News Urteil: 1&1-Hosting-AGB teilweise unzulässig

@ Maestro83

Aha, das macht wieder Sinn.
Trotzdem nicht fair das auf den Kunden abzuwälzen. Hört sich ja so an, als würden die sagen: Wir haben in der Vermittlung leider keine Technik, aber die Telekom. Also wenn Sie uns die Mietgebühren bezahlen, können Sie einen Anschluss bei uns bekommen.
Kann ich ja gleich zum großen T gehen.
 
anonymous_user schrieb:
das kenn ich aber auch von allen anderen anbietern, ist kein monat her da war mal wieder einer von den klugen telekom hausierern hier, und was der erzählt hat war echt ne katastrophe, also sowas kann man puren betrug nennen.


Die "Hausierer" sind keine direkten Mitarbeiter bei den Firmen sondern nur Vertriebspartner. Diese Leute haben meisetens keine Ahnung und wollen nur Kohle mit den angedrehten Verträgen machen
 
sylvio2000 schrieb:
3.
Die Support-Hotline ist eine Festnetznummer und somit für alle 1&1-Kunden bzw. alle mit FestnetzFlat kostenfrei. Wo findet man sowas noch?

Tja....nur blöd wenn mans Festnetz auch von 1&1 hat und das ausgefallen ist. Dann kann man die Hotline nämlich nicht kostenfrei anrufen, da der Anschluss ja tot ist...
 
Also ich weis ja nicht was hier einige für Ansichten haben aber bei Vodafone kann ich sowohl vom Festnetz als auch vom Handy kostenlos die Servicenummer anrufen. Also das ist mal ein ganz ganz Schwaches Argument
 
PyguK schrieb:
Also wenn Sie uns die Mietgebühren bezahlen, können Sie einen Anschluss bei uns bekommen.
Kann ich ja gleich zum großen T gehen.

Ja, da 1&1 in dem Fall nur das schalten kann, was laut Telekom erlaubt ist. Wie bekannt sein sollte, schaltet die Telekom nur sehr vorsichtig hohe Bandbreiten, wohingegen andere Anbieter (wenn sie denn eigene Technik in der VST haben) da nicht so strikt sind.

MfG

Maestro
 
1&1 schlechter ist als alice oder sonstwas? Blödsin hoch 100 ! Bin 1&1 Kunde seit 3 Jahren, mein Nachbar auch (Wohnen im Dorf) . Ich hatte nur am Anfang 1 Problem, mein Nachbar hat ständig Probleme. Meine Bekannte (Wohnt im Stadt) hat Telekom, hat auch jeden Tag stress mit Telefon oder mit dem Internet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde ich gut.
Das ist ein Zeichen und hoffentlich wird sowas nicht geduldet.

Ist echt traurig, dass die allein durch die Werbung so groß sind und die Kunden immer wieder drauf reinfallen.
 
Jason Fargo schrieb:
... Meine Bekannte (Wohnt im Stadt) hat Telekom, hat auch jeden Tag stress mit Telefon oder mit dem Internet.

und keiner von Euch kündigt den Vetrag! Es passiert rein garnichts von Usern, welche Probleme haben, außer sich in irgendwelchen Foren auszuheulen - Lachhaft! .... na mir egal...
 
Kündigung?
"Hallo ? ist dort 1&1&1? Ich möchte meinen Vertrag vorsorglich schon 'mal kündigen,finde aber nirgendwo einen Verweiss dazu auf Ihrer Seite."
"Dann gehen Sie mal...und dann...und dann und dort ...und dann.Dort finden Sie auch...,das können Sie sich dann 'runterladen und ausdrucken."
"Äh.Mh,mein Drucker streikt gerade ..."
"Dann gehen Sie doch zu Ihrem Nachbar und drucken es da aus."
"Können Sie mir kein Formular zusenden?"
"Nein ,das ist der einzige Weg."
"Ja dann..? Vielen Dank für das aufschlussreiche Gespräch."
 
Ich glaub ich hab schonmal von dem Techniker der Telekom erzählt (den 1&1 mir geschickt hat), der meinen Anschluss (VDSL bestellt) and den 3000er DSL Anschluss meiner Nachbarin angeschlossen hat, ihr Telefon war dann tot. Also rief ich die Nummer an die er mir gegeben hatte auf diesem Telekom-Zettel, die würden alle Probleme ganz schnell behebene meinte er dazu. Hab dann 5Min lang erklärt was nicht zu stimmen schien bis mir der mann am anderen ende sagte er habe keine ahnung was ich meine und sei garnicht von der Telekom...war irgendeine firma in Düsseldorf. :D
Also normale Telekom-Hotline angerufen und aus der Leitung geflogen, mitten in der Erklärung des Problems. Hab dann bei !&1 angerufen, er hat sich alles angehört und gemeint sie schicken mir nochmal nen Techniker(auch von der Telekom).
Meine Nachbarin hatte dann auch einen von der Telekom am Telefon, hab gesagt sie schicken mir ja eh nen Techniker, der kann dann auch das Problem meiner Nachbarin lösen, das fand er auch und bot dann meiner Nachbarin zum Überbrücken eine Weiterleitung auf ihr Handy an, die sie dann aber bezahlen müsse (klar, weil ja der Telekom-Techniker alles kaputt gemacht hatte :freak: ).
der zweite Telekom-Techniker hat dann auf der Strasse und im Hause zig Fehler gefunden, alles bejoben, läuft jetzt super. Aber das Fazit ist nunmal, dass bei der Telekom auch nicht alles perfekt läuft.
Bin ja mit dem Handy auch Telekom-Kunde, auch da schon mehrfach aus der Hotline geflogen, früher hatte ich zweimal plötzlich irgendwelche Optionen die ich nie bestellt hatte, habe auch Gutscheine bekommen und seitdem ich meinte ich möchte nie, nie wieder von "Dritten"(so die Erklärung des Kundenservice) für Optionen angemeldet werden, ist es auch nichtmehr passiert.

Was 1&1 angeht, die sind nicht perfekt, aber welcher Anbieter ist das schon? Meinem Vater haben sie nen Anschluss ohne den Telekom-Anschluss versprovchen, da das aber wohl doch nicht so schnell ging und er immer noch den Telekom-anschluss bezahlen musste, haben sie die Kosten dafür übernommen bis er komplett zu 1&1 wechseln konnte.

Aus Australien und Neuseeland hör ich ständig, dass sie ab 1GB im Monat entweder draufzahlen oder nur noch 56k haben, in den USA gibts überall so eine Art Regionalmonopole, dass man kaum eine Wahl hat, in Arabien ist das halbe Internet zensiert, als ganz so schlecht geht es uns ja auch nicht. :D

Die Tante von alice hat mich bei der Kündigung auch eher beschuldigt als ihr Bedauern über meine Entscheidung auszudrücken(wie es die meisten normalen Firmen tun, in der Hoffnung, dass man wiederkommt), und dass man dann noch gezwungen wird mit der zu telefonieren um die Kündigung abzuschliessen...

Den perfekten ISP gibts wohl nicht, das Urteil ist aber dennoch zu begrüssen, definitiv ein Schritt in die richtige Richtung.
 
ich bin auch einer, der von 1&1 mehr Stress als Erfolg hat.

bei der Telekom hab ich hier eine DSL1000er Leitung. Wir haben noch einen 2. Anschluss geordert (weil DSL1000 nun nicht so wirklich gut ist für 3 Partein)

