News Glasfaseranschlüsse: 1&1 erhöht Down- und Upload-Rate bei gleichen Preisen

Negan75 schrieb:
Und ohne glasfaser mal wieder nix. Wie ist das mit glasfaser mzss ich da genehmigung vom vermieter einholen?
Ja.
Für gewöhnlich kümmert sich der Provider (bei dem du beauftragst) darum. Du musst dem halt nur mitteilen wer der Hauseigentümer ist (Anschrift, Tel-Nummer, Mail).

Wenn du Pech hast - so wie ich - lehnt der Hauseigentümer ab und du gehst leer aus.
Da hat unsere Regierung beim TKG mal wieder gepennt. 🙄
 
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@Master_Chief_87 Jo dann kann ich dad vergessen die gwg wird dad nie machen. Sehen die keine notwendigkeit drinne. Zu mal ich der einzige im haus bin der ne 250er leitung hat.
 
fox40phil schrieb:
Endlich beginnt mal wieder ein Preiskampf!! Nur doof, wenn man seit eh und je kein Glasfaser in der Straße hat...und diese nur 150m vor dem Ausbaugebiet liegt :(... (35€ für 50/20 VDSL bei der Telekom..)
Wenn keine Leitung gelegt ist egal von welchem Provider kann man sich eine legen lassen das kostet etwas mehr für die Bauarbeiten.Man braucht nur bei den Providern anrufen und als neuer Kunde geht es Super.Man kann auch noch mehr Kunden dafür gewinnen wenn man die Nachbarn fragt.
 
T1984 schrieb:
Nein, die monatliche Kündigungsfrist gilt auch für Altverträge. Siehe z.B. die Seite der Bundesnetzagentur:

"Einen Vertrag, der sich nach Ablauf der Mindestlaufzeit stillschweigend verlängert hat, können Sie jederzeit mit einer Frist von einem Monat kündigen. Dies gilt auch für Verträge, die vor dem 1. Dezember 2021 abgeschlossen wurden, wenn die Mindestvertragslaufzeit bereits abgelaufen ist."

Beim Stromvertrag mag das anders sein. Die Regelung ergibt sich aus dem Telekommunikationsgesetz, wie es am 1. Dezember 2021 in Kraft getreten ist, und gilt damit für Festnetz- und Mobilfunkverträge.
So habe ich das auch verstanden. Gilt aber wohl nur so bei Handy und Internetverträgen so. Deswegen konnte ich auch Ende letzten Jahres so schnell von der Telekom weg.
 
Drexel schrieb:
Da muss man extrem vorsichtig sein bei 1&1. Der Dulli von 1&1 der meinen Glasfaserbestellung mit GF250 entgegen genommen hat, hat mir vermutlich zuerst diesen Tarif gebucht, war aber erst in der zweiten oder dritten Mail ersichtlich. Deswegen hat es knapp 3 Monate gedauert inkl. etlicher Telefonate, bis ich wirklich auf Glasfaser umgestellt wurde.

Sollte in irgendeiner Mail nach Bestellung noch das Wort DSL auftauchen, wäre ich extrem vorsichtig und würde sofort stornieren, auch wenn man Glasfasermodem etc. zugeschickt bekommen hat...

Boah irgendwas ist bei 1&1 im System total schräg. Gestern habe ich meinen Tarif wieder gekündigt, weil durch die falsche Zuordnung des Tarifs und die Neubuchung mir nicht mehr der ursprünglich vereinbarte Rabatt gewährt werden konnte (die ersten 12 Monate 35 Euro, dann dauerhaft 40 waren vereinbart, dann hieß es irgendwann, die Rabattierung der ersten 12 Monate geht nicht mehr, wenn sie den Tarif nochmal neu einstellen, was notwendig ist um Glasfaser zu schalten).

Die Dame am Telefon war relativ erstaunt über den Vorgang, hat meine Kündigung entgegen genommen und wollte aber mal schauen was sich machen lässt. Dann hat sie mich tatsächlich zurück gerufen und mir gesagt sie richtet den Tarif wieder wie ursprünglich vereinbart ein. Wo ich schon sagte, bitte nichts am Tarif rumfummeln, bevor wieder irgendwas schief geht. Sie meinte das wär rein buchhalterisch, an der Technik wird nichts gemacht und zurück von Glasfaser auf DSL geht eh nicht....

