News Update-Politik: Niederländischer Verbraucherverband will Samsung verklagen

mischaef

Kassettenkind
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Dann kauft keine Smartphones alle 6 Monate, gebt mehr als 150 € für ein Gerät aus und ihr würdet Updates bekommen! Aber ne Geiz ist ja Geil also lieber in 5 Jahren 5 oder noch mehr Smartphones kaufen...

Was erwartet man von einer Sparte die kaum Gewinn macht? Das man jeden Monat ein Update bekommt? Updates kosten Geld und das kommt halt nur rein wenn die Geräte etwas teurer werden aber wie ich ja schon schrieb das wollen die User nicht.

Kurz:

Einfach nur lächerlich.

@DerKonfigurator

Und wer zahlt dafür?
 
Man könnte es versuchen, dass es wie bei Windows mit den Sicherheitsupdates funktioniert.
 
generell wäre das ne gute Sache den Hersteller zu zwingen Updates bereit zu stellen, zumindest für den Kunden. Nur wer soll das dann bezahlen? Die Updates schreiben und testen sich ja nicht von alleine?
 
Updates bleiben halt das Thema bei Android das am meisten nervt. Aber ob eine Klage in die Richtung der richtige Weg ist. Klar weniger Geräte bedeuten weniger Umsatz.
 
Richtig so! Android Update Politik nervt!

Warum kann man Handys eigentlich nicht so behandeln wie Computer auch? Dort kann ich doch auch einfach nach Lust und Laune Linux / Windows oder sonstwas installieren.
 
Wenn man nicht tausende Verschiedene Hardware-Firmware-Kombinationen hätte und das Android nicht so verunstalten würde, wäre der Aufwand es aktuell zu halten auch nicht so gravierend.

Aber man möchte sich ja ein Kaufargument für die neue Generation offen halten. Neuestes OS. Den Herstellern gehört hier in den Arsch getreten. Keine Not das dem Konsumenten zu überlassen.
 
Ich wäre ja dafür das Jedes Gerät Minimum 2 Jahre versorgt wird, ohne wenn und aber.
ZB. Gerät a kommt am 22.2.14 raus, eine neue Version kommt dann noch am 21.2.16 raus die Version die am 21.2.16 rausgekommen ist muss auch noch als update angeboten werde, und das wäre in meinen augen das mindeste.
Jetzt kommt mir nicht mit das ist zu viel arbeit etc. Das haben sich die Hersteller (hier meine ich ganz EXTREM SAMSUNG) selber eingebrockt, wenn sie ständig neue geräte raushauen und jede Region ihr eigenes Gerät bekommt.
Wer die Geräte nur so raushaut kann auch gefälligst anständigen Support liefern.


Und das die Leistung nicht reicht ist einfach nur eine faule Ausrede, dann sollen die Hersteller anständig optimieren, dann klappts auch.
 
Warum kann nicht Google die Update-Politik übernehmen? Die Aufsätze der Hersteller können auch als App über den Play-Store aktualisiert werden. Natürlich kann ein Smartphone nicht ewig mit Updates versorgt werden, dafür kann man Mindesthardware-Anforderungen setzen. Im Prinzip so wie es auch bei Windows funktioniert. Bin jetzt aber auch kein Experte. Wahrscheinlich übersehe ich etwas gravierendes, dass das ganze unmöglich macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mighty X schrieb:
Warum kann nicht Google die Update-Politik übernehmen? Die Aufsätze der Hersteller können auch als App über den Play-Store aktualisiert werden. Natürlich kann ein Smartphone nicht ewig mit Updates versorgt werden, dafür kann man Mindesthardware-Anforderungen setzten. Im Prinzip so wie es auch bei Windows funktioniert.

Das Problem dabei ist, dass viele Funktionen, wie z. B. Samsung KNOX oder der Bootloader sehr tief im System verankert sind
 
Ich sehe, bis auf die Thematiken mit Sicherheitsupdates, keinen Grund für einen Zwang nach einer Updatepolitik. Die Leute, die das neuste Android auf ihrem Gerät haben wollen nutzen CM oder kaufen sich ein aktuelles Modell mit entsprechender Software.

Generell kann ich Cool Master nur zustimmen.
Mein Handy läuft übrigends immer noch mit einem Android 4.2
 
Klueze schrieb:
Richtig so! Android Update Politik nervt!

Warum kann man Handys eigentlich nicht so behandeln wie Computer auch? Dort kann ich doch auch einfach nach Lust und Laune Linux / Windows oder sonstwas installieren.

Kannste doch machen, root und gut, nur halt nicht unbedingt mit ner Samsung/Efuse Schleuder sondern mit einem netten Gerät Deiner Wahl.)

Custom ROM drauf und gut.
 
