Upgrade von Superlux HD 681 Evo

Edition, der Pro war 50€ teurer und das Kabel gefällt mir nicht so, der Sitz vom Pro gefiel mir aber zugegebenermaßen etwas besser weil ich die HyperX Cloud gewohnt bin, welche den Kopf ja doch ziemlich zerquetschen :D

Was Soundkarte angeht muss ich mal schauen, mein Onboard-Sound klingt schon nicht schlecht, ich habe beim Mainboard-Kauf auf brauchbaren Onboard-Sound geachtet.

Edit:
Die sind wirklich einfach anzutreiben, gehen an meinem Galaxy S3 ohne Probleme, jedoch ist das merklich gefordert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, KHV brauche ich nicht, wenn ich 100% Aufdrehe ist das schon eine Lautstärke welche nicht auf dauer Gesund ist ;)

Ich habe aber jetzt schon einen Nachteil fesgestellt: Man hört sofort wenn Musik schlecht produziert ist :lol:
Ich will garnicht wissen wie das dann beim K701 ist.
 
Marcel55 schrieb:
Ich habe aber jetzt schon einen Nachteil fesgestellt: Man hört sofort wenn Musik schlecht produziert ist :lol:
Ich will garnicht wissen wie das dann beim K701 ist.

Je besser das Audio Equipment desto mehr fällt das auf... ;)

Bei Kopfhörern ist es aber noch ein stückweit "schlimmer" als mit Lautsprechern da es keine störende Raumakustik gibt und der Ton fast ungefiltert im Ohr ankommt.
 
Ein KHV ist ja nicht nur wegen der Lautstärke vorteilhaft. Da werden auch die Frequenzen richtig verstärkt und differenzierter und insgesamt "präsenter" wiedergegeben. Eine gute externe oder interne Soundkarte mit einem KHV ordnet sozusagen den Klang und zeigt was der Kopfhörer kann. Eine bessere Lautstärke ist dann eher ein Nebenproduckt... :D
 
Was ich aber auch sagen muss, der DT-880 ist doppelt (bzw. drei mal) so teuer wie die HyperX Cloud, klingt aber nicht doppelt so teuer.
Vor allem Musik richtung Hiphop/Elektro finde ich insgesamt auf den Cloud sogar etwas besser als auf dem DT-880, während das bei Rock und Instrumental wieder anders rum ist. Auch klingt der DT-880 etwas hochauflösender.

Das wiederum zeigt mir auch, dass die HyperX Cloud für unter 100€ sehr gute Kopfhörer sind...und das trotz schlechterem P/L-Verhältnis da Headset.
 
Preis und Klang sind nicht die besten Freunde! Man kann in jedem Preisbereich relativ guten bis wirklich grandiosen Klang für sich finden. Ist alles Geschmacksache!

Mein Koss Porta Pro kostet jetzt so um die 30,-€ und mein HE-400i kostet 500,-€… also fast 17 mal mehr als der Koss. Aber ich würde nie sagen, dass der HE-400i 17 mal besseren Klang liefert!
Ich habe auch den HE-560 getestet, der 900,-€ kostet, aber der Aufpreis von 400,-€ ist überhaupt nicht gerechtfertigt, weil beide Hörer fast identisch gebaut sind und beim Klang eher dezente Unterschiede gibt.

Man sollte Klang mit Klang vergleichen und nicht mit dem Preis. Beim Preis muss man sich nur noch überlegen ob es sich lohnt und ob man es überhaupt leisten kann. Natürlich spielen die Verarbeitung und der Tragekomfort auch ne sehr wichtige Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der X1 (ebenfalls Warehouse Deals) ist gerade angekommen. Kann es sein, dass der ne größere Bühne hat als der X2? Separation einzelner Stimmen beim Sister Act Soundtrack ist sehr beeindruckend.

Der Anpressdruck ist etwas höher als beim X2, sollte aber in Ordnung sein. Dafür sitzt das Kopfband besser. Die Ohrpolster sind zudem weicher als beim X2, die tatsächlich etwas kratzen. Vielleicht wurde dieser KH auch schon mehrfach oder über einen längeren Zeitraum getestet. Kann jedenfalls bisher nichts schlechtes feststellen und mein Mikro kann ich natürlich auch hier verwenden.

Ersteindruck auch hier insgesamt: super!
 
Ich habe den KH ja nun ein paar Tage testen können. Der Klang ist insgesamt wirklich sehr beeindruckend und der Bass hat verdammt viel Dampf.

Es gibt aber zwei Punkte, die mich stören:

1. Die Bühne ist nicht sehr groß. Es klingt alles so, als wäre es viel näher am Ohr, vergleichbar mit dem Superlux 681 Evo. Im Gegensatz zum Beyer DT 880 und auch zum 990 fehlt mir definitiv die breitere Bühne, die beim AKG 612 sogar noch einmal einen Tick größer war als bem 990. Der 880 hat imo eine etwas kleinere Bühne als der 990, allerdings ist der 880 beim Zocken von Vorteil, weil der Bass weniger Details überlagert. Wenn ich die Beyer-KHs nicht getestet hätte, wäre das jetzt alles kein Problem, aber nun kenne ich die Dinger und vermisse etwas.

