Update(t)error

Micha45 schrieb:
Ich habe schon geügend Rechner mit Windows 7 eingerichtet und da kamen dann fast 200 einzelne Updates rein, von Hotfixes bis sonstige.
Stimmt. Überhaupt wenn eine alte DVD als Setup.

Micha45 schrieb:
älteren Version von Windows 10 kommt da bestenfalls ein großes Upgrade
Darauf muss man halt vorbereitet sein. Dachte echt, der wäre am neuesten Stand, weil die Updates nichts neues meldeten.

Micha45 schrieb:
Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel.
Stimmt. Und es sind reale Personen, die darüber berichten. Denn wenn alles läuft sitzen die an den Tasten und geben Ruhe. Fast keiner schreibt: "Hurra, mein Rechner läuft, das musste ich euch gleich mal berichten!"
Ergänzung ()

werkam schrieb:
Win 10 1909 Version 18363.592 sollte es eigentlich schon sein.
Habs mir notiert: Der hatte (zumindest noch gestern) 18362.592 .. also fehlt noch was ...
Ergänzung ()

deYoda schrieb:
Haste bei Dir ebenfalls die updates ausgeblendet :evillol:
Wie meinen?
 
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petzi schrieb:
Dachte echt, der wäre am neuesten Stand
Das ist bei Fertigrechnern mit vorinstalliertem Windows nicht der Fall. Kann ja auch gar nicht, denn die werden ja in der Regel nicht direkt nach Fertigstellung und unmittelbar nach dem Aufspielen des OS an die Kunden ausgeliefert. Da ist nie die aktuelle Version oder Build drauf.

Da ist es eigentlich immer sinnvoll, das System mit einer aktuellen Iso neu aufzusetzen.
Wenn das nicht möglich ist, dann muss man eben das klassische Updateverfahren über sich ergehen lassen und das funktioniert in der Regel auch problemlos.
 
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Micha45 schrieb:
die werden ja in der Regel nicht direkt nach Fertigstellung und unmittelbar nach dem Aufspielen des OS an die Kunden ausgeliefert.
Klar.
Doch ich dachte, wenn Update nichts neues meldet - aha: der ist am neuesten Stand.

Micha45 schrieb:
das System mit einer aktuellen Iso neu aufzusetzen
Sicher ist das am sichersten - naja, vielleicht auch nicht, denn das neueste hier ist auch vom Nov. 2019. (Ok, man sollte eben mit dem MCT machen, das sollte die neueste ISO ziehen?)

Micha45 schrieb:
das klassische Updateverfahren
Das mache ich aber ab nun VOR diversen individuellen Einstellungen und Anpassungen.

Aber wie sollte man das prüfen? Ok, CMD "winver" oder halt unter PC Eigenschaften nachsehen - aber wie weiß man, das die angezeigte Version auch die neueste ist? Zugegeben bin ich grad zu faul zum googlen (und wenn, folge ich zuerst Links zu euch hier) und bei MS suchen ist auch nervig.
Also nerve ich euch ...
 
Doch ich dachte, wenn Update nichts neues meldet - aha: der ist am neuesten Stand.
Bedeutet erstmal nur, dass man für die installierte Version auf den neusten Stand ist.
Kann also auch 1809 sein wenn man ein Problem hat.
Normal solltest du ja das kleine normale Update auf 1909 auch schon bekommen.
Allerdings muss man deswegen noch nicht gleich neu installieren.
Kommt bestimmt noch in den nächsten Tagen.
Ansonsten muss man sich halt auch mal ab und zu im Web informieren.
Gibt ja genug User die immer erst Upgraden wenn sie benachrichtigt werden dass eine alte Version wie jetzt 1803 nicht mehr unterstützt wird.
https://winfuture.de/news,110058.html
https://support.microsoft.com/de-de/help/4506606/windows-10-version-1803-ending-nov-12-2019
1809 am 12. Mai 2020 usw.
https://support.microsoft.com/de-de/help/13853/windows-lifecycle-fact-sheet
 
Zuletzt bearbeitet:
@petzi
Ergänzend zu @BFF in diesem Post: https://www.computerbase.de/forum/threads/update-t-error.1920916/#post-23653740 kann ich Dir auch noch das Script hier anbieten:

Code:
Echo ""
Write-Host -Backgroundcolor Red "  Übersicht über die Windowsbuilds und den Upgradeverlauf seit der Installation von Windows:  "
Echo ""
$Csn = (Get-WmiObject Win32_OperatingSystem).CSName
$Nam = (Get-WmiObject Win32_OperatingSystem).Caption
$Osa = (Get-WmiObject Win32_OperatingSystem).OSArchitecture
$Rel = (Get-ItemProperty "HKLM:\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\" -Name ReleaseID).ReleaseId
$RelB = (Get-ItemProperty "HKLM:\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\" -Name BuildLabEx).BuildLabEx
$Build = (Get-WmiObject Win32_OperatingSystem).BuildNumber
$UBR = (Get-ItemProperty "HKLM:\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\" -Name UBR).UBR
$Dat = ([WMI]'').ConvertToDateTime((Get-WmiObject Win32_OperatingSystem).InstallDate)
$Bot = ([WMI]'').ConvertToDateTime((Get-WmiObject Win32_OperatingSystem).LastBootUpTime)
Write-Host -ForegroundColor Green " Der Computername lautet:" -nonewline
Write-Host "             " "$Csn"
Write-Host -Foregroundcolor Green " Die aktuelle Windows Edition:" -nonewline
Write-Host "             " "$Nam $Osa"
Write-Host -Foregroundcolor Green " Das aktuelle Windows Release:" -nonewline
Write-Host "             " "$Rel"
Write-Host -Foregroundcolor Green " Die komplette Versionsinfo:" -nonewline
Write-Host "             " "$RelB"
Write-Host -Foregroundcolor Green " Die aktuelle Update-Build:" -nonewline
Write-Host "             " "$Build.$UBR"
Write-Host -ForegroundColor Green " Das letzte Funktionsupdate wurde installiert am:" -nonewline
Write-Host "" $Dat
Write-Host -ForegroundColor Green " Der letzte Systemneustart erfolgte:" -nonewline
Write-Host "         " $Bot
Echo ""
Write-Host -ForegroundColor Green " Der Upgradeverlauf von der Neuinstallation bis das Funktionsupdate $Rel kam:"
#Danke an Micha45
$WinBuilds = $(gci "HKLM:\System\Setup" |`
? {$_.Name -Match "\\Source\s"}) |`
% { $_ | Select @{n="UpdateTime";e={If ($_.Name -Match "Updated\son\s(\d{1,2}\/\d{1,2}\/\d{4}\s\d{2}:\d{2}:\d{2})\)$")
{[DateTime]::Parse($Matches[1],([Globalization.CultureInfo]::CreateSpecificCulture('en-US')))}}},`
@{n="ReleaseID";e={$_.GetValue("ReleaseID")}},@{n="Branch";e={$_.GetValue("BuildBranch")}},`
@{n="Build";e={$_.GetValue("CurrentBuild")}},@{n="ProductName";e={$_.GetValue("ProductName")}},`
@{n="InstallTime";e={[DateTime]::FromFileTime($_.GetValue("InstallTime"))}} };
$WinBuilds | Sort UpdateTime | ft UpdateTime, ReleaseID, Branch, Build, ProductName
Write-Host -Foregroundcolor Red "Zum Schliessen des Fensters bitte eine Taste drücken!"
$HOST.UI.RawUI.ReadKey("NoEcho,IncludeKeyDown") | OUT-NULL
$HOST.UI.RawUI.Flushinputbuffer()

Das stellt Dir die aktuellen Versiondaten dar und liest den kompletten Versionsverlauf seit der letzten Neuinstallation aus und stellt den ebenfalls dar:

Installdaten PC 26012020.jpg

Rauskopieren, in eine leere Textdatei einfügen und mit der Endung .ps1 speichern. Ein Rechtsklick und "Mit Powershell ausführen" reicht aus, um direkt eine Übersicht über den kompletten Versionsverlauf von Windows 10 zu bekommen.

Der Part mit dem Verlauf der Funktionsupdates stammt dabei von @Micha45, den Rest hab ich beigesteuert.

