Upload-Rate bei 1&1 zu gering laut Speedtest, was können wir tun?

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Hallo zusammen. Heute hatten wir ein Telefonat mit 1&1, weil seit etwa einer Woche unsere Upload-Rate in den Keller geht.
Wir bezahlen für einen DSL-Anschluss mit 50 MBit Download und 10 MBit Upload.
Tatsächlich haben wir etwa 44 im Upload und 3 im Download.

Zur Geschwindigkeitsmessung hat uns ein Spezialist und Freund im Keller direkt an der Fritzbox mit ca. 2 Meter LAN-Kabel einen Linuxrechner hingestellt, der alle 60 Minuten einen Test macht und die Ergebnisse in einer Exceldatei speichert.

1&1 behauptet, es sei alles in Ordnung von technischer Seite. Die Daten in der Fritzbox bestätigen diese Aussage.

Jedoch wirft der Speedtest am Linuxrechner ein anderes Ergebnis aus, und der Upload beträgt nur 3 statt der 10 bezahlten MBit.

Die Fritzbox wurde erst vor 1 Woche durch 1&1 getauscht weil der Download nur noch knapp 25 MBit betrug. Dafür geht mit der neuen Fritzbox jetzt die Uploadrate in den Keller.

Anbei die Screenshots.

Wer hat denn nun Recht?
Was können wir tun?
Wir hätten dann doch gerne die bezahlten Werte auf unserer Leitung.


Liebe Grüße
Die Surffamily
 

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Wirst nix machen können, wie lange läuft der Vertrag noch ?
Hab auch einen 50er Vertrag und bekomme hier nur 24 Down.
 
Danke für die prompte Nachricht.
Laut Unterlagen noch etwas über 1 Jahr bis November 2020.
Warum können wir nichts machen, wenn nur ein Drittel des Uploads zur Verfügung steht?
Sehr schade...
 
Surffamily3033 schrieb:
Tatsächlich haben wir etwa 44 im Upload und 3 im Download.

Du meinst wohl anders herum.. so wie ich das sehe, liegt das alles innerhalb der "bis zu" Regelung..
 
Toaster05 schrieb:
"bis zu" Regelung

gott, diese "bis zu" regelung gilt auch derart massiv für DSL? 🤨 Ich dachte, das macht man nur bei Kabel in der Form :/
 
Linuxrechner über WLAN oder LAN angebunden?
Edit: sorry, jetzt erst gelesen.
Zur Geschwindigkeitsmessung hat uns ein Spezialist und Freund im Keller direkt an der Fritzbox mit ca. 2 Meter LAN-Kabel einen Linuxrechner hingestellt, der alle 60 Minuten einen Test macht und die Ergebnisse in einer Exceldatei speichert.

Häng mal deinen Laptop an das Landkabel und mache selber einen Test.
 
Surffamily3033 schrieb:
Was bedeutet "bis zu"

Bis zu 50 Mbit im Down- und bis zu 10 Mbit im Upstream. Bestellen Sie heute!

Kenne ich normalerweise nur von Kabelanschlüssen, da man dem nutzer da nicht die vollen 400Mbit (bspw.) dauerhaft garantieren kann/möchte.
:(
 
emeraldmine schrieb:
Wirst nix machen können, wie lange läuft der Vertrag noch ?
Hab auch einen 50er Vertrag und bekomme hier nur 24 Down.
ist bei mir auch so, mir hatte die telekom einen anschluss geklaut weil die 50er über 2 anschlüsse laufen und telekom einen brauchte für die eigenen kunden...
meld dich bei 1&1 und du bekommst einen rabatt. habe selbst den 50er vertrag und es kommen nur 25 an seit jetzt ca 2 jahren, bezahle dafür jetzt 16€/monat
 
Toaster05 schrieb:
Du meinst wohl anders herum.. so wie ich das sehe, liegt das alles innerhalb der "bis zu" Regelung..
Das ist veraltet.
Gibt seit Mitte 2017(?) eine neue Regelung, wo der Anbieter reinschreiben muss wie hoch die Mindestgeschwindigkeit ist, die Maximalgeschwindigkeit ist und noch irgendwas. Dann muss man es noch X mal messen an Y Tagen. Wenn das nicht passt, kann man fristlos kündigen.

@Surffamily3033 Wenn es so im Router steht, würde ich mal eher noch ein anderes Programm ausprobieren + anderen Port + anderes LAN-Kabel.
 