1&1 lieferte auch promt und versprach das DSL3000 geschalten werden wird (und auch nicht BIS ZU )
zum Schalttermin wurde auch alles ortentlich angeschlossen und oh Wunder zeigte der Sync 409 Kbit/s / 96 Kbit/s .... und das auf der Identischen Leitungsführung wie die Telekom Leitung. Zudem bekamen wir einen Regioaufschlag, der aber "freundlicher Weise" uns gleich wieder gutgeschrieben wurde, weil eine "geringfügig geringere Leistung" erbracht wird :freak:
Angerufen bei 1&1 .... ja Telekom is daran Schuld, beschweren sie sich da!! Telekom: Wir können hier auf ihrer Leitung nichts einsehen, das muss ihr ISP (1&1) bei uns beauftragen.
Dieses Rondell sind wir dann 2 Monate gefahren, bis es uns zu doof wurde. Vorallem da sich dann noch eine Störung auf der Leitung auftat. Und auch da das gleiche Spiel. Meldung bei 1&1: Wenden sie sich bitte an die Telekom, das ist deren Problem. Darauf Telekom: 1&1 muss das beauftragen, denn wir dürfen nichts machen ohne deren Auftrag. .... Die Störung klärte sich dann nach paar Tagen von alleine (wobei ich von den Telekom Techniker, der bei uns vorbei kam weil der Telekom Anschluss auch n Problem hatte, was innerhalb von 12 Stunden gelöst wurden ist(!) , hinter vorgehaltener Hand erfahren hab, das 1&1 eine defekte Netzwerkkomponente in Backbone hatte und deshalb diese Problem bestand)
Danach haben wir fristgerecht (1 Jahr vorher !! ) zum Ende des 24 monateigen Vertrages gekündigt per Email und Einschreiben und im Kundencenter. Haben auch nach 2 Wochen eine Kündigungsbestätigung erhalten mit allen drum und dran.
Der Anschlüss wurde auch abgeschaltet zum gekündigten Termin. Und ab hier beginnt der echte Spaß. 2 Monate nach der Abschaltung flattert uns auf einmal eine Mahnung ins Haus. Absender 1&1 mit der Drohung der Anschluss wird gesperrt. Wir schicken eine Email (mit Lesebestätigung, die auch zurückkam) an den Support (denn eine teure 0900er Nummer, die uns die Kostenlose Hotline gegeben hast, weil der Zugang ja gekündigt wurde und wir deshalb auch keinen Anspruch auf die Kostenlosen Hotline haben, werde ich definitiv nicht anrufen, ich hab ja eine Kündigungsbestätigung schwarz auf weiß ... und sämtlichen anderen Schriftverkehr ). Antwort: keine. OK, sollte sich geklärt haben ... DENKSTE. Die 2. Mahnung kommt und der Anschluss wäre nun bis zur Bezahlung gesperrt. Nochmal das Spiel mit der Hotline + Email. .... ich sag gleich, es kam zur 3. Mahnung und Androhung eines Gerichtsverfahrens. Ab jetzt keine Reaktion mehr unsererseits, denn wir hams unserm Anwalt übergeben. 1. Inkassobrief ... 2. + 3. folgten. Geht alles zum Anwalt. Nun der erste gerichtliche Zahlungsaufforderung. Wir haben denen nun den gesammten Schriftverkehr zugesendet ink. Kündigungsbestätigung. Nun kam von der Telekom eine Rechnung für die TAL Miete (was 1&1 bezahlen sollte) ... ein kurzes Telefonat mit der KOSTENLOSEN Hotline .... und alles war geklärt und die Rechnung für ungültig (schriftlich per Email) erklärt. Nun, mal sehn ob sich 1&1 nochmal bei uns meldet.

Wir wollten unser Glück nochmal bei Alice probieren (ca. 11 Monat nach Abschaltung des 1&1 Anschlusses), aber schon kurz nach der Bestellung flatterte eine Ablehnung ins Haus mit detailierten Gründen.

1. der Anschluss hätte wieder einen Sync mit 409 Kbit/s / 96 Kbit/s gehabt, was den Qualitätsansprüchen von Alice nicht genügt für den gewählten Tarif, da das maximum aus der Leitung rausgeholt werden soll. Allerdings ist kein KollationAusbau in unserem Anschlussbereich erfolg, um höhere Geschwindigkeiten zu erlauben, als wie es die Telekom vorgibt. Dadurch wäre auch der Regio Zuschlag fällig geworden.

2. der Anschluss (Port) wird noch von einen ISP besetzt (1&1)

@sylvio2000

du hast bei dir glück das Telefonica den KollationAusbau gemacht hat, so das 1&1 darüber schalten und walten kann, wie sie wollen und das vorallem extrem kostengünstig (eigentlich schon sogar fast dumping :D ). Bei Telekomanschlüssen kostet es eben bissel mehr ... und 1&1 macht sich da nicht die Finger krum wenns nicht sein muss
zumal war es früher so, das es für die Komplettkunden (die mit dem KollationAusbau) die kostenfreie Hotline gab. Die Kunden mit Regiozuschlag wurden auf eine teure 0180er nummer mit schön langer Warteschlange verwiesen !!!
 
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Moin,

den passendes Provider zu finden ist glücksache und ich kann den Frust mancher Leute hier gut nachvollziehen. Ich bin seit 2002 bei 1&1, erst mit Volumentarifen, dann DSL 1000 und seit 3,5 Jahren mit DSL 16000.
Ganz erlich, echte Probleme hatte ich mit 1&1 nie. Ja gut, mit der ersten Fritz!box Fon holperte die VOIP Leitung mal, ich konnte telefononieren, war aber nicht erreichbar. Das Problem hatte sich dann auch irgendwann in wohlgefallen aufgelöst. Mit DSL hatte ich erstmals vor 2 Wochen Verbindungsabrüche, ein Gespräch mit dem Support, Leitung angepaßt und löppt wieder.

