Ein potentieller Käufer von gebrauchten Spiele hat wohl in der Regel schon einen Steamaccount, und hat somit ein gültiges und von beiden Seiten akzeptiertes Kundenverhältnis mit Valve. Es wäre ein leichtes für Valve das Nutzungsrecht von einem Account zu einem anderen zu übertragen, doch wie immer stehen da einzig und alleine wirtschaftliche Interessen die Hauptrolle. Man hat es in den letzten Jahren geschafft den Gebrauchtmarkt für PC-Spiele auszutrocknen, und würde das nun auch gerne so belassen. Die Kunden haben es bisher einfach so hingenommen, alleine kann man ja eh nichts ändern - boykottieren oder zocken...
Als Alternative zum Boykott, oder sich an diese Systeme aka. Steam, Origin, Uplay zu binden, bleiben einem dann nur noch Raubkopien, und da kommt die Doppelbemaßung zum Vorschein, wo doch die "geklauten" und somit illegalen Versionen mit einem Umsatzverlust 1:1 beheult werden.
Das ist einfach falsch, und ein Nutzungsrecht muß man ohne weiteres weiterverkaufen dürfen, denn so wie ich das sehe besteht keine zeitliche Begrenzung dieses Rechts. Die Argumente für die weiteren Dienstleistungen seitens Valve (Server, Updates, etc.) sind zwar nachvollziehbar, haben aber mit dem alleinigen Recht auf Nutzung nicht im Geringsten etwas zu tun.