Xipe schrieb:
Gigaworks/Inspire kamen in ihren ursprünglich vorgesehenen Varianten angeblich nie auf den Markt: mit ordentlichen Anschlüssen und zusätzlichen Wandlern - schade drum. Es wurde außerdem ein Deal vergeben, ich weiß nicht mit welcher Firma (/Sony?, Yamaha?). Drum ist es auf den Markt gekommen in einer Ausführung, wie es nie auf den Markt hätte kommen dürfen. Dann wären sie aber empfindlich teurer gewesen. Am Ende mußte die Fa. Creative ihr Gerümpel um weniger als den halben Preis verkaufen. Ich zahlte 350 Euro, anfangs kostete es um 800 Euro.
Was für ein Bullshit!
Lautsprechersysteme die Creative unter den Namen Inspire, GigaWorks und ZiiSound verkauft, werden und wurden entwickelt von der 1988 gegründeten amerikanischen Firma Cambridge SoundWorks (nicht zu verwechseln mit der britischen Firma Cambridge Audio), die ab 1996 für Creative Lautsprechersysteme entwickelt und die 1997 von Creative aufgekauft wurde. Die Firma Cambridge SoundWorks gibt es bis heute; ist etwa so wie z.B. Audi oder Seat, die auch als eigenständige Marken auftreten, aber vollständig zum VW Konzern gehören.
Du hast vor 10 Jahren für 350€ ein Lautsprecherset gekauft das mittlerweile völlig durchgenudelt ist, und murkst lieber an tausend Einstellungen herum, von denen du mir bei mindestens der Hälfte nicht mal erklären könntest was sie überhaupt machen, anstatt dir einfach mal ein neues Set zu kaufen?? Tja, dumm ist der, der dummes tut. In den 10 Jahren hat dich das Inspire sagenhafte 9,6 Cent pro Tag gekostet. Da dürfte ein neues wohl locker bezahlbar sein!
Ach ja, normalisiert wird immer auf 89dB, nicht mehr, nicht weniger. Und normalisieren tut man nur um Pegelunterschiede zwischen einzelnen Tracks auszugleichen, da dies den Dynamikumfang des Stücks reduziert wie jede komprimierung. Ich schätze vieles wird bei dir auf Übersteuerung, zu starke Dynamikkomprimierung, Resampling, gleichzeitige Nutzung verschiedener Equalizer usw. (vermutlich alles auf einmal) zurückzuführen sein.
Tue uns und dir doch einen Gefallen und schließe dein Inspire 5700 per S/PDIF (ob optisch oder coaxial ist egal) an den Rechner. Da reicht auch der OnBoard-Anschluss falls vorhanden! Schmeiß die X-Fi raus und schmeiß diese ganze Kindergartensoftware AC3Filter, ffdshow, CMSS, sämtliche Equalizer, Normalisierer, Filter und Codecs und was du sonst noch alles an hast raus! 16Bit/44,1kHz. Dann kommste vielleicht dem Klang wieder näher den das Inspire eigentlich hätte,
würdest du es nur zulassen.
Sei ein Mann und geh' mutig dorthin wo noch nie ein Xipe gewesen ist!
Und bitte, erzähl uns nicht schon wieder das du das schon damals... unter 98SE versuchst hast und du mehr davon hast, den EQ auf -2,7dB bei 93Hz zu stellen, während dein 22kHz Kelly Familiy Hit läuft und im Hintergrund noch ein paar Resampler, Denoiser und Dynamikkompressoren aktiv sind, die in stundenlangen Hörsessions eingestellt wurden von dir. Mut zur Lücke, mach es einfach,
auch wenn du es für Quatsch hälst, und dann berichte wie es klingt!
Es sei denn du willst keine Hilfe, aber dann sag das auch. Immerhin sagst du ja selber das du keine Ahnung hast, dann ist es allerdings verwunderlich wenn du auf keinen einzigen Vorschlag ernsthaft eingehst, nicht mal zum Spaß!
Weißt du wie man das bei uns nennt was du da machst: "Proschen" (etwas jämmerlich zusammenklempnern - wie Harry Stamper sagen würde)
Soll ich auch mal was nettes sagen? Ich nutze bei mir die Lautsprecher einer Creative GigaWorks S750 an meinem Yamaha RX-V771 A/V-Receiver.
(Für den Computer habe ich allerdings eine Asus Xonar Essence ST und zwei Electro Voice EVID 3.2 zusammen mit einem LD Systems Sub 88 die ebenfalls über den A/V-Receiver laufen.)