Und weil ich mit 1&1 so zufrieden bin, habe ich mein Vertrag wieder um 24 Monate verlängert und dazu gab's noch einen schicken neuen Router (FRITZ!Box Fon WLAN 7320).

Ich würde 1&1 bedenkenlos weiter empfehlen.
 
ThePegasus1979 schrieb:
Tja....nur blöd wenn mans Festnetz auch von 1&1 hat und das ausgefallen ist. Dann kann man die Hotline nämlich nicht kostenfrei anrufen, da der Anschluss ja tot ist...

Dazu sei erst mal gesagt, dass man bei 1&1 kostenfrei eine SIM-Karte fürs Handy bekommt, mit der man sehr wohl von seiner Festnetznummer aus kostenfrei ins Festnetz telefonieren kann. Egal ob die Leitung ausgefallen ist oder nicht.

Aber es ist doch immer wieder das Gleiche. Kaum wird negativ über einen Anbieter (was angeboten wird, sei mal dahingestellt) berichtet, kommen alle aus ihren Löchern gekrochen und fangen an zu heulen.
Probleme kann man ausnahmslos mit jedem Anbieter haben, egal ob Telekom, 1&1, Alice, O2, Vodafone oder sonstwas! Niemand hier braucht mir zu erzählen, wie schlecht doch SEINE Erfahrungen mit 1&1 waren und was für ein "Saftladen das doch ist", denn dem kann ich dann auch gleich mal ein paar Storys über seinen eigenen Anbieter erzählen. Beispiel?

Telekom: Als ich damals noch AOL hatte und auf DSL 1000 gewechselt bin, habe ich von AOL eine neue FritzBox bekommen und von der Telekom den DSL Splitter. Man sollte dazu sagen (für die, die es nicht wissen), dass zu diesem Zeitpunkt noch keine Reseller Anschlüsse existierten, d.h. der DSL-Anschluss wurde der Telekom bezahlt und der Tarif dem ISP (AOL). Es hat zunächst mal drei Monate gedauert,
bis das DSL überhaupt von der Telekom geschalten wurde, obwohl nur drei Wochen veranschlagt waren.
Als die Leitung dann endlich von der Telekom als geschalten gemeldet wurde, ging trotzdem nichts. Die Leitung synchronisierte sich nicht.
Also die Telekom angerufen und was erzählte man mir? Das Signal ginge einwandfrei raus und somit müsse meine nagelneue FritzBox defekt sein. Gut, dachte ich mir, rufe ich mal bei AOL an. Die meinten dann natürlich, dass man das nicht so recht glauben könne.
Viel wahrscheinlicher ist es der DSL Splitter, da diese immer etwas "billig" seien, so AOL. Also habe ich die Telekom wieder angerufen.
Auf die Frage hin, ob nicht der DSL Splitter defekt sein könnte sagte man mir, dass dies sehr unwahrscheinlich ist und ich mich bzgl. der FritzBox eher an AOL wenden solle.
Ich habe die FritzBox dann bei einem Freund getestet und siehe da, sie lief absolut fehlerfrei (Man glaubt ja kaum dass die Qualität von AVM die eines billigen DSL Splitters übersteigt). Als ich dann sein 100%ig funktionsfähiges Modem bei mir getestet habe, lief es natürlich wieder nicht. Also wieder die Telekom angerufen. Hier beharrte man doch tatsächlich weiter darauf, dass mein Modem defekt sei (unglaublich!),
bot mir jedoch an, einen Techniker vorbeizuschicken. Natürlich begleitet von der Drohung, das hohe Kosten auf mich zukämen,
sollte das Problem doch von etwas anderem als der Telekom ausgehen. Ich habe mir dann von einem anderen Freund einen Splitter geben lassen. Der hatte im Laufe der Anbieterwechsel eine kleine Sammlung von den Dingern und siehe da: es lief (oh Wunder)!

MEIN Fazit: nie wieder Telekom!

