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Um möglichst realistische Simulationsbedingungen zu schaffen, bedienen sich Einrichtungen der US-amerkikanischen Intelligence Advanced Research Projects Activity (IARPA) künftig einer Game-Engine, die eigentlich in Computerspielen wie „Mass Effect 3“ oder „Batman: Arkham City“ Verwendung findet.
Als würde so was im wirklichen Leben nützen. So was kann man als Simulator für Fahrzeuge oder was auch immer benutzen. Nicht zum Pixel-Leute abschießen.
Irgendwie traurig. Auf der einen Seite will man uns das spielen von relativ unrealistischen Ballerspielen verbieten, weil wir dann ja zu pädophilen Raubkopiermördern werden. Auf der anderen Seite darf sich aber das Militär der selben Software bedienen um Menschen explizit auf gezielte Tötungseinsätze vorzubereiten. Irgendwie traurig.
Die einzigen Kriege, die sie händeringend simulieren und auswerten, sind gegen uns - die Zivilbevölkerung :-)
Das wir bestimmt ein sehr lustiges Jahrzehnt!
Genau. Dann heißt es bald in den Nachrichten:
"Die USA hat gegen den Iran gewonne. Am Ende hatte die USA noch 154 Tickets, der Iran keine mehr."
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Wie so eine Simulation aussieht würde mich mal interessieren, aber dazu gibt es wahrscheinlich nichts offizielles.
Genau. Dann heißt es bald in den Nachrichten:
"Die USA hat gegen den Iran gewonne. Am Ende hatte die USA noch 154 Tickets, der Iran keine mehr."
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... hat schon fast was satirisches
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Naja... wenn die FPS dann irgendwann für die zivile Bevölkerung verboten wurden hat die Army keine Nachwuchssorgen mehr, vielleicht steckt dahinter ein Plan. Yvan Eht Nioj ?!
Ob es wirklich was bringt hängt wohl stark von der Umsetzung ab. Ich könnte mir eher vorstellen, dass sich die Probanden mit 'Visiobrillen' in einer Art Studio bewegen, statt mit Maus und Tastatur am Rechner zu sitzen.
Sollen sie mal machen, denen wird anscheinend nicht so schnell langweilig.
ich denke nicht. dass das mit Maus und Tastatur "gespielt" wird. Als ich beim Bund war hatten die auch so einen Simulator, weis nich mehr wie das hieß. War ein extra Raum wo man spezielle Waffen mit einem Kabel anschließen konnte und dann ein Szenario auf einer Großen Leinwand vor sich hatte und darauf dann halt reagieren musste, wie man es so gelernt hat. Aber mit Ballerspiel oder sowas hatte das nicht viel zu tun. Ist aber auch schon 8 Jahre her.
AGSHP nennt sich das beim Bund oder Schießkino, für die die den Feind mit zwei G36 oder zumindest zwei P8 bekämpfen durften. Klar war das wie ein Spiel, neben dir wurde gelacht und "Headshot" gerufen, beidhändig gehaltene Pistolen werden nur mit gegeseitig verkeilten Schlitten geladen. Im Gefecht hört man solche schwachsinnigen Ausdrücke nicht, und wer Waffen schlecht behandelt bekommt ne Störung, außerdem liegt man auch nicht auf einer nach Schweiß stinkenden Sportmatte, Farbe steingrau-oliv.
@Thema:
Schön, derzeitige Simulationen sehen grafisch wirklich sehr, naja subtil aus. Trotzdem der größte Kostenfaktor ist Peripherie um eine realistische Interaktion im Geschehen zu ermöglichen. Zielschießen geht in jedem Schützenverein.
Vielleicht nähert man sich dann der Kriegsführung wie in "Surrogates".