News Glasfaseranschlüsse: 1&1 erhöht Down- und Upload-Rate bei gleichen Preisen

Weyoun schrieb:
Jein! Neuverträge müssen bereits seit Jahren so gestaltet sein, dass nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit (meist 24 Monate) ein monatliches Kündigungsrecht besteht. Altverträge (wie bei mir), die seit Jahren von beiden Vertragspartnern nicht angefasst wurden, können nach wie vor über automatische Verlängerungen von bis zu 12 Monaten verfügen. Das war bei mir auch beim Stromvertrag so.
Nein, die monatliche Kündigungsfrist gilt auch für Altverträge. Siehe z.B. die Seite der Bundesnetzagentur:

"Einen Vertrag, der sich nach Ablauf der Mindestlaufzeit stillschweigend verlängert hat, können Sie jederzeit mit einer Frist von einem Monat kündigen. Dies gilt auch für Verträge, die vor dem 1. Dezember 2021 abgeschlossen wurden, wenn die Mindestvertragslaufzeit bereits abgelaufen ist."

Beim Stromvertrag mag das anders sein. Die Regelung ergibt sich aus dem Telekommunikationsgesetz, wie es am 1. Dezember 2021 in Kraft getreten ist, und gilt damit für Festnetz- und Mobilfunkverträge.
 
vollsparte schrieb:
Meist wird das schon über das Hausgeld bzw. Mietnebenkosten abgerechnet.
Genau das geht seit diesem Monat nicht mehr, da zum 1. Juli 2024 das sogenannte Nebenkostenprivileg abgeschafft wurde. Die Grundgebühr für den Kabelanschluss muss jetzt jeder Mieter selber zahlen, wenn er den Anschluss nutzen will (TV und/oder Internet).
 
DLMttH schrieb:
Auch an dich nochmal, wie kommst du darauf, als Reaktion auf die News eine Verfügbarkeitsabfrage zu machen? Glasfaser ist nichts, was plötzlich vorhanden ist. Es erfordert eine Baumaßnahme.
Die Baumaßnahme gab es bei mir letztes Jahr. Man hat Leerrohre bis zu meinem Haus verlegt. Ich hatte der Firma extra eine Genehmigung gegeben meinen Privatweg aufzustemmen. Bei der News dachte ich mir, ich versuche es mal.
 
1und1 schaltet auch die Anschlüsse über M-Net.
 
Leider derzeit nur über g.fast. Meine Leitungswerte über 1und1 sind ↓ 1,36 Gbit/s ↑ 385,6 Mbit/s. 1Gbit/s läuft stabil.
 
Sollte 1&1 nicht deutlich günstiger sein als die Telekom? So sehe ich mich nicht motiviert zu wechseln 😔
 
1&1 fährt bei GLasfasertarifen zur Zeit eine Strategie von dauerhaften Preisen ohne Nachlass. Selbst wenn man kündigt zu Ende der Laufzeit bleibt die Kundenrückgewinnung eisern. Das ist auch bei den jetzigen Tarifen so. Habe selber angerufen und nochmal nachgefragt (Vertrag endet im November)
 
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h00bi schrieb:
und wenn die pickup Qoute bei schnelleren Tarifen nicht so schlecht wäre, dann müsstest du auch nicht so lange auf einen Anschluss warten.
Bei uns ist einfach das Problem, dass der Betreiber für 2 Anschlüsse erstmal > 200 Straße Aufbügeln müsste. Klar, das sich das nicht rentiert.
 
marcel151 schrieb:
Und das bringt allen anderen genau was?
Doch, so weißt du wie schlecht die Tarife bei den großen Anbietern sind.
 
angerhome schrieb:
Ich zitiere Dich mal:
"Wenn ich ein Problem mit ALDI habe, frage ich auch immer bei LIDL nach :daumen:. Frag da am besten 1und1".
Immer blöd, wenn ein dummer Spruch auf einen zurückfällt. 🤷🏻‍♂️
Gute Recherche Sherlock. Leider hinkt dein Vergleich, somit Äpfel und Birnen...

Im Gegensatz zum Thread der explizit erstellt wurde und nur eine einzelne Person betrifft ist dies bereits ein Sammelthread (der bereits von der Moderation erstellt wurde) wo jeder kommentiert. Meine Frage kann also jedem hier helfen und betrifft eine viel größere Anzahl von Menschen und ist kein individuelles Problem.
Es hatte also schon seine Berechtigung. Außerdem war es eine Verständnis-Frage des Artikels.

Dennoch netter Versuch. Würde an deiner Stelle lieber das gute Wetter draußen genießen, statt Foren-Mitglieder zu stalken und solche Sprüche zu posten. Man kann seine Zeit schon effektiver nutzen. Lieber helfen statt Bashen. Danke.
 