Und wenn Du auch mal einen Logverlauf über die aktuellen Auslastungen von CPU, Speicher, Schreib- und Leseauslastung von Laufwerk C: und dazu die Auslastungen der Auslagerungsdatei (aktuelle Nutzung, höchste bisherige und aktuelle Grösse) benötigst, dann das hier:

Code:
$Endless = 1
$DateOut = " Datum  "
$TimeOut = "  Zeit  "
$CPUOut = " CPU % "
$RamOut = "Memory MB"
$DriveROut = " C: Read MB "
$DriveWOut = " C: Write MB "
$PageActOut = "Pagefile MB"
$PageMaxOut = "Pagefile Max"
$PageActSizeOut = "Pagefile Size"
$FileOut = "$env:userprofile\desktop\CpuRamDrivePagefile.txt"
$Line = "|-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|"
$Header = "| $DateOut | $TimeOut | $CPUOut | $RamOut | $DriveROut | $DriveWOut | $PageActOut | $PageMaxOut | $PageActSizeOut |"
Write-Host -Foregroundcolor Green "$Line"
Write-Host -Foregroundcolor Green "$Header"
Write-Host -Foregroundcolor Green "$line"
Write-output $Line | out-file $FileOut -append -noclobber
Write-output $Header | out-file $FileOut -append -noclobber
Write-output $Line | out-file $FileOut -append -noclobber
Do
{
$DateOut = get-date -format dd.MM.yy
$TimeOut = get-Date -format HH:mm:ss
$CPUOut = (gwmi win32_perfformatteddata_perfos_processor -filter "name='_total'").percentprocessortime
$RamOut = (gwmi win32_perfFormatteddata_perfos_memory).committedBytes
$RamOut = [math]::truncate($RamOut/1MB)
$DriveROut = (gwmi win32_perfformatteddata_perfdisk_logicaldisk -filter "name='C:'").diskreadbytespersec
$DriveROut = [math]::truncate($DriveROut/1MB)
$DriveWOut = (gwmi win32_perfformatteddata_perfdisk_logicaldisk -filter "name='C:'").diskwritebytespersec
$DriveWOut = [math]::truncate($DriveWOut/1MB)
$PageActOut = (gwmi win32_pagefileusage).currentusage
$PageMaxOut = (gwmi win32_pagefileusage).peakusage
$PageActSizeOut = (gwmi win32_pagefileusage).allocatedbasesize
$Colmn = "| $DateOut | $TimeOut |    $CPUOut    |   $RamOut    |       $DriveROut       |      $DriveWOut       |      $PageActOut     |    $PageMaxOut    |    $PageActSizeOut     |"
Write-Host -Foregroundcolor Green $Colmn
Write-output "$Colmn " | out-file $FileOut -append -noclobber
Sleep 0
}
While ($Endless = 1)

Ebenfalls als Powershell Script (.ps1) speichern und über den Rechtsklick ausführen. Das stellt Dir diese Auslastungen im Powershellfenster dar und loggt sie gleichzeitig in eine Textdatei, die auf dem Desktop erstellt wird. Um das Logging abzubrechen, einfach nur das Powershellfenster schliessen.

Auslastungen - CPU-RAM-Drives-Pagefile.jpg

Bei der Speicherauslastung wird dabei der Wert "CommitedBytes" dargestellt, der wiedergibt wieviel Speicher von den laufenden Anwendungen angefordert wird.
 
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areiland schrieb:
als Powershell Script (.ps1) speichern und über den Rechtsklick ausführen.
WOW, das ist cool!
Woher wisst ihr das alles? Trotz jahrhunderte Win kenne ich das nicht. Ok, Powershell sah ich schon in Win 7 einige Einträge im Zubehör, doch traute ich mir nie anzuklicken

Diese Scripts gibt es also nicht vordefiniert in Win, in dieser Powershell - einfach zum anklicken, sondern werden von Auskennern geschrieben?

Danke! Muss ich gleich mal mit meiner Kiste testen!
 
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Ost-Ösi schrieb:
Was willst du eigentlich?
Hmmm, also mal ab morgen frei ... bis ... Weihnachten, dann Urlaub. Bei vollen Bezügen, gell.

Was ich will?
Danke der Nachfrage. Wollte eigentlich nur meckern und motzen.

Aber die Frage ist eh noch offen: Ist das normal, das nach dem Upgrade alles möglich so verstellt ist?
 
petzi schrieb:
Hmmm, also mal ab morgen frei ... bis ... Weihnachten, dann Urlaub. Bei vollen Bezügen, gell.
Dann geh in die Rente, habe ich auch so gemacht, solltest aber dafür vorgesorgt haben wenn die Bezüge stimmen sollen.
 
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petzi schrieb:
...Woher wisst ihr das alles? Trotz jahrhunderte Win kenne ich das nicht...
Gelernt, weil ich keinen Bock habe andere zu fragen :-)
Ansonsten bin ich nur ein kleiner Handwerker, der Windows beruflich höchstens zur Zeiterfassung und zum Briefe schreiben benötigt.
 
