News Glasfaseranschlüsse: 1&1 erhöht Down- und Upload-Rate bei gleichen Preisen

Kooperation genau das brauchen wir bloß kein Wettbewerb.
So bleibt die Leistung Niedrig und der Preis hoch.
 
Wettbewerb ist doch eh Wunschdenken. Dass ein Haus mehrere Glasfaseranschlüsse hat, wird doch eher die Ausnahme bleiben. Das wird man maximal nur in Ballungsräumen passieren, wo sich Überbau lohnt, da in D ja alles unterirdisch sein muss und die Take Up Raten sind in D ja auch nicht so der Burner.
 
Reseller ist eine Möglichkeit für Wettbewerb.

Wenn man die unterschiedenen Preise ansieht, ist Wettbewerb dringend nötig:
Telekom: 1000 MBit/s / 500 MBit/s für monatlich 69,95 Euro
1und1: 1000 MBit/s / 500 MBit/s für monatlich 59,99 Euro
M-Net: 1000 MBit/s / 200 MBit/s für monatlich 84,90 Euro
 
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Comadevil schrieb:
Wettbewerb ist doch eh Wunschdenken. Dass ein Haus mehrere Glasfaseranschlüsse hat, wird doch eher die Ausnahme bleiben
Mehr wie 1 braucht es auch nicht.
Comadevil schrieb:
die Take Up Raten sind in D ja auch nicht so der Burner.
Bei dem Preis-/Leistungsverhältnis nicht verwunderlich.
hypnorex schrieb:
Reseller ist eine Möglichkeit für Wettbewerb.
Reseller sind Kunden keine Wettbewerber.
 
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In der Basisinfrastruktur sollte es keinen Wettbewerb geben, es ist Quatsch sowas wie Schienen oder Leitungen doppelt auszubauen. In der Nutzung der Infrastruktur sollte es Wettbewerb geben.

Es müsste eine Non Profit Netz GmbH geben, die von allen Nutzungs-Wettbewerbern gem. Ihres Kundenanteils mitfinanziert wird und gut ist. Evtl mit Auflagen vom Staat wo zuerst auszubauen ist etc.
 
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Sind doch gute Nachrichten. 1&1 hat mich kürzlich auch als Kunde sehr positiv überrascht, als ich das Angebot bekam, meinen 100er Anschluss auf 250 upzugraden, für lediglich 5 Euro mehr pro Monat. Zudem durfte ich meinen bisherigen Router behalten. Ziemlich nice!
 
Kenjy schrieb:
Glasfaser...ist das diese neue Technik, die sich in Deutschland so schnell ohnehin nicht durchsetzen wird? Ok, wird eben weiterhin auf den Klingeldraht gesetzt. ;)
Jetzt wird DSL teils teuer als Glasfaser, was in Nachbarländern eh schon so ist.
Würden wir die schweizer Mindestbandbreite 80/8 Mbps bald einführen, so wäre DSL noch mehr Nische.

Mit 600/300 Mbps für 50€ liegt man schon nahe Gigabit Performance.
Zukünftig via XGS-PON dann 1,1/ 1,1 Gbps symmetrisch für vielleicht 60€ plus 5 und 2 Gbps Download-Tarife wie z.B. bald bei Orange France.
 
Ich habe gerade erfahren dass es in der Region tatsächlich eine Open-Access Kooperation zwischen Deutsche Glasfaser und HTP gibt.

Aktuell: DG 400/200 CG-NAT 50€ + IONOS VPS um CG-NAT zu umschiffen 1€.

Angebot: HTP 500/250 Dual-Stack im Mittel 50€ (6x20+18x60).

Die echte IPv4 Adresse wäre schön reizvoll. Bin aber unsicher. Aktuell läuft die Leitung sehr stabil und immer mit voller Bandbreite. Ein Restrisiko bringt so ein Wechsel immer. Würdet ihr wechseln?
Ergänzung ()

Und Zusatzfrage: Hat schon jemand Erfahrung mit Open Access? DG nutz ja PON. Stelle mit das schwierig vor. Wird dann wirklich die Faser umgeklemmt und der neue Provider bietet dann AON bzw. einen eigenen Splitter wo meine Faser dann wieder einer von 32 Teilnehmern ist?
 
