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TomPrankYou
Gast
Soll heißen. Wenn ich morgen Sterben sollte, darf mein Sohn als Erbe offiziell nicht meinen Account nutzen auf dem Spiele im Wert von bestimmt 2000€ drauf sind !
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die,Klage ist ja,auch,komplett verkehrt. Niemand will seinen Account verkaufen, man will Spiele aus dem Account verkaufen. Da das nicht geht, macht man das nunmal gezwungener Maßen mit dem Account. Man hätte eher bei einem Single Player Spiel klagen sollen, das dies nicht aus,dem Account heraus geht. An dem Account hat man wohl keine Chance das rechtlich durchzuboxen.Creeed schrieb:Lizenzrecht ist keine einfache Sache, mir sagt das Used Soft Urteil vom EuGH zu, aber ich kann auch die Argumentation des LGs verstehen.
Das ist egal. Wenn ich morgens eine Tagseszeitung kaufe, darf ich sie auch irgendwann weiter verkaufen. Und dies sind ebenfalls Nutzungsrechte an den Inhalten und Papier. Die einzigen Unterschiede sind die, dass digitale Inhalte nicht in ihrem Zustand altern, sondern nur in ihrer Aktualität und - das Entscheidende: Der Hersteller hat die Macht über die Ware.DaLexy schrieb:Mit deinem Eigentum schon, aber hier erwirbst du lediglich ein Nutzungsrecht und nichts weiter.
Klonky schrieb:Und wer zahlt dann das "neue Abo" wenn das Spiel weiterverkauft wird?
Rome1981 schrieb:Ich verstehe die Aufregung nicht... es ist ein bisschen als würden viele hier mit Scheuklappen gegen eine Wand rennen und sich fragen, warum sie Kopfschmerzen haben...
Generell kann ich die Idee hinter der Klage verstehen... aber das in einem Rahmen wo man als sabbernder Dauernicker nur auf einen Punkt schaut und feststellt, dass das in ein Muster passen könnte...
Jetzt mal umfassend betrachtet: Steam kümmert sich (wie im Artikel erwähnt) um Updates, Server, Plattformen für zusätzliche Inhalte (Workshop), Förderung von Independent-Projekten (Early-Access, Greenlight, HumbleBundle), stellt Support für Spiele zur Verfügung und vieles mehr... dafür zahlt man pro Spiel einmalig(!) einen Betrag, der in der Regel gleich oder kleiner ist, als der marktübliche Durchschnitt... Ich meine, okay: Blizzard macht das auch... und will dann eben eine monatliche Gebühr dafür haben... Valve macht das sogar, wenn das Spiel Free2Play ist... es ist einfach ein anderes Geschäftsmodell, welches sich nur dann lohnt, wenn man bestimmte Rahmenbedingungen setzt, denn Valve ist eben kein Wohltäter... genauso wenig wie Origin, Blizzard & Windows Live... sich darüber aufzuregen finde ich nicht richtig, denn wie man sieht ist Valve auch bereit Verleih-Optionen mit einzubauen und steckt dafür aber einen vernünftigen Rahmen, in dem eben Freunde und Familie dieses Nutzungsrecht haben, aber nicht jeder x-beliebige. Komfort hat seinen Preis und in diesem Fall ist der Preis eben nicht x € sondern die Möglichkeit des Wiederverkaufs... damit bin ich einverstanden... wer es nicht ist, muss sich eben eine andere Plattform suchen und kann dabei (meiner bescheidenen Meinung nach) nur bei einem Vertrieb landen, der deutlich weniger engagiert ist, als eben Valve...
Grinch0815 schrieb:Soll heißen. Wenn ich morgen Sterben sollte, darf mein Sohn als Erbe offiziell nicht meinen Account nutzen auf dem Spiele im Wert von bestimmt 2000€ drauf sind !