeiten. Ich denke der Client wird vor jedem Film eine max. Geschwindigkeit aushandeln. Diese wird je nach Qualität bei z.B. 2Mbit/s - 5Mbit/s liegen. Wenn jetzt kein Bildmaterial mehr als die 5Mbit/s benötigt, wird eine mögliche höhere Geschwindigkeit auch nicht berücksichtigt.

Jeder würde gerne mit 16+ Mbit unterwegs sein. Schaut euch mal die ländlicheren Gegenden an wo 2MBit Leitungen noch Probleme machen.

Nicht nur in ländlichen Gegenden gibt es da Probleme. Im Ruhrgebiet gibt es nur in den Zentren schnelles Internet. Wer das Glück hat und in einer etwas ruhigeren Gegend ohne Hochhäuser zu wohnen, freut sich schon über 3Mbit bei der Telekom.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Ping von 5-10 war auch bei mir Standard. Und Abends ging der Speed auch nicht in die Knie, aber einige Server (Steam usw.)
 
Also ich glaube hier verwechseln viele was die Geschwindigkeit der provider angeht mal so einiges.

Man bestellt einen speed von 100 Mbit/s die tatsächliche Geschwindigkeit ergibt sich in dem man den bestellten speed durch 8 teilt, da 8 bit 1 byte ergeben. Zum einfachen rechnen kann man auch durch 10 teilen.

Somit hat man bei 100 Mbit effektiv einen down von 10 MByte/s.

Wenn man hier so liest von wegen, "NUR ein down von 10 obwohl 100 bestellt sind - Kostenreduzierungsklage" da pack ich mir nur an den Kopf. Sen das ist um Gründe das maximale was man auch nur bekommen kann.
Man sollte schon auch ein wenig auf die Einheiten schauen.

Auch bei Festplatten wird eher die ungünstige Einheit verwendet weil mehr einfach besser aussieht, muss man halt nur immer umrechnen um zu schauen was effektiv wirklich da ist.

Zum Thema:
Bin bei UM seid 6 Jahren in Düsseldorf (mehr Stadtrand) und mit Internet komplett zufrieden (im schnitt down von 11Mbyte) und service auch. Einzige Probleme die ich habe betreffen eher sehr selten den TV Empfang. Liegt aber an den hausleitungen da sie die impendanz nicht aushalten und ich schon am maximum liege. Die 2-3 mal die ich bei UM angerufen habe wurde mir auch sehr schnell geholfen auch Techniker war schnell vor Ort. Deshalb kann ich mich derzeit nicht beschweren.

Vorher war ich bei versatel in Dortmund. UM ging bei der Wohneinheit leider nicht. Da hatte ich jedes Jahr immer ein Problem. Ich wurde seitens versatel auch auf 6Mbit gedrosselt obwohl laut Techniker max. 12 Mbit die Leitung hergeben würde und ich hatte nen 16Mbit Vertrag. 2 Wochen kam ich in den Genuss von der maximal Geschwindigkeit und dann wurde ich wieder gedrosselt.
Für meinen teil ist UM jedenfalls besser als versatel was ich vorher hatte.
 
Hatte jetzt 4 Jahre UM .. es lief alles super und dann gab es ein Problem. Sobald du ein Problem bei denen hast bist du verloren. 3 Mal Techniker vor Ort, 10+ Telefonate mit der lächerlichen Hotline die von tuten und blasen nicht die geringste Ahnung hat. Habe dann nach 8 Wochen gekündigt (lag zeitlich praktischer weise gerade in der Kündigungsfrist) und bekomme dann einen Anruf und werde gefragt warum ich kündigen würde und ob es am Preis liegen würde. In dem Saftladen weiß die rechte Hand nicht was die linke tut. Ab kommenden Monat gibt's VDSL100. Tideli UM! ;)
 
Ich glaube nicht das hier viele Mbit und Mbyte verwechseln. Ich habe mit meinen 100Mbit-Anschluss einen Download von 12,5 Mbyte/s wenn es die Gegenstelle zulässt.
 
Mendiacum schrieb:
Man bestellt einen speed von 100 Mbit/s die tatsächliche Geschwindigkeit ergibt sich in dem man den bestellten speed durch 8 teilt, da 8 bit 1 byte ergeben. Zum einfachen rechnen kann man auch durch 10 teilen.

Die tatsächliche Geschwindigkeit ergibt sich nicht wenn man durch 10 teilt. Dadurch veränderst du nur die Einheit.

Mendiacum schrieb:
Somit hat man bei 100 Mbit effektiv einen down von 10 MByte/s.

Oder 100 MBit/s. Was möchtest du jetzt eigentlich sagen?

Mendiacum schrieb:
Man sollte schon auch ein wenig auf die Einheiten schauen.

Richtig!

Sonst kommen solche Sachen zustande:

Mendiacum schrieb:
Somit hat man bei 100 Mbit effektiv.....

im schnitt down von 11Mbyte

6Mbit gedrosselt obwohl

max. 12 Mbit die Leitung

und ich hatte nen 16Mbit Vertrag.
 
deinDadseinFrau schrieb:
Ab kommenden Monat gibt's VDSL100. Tideli UM! ;)
Abgesehen das kaum jemand VDSL bekommen kann, weil man verdammt nah an der Vermittlung sitzen muss, wünsche ich viel "Spaß" 😉
 
Klikidiklik schrieb:
Bei der Telekom gibt es keine Knebelung an die eigenen Geräte. Wenn man keine Ahnung hat einfach mal den Mund halten.

Im Gegensatz dazu musst du von den Kabelanbietern mindestens das Modem nehmen, teilweise ist es sogar so, dass Router mit integriertem Moden nur vom jeweiligen Kabelanbieter genommen werden kann. Diese sind zum Teil nicht zu konfigurieren, weil der Anbieter die Kennwörter nicht rausrückt oder bestimmte Funktionen einfach sperrt. Bei Kabel-BW zahlt man zum Beispiel nur für das freischalten von der WLAN-Funktion extra.



Du laberst eine Scheisse, dass ist nicht mehr feierlich. Für Entertain kann jeder Router mit Multicastunterstützung genommen werden (Zum Beispiel AVM-Produkte). Das hat mit dem Modem rein gar nix zu tun. So viel dazu.

Und alle 4-6 Monate brauchst einen neuen Speedport. Ja ne is klar und morgen ist Weihnachten. Habe schon mehrere Speedports besessen (W920V, W700V usw.). Alle laufen heute noch und bei meinem Vater sogar ein Speedport, welcher schon mehr als 10 Jahre auf dem Buckel hat.

Ich seh schon, ist mal wieder Märchenstunde.

oh da fühlte sich nun aber ein treuer Telekom Kunde in seiner Ehre verletzt. Ich lache mal ein wenig drüber und denke mir meinen Teil :D
 
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