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jokakilla schrieb:
Würdet ihr wechseln?
Kannst du überhaupt bestellen? Denn mit Vodafone kooperiert DG ja auch und die Umsetzung lässt sehr auf sich warten.

Ich würde erst einmal herausfinden wollen, wo der Datenstrom terminiert wird. Mit DG kommst du ja über Düsseldorf ins Internet? Nicht dass der Weg bei htp dann Düsseldorf - Hannover - XXX ist und sich die Latenz zusätzlich erhöht.
 
Die Aussage von HTP per Mail war dass es möglich ist zu buchen.
Das mit dem Routing ist ein guter Punkt. Versuche ich in Erfahrung zu bringen.

Die aktuelle DG IPv4 Adresse mit der ich raus gehe ist angeblich in Baunatal (Kassel).
 
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Sebbi schrieb:
selbst die Telekom hat damals im Verfügbarkeitscheck DSL384, obwohl ich DSL2000RAM nutzen könnten mit vollsync, ausgewiesen. 6 km vom HVT entfernt - nix und nix hat einfach gelogen das sich die Balken biegen. Da gib es nichts zu beschönigen, das IST deren Strategie um auf Kundenfang zu gehen.
Nö, man muss halt nur die Vertragsbedingungen lesen. Unterschiedliche Anbieter haben verschiedene Bandbreiten und zugehörige Toleranzen für die Leitungen. Wenn dein bestellter Tarif eine Datenrate bringt, die innerhalb der zugesicherten Bandbreite liegt, kriegst du genau das was du bestellt hast. Da lügt niemand. Man muss halt die Verträge auch mal lesen. Gibt nämlich gute Gründe für die Preisunterschiede der Anbieter.
 
Dark_Soul schrieb:
Nö, man muss halt nur die Vertragsbedingungen lesen.

es geht doch darum, das die sugjestuert haben, das ich nen 50000er Anschluss bekommen kann bei denen mit diesen Verfügbarkeitscheck. Damals hatten die aber auch Tarife von 1000 - 6000 noch im Angebot. Sprich die hätten im Check maximal den 1000er anbieten dürfen, nicht den 50000er. Denn der Telekom Verfügbarkeitscheck hat auch DSL1000 ( 384 kbit/s) ausgegeben.

Diese Sugjestion alleine ist abmahnwürdig. Denn dieser große grüne Haken bei Glasfaser und damit hohen möglichen Geschwindigkeiten alleine würde schon Kunden anziehen, wo dann viele die Rückabwickung scheuen, wenn die den angepassten Vertrag zur physich möglichen Geschwindigkeit erhalten, wo auf einmal doch wesentlich weniger Leistung steht als in dem Verfügbarkeitscheck angezeigt, aber Sie dann nicht wesentlich schlechter kommen als vorher.

eine solche Verfügbarkeitanzeige mag rechtlich ok sein, wettbewerbstechnisch ist diese aber kritisch und moralich verwerflich.
 
Mei, das ist halt Marketing. Man kommt nicht drum rum das Kleingedruckte zu lesen.
 
Dark_Soul schrieb:
Unterschiedliche Anbieter haben verschiedene Bandbreiten und zugehörige Toleranzen für die Leitungen.
Diese spielen heute mit dem neuen TKG in der Regel keine Rolle mehr. Egal ob du einen 16er oder einen 1000er Tarif buchst, 90% der maximalen (i.d.R namentlichen) Datenrate müssen in der Regel ankommen, sonst darfst du weniger zahlen oder sofort kündigen.
 
Soweit ich weiß unterscheiden sich die Toleranzen, weshalb z. B. 1&1 höhere Bandbreiten anbietet die aber instabiler sind als beispielsweise bei der Telekom. Oder wurde das vereinheitlicht?