Ben69 schrieb:
Die Gebühr wird fällig, wenn man über den Anschluss auch TV guckt. Bei reinen Internettarifen fällt keine zusätzliche monatliche Gebühr an.
Ist bei mir nicht so. Will ich Kabeldose in der Wohnung haben, muss ich zahlen.
 
Comadevil schrieb:
1&1 fährt bei GLasfasertarifen zur Zeit eine Strategie von dauerhaften Preisen ohne Nachlass. Selbst wenn man kündigt zu Ende der Laufzeit bleibt die Kundenrückgewinnung eisern. Das ist auch bei den jetzigen Tarifen so. Habe selber angerufen und nochmal nachgefragt (Vertrag endet im November)
Ich werde die Tage mein Glück bei der Kundenrückgewinnung versuchen, vermute aber auch, dass die aktuellen Preise keinen Spielraum für Nachlässe beinhalten.
Vor einem Jahr konnte man die GF-Tarife noch mit 13 Freimonaten und ohne Anschlussgebühr abschließen, wenn man an den richtigen Mitarbeiter geraten ist. Wird aktuell vermutlich nicht Mal ansatzweise möglich sein. :/
 
vollsparte schrieb:
Ist bei mir nicht so. Will ich Kabeldose in der Wohnung haben, muss ich zahlen.
Eben, die Kabelgebühr wird grundsätzlich für die Bereitstellung des Anschlusses fällig, egal ob man da am Ende nur (frei empfangbares) Fernsehen guckt oder einen Internettarif bucht.

Diese Gebühr ist Vielen bisher nur nicht bewusst gewesen, weil die bisher vom Vermieter bezahlt und in die Nebenkosten eingerechnet wurde. Genau das ist jetzt nicht mehr erlaubt, was wiederum den Vorteil hat, dass für einen Mieter, der den Anschluss gar nicht nutzen will, auch keine Gebühren fällig werden. Bei der Variante über die Nebenkosten musste er die bisher zwangsweise mit bezahlen.
 
@mibbio Das ist definitiv in Vodafones eigenem Netz nicht der Fall. Die Gebühr wird dort nur Fällig wenn TV genutzt wird, in meiner alten Wohnung 3 Parteien hat Vodafone über 2 Jahre hinweg, alle Kabel neu gelegt, in 3 mehrstündigen Aktionen, keiner zahlt da die Kabelanschluss Gebühr an Vodafone, alle nutzen ausschließlich Internet & TV über Sat.
Ebenso hab ich für die Family (Alleingenutztes 2FH - Eigentum) die Hausanschlussverträge gekündigt, da auf Sat umgerüstet wurde. Das läuft da so bis Heute.

Es gab mal 2 Vodafone Anrufe nach dem Motto „Sie brauchen einen TV Vertrag da sie Internet haben und dann logischerweise auch TV nutzen“, da hats bis dato einfach gereicht zu sagen, das man SAT hat.

Bei den privaten Netzbetreibern hingegen ist das anders, die schalten einem die Dose meist nur, wenn dort ein Vertrag mit dem Netzbetreiber existiert. In der neuen Wohnung hier müsste ich mich auf einen Zwangsvertrag zu 18€ monatl. + 69€ Aktivierung bei mindestens 24 Monaten laufzeit einlassen… nur damit ich Vodafone Kabel Internet nutzen könnte. Und wir reden hier von einem Neubau bei dem alle Dosen schon existieren.
 
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millen schrieb:
Das ist definitiv in Vodafones eigenem Netz nicht der Fall. Die Gebühr wird dort nur Fällig wenn TV genutzt wird, in meiner alten Wohnung 3 Parteien hat Vodafone über 2 Jahre hinweg, alle Kabel neu gelegt, in 3 mehrstündigen Aktionen, keiner zahlt da die Kabelanschluss Gebühr an Vodafone, alle nutzen ausschließlich Internet & TV über Sat.
Müsste die mal genau in ihre Verträge gucken hinsichtlich Kosten. Soweit ich weiß, wird auch bei reiner Internetnutzung die Grundgebühr für den Anschluss zumindest formal fällig. Vodafone verrechnet das aber wohl mit den Kosten für den Internettarif, der ist also um die Grundgebühr günstiger, so dass man in Summe nur den Normalpreis des Tarifs bezahlt.
 
Ich glaube mittlerweile wirds nicht mehr in irgendwelchen AGBs stehen, das ist ja glaub ich jetzt inkludiert zumindest unverschlüsselte TV Anteil.
Wie du aber sagst kann das damals durchaus zu KDG / Unitymedia Zeiten so gewesem sein. Der Kram hieß ja meine ich auch Breitbandkabelanschlussgebühr (Tolles Wort).
 
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