Bei Escape from Tarkov kommt doch wie bei Ghosts of Tabor (Tarkov in VR) auch irgendwann der Wipe, und alle fangen wieder von vorne an. Dann starten alle bei Null; bzw. mit dem Inhalt der gekauften Version.
Das einzige was bleibt ist die Spielerfahrung. Die macht gegenüber Neueinsteigern in solchen Spielen aber auch sehr viel aus.
Ich bin vor über 6 Monaten mit Ghosts of Tabor angefangen. Anfangs war es sehr schwer. Das Spiel triggerte mich aber enorm. Und mit der Zeit bin ich deutlich besser geworden.
Eine aussagekräftige vergleichbare KD mit Battlefield u. Call of Duty hat man dort leider nicht, weil man nicht nur durch andere Spieler stirbt, sondern auch durch Bots (Fenixe), oder weil man verhungert, verdurstet oder es nicht rechtzeitig raus schafft aus dem Raid. Es gibt nur Statistik für Anzahl erledigter Player, und wieviele Raids man überlebt u. insgesamt gestartet hat. Aber in meiner zweiten Saison wurde meine Statistik erheblich besser. Mehr Raids überlebt; mehr Player erledigt.
Bei Ghosts of Tabor gab es Wipes anfang Februar, 1. Mai u. 1. August. Die Saison hätten gerne 1-2 Monate länger laufen können. Weiß nicht, ob das so bei bleibt, oder die neue Saison 6 Monate geht.
In VR hat man jedenfalls nicht den Nachteil, wenn man mit dem Maus-Aiming der jüngeren Generationen nicht mithalten kann. Man aimt ja nicht mit der Maus, sondern man aimt mit beiden Händen. Wie in echt halt. Ich bin übrigens Ende 50 ;-)
Bei Call of Duty (habe kein Warzone gespielt) hatte ich die letzten Jahre immer um eine KD von 1.0 gekämpft. Je nach Version mal weniger u. mehr erfolgreich. In Battlefield war sie etwas besser. 1.1 / 1.2
Insgesamt kann man sagen; je mehr man spielt, je besser wird man. Aber ich kenne das auch sehr gut, wie frustrierend es sein kann, wenn man nur untergeht.