Ok dann hab ich dem zugestimmt. Bestellmail erhalten, Tarif Glasfaser 250, bestätigt. Dann hab ich eine Bestellbestätigung bekommen, die schon den Betreff "Ihre DSL-Bestellung" hatte, bei genauem hinschauen stand in der Bestellmail im kleingedruckten auch schon was von DSL. Ich hab schon drüber nachgedacht zu widerrrufen, bevor was schief geht, aber 15 Minuten später kam dann eine Stornierung von 1&1, aus technischen Gründen kann man mir den Tarif nicht bereit stellen (keine Rückkehr von Glasfaser zu DSL möglich...).

Ich glaube mittlerweile es gibt bei denen im System einen Tarif, der Glasfaser 250 heißt, aber eine DSL Bestellung auslöst, das ist glaube ich auch das was von Anfang an bei mir schief gegangen ist...

So ein Drecksladen, da weiß die linke Hand nicht was die rechte tut.
 
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T1984 schrieb:
"Einen Vertrag, der sich nach Ablauf der Mindestlaufzeit stillschweigend verlängert hat, können Sie jederzeit mit einer Frist von einem Monat kündigen. Dies gilt auch für Verträge, die vor dem 1. Dezember 2021 abgeschlossen wurden, wenn die Mindestvertragslaufzeit bereits abgelaufen ist."
Dazu muss ich aber selbst AKTIV werden. Tue ich nichts (und das hatte bei Eprimo seine Gründe, weil im alten Vertrag die kWh-Preise ein Jahr lang garantiert waren und nicht von heute auf morgen steigen konnten) läuft der alte Vertrag weiter und verlängert sich auch um jeweils ein Jahr.

Mein aktueller VDSL-Vertrag mit 1&1 verlängert sich ebenfalls um jeweils 1 Jahr, habe dort seit Jahren keine Anpassung vorgenommen. Wenn ich dort anrufe, mag es sein, dass ich trotzdem innerhalb eines Monats aus dem Vertrag rauskomme, aber in den Vertragsunterlagen steht die jährliche Verlängerung nach wie vor drin (auch das Datum, ab wann ich kündigen muss, damit keine Verlängerung stattfindet).
 
Weyoun schrieb:
...

Mein aktueller VDSL-Vertrag mit 1&1 verlängert sich ebenfalls um jeweils 1 Jahr, habe dort seit Jahren keine Anpassung vorgenommen. Wenn ich dort anrufe, mag es sein, dass ich trotzdem innerhalb eines Monats aus dem Vertrag rauskomme, aber in den Vertragsunterlagen steht die jährliche Verlängerung nach wie vor drin (auch das Datum, ab wann ich kündigen muss, damit keine Verlängerung stattfindet).
Du musst da nichts ändern. 1&1 muss dich mach einen Monat gehen lassen können. War bei mir bei der Telekom genau so.
 
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Weyoun schrieb:
Mein aktueller VDSL-Vertrag mit 1&1 verlängert sich ebenfalls um jeweils 1 Jahr, habe dort seit Jahren keine Anpassung vorgenommen. Wenn ich dort anrufe, mag es sein, dass ich trotzdem innerhalb eines Monats aus dem Vertrag rauskomme, aber in den Vertragsunterlagen steht die jährliche Verlängerung nach wie vor drin (auch das Datum, ab wann ich kündigen muss, damit keine Verlängerung stattfindet).
Der wichtige Punkt ist: laut Gesetz beträgt die Kündigungsfrist für Telekommunikationsverträge nach Ablauf der ersten, ursprünglich vereinbarten Mindestvertragslaufzeit (meist 24 Monate) seit dem 1. Dezember 2021 einen Monat. Und das gilt auch für Verträge die davor geschlossen wurden. Alle Verträge verlängern sich natürlich weiterhin automatisch, sofern man nicht aktiv wird. Aber eben immer monatsweise.