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Aber die Frage ist eh noch offen: Ist das normal, das nach dem Upgrade alles möglich so verstellt ist?
Das ist definitiv nicht normal uns sieht für mich nach PC zurücksetzen oder Werkseinstellung aus.
 
areiland schrieb:
Gelernt, weil ich keinen Bock habe andere zu fragen :-)
Ansonsten bin ich nur ein kleiner Handwerker, der Windows beruflich höchstens zur Zeiterfassung und zum Briefe schreiben benötigt.
Echt ... :cool_alt:
 
Terrier schrieb:
...Das ist definitiv nicht normal uns sieht für mich nach PC zurücksetzen oder Werkseinstellung aus...
Nö, es stellt sich ganz einfach zuerst mal die Frage, was da überhaupt verstellt ist und wie das vom Anwender realisiert wurde, der diese Einstellungen vornahm.

Denn Upgrades setzen maschinenweite Änderungen auf ihre Defaults zurück, lassen aber benutzerspezifische Einstellungen unberührt. Folgerichtig bleiben korrekt im Benutzerprofil gesetzte Einstellungen auch über Upgrades hinaus erhalten.
 
Eben bei meinen ausprobiert:
Code:
  Übersicht über die Windowsbuilds und den Upgradeverlauf seit der Installation von Windows:

 Der Computername lautet:              DESKTOP-2QHUAB7
 Die aktuelle Windows Edition:              Microsoft Windows 10 Pro 64-Bit
 Das aktuelle Windows Release:              1903
 Die komplette Versionsinfo:              18362.1.amd64fre.19h1_release.190318-1202
 Die aktuelle Update-Build:              18362.592
 Das letzte Funktionsupdate wurde installiert am: 26.01.2020 12:44:05
 Der letzte Systemneustart erfolgte:          26.01.2020 21:36:38

 Der Upgradeverlauf von der Neuinstallation bis das Funktionsupdate 1903 kam:

UpdateTime          ReleaseID Branch      Build ProductName
----------          --------- ------      ----- -----------
26.01.2020 11:54:31 1709      rs3_release 16299 Windows 10 Pro

PS: muss man hier (CODE) immer manuell eintippen?
Ergänzung ()

areiland schrieb:
bleiben korrekt im Benutzerprofil gesetzte Einstellungen auch über Upgrades hinaus erhalten
Und warum jammern dann manche hier (ja hier im Forum) über fehlende Dateien, gelöschte Mails(!) ua Katastrophen? Es kann ja niemand noch dämlicher sein als ich und d ... ja ... was alles falsch machen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, es stellt sich ganz einfach zuerst mal die Frage, was da überhaupt verstellt ist und wie das vom Anwender realisiert wurde, der diese Einstellungen vornahm.
Was glaubst du, wenn du den Text liest, hat der TE da groß selbst verstellt, auch wenn der Text voll daneben ist. Benutzer Konto User, Logo weg, Kacheln mit Spielen, Netflix usw.
So, nun rödelt der echt schnelle Rechner 6 Stunden (!) herum, startet zigmal und präsentiert sich dann wie neugeboren. Wieder die nervige Fragerei ob man das oder jenes will oder nicht und dann ploppt dieses Edge Ding auf. Ok, weg damit, wir haben FF und aus.
Doch nun das große Staunen:
Beinahe alle Einstellungen sind weg, verändert oder verschoben, sogar das Benutzerkonto heißt wieder User, Logo weg uvam.
Dafür grinsen uns Kacheln mit Spielen und wer weiß für Kinderkram an, preisen Netflix und Dinge die nichtmal ich kenne an.
Bei keinen Upgrade ist da bei mir was von gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@petzi
Dann frag besser immer erst mal nach, was die wie und wohin verschoben haben. Zum Beispiel mag es Windows schon seit Vista nicht mehr, wenn man Benutzerordner irgendwohin verschiebt. Bei den Ordnern mit den eigenen Dateien völlig unproblematisch, aber bei anderen Ordnern die Garantie für Updateprobleme.

Als Beispiel:
Ich verlege jetzt völlig willkürlich den Ordner AppData nach D:. Jetzt kommt ein grösseres Update und nun tut Windows folgendes, es bereitet dieses Update vor und richtet seine Dateien für die Installation - die Windows dann am berühmten blauen Bildschirm fortführt. Hier läuft aber jetzt gar nicht mehr das installierte Windows, sondern Windows beendet sich und läd WinRE, die erweiterten Startoptionen, als RAM-Drive. Weil hier andere Bedingungen gelten, mountet WinRE auch die vor C: liegenden unsichtbaren Partitionen und weist denen Laufwerksbuchstaben zu. Aus C: wird hier plötzlich D: (was völlig normal ist, weil die Bootmanagerpartition zu C: werden muss) und nun ist die Partition D: mit den verlegten Benutzerordnern nicht mehr zugreifbar. Also läuft man jetzt direkt in ein Updateproblem, denn WinRE legt für die Ordner mit den eigenen Dateien dann schlicht Ersatzordner an die nur leer sind, aber die Daten aus AppData fehlen im Benutzerordner und daran scheitert dann auch der nächste Start.

