News Glasfaseranschlüsse: 1&1 erhöht Down- und Upload-Rate bei gleichen Preisen

Es gibt kein DSL über Glasfaser das ist eine Technologie für die Kupfer Telefonleitung.
 
senf.dazu schrieb:
1.2G würd mich wundern - wenn da wie üblich irgendwo ein 1GbE dazwischen ist. ;)

Das obliegt ja dem Kunden, wenn er weiter nur 1GbE Ethernet an seinem Glasfasermodem und Router einsetzt, liefern tut der Giga Tarif mehr als nötig. Das Glasfasermodem 2 mit 2,5GbE gibt's schon länger und liefert mir seit dem im 1000er Tarif auch ~1060Mbit/s netto.
 
Storr schrieb:
Interessant, danke für den Tipp.
Im von mir bewohnten EFH gibt's keinen Keller, das Erdgeschoß ist ebenerdig zum Vorgarten. Der FTTH Anschluß landet also Parterre (schräg von Innen nach unten durch die Hauswand gebohrt)
Ergänzung ()

sendai schrieb:
Das obliegt ja dem Kunden, wenn er weiter nur 1GbE Ethernet an seinem Glasfasermodem und Router einsetzt, liefern tut der Giga Tarif mehr als nötig. Das Glasfasermodem 2 mit 2,5GbE gibt's schon länger und liefert mir seit dem im 1000er Tarif auch ~1060Mbit/s netto.
Was es nicht so alles gibt .. damit haben die Provider den Beweis das künftig auch 10G oder gar 100G gehen aber immer noch nicht erbracht. Ich zweifle also lieber offiziell weiter.

Aber immerhin .. von knapp 1000M auf 1060M in den gut 5J seit ich FTTH habe, wenn das so weitergeht .. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: sendai
senf.dazu schrieb:
Aber immerhin .. von knapp 1000M auf 1060M in den gut 5J seit ich FTTH habe, wenn das so weitergeht .. :)
mit 1GBE bekommst aber nicht mehr als ~950Mbit/s netto raus, also eigentlich ein ganzer VDSL100 oben drauf, nur für den Einsatz des passenden Equipments. 😉

Ansonsten hast du recht, hierzulande klebt man zu lange an GPON, was anderswo in der Welt schon längst um XGS-PON erweitert wurde. Aber auch hierzulande, trauen sich die Anbieter mal in kleinen Gebieten auch mal XGS-PON Technik zu verbauen, und 2000/1000 anzubieten. In deutschland ist man halt nur wieder langsamer als anderswo wo man sich versuchen muss gegen die bestehenden GPON Giga Anschlüsse durchzusetzen, wird hierzulande noch versucht die Kunden von DSL zu Glasfaser zu bewegen und den fehlenden Ausbau nachzuholen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: biohaufen und tidus1979
1&1 Marketing... Die werben auch in geförderten Telekom-Gebieten damit, das sie alle Anschlusskosten übernehmen. Ist halt ein fragwürdiger Anbieter.

Stimmt haben Sie gemacht in mehreren Mietshaeusern von mir von der Strasse bis in die Wohnung. Keinen Cent bezahlt.
 
ChrisM schrieb:
Da ich mit Vodafone gerade ziemlich heftige Probleme habe, hatte ich mir die Preise der Konkurrenz mal angeschaut. Da bin ich ja echt fast vom Glauben abgefallen, hätte quasi doppelte Preise zu Kabel nicht erwartet...
Das gilt aber nur für Altverträge oder mit Rabatten.

Schau dir mal die aktuellen regulären Kabel-Preise an, da falle ich ab vom glauben.

Bisher 40 € für 1000er Leitung, dann kam +5 € wegen gestiegener Energiekosten (wann werden die eigentlich wieder gesenkt, Energie wurde doch billiger? 🤔)

und jetzt ist der reguläre Preis für Neukunden 65 €.

Es gibt halt keine wirkliche Konkurrenz in Deutschland, von daher erklären sich die Preise.
 
Storr schrieb:
Der Anschluss kommt in einer Ecke im Keller ins Haus. Das Minimum, was ich machen müsste, ist durch die dicke Stahlbetondecke bohren und im Zimmer darüber ein Stück vom Parkett herausreißen. Evtl. sogar noch ein Stück der Wand aufklopfen und dann neu verputzen und streichen. Mit Mesh geht viel, aber im Büro im ersten Stock bin ich dann auch noch lange nicht, wenn ich mindestens dort Kabel haben will. So easy, wie einem das immer in der Werbung und von den Verkäufern suggeriert wird, ist das eben doch nicht, wenn man ein paar Jahrzehnte altes Haus hat.
Also in dem Mietshaus (Bj. 1939) wo ich wohne, habe die das vor knapp zwei Monaten durch der Schornstein gelegt. Also bei mir nur ein Loch gebohrt, und das Kabel dann freifliegend durch den Schornstein in den Keller gelegt.
Von dort dann über Putz in den Kellerraum wo das Glasfaser von der Straße rein kommt.