DerVengeance schrieb:
Das Problem dabei ist, dass viele Funktionen, wie z. B. Samsung KNOX oder der Bootloader sehr tief im System verankert sind
Die Frage ist: Muss das sein? Ich weiß schon das die Hersteller Software tief ins System eingreift, aber der Grund warum das nötig ist erschließt sich mir gerade nicht.
 
Treiber im Quelltext für alle Einzelteile an einem zentralen Fleck und eine modularere Bauweise des Android wären wünschenswert.
Themes kriegen Custom Roms hin und eigene Ideen könnte man auch als App realisieren.
Mein Linux hat auch alle Treiber für viele verschiedene Chipsätze und dennoch sieht jede Distribution anders aus , es geht doch :)
 
NutzenderNutzer schrieb:
Kannste doch machen, root und gut, nur halt nicht unbedingt mit ner Samsung/Efuse Schleuder sondern mit einem netten Gerät Deiner Wahl.)

Custom ROM drauf und gut.


Ja, das ganze ist natürlich auch äußerst benutzerfreundlich und vertrauenserweckend ;)
 
Cool Master schrieb:
Was erwartet man von einer Sparte die kaum Gewinn macht?

selbst die miesen zahlen vom letzten jahr waren doch noch ca 2 Milliarden Dollar Gewinn pro Quartal allein die Handysparte. Und das Samsung viele Teile selber produziert(aber in anderen bereichen des konzerns) liegt der gewinn pro Gerät vermutlich noch höher.

Samsung und Apple dürften die einzigen sein die kein Problem damit haben dürften eine gute Updatepolitik zu bezahlen.

Gewinnsteigerung Im abgelaufenen dritten Quartal verzeichnete der Hersteller von Galaxy-Handys und Tablets ein Plus beim Betriebsgewinn von 82 Prozent auf umgerechnet 5,94 Milliarden Euro und lag damit im Rahmen seiner eigenen Erwartungen. Die Umsätze stiegen im Jahresvergleich um 8,9 Prozent auf 41,5 Milliarden Euro. Die Gewinne der Handy-Sparte legten auf 1,92 Milliarden Euro zu, nach 1,4 Milliarden Euro vor einem Jahr. Hierzu trugen insbesondere das Galaxy Note 5 sowie Angebote im unteren Bereich bei, die in Konkurrenz zu chinesischen Herstellern stehen. Die Chip-Sparte verzeichnete einen Rekordgewinn von 2,93 Milliarden Euro. - derstandard.at/2000024712400/Samsung-kuendigte-Aktienrueckkauf-in-Milliardenhoehe-an
 
Nun wenn es um Sicherheitssoftware wie KNOX geht, welche inzwischen doch vom ein oder anderen Unternehmen genutzt
wird, bleibt wohl nicht viel übrig als das tief ins System einzubinden.

Ausserdem fände ich es auch gut, wenn man die Oberflächen wie TW über den Playstore aktualisieren könnte.
Nur das nackte Android ist leider nicht besonders hübsch noch funktional.
 
Ich warte noch auf den Tag, dann macht es einen riesen Knall.
Entweder hagelt es Klagen oder irgend eine richtig üble Sicherheitslücke setzt Tausende oder gar Millionen von Geräten mit Android außer Gefecht. Vielleicht fangen die Hersteller dann auch mal an mit Bedacht, neue Geräte auf den Markt zu werfen. Nämlich erst dann, wenn man sich auch die Updatepolitik von diesem Gerät als Firma leisten kann.

Ich habe da mit den Firmen auch überhaupt kein Mitleid. Schließlich könnte man auch auf ein kaum verändertes Android setzen und somit den Updateaufwand deutlich geringer halten... Mal abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass man wirklich für jedes einzelne Modell ein einzelnes Team braucht, dass die neue Androidversion für dieses Gerät entwickelt. Man könnte ja zum Beispiel die Software vom Note 5 auch auf das 4er übertragen...
 
modena.ch schrieb:
Ausserdem fände ich es auch gut, wenn man die Oberflächen wie TW über den Playstore aktualisieren könnte.
Nur das nackte Android ist leider nicht besonders hübsch noch funktional.

HTC und Sony bspw. gehen bereits dazu über Teile der Firmware als Apps über den Playstore anzubieten, das wird sicher noch ausgebaut.
 
Pff. Als ob die Verbraucher sowas wie Maikäfer auf dem Rücken wären. Einfach ne andere Marke kaufen wäre viel einfacher als deswegen ein Fass aufzumachen. Da kann der Verbraucherverband sogar aktiv mithelfen.
Wenn die Umsätze einbrechen kommt ein Hersteller im Allgemeinen von selbst drauf, dass da irgendwas im Argen liegt und man sich eventuell mal bewegen muss.
 
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