Ob 1&1 das transparent und gesetzeskonfom kommuniziert weiß ich nicht. Das ändert aber nichts an der Gesetzeslage.

P.S.: Und es geht hier natürlich um Privtakundenverträge.
 
T1984 schrieb:
Der wichtige Punkt ist: laut Gesetz beträgt die Kündigungsfrist für Telekommunikationsverträge nach Ablauf der ersten, ursprünglich vereinbarten Mindestvertragslaufzeit (meist 24 Monate) seit dem 1. Dezember 2021 einen Monat. Und das gilt auch für Verträge die davor geschlossen wurden. Alle Verträge verlängern sich natürlich weiterhin automatisch, sofern man nicht aktiv wird. Aber eben immer monatsweise.

Ob 1&1 das transparent und gesetzeskonfom kommuniziert weiß ich nicht. Das ändert aber nichts an der Gesetzeslage.
Wie gesagt, wenn ich bei 1&1 in das Kundenportal gehe, steht dort bei mir nach wie vor, dass der Stichtag für die automatische 12-Monats-Verlängerung irgendwann im November ist und ich immer bis zum x-ten Oktober kündigen muss. Vor Gericht mag das nicht standhalten, aber es steht so halt seit Jahren drin. Sollte ich mich entscheiden, das "kostenlose" Upgrade von VDSL 100 auf 250 zu machen (neue 24-Monate-Mindestvertragsdauer beginnt dann), sollte die jährliche Verlängerung dann nicht mehr im Vertrag stehen.
 
Das ist egal, was da steht. Solange du am Vertrag nichts änderst, einzig du möchtest kündigen, muss 1&1 dich nach 4 Wochen gehen lassen. Sonst schick denen einfach mal den Link von @T1984
Und wie schon gesagt, ich hatte auch noch so einen 12-Monats-Verlängerungsvertrag bei der Telekom und bin dort ohne irgendein Problem nach 4 Wochen weggekommen.
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/TK/InternetTelefon/Vertrag/start.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Problem, was hier ein paar Orte weiter auftritt - die Telekom baut eben oft nicht mehr selbst aus, sondern lässt ausbauen, etwa von einem Joint Venture. Dort ist das "Glasfaser Plus", ein Joint Venture zwischen der Telekom und (ich glaube) einem australischem Pensionsfonds.
Und deren einziger Kooperationsparter ist Trommelwirbel: die Telekom.

Auf der Homepage steht natürlich das sie sich zu open access bekennen und seit Jahren ist ihr einziger gelisteter "Partner" die Telekom, ABER: "demnächst" werden sie weitere Partner verkünden. Steht da. Seit ende 2021....

Ich denke das ist schlicht ein bisschen Monopol durch die Hintertür, denn diese kleinen Joint Ventures verspüren nun mal kaum politischen Druck auch wirklich Kooperationen einzugehen. Wenn die Telekom ausgebaut hätte, hätte man halt auch einen Vertrag bei 1&1 abschließen können. So geht nur Telekom und das wird vermutlich auch noch laaaaaange so bleiben...
 
lars1900 schrieb:
Auf der Homepage steht natürlich das sie sich zu open access bekennen und seit Jahren ist ihr einziger gelisteter "Partner" die Telekom, ABER: "demnächst" werden sie weitere Partner verkünden. Steht da. Seit ende 2021....
Das Problem dürften warscheinlich die Konditionen/Preise für deren Open Access sein. Die sind eventuell einfach für Mitbewerber zu unattraktiv bzw. zu teuer. Denn bei Glasfaser gibt es derzeit schlicht keine Regulierung zu welchen Bedingungen und Preisen Mitbewerber rein dürfen. Beim Kupfernetz/DSL legt die BNetzA ja fest, wieviel die TAL-Miete maximal kosten darf und welche Art von Zugang den Mitbewerbern gewährt werden muss (direkt die Leitung oder Bitstrom).
 
Bei Kupfer ist für fast alle Anschlüsse die Telekom zuständig.