AOL: Als AOL sein europäisches Internetgeschäft dann an HanseNet verkaufte, ging erneut der Ärger los. Ich wollte keinen anderen Anbieter, also blieb ich vorerst dabei. Die Umstellung an sich ging fast unmerklich über die Bühne. Ich wechselte auch gleich in einen der günstigeren Alice Tarife. Bei der ersten Abrechnung fiel mir dann auf meinen Kontoauszügen auf, dass ich zwei Positionen bezahlt hatte.
Zum Einen AOL/HanseNet (Betrag des alten AOL Tarifs -> DSL 16.000) und zum Anderen nur HanseNet (Betrag des neuen Alice Tarifs -> DSL 16.000). Zunächst dachte ich mir nichts dabei, als dann jedoch im nächsten Monat das gleiche Spiel stattfand, war es mal wieder soweit.
Ich rief die Alice Hotline an und schilderte mein Problem.
Dort teilte man mir mit, dass man damit nichts zu tun habe. Ich solle doch AOL anrufen. Gesagt getan. AOL meinte, man müsse mich zur kaufmännischen Abteilung weiterleiten. Man ließ mich Ewigkeiten in der teuren Hotline hängen und sagte mir dann, dass gerade niemand erreichbar wäre. Ich solle später nochmal anrufen. Das Spiel ging dann eine ganze Weile so. Irgendwann, es war gegen 2 Uhr Nachts (!), erreichte ich dann endlich jemanden. Der sagte mir dann, dass da wohl ein Fehler unterlaufen sei. Normalerweise würde der alte AOL Tarif auf einen Betrag von 0€ gesetzt, was wohl bei mir nicht passiert sei. Der freundliche Mitarbeiter versprach mir,
mein Geld zurück zu überweisen und die entsprechende Änderung zu tätigen, damit mir nicht wieder unrechtmäßig Geld abgebucht würde.
Ich wartete dann geschlagene drei Wochen auf mein Geld und dachte, es wäre nun vorbei. Doch weit gefehlt! Im nächsten Monat wurden wieder beide Beträge abgebucht und mir platze der Kragen. Nicht bereit nochmals drei Wochen auf mein Geld zu warten und wieder Ewigkeiten mit der Hotline telefonieren zu müssen, loggte ich mich in das Onlineangebot meines Geldinstitutes ein und führte eine sofortige Lastschriftrückgabe des unrechtmäßig abgebuchten Betrages durch. Wie zu erwarten war, bekam ich wenig später Post.
Man forderte mich auf, den Betrag zurück zu überweisen, da man sonst gezwungen sei den AOL Anschluss abzuschalten (der zu diesem Zeitpunkt bereits nicht mehr existierte, da, wir erinnern uns, DSL 16.000 AOL -> DSL 16.000 Alice). Ich ignorierte das Schreiben einfach in dem Glauben, das AOL den Fehler schon bemerken würde. Eine Woche später folge erneut eine Mahnung mit einer aufgeschlagenen Mahngebühr. Ich rief erneut bei AOL an und brauchte (selbstverständlich) wieder Ewigkeiten und viele Versuche um die kaufmännische Abteilung zu erreichen. Der Mitarbeiter der letzten Endes meinen gesamten Luft gemachten Ärger auffangen durfte, könnte einem heute noch Leid tun.
Ich bekam zusätzlich noch ca. 20€ Telefonkosten für die Hotlineanrufe zurückerstattet. Gekostet hat es mich fast das Doppelte.
Danach war der Spuk endlich vorbei. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich nie Probleme mit AOL.

MEIN Resümee: Nie wieder AOL? Klar, gibt’s ja hier auch nicht mehr!