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Ich hab seit Wochen auch wieder derbe Probleme mit meinem 1&1 Anschluss (Fritz Box 7490).
Alle paar Tage gibt's tagsüber (auch am Wochenende) Verbindungsabbrüche: "Keine Verbindung zum DSL". Nach 2-3 Minuten geht's dann wieder. Aber es kann an einem Tag auch mehrere Male am Stück vorkommen.
Und dann gibt's auch diese Performanceeinbrüche. Manchmal kann ich tagelang gerade so noch 360p YouTube kucken, ohne dass der Stream nachladen muss. Und die FritzBox sagt, dass meine Leitung dann zu 5% Ausgelastet ist, was ja auch hinkommt. (Das ganze beschränkt sich nicht nur auf YouTube. Einfach alles dauert ewig.)
Laut FritzBox ist alles okay, die Leitung wird mit 100Mbit erkannt, mein Anschluss hat die versprochenen 50Mbit.
Die Einstellungen zur Störsicherheit stehen auf "max. Performance".

Ein Neustart (oder für ein paar Minuten komplett vom Strom trennen) der Fritzbox behebt die Performance Probleme meist für 5-10 Minuten und danach geht die Ruckelorgie wieder von vorne los.

Angerufen habe ich noch nicht. Aber wenn's die Tage wieder auftritt, werde ich das wohl machen.
 
Surffamily3033 schrieb:

Da ist alles korrekt

Wie sieht die Temperatur und Auslastung der Box aus?

System->Energiemonitor

da der Reiter Statistik (eventuell müssen die Experteneinstellungen aktiviert werden)

auch hier bitte einen Screenshot
 
@ TE , vielleicht kannst ja in den Tarif DSL 100 wechseln.

Da sind die minimalen Leistungen: 54 MBit/s DOWN und 20 MBit/s UP.
Macht nur Sinn wenn im Router steht dass das auch gehen "würde".
 
Wenn Störungen oder Probleme im Vertragsverhältnis auftreten, können Kunden ein außerordentliches Kündigungsrecht geltend machen. Ein langsames Internet oder dauerhafte Störungen können dazu führen, dass der Internetvertrag außerordentlich gekündigt werden kann. Die Störungen müssen detailliert nachgewiesen werden, insbesondere durch Aufzeichnungen eines Speedtests.

Ist Ihr Internetanschluss wesentlich langsamer als beworben, müssen Sie dem Anbieter zunächst die Möglichkeit geben, den Vertrag ordnungsgemäß zu erfüllen, sprich die versprochene Internetleistung herzustellen. Sie müssen daher dem Anbieter eine angemessene Frist (in der Regel 14 Tage) zur Herstellung der versprochenen Internetleistung setzen. Fordern Sie ihn daher schriftlich – per Einwurfeinschreiben – auf, innerhalb dieser Frist die vereinbarte Leistung herzustellen.

Ändert sich nach wiederholter Aufforderung nichts, können Sie fristlos kündigen und gegebenenfalls sogar Schadensersatz verlangen. Akzeptiert der Anbieter dies nicht, so müssen Sie gegen den Anbieter klagen. Höchstrichterliche Entscheidungen gibt es zu dem Thema noch nicht, aber einige Verbraucher haben sich vor Amtsgerichten schon erfolgreich aus ihren Verträgen heraus geklagt. Verlieren Sie allerdings vor Gericht, müssen Sie die Kosten des Verfahrens tragen.

Quelle: Verbraucherzentrale
 
Verbessert sich die Situation, wenn du die einzelnen Punkte mal auf die mittlere Einstellung oder nach ganz links veränderst?
Ansonsten garantiert dir kein Anbieter im privaten Umfeld die volle Bandbreite. Alle haben einen Leistungskorridor, sprich eine garantierte, mittlere und maximale Bandbreite. Sowohl im Up- als auch Download.
Dies findet man in der Leistungsbeschreibung des gebuchten Vertrags. http://var.uicdn.net/pdfs/1und1_Leistungsbeschreibung.pdf
In deinem Fall wird dir also 25.000 kbit/s im Download und 1600 kbit/s im Upload mindestens garantiert und der Vertrag ist somit erfüllt.
 
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Da die Box aber scheinbar schnell genug synchronisiert würde ich erstmal alles aus dem Netz schmeißen und mit zwei Geräten nacheinander testen.
 
Schnitz schrieb:
Da ist alles korrekt

Wie sieht die Temperatur und Auslastung der Box aus?

System->Energiemonitor

da der Reiter Statistik (eventuell müssen die Experteneinstellungen aktiviert werden)

auch hier bitte einen Screenshot
Anlage anbei
 

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Telvanis schrieb:
gott, diese "bis zu" regelung gilt auch derart massiv für DSL? 🤨 Ich dachte, das macht man nur bei Kabel in der Form :/
Na, der shit ist für alle Internet(Ab)arten da. Die Anbieter machen auf "Safe my ass" und müssen sich dann nicht mehr drum kümmern. Der Kunde bleibt auf der Strecke. Man kann zwar die Leute in der Hotline stressen dass die was tun und man tatsächlich einen fähigen Menschen an die Strippe bekommt, der was machen kann oder man hat Pech.
 
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