Bringt mit nur noch nichts, da die Leitung anscheinend immer noch nicht gepatcht ist.
Bei allen Anbietern wo ich nachgefragt habe, die Auskunft "Bei ihnen gibt es kein FTTH!"

Na mal zu meinen Urlaub im Dez. nochmal schauen, ob sie es dann geschafft haben die Leitung zu patchen, und an die/den Anbieter zu melden. 🙄
 
EJC schrieb:
Konnte letztes Jahr von 50 MBit auf 100 MBit upgrade, mehr ist nicht drin in meinem Neubaugebiet. Läuft
Das wurde mir als "Bestandskunde" angeboten und ich habs nach etwas Überlegung gemacht. (Ich hab halt dreimal nach dem Haken gesucht). Nachdem letztes Jahr die Preise durch die Bank erhöht wurden, war es wenigstens was auf der Habenseite für mich.

Tzk schrieb:
1&1 bietet mir als Bestandskunde aktuell auch ein Upgrade von 100mbit zu 250mbit VDSL an. Ohne höheren Preis, nur der Vertrag läuft natürlich wieder 24 Monate…

Ich werde das wohl annehmen,
Mach aber so, dass das zum Monatswechsel passiert. Ich hab das zur Monatsmitte gemacht (weil dann dieses "Sondernangebot" abgelaufen wäre) und die Dullis haben den neuen Vertrag zur Monatsmitte aktiviert und auch abgebucht, aber den alten bis zum Monatsende weiter berechnet. Wenn man dafür genug Leute findet, macht auch dieses Kleinvieh ganz viel Mist.
 
Donnerkind schrieb:
ich habs nach etwas Überlegung gemacht
Dies bitte grundsätzlich bei 1&1 nicht machen. Am günstigsten kommst du mit frühzeitig vorgemerkter Kündigung weg. So bekommst du etwa nach einem Jahr bereits wieder Neukundenkonditionen, heißt 10€ 10 Monate lang mtl. zahlen.
 
Storr schrieb:
Immer wieder lustig wie bei Glasfaser mit kostenlosen Anschlüssen geworden wird. Hab hier teilweise mehrmals wöchentlich irgendwelche Flyer im Briefkasten und regelmäßig "Hausierer" die mir Verträge andrehen wollen. Wenn man dann fragt ob mir 1&1 und Co dann auch die halbe Renovierung beim Altbau ohne Leerrohre und Anschluss im Keller bezahlt, wirds immer ganz leise. Das Problem haben sicherlich sehr viele Leute mit alten Häusern
Es ist sowieso so, wenn du "nur" einen Glasfasertarif ohne DSL Übergangstarif bestellst, dann wird der GF Vertrag sowieso storniert, wenn ihr euch bei der Leitungsverlegung nicht einig werdet. Denn bevor überhaupt was gemacht wird, gibt es erstmal eine Besichtigung samt Protokoll, wo die Leitungen langlaufen sollen, denn der Eigentümer muss ja zustimmen, dass die Telekom auf seinem Grundstück/in seinem Haus Leitungen verlegen darf. Und wenn das Besichtigungsprotokoll nicht vom EIgentümer bzw bei Mehrfamilienhäusern von der Hausverwaltung utnerschireben wird, dann war es das einfach. Und meist zaubern sie dann eine Lösung aus dem Hut, die dich zufriedenstellt, außer es geht wirklich nicht. Aber die haben schon einige Erfahrung
RichBone schrieb:
Hallo

so die Umstellung lief Problemlos per Telefon, am 12.07. habe ich dann 1000/500 anliegen.

Kleiner Pluspunkt bei 1und1 ist auch man bekommt fpr 59.95 nun auch eine Feste IP.

Mit freundlichen Grüßen
Martin Krüger
Feste IP oder keine 24 h Zwangstrennung?
Ergänzung ()

rezzler schrieb:
1&1 Marketing... Die werben auch in geförderten Telekom-Gebieten damit, das sie alle Anschlusskosten übernehmen. Ist halt ein fragwürdiger Anbieter.
DIe Anschlusskosten übernehmen sie auch. Ist bei mir so gewesen. Ich denke, das liegt einfach daran, dass sie entsprechende Verträge mit der Telekom haben nach dem Motto: Telekom: Bring uns Kunden, wir schließen sie kostenlos oder billig an, damit wir unser GF Netz besser auslasten. 1&1: klar machen wir
Ist übrigens auch bei O2 so
 
senf.dazu schrieb:
1.2G würd mich wundern - wenn da wie üblich irgendwo ein 1GbE dazwischen ist. ;) Außerdem +20% - das merkt doch keiner und zählt nicht als Fortschritt.
Natürlich ist kein 1GbE dazwischen. Meine 5590 hat einen 2.5G-Port und von dem geht es über einen 2.5G-Switch auf 10G im Netzwerk. Sonst würde es nicht funktionieren. Ich wollte nur darauf hinaus, dass mehr als 1GbE möglich ist. Bei mir immerhin 1,18Gbit netto statt 950 netto. Glasfaser hat keine relevanten Limits. Da könnte man auch 400G drüber schicken.