So läuft man dann mit den gängigen Registrytricks (die nur bis XP sicher waren) und anderen Kunstgriffen ganz schnell in schlimme Probleme.
 
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areiland schrieb:
was die wie und wohin verschoben haben. Zum Beispiel mag es Windows schon seit Vista nicht mehr, wenn man Benutzerordner irgendwohin verschiebt. Bei den Ordnern mit den eigenen Dateien völlig unproblematisch, aber bei anderen Ordnern die Garantie für Updateprobleme.
Da brauch ich "die" nicht zu fragen. Da bin ich schuldig! Das mache ich als eins der ersten Sachen: Benutzerordnerpfade nach zB. "D" umbiegen. Oder welchen LW-Buchstaben die "Daten"-Partition eben hat. (Egal ob schon ein echtes zweites LW drin ist oder man eine HD teilt - ich mag Dateien vom System trennen (außer bei SSD sollte man das nicht, las ich hier - besser: Eine SSD als System - eine HDD als Datenplatte))

In gegenständlichen Rechner ist eine 120er SSD und eine 2 TB HD. Also warum die riesige HD leerstehen lassen?

Appdata bleibt immer wo es ist! MS hat sicher einen Grund, es vor Dummies zu verstecken.
Ich verlege nur Bilder, Dokumente, Donwload ... ggf. Musik, Video

An diese Verschiebung der Buchstaben wegen dachte ich da gar nicht. Ist aber logisch, wie sollten sonst gewisse Systemdateien runderneuert werden, wenn sie grade genutzt werden?
 
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Wie gesagt - bei den eigenen Dateien ist das völlig unproblematisch, denn die werden nicht angetastet, nur ihre Originalpfade werden wiederhergestellt und können einfach erneut verlegt werden. Aber auch hier kenne ich eine manuell umsetzbare Lösung, die das für die Zukunft verhindern kann. Denn man kann Ordner auch über den Volumen-Namen des jeweiligen Datenträgers verlegen. Der ändert sich aber nicht mal während einer Formatierung, so dass darüber verlegte Ordner immer zugreifbar bleiben. Die überstehen dann jeden Wechsel des Laufwerksbuchstabens.

Dazu legt man zunächst auf dem gewünschten Datenträger die entsprechenden Ordner an und löscht anschliessend die Originalordner im Benutzerprofil. Nun öffnet man eine Eingabeaufforderung mit Adminrechten und führt den Befehl Mountvol aus. Dieser nennt zu jedem Laufwerksbuchstaben in der Zeile darüber auch den UNC Pfad des entsprechenden Volumes.

Mountvol - UNC Pfade.jpg

Mit dem kann man mit Mklink im Benutzerordner einen Verzeichnislink setzen, der auf den verlegten Ordner zeigt. Und dieser Link ist updatefest, weil er unabhängig vom Laufwerksbuchstaben ist. Die Befehlszeile für Mklink, um z.B. den Ordner Bilder per UNC Pfad zu verlinken, würde so aussehen:
mklink /j "%userprofile%\Pictures" "\\?\Volume{ac44396d-eb28-4e65-9f71-ae0d63d6a203}\Bilder"

Zu beachten ist hier, dass man für die Links im Benutzerprofil die englischen Namen der Ordner nehmen muss, da diese im Dateisystem stehen und die deutschen Bezeichnungen nur über die Desktop.ini zustande kommt. Da diese Art der Verlinkung aber auf Dateisystemebene vorgenommen wird, muss man die englische Schreibweise beachten.

So siehts dann aus:

Ordnerlinks per UNC Pfad.jpg

Wie man sieht, wurde diese Verlegung vor dem letzten Funktionsupdate vorgenommen. Mit anderen Worten, man kann in Windows alles korrekt umsetzen, so dass es updatefest ist. Bloss muss man sich immer vor Augen halten, dass die Laufwerksbuchstaben und ihre Zuordnungen fliessend sein können.
 
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