Alice: Nun bei Alice, war die Welt natürlich noch nicht In Ordnung. DSL 16.000 bestellt, bezahlt und was kommt an? DSL 6.000.
Ich verwendete meine AOL FritzBox, da mir dieses billige Siemens Modem von Alice ein Dorn im Auge war. Eben diese FritzBox zeigte mir folgendes: geschalten: ADSL2+, ausgehende Bandbreite der Vermittlungsstelle: 16 MBit/s. Gemessen mit diversen Speedmetern kamen jedoch nur 6 MBit/s an. Also Alice angerufen. Zunächst einmal sagte man mir, ich solle doch mal das Modem verwenden,
das ich von Alice bekommen habe. Ich dachte kurz darüber nach der Dame am anderen Ende einfach vorzugaukeln, dass ich dies tun würde (da mir klar war, dass es daran nicht liegen konnte), tat es dann aber tatsächlich. Natürlich brachte es nichts und die Dame meinte dann,
dass es wohl an den Onlinediensten, welche ich zur Ermittlung der Geschwindigkeit verwendete, liegen würde. Natürlich war ich, mal wieder, geladen bis zum Anschlag. Ich diskutierte eine Weile mit der Dame rum, aber ihr wisst ja: gegen Lernresistente ist man machtlos.
Sie meinte dann noch zu mir, dass es ja Bis zu 16.000 kBit/s heiße. Als ich jedoch meinte, dass zuvor mit AOL auch 16 MBit/s am gleichen Standort ankamen, war Sie sprachlos und bekundete mir Ihre Ahnungslosigkeit mit den Worten "dann weiß ich auch nicht woran es liegt. Vielleicht haben Sie auch einen Virus auf Ihrem PC". Dass ich auf insgesamt 6 PCs einen Virus haben sollte, der sich offensichtlich nur in Verbindung mit Alice entfalten konnte, interessierte die Dame dann auch nicht mehr. Zwei Tage später, aus heiterem Himmel,
kamen die 16 MBit/s auf einmal tatsächlich an. Eine kurze Recherche im Internet ergab: Alice reduzierte offenbar die Bandbreite seiner Nutzer, da diese wohl in unerwartet hoher Zahl aufkamen und nicht gleich mit DSL 16.000 beliefert werden konnten. Ich war nur ca. 4 Tage mit DSL 6.000 unterwegs.
Meine Schwester hatte da weniger Glück. Als ich bei Ihr zu Besuch war (Sie war zu diesem Zeitpunkt schon drei Monate lang Alice Kunde), testete ich natürlich gleich mal die Geschwindigkeit. Ihr könnt es euch sicherlich denken: DSL 6.000. Als ich Ihr dies mitteilte meinte Sie,
dass Ihr dies nicht aufgefallen sei. Ihre FritzBox förderte dann hässliches zu Tage. Geschalten: ADSL. Natürlich war ich prompt wieder auf 180. Ich rief Alice an und die Dame am anderen Ende meinte, dass da wohl ein Fehler passiert sei. Mit der o.g. Info in meinem Hinterkopf dachte ich mir meinen Teil. Einen Tag später kamen dann, nach drei Monaten (!), 16 MBit/s an.
Da fragt man sich doch ob hier darauf spekuliert wurde, dass dem Otto-Normalverbraucher der Unterschied zwischen 6 MBit/s und 16 MBit/s nicht auffallen würde? Wir denken uns einfach unseren Teil. Man kann jedoch, nach drei Monaten, sagen, dass Alice ohne mein Einschreiten kaum etwas geändert hätte!

Weiterhin hatte ich während meiner gesamten Zeit bei Alice dass Problem, dass meine FritzBox, welche mit AOL noch fehlerfrei funktionierte, ungelogen plötzlich ca. 5-10, in seltenen Fällen sogar 30 Minuten brauchte, um die Leitung zu synchronisieren. Da ich ein ganzes Jahr bei Alice war, dürfte dies kaum als Startschwierigkeit durchgehen.

MEIN logisches Fazit: Nie wieder Alice!

Heute bin ich seit zwei Jahren bei 1&1. Direkt nachdem ich von Alice gewechselt war, lief die Synchronisation wieder wie gewohnt schnell und ich hatte auch sofort, wie man es eigentlich erwarten kann, meine bezahlten 16 MBit/s. Probleme hatte ich, zumindest bis jetzt, noch keine. Wenn es etwas zu erwähnen gäbe, dann dass 1&1 mir ein Maxdome Paket andrehen wollte. Ein Mal am Telefon "Ja" gesagt,
hat man auch schon einen Vertrag abgeschlossen. Da mir die Sache aber gleich suspekt war, habe ich natürlich Google bemüht.
Was dann zum Vorschein kam, ließ mir die Haare zu Berge stehen. Viele Leute die es verpasst hatten, von Ihrem 2-wöchigen Widerrufsrecht Gebrauch zu machen, da Ihnen nicht klar war, dass das "Ja" schon gereicht hatte um den Vertrag abzuschließen. Ich setzte noch am gleichen Tag ein Einschreiben mit Rückschein mit dem Entsprechenden Widerruf auf und war das Problem los.
Seit dem habe ich nie wieder einen Anruf von 1&1 erhalten. Für mich sicherlich harmlos abgelaufen, kamen andere aus Ihren Verträgen nicht mehr raus. Hätte ich die zwei Wochen auch verstreichen lassen, würde mein Fazit zu 1&1 genauso aussehen, wie bei den anderen Anbietern. So aber werde ich, bis auf Weiteres, bei 1&1 bleiben.