Edit: @DLMttH ich hab mal ChatGPT gefragt. Sieht mir nicht nach 90% aus:

Die Bandbreiten, die Telekom und 1&1 für vergleichbare Internetanschlüsse in Deutschland zusichern, variieren je nach Vertrag und Bedingungen. Für einen 250 MBit Anschluss gelten die folgenden Zusicherungen: ### Telekom (MagentaZuhause XL) - Download-Geschwindigkeit: Bis zu 250 Mbit/s. - Upload-Geschwindigkeit: Bis zu 40 Mbit/s. - Garantierte Mindestbandbreite: Laut den AGB und den Leistungsbeschreibungen der Telekom liegt die garantierte Mindestbandbreite bei etwa 150 Mbit/s im Download und 10 Mbit/s im Upload. ### 1&1 (DSL 250) - Download-Geschwindigkeit: Bis zu 250 Mbit/s. - Upload-Geschwindigkeit: Bis zu 40 Mbit/s. - Garantierte Mindestbandbreite: Bei 1&1 wird in der Regel eine Mindestbandbreite von etwa 175 Mbit/s im Download und 10 Mbit/s im Upload zugesichert. Die Bandbreiten können je nach Netzauslastung und örtlichen Gegebenheiten variieren. Es ist immer empfehlenswert, die genauen Vertragsbedingungen und Leistungsbeschreibungen der jeweiligen Anbieter zu konsultieren, um die aktuellen und spezifischen Zusicherungen zu erhalten.
 
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Dark_Soul schrieb:
Soweit ich weiß unterscheiden sich die Toleranzen, weshalb z. B. 1&1 höhere Bandbreiten anbietet die aber instabiler sind als beispielsweise bei der Telekom. Oder wurde das vereinheitlicht?
Ja, allein schon dadurch, das 1&1 in der Regel auf Telekom-Technik aufsetzt. Und wenn Telekom meint, das wird nichts, dann wird das auch für 1&1 nichts.
Dark_Soul schrieb:
Edit: @DLMttH ich hab mal ChatGPT gefragt. Sieht mir nicht nach 90% aus:
Das ist halt das, was in den Produktinformationsblättern steht. Das hat aber nichts mit den Regeln der BNetzA zu tun, das man die beworbene Maximalbandbreite auch zu mindestens 90% erreichen muss.
 
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rezzler schrieb:
Ja, allein schon dadurch, das 1&1 in der Regel auf Telekom-Technik aufsetzt. Und wenn Telekom meint, das wird nichts, dann wird das auch für 1&1 nichts.
Es ist zwar die gleiche Technik, aber die Telekom schaltet halt traditionell konservativere Geschwindigkeiten für ihre Kunden, die auch garantiert konstant erreicht werden. Dagegen lässt 1&1 auf der jeweiligen Leitung von der Telekom eventuell Geschwindigkeiten schalten, die näher am Limit der Leitung liegen. Damit kann 1&1 den Kunden zwar höhere Geschwindkeiten anbieten, dafür aber potentiell mit mehr oder weniger starken Schwankungen.

Angenommen, die TAL gibt 2,1 Mbit/s her, dann schaltet die Telekom für die eigenen Kunden maximal 1 Mbit/s. Einfach, weil alles drüber zwar erreicht werden kann, aber aus Sicht der Telekom nicht zuverlässig bzw. konstant genug. Damit sichert sich die Telekom quasi ab, auf jeden Fall die Angaben im Produktdatenblatt einzuhalten.
Das muss 1&1 aber nicht genauso sehen und lässt die Leitung dann mit 2 MBit/s fahren, in der Hoffnung, dass die Abweichungen von Produktinformationsblatt nicht so stark oder häufig sind, dass der Kunde sich beschwert. Ist dann halt ein Spiel auf Risiko, während die Telekom selber auf Nummer Sicher geht.
 
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Genau so hatte ich das auch in Erinnerung. Hatte damals vor über 10 Jahren bei der Telekom eine Ausbildung gemacht und war da recht tief drin in der Thematik.
 
mibbio schrieb:
Dagegen lässt 1&1 auf der jeweiligen Leitung von der Telekom eventuell Geschwindigkeiten schalten, die näher am Limit der Leitung liegen.

zu 100 % falsch

es wird auf Telekom Infrasruktur das geschaltet was auch die Telekom geschaltet hätte.

das was du meinst, war auf Infrastruktur von Telefonica / regionalen Anbietern. Telefonica hat aber sämtliche kabelgebundene Inftrastruktur abgetreten.
 
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