Beim Glasfaser haben wir einen unheimlichen Fleckenteppich. Das war die größte Fehlentscheidung, die jemals passiert ist.

Da kann man nur hoffen, dass die Telekom entweder die anderen Netzte kauft oder einen Doppelausbau durchführt.
 
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Die größte Fehlentscheidung war das "Open-Access" nicht ab der Passiven Faser (Layer-1) vom Gesetz her vorgeschrieben wurde.
Dadurch wird Internet weiterhin viel zu teuer bleiben in Deutschland.
 
Holzkopf schrieb:
Die größte Fehlentscheidung war das "Open-Access" nicht ab der Passiven Faser (Layer-1)
Lager 0 wäre das.
Holzkopf schrieb:
vom Gesetz her vorgeschrieben wurde.
Dadurch wird Internet weiterhin viel zu teuer bleiben in Deutschland.
Selbst zu Zeiten, als man ein passives Netz flächendeckend mit PtP zur Verfügung hatte war der Wettbewerb nicht groß anders. Und selbst in Gegenden, wo man heute ein PtP-Glasfasernetz zur Verfügung hat rennen Netzbetreiber dem Eigentümer nicht die Türen ein.
 
lars1900 schrieb:
Ich denke das ist schlicht ein bisschen Monopol durch die Hintertür, denn diese kleinen Joint Ventures verspüren nun mal kaum politischen Druck auch wirklich Kooperationen einzugehen. Wenn die Telekom ausgebaut hätte, hätte man halt auch einen Vertrag bei 1&1 abschließen können. So geht nur Telekom und das wird vermutlich auch noch laaaaaange so bleiben...
Letztlich ist GlasfaserPlus ein Investitionsvehikel wie OXG (Joint Venture Vodafone-Altice) oder "Unsere Grüne Glasfaser" (Joint Venture Telefonica-Allianz).
Hauptzweck dieser Joint Ventures ist es aus Sicht der etablierten Anbieter, mehr Geld in den Glasfaserausbau investieren zu können, ohne sich selbst dabei noch stärker verschulden zu müssen.

Alle drei Joint Ventures bekennen sich zu Open Access, und das ist auch nicht verwunderlich: die jeweiligen Investmentgesellschaften haben ja kein Interesse in Monopolnetze für ihren jeweiligen Partner zu investieren. Die wollen damit einfach möglichst viel Geld verdienen. Es ist sehr wahrscheinlich dass Open Access (und das nicht nur als Lippenbekenntnis) Teil der Vereinbarung zwischen den Joint Venture Partnern ist.

Der Anbieter Plusnet hat vor längerer Zeit eine entsprechende Vereinbarung mit GlasfaserPlus geschlossen. Davon dass die konkret etwas anbieten habe ich auch noch nichts gehört.

1&1 ist aktuell anscheinend mit GlasfaserPlus und Telekom im Streit, ob GF+ als eigenständiger Anbieter zu sehen ist. 1&1 möchte gerne bei der BNetA erreichen dass sie einfach aufgrund ihrer Vereinbarung mit der Telekom auch über Anschlüsse von GF+ ihre Tarife anbieten können:
Bildschirmfoto 2024-07-11 um 19.29.22.png


Falls sich 1&1 damit durchsetzt wird es sowieso Tarife von 1&1 über GF+ geben. Und falls nicht wird 1&1 vermutlich auch die Kröte schlucken und eine separate Vereinbarung mit GF+ treffen.
 
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T1984 schrieb:
Falls sich 1&1 damit durchsetzt wird es sowieso Tarife von 1&1 über GF+ geben. Und falls nicht wird 1&1 vermutlich auch die Kröte schlucken und eine separate Vereinbarung mit GF+ treffen.
Wie ist das bei Glasfaser Nordwest gelöst? Ist doch erstmal die gleiche Situation.
 
DLMttH schrieb:
Tun sie ja nicht, sie nennen es "Glasfaser-DSL". Stimmt ja auch, der Kupferanteil ist überall, wo es, also VDSL, angeboten wird, extrem gering. Der Rest ist Glasfaser.
Wie bei EDGE.
 
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