Aber das Problem sind ja nicht die Anbieter, sondern die Nutzer. In der Realität sieht es ja so aus, dass die wenigsten bereit sind für höhere Bandbreite mehr zu zahlen. Wozu sollen die Anbieter viel mehr anbieten, wenn es keiner bucht bzw. die Leute mit viel weniger zufrieden sind? So funktioniert nunmal Marktwirtschaft. Man macht so wenig wie möglich, um so viel wie möglich zu verdienen. Wenn der Staat was anderes will, muss er entsprechende Vorgaben machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Dark_Soul
Ich habe mal für 1&1 im Call Center gearbeitet.
Natürlich werden die Verträge gebucht dessen Geschwindigkeiten dort nicht anliegen.
Ich konnte sogar Leuten DSL buchen wo gar kein DSL verfügbar war. In dem Fall laufen die natürlich in einen Storno. Aber bei höheren Bandbreiten muß der Kunde erstmal schauen wie er aus der Nummer wieder heraus kommt, weil dann einfach eine geringere Bandbreite gebucht wird wenn das schnellere DSL nicht verfügbar ist. Viele lassen es dann aus Bequemlichkeit einfach laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Sebbi
DLMttH schrieb:
Dies bitte grundsätzlich bei 1&1 nicht machen. Am günstigsten kommst du mit frühzeitig vorgemerkter Kündigung weg.
Ich bin einer von der Sorte Mensch, der keine Lust auf diese Feilscherei und Vertreagshüpferei hat. Nach meinem Umzug ging ich auch direkt zu den Stadtwerken für Strom. Vielleicht minimal teurer als irgendein Trend-Anbieter, aber dafür hab ich meine Ruhe. Und das hat sich während der "Gaskrise" der letzten Jahre sogar bezahlt gemacht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sendai, sentry0815 und metallica2006
flappes schrieb:
und jetzt ist der reguläre Preis für Neukunden 65 €.
Das täuscht aber auch. Als Neukunde kriegt man dauernd die ersten 9 Vertragsmonate für 19,99€ plus einen Gutschein bei Abschluss von meistens 120€. Auf 24 Monate gerechnet sind das ca 43€ bei der 1000er Leitung. Und wenn die Mindestlaufzeit um ist, sind im Zuge einer Vertragsverlängerung starke Rabatte drin, sodass man den Durchschnittspreis auch in etwa halten kann. Zumindest gilt das bei Kabel, bei DSL kann es wieder anders aussehen.
 
craxity schrieb:
So funktioniert nunmal Marktwirtschaft
Nein, das ist ein deutsches Problem. Normalerweise versucht man entweder mit minimalem Aufwand, irgendwas Brauchbares hinzuzaubern, oder das maximal Mögliche und der Aufwand ist zweitrangig. In Deutschland haben wir minimale Leistung zum höchstmöglichen Preis. Es gibt keine preiswerten Einstiegstarife, sondern nur Brei, der aus Gewohnheit auch gern noch kalt gegessen wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sentry0815
tidus1979 schrieb:
Ist denke mal, der wird nur dort angeboten, wo AON Glasfaser läuft. Die meiste Glasfaser von der Telekom ist aber GPON, wo sich de facto bis zu 32 Haushalte wieder ne 2,5 Gbit Leitung teilen. Da verzichtet man dann wohl lieber darauf, 2 Gbit pro Haushalt überhaupt anzubieten.
Nicht ganz
GPON an sich unterstützt bis zu 2,5Gbit im Downstream auf Clientseite
Wird mehr gebraucht, setzt man auf XGS-PON, das kann 10Gbit symmetrisch in beide Richtungen und kann gleichzeitig im GPON Netz verwendet werden (sind unterschiedliche Wellenlängen, die sich nicht stören)

GPON = Gigabit Passive Optical Network
XGS-PON = 10 Gigabit Symmetric Passive Optical Network

Mehr dazu auch hier beschrieben: https://www.inside-digital.de/news/...-schnelleres-internet-fuer-tausende-haushalte

Und AON ist glaub ich nicht kompatibel mit PON, da AON aktiv ist und PON passiv
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sentry0815 und craxity
Zurück
Oben