Was will ich also sagen? Jeder hat andere Erfahrungen. Pauschalisierungen wie "1&1 ist scheiße" sind völlig unangebracht und vor allem nutzlos. Es endet wie jede Sache, die von eigenen Erfahrungen abhängt (ich sage nur ATI/nVidia oder AMD/Intel): in sinnlosem geflame.


Roman zu Ende, viele Grüße.
 
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1&1, Erinnerungen werden wach.

Server geholt mit 24 monatige Vertragslaufzeit, nach 12 Monaten schonmal vorsorglich gekündigt. Mit Eingang der Kündigung haben die doch glatt mal den Server vom Netz genommen. Ganze 2 Wochen musste ich da hinterher laufen das die den Server wieder ans Netz nehmen weil hatte ja noch 12 Monate Vertrag und für den laufenden Monat war ja bereits bezahlt. :mad:

Gutschrift für die 2 Wochen Offline: Fehlanzeige.

Grösster Knaller: Nach Vertragsablauf wurde die Domain an einen Grabber verhöckert obwohl ich diese behalten wollte. Ganz grosse Kino.

Fazit: Nie wieder. :cool_alt:
 
1&1 gehört wie gmx zu "united internet". Dieses Top-Unternehmen legt allergrößten Wert auf eine effiziente Kundenbetreuung, was sich angesichts der hochkompetenten Kundenberater leicht feststellen lässt. Da merkt man wirklich, dass zunächst die Kundenzufriedenheit Vorrang hat und das Geschäftsmodell quasi drum herum gebaut wurde.

So laut Davis. In Wahrheit vergeht kaum eine Woche, in der nicht negativ über 1&1 berichtet wird...und das auch im TV (WISO, panorama, monitor, etc. pp.)

Meine Verwandten haben mit gmx auch gerade so einen eskalierenden Streit am Laufen (angeblicher Vertragsabschluss). Ich hoffe, sie leiten das Mahnverfahren ein. Dann wird prozessiert.
 
Wir haben schon seit 6Jahren 1&1 DSL und wir hatte noch keine Probleme. Es gab ein Verbindungsabruchproblem, dann riefen wir an bei 1&1 am nöchsten Tag war der "Fachmann" zustelle und hat sich das angeschaut, es lag an der Fritzbox die er sofort ausgetauscht hat.

Auch keine "ping 999" probleme in spielen wie man es bei Arcor bzw Vodafonekennt
 
Ich bemitleide die Menschen die für diese Firma arbeiten (müssen)! Nach der Übernahme von Freenet hatten wir nur Probleme, unbekannte Fehlerquellen(massig Störungen/Verbindungsabbrüche). Voip und Internet gleichzeitig klappte so gut wie garnicht und das bei DSL 16k und der richtigen Konfiguration der FritzBox.

Nach der Kündigung massenweise Spam-Anrufe auf dem Handy, unsere Telefonnummer wurde anscheinend von 1&1! nicht weitergeleitet(ist also verloren gegangen).

Der Werbespot der Firma sagt ja schon alles! Viel Glück denjenigen die dort noch sind. Bei Freenet hatten wir keine Probleme, erst seit 1&1, Freenet übernommen hat.
 
ThePegasus1979 schrieb:
Tja....nur blöd wenn mans Festnetz auch von 1&1 hat und das ausgefallen ist. Dann kann man die Hotline nämlich nicht kostenfrei anrufen, da der Anschluss ja tot ist...

Tolles Argument, das ist natürlich ein typisches 1&1-Problem!
0800er Nummern kann man auch von jedem Mobiltelefon aus kostenlos anrufen. Somit hat 1&1 schon einen ziemlich guten Service.

Ich bin seit knapp 5 Jahren bei denen und hatte noch nie Probleme. Nach einer Kündigung haben die sogar das noch ausstehende "Guthaben" zurück überwiesen, ganz von sich aus!
Davor bei der Telekom war alles ein einziger Kampf. Und das "Guthaben" (als Gutschrift) habe ich immer noch bei denen, obwohl keinen Vertrag mehr. Tolle T-Logik!
 
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