2. Auch der X1 sorgt bei mir nach einiger Zeit für zuviel Druck an den Seiten des Kopfes. Ihr werdet euch vielleicht fragen, wie groß mein Kopf wohl sein mag. Der Punkt ist, dass ich seit 3 Monaten an Nackenschmerzen aufgrund von Wirbelsäule und Schulterproblemen leide (Donnerstag endlich Termin beim Orthopäden). Aber diese Schmerzen bzw. die nicht vorhandene Belastbarkeit ziehen sich durch bis hoch in den Kopf und deswegen frage ich mich, ob im Moment überhaupt irgendein Kopfhörer existiert, der mir keine Schmerzen bereitet.

Das Kopfband dagegen finde ich beim X1 perfekt - diese Konstruktion sollte jeder Hersteller verwenden. Vor allem das weiche Mesh-Material ist super. Wenn ich den X1 über ein paar Bücher spannen würde, wäre das Problem womöglich behoben.


Bleibt noch Punkt 1. Ihr werdet jetzt womöglich sagen: "bleib beim X1, der klingt mindestens 2 Klassen besser als der Badewannen-990er."
Ich muss dazu sagen: auch wenn die Mitten beim 990 vielleicht nicht so dominant waren, habe ich sie zu keinem Zeitpunkt vermisst oder gar überhört.

Da ich bereits ein Headset-Mod Mikrofon habe, der 990 auch günstiger ist als der X1 und ich den Klang insgesamt aufgrund der breiteren Bühne lieber mag (beim Zocken kann man notfalls den Bass zwecks Ortung ein wenig rausdrehen, wenn Shooter gespielt werden), denke ich darüber nach, mir jetzt ein für alle mal den 990 Pro zu bestellen und den Bügel stark zu weiten, damit noch ein minimaler Halt an den Ohren besteht.

Würde das ein Problem darstellen oder kann die Konstruktion das ab?
 
ovi schrieb:
deswegen frage ich mich, ob im Moment überhaupt irgendein Kopfhörer existiert, der mir keine Schmerzen bereitet.
Jap, es gibt so einen Hörer. Koss Porta Pro! ;)

ovi schrieb:
Würde das ein Problem darstellen oder kann die Konstruktion das ab?

Man kann da schon gut was biegen, aber vorsichtig! Der Druck wird auch so nach einem Monat perfekt sein!
 
Den Koss Porta Pro hatte ich auch schon auf dem Plan. Vielleicht muss der übergangsweise herhalten. :)
 
Wenn du den Druck nicht ab kannst, wie wäre es denn mit den Editions-Modellen von Beyerdynamic?
Der DT-990 Edition kostet zwar mehr als der Pro aber dafür passt er out-of-the-Box.
Wobei du da beim Preis schon wieder in der nähe des DT-880 bist.
Aber du hast sie ja alle schon gehört ;)
Diese sitzen ja schön locker, bis jetzt der angenehmste Kopfhörer den ich hatte, wobei man sich Anfangs auch etwas daran gewöhnen muss dass er locker sitzt.
Was mich bei der Konstruktion wie beim Fidelio stören würde, dass der mit dem Kopfband im laufe der Zeit unausweichlich rutschen wird und man wieder nachjustieren muss.
Wobei das eine vermutung bleibt, hatte solch einen Kopfhörer nie lange auf.

Was den Koss Porta Pro angeht, ich kann mir nicht vorstellen dass ein On-Ear Kopfhörer diesen tragekomfort bietet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Netten Umbau haste da gemacht mit deinen. Hab das im HiFi gesehn.
Hatte dir da noch eigentlich was geschrieben zwecks EQ. Aber das hat sich wohl erledigt :D
 
Hallo Leute,

ich wollte mich jetzt nochmal bei euch für die tolle Beratung bedanken. Habe mich letztlich vor einigen Wochen schon für den Fidelio X1 entschieden, dessen tollen Klang ich mittlerweile viel besser wahrnehme als noch zu Beginn. Der Tragekomfort ist von allen getesteten KHs für mich ungeschlagen. Mit dem Reloop RHM-10 ergänzt er sich zu einem erstklassigen Headset und dank des Sharkoon X-Rest erfreue ich mich an dieser Lösung auch optisch schon dann, wenn ich mich nur an den Schreibtisch setze.

Shalva schrieb:
Der X1 kann in seiner Preisklasse etwas, was kein anderer offener Hörer so gut hinkrigt; der X1 ist ein "Baseheadhörer", wo die Mitten und die Höhen nicht vom Bass verfärbt werden. Dadurch klingt es differenzierter.

Auch Tyll hat das in seinem Review feststellen können: https://www.youtube.com/watch?v=B5GxWTzK0CA

DAS kann ich übrigens mittlerweile bestätigen. Es ist genial, wie der Bass quasi mittig im Kopf ankommt und man genau heraushören kann, wie sich die Mitten und Höhen weiter außerhalb darum anordnen.

Beste Grüße,
ovi
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben