News US-Rechnungshof: Filesharing-Schaden überschätzt

Saarboy72 schrieb:
im Grunde müssten sämtliche Firmen und Banken verstaatlicht werden dann geht wieder alles zurück ans Volk, und nur so hat man wahre Gerechtigkeit. Es ist nie gut wenn zu viel Macht und Geld sich nur einzelne Leute teilen.

es könne nie gut sein wenn eine Minderheit über eine Mehrheit bestimmt.
Das ist in der Wirtschaft so und in der Politik
Du weisst aber schon das ein solches System nicht funktionieren kann...:rolleyes:
 
Tja, und wieder eine Sache die uns Bush eingebrockt hatte, mit seiner "freien Marktwirtschaft" Strategie. Hoffentlich sieht man langsam ein, dass die Wirtschaft Gewinn schaufeln möchte egal mit welchen Mitteln.

Eine wirklich spitzen Studie, zeigt das, was schon von Anbeginn klar gewesen ist. Nicht jeder Downlaod bedeutet ein nicht gekauftes Produkt und Downloads können sich sogar positiv auswirken.

In Deutschland gibt es doch auch ein Statistisches Bundesamt, die sollten auch mal Ihren Job machen und mal untersuchen wie weit sich das Downlaoden auf die Marktwirtschaft auswirkt.
Damit verbunden auch die ganzen Gewinne die durch die Abmahnwellen gemacht werden und ja ausdrücklich nicht Gewinn bringend sein dürfen.
 
Das läuft aber nicht erst seit Bush so in den USA, das hat in etwa in der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg bei denen begonnen und hält bis heute an.
 
Decline schrieb:
Wo bleibt eigenlich die Klage gegen die Musikindustrie dafür das sie jahrelang Künstler und Konsumenten ausgebeutet haben, und das meisste Geld eingestreift haben obwohl sie am wenigsten (man kann darüber streiten wie wichtig Marketing ist) zum Produkt beigetragen haben.

Da müßte man ja den Kapitalismus als solchen in Frage stellen. Denn daß der, der am wenigsten zum Produkt beiträgt, das meiste daran verdient, ist der Normalfall in diesem Wirtschaftssystem.
 
Ok, ganz einfach.
Nehmen wir mal die Philosopie bzw. Ethik zu Hilfe:

"Handle so, daß der Wille durch seine Maxime sich selbst zugleich als allgemein gesetzgebend betrachten könne."
Kants kategorischer Imperativ

Stellen wir uns also vor, ein Produktentwickler entwickelt eine Software.
Die Software kommt auf den Markt und laut eurer Logik, wäre es absolut legitim wenn jeder sich die Software zieht. Sind ja alles Klone, ist ja nicht so schlimm. Es ensteht kein Schaden.

Im Endeffekt bekommt der Produktentwickler also keine Einahmen, da sich alle die Software ziehen.
Der Entwickler geht in Konkurs, er kann keine weiteren Produkte entwickeln - der Kreis schließt sich.

Einfache Logik



kant ist tot....
aber gehen wir jetzt mal vom imperativ aus:
du musst deine taten mit dir selbst vereinbaren und dabei im hinterkopf behalten das du dich nur so verhalten darfst/ sollst als das du es für geschelsschaftlich richtig hällst!
das ist die aussage des kategorischen imperativs nach immanuel kant

damit stellst du dir selbst ein bein
nur ein bspl: in amerika hat ein pädophiler triebtäter gegen den staat geklagt da er seine taten nicht als unrechtmässig empfand
für ihn waren sie völlig normal
darf er jetzt weiterhin so handeln wie bisher?
nach seine maxime ist es in ordnung!
ebenso jemand der frauen schlägt...
usw
ich kann dir zig bspl nennen um deinen imperativ ad acta zu legen

vergiss diesen imperativ
der imperativ funktioniert nur dann wenn ein gross teil der menschen die selben werte, erfahrungen, wünsche und hoffnungen hat
 
@SunnyboyXP0: Echt heftig ... Vor allem wegen der rasur so einen Schluss zu ziehen - da scheint noch jemand in den späten 70ern bzw. frühen 80ern zu leben. Das man etwas hinterhertrauert was a) natürlich viel Geld kostet (und worauf man ggf. länger hin spart) und b) auf dem sich viele persönliche Dinge, Daten und gesammelte Sachen befinden ist klar, es sind nicht selten viele Dinge mit denen man ggf. später auch Jahre zu tun hatte und über diese Zeit sich eben auch ansammeln die für ältere Generationen evt. vergleichbar sind mit alten Fotoalben, VHS Sammlungen, Büchersammlungen usw. nur eben Digital. Das die Durchsuchung und Beschuldigung ebenfalls traumatische Züge annehmen kann kenne ich auch wenn auch nicht ganz so krass (ich sage nur hinterfotzige Exfreundinnen). Wie gesagt ist wirklich reif fürs TV, würde vor allem gerne mal auf die Idee kommen wie man bei einem rasierten Intimbereich gleich darauf kommt das es ein Kind sei - da könnte man die Fragestellung betreffend der Hygiene dieses Herrn ziemlich provokant gestalten. :D

Im übrigen sind es speziell die nicht so Populären Künstler, die am meisten unter den Internet-Tauschbörsen/Torrents leiden.

Diese leiden meist noch mehr unter ihrem Label die über so gut wie jeden Schritt die Band macht entscheidet (und wie dieser auszusehen hat) und über den Vertrieb samt ggf. DRM den sich die Kunden dann antun müssen und dafür auch noch Aufpreis zahlen.

Es gibt Bands die sich bisher nur über Spenden finanzieren und ihre Stücke frei zum download anbieten (schau dich mal bei Youtube um). Indiefirmen in der Spieleentwicklung schaffen es zudem auch einen fairen Preis anzubieten und das bei einem Spiel was wirklich Spaß macht und im Vergleich eher leichte Bugs enthält und das alles ohne Kopierschutz und oft sogar ohne irgendwelche Keys.

Klar gibt es viele die laden sich alles nur weil sie nicht zahlen wollen, die Beweggründe für viele liegen aber nun mal anders und das hat absolut nichts mit raus reden zu tun nur weil das evt. für "euch" gilt.

@Cypherian: Jau genau ... Lasst uns alle in den Bundestag maschieren und uns vors Pult stellen!
Was den Staat unsere Meinung an geht sah man gut bei der Petition gegen Websperren und auch so sieht man es gut genug.
 
positive effekte der produktpiraterie können dabei eine stärkere marke und damit erhöhte merchandising-verkäufe sein sowie ein wachstum in anderen wirtschaftsbereichen, etwa bei herstellern von speicherprodukten oder anbietern von infrastrukturlösungen für internetverbindungen.

Yes :D
 
4badd0n schrieb:
Und von Geld / kein Geld zu sprechen ist ja wohl erbärmlich, wenn ich sehe was diese Leute an Hardware auf und unter dem Schreibtisch stehen haben um die geladenen Spiele zu spielen.

Darum ging es doch bei der Aussage aus der USA, die Contentindustrie hat den Verlust volkswirtschaftlich und anhand von Arbeitsplätzen ausgedrückt - dies wurde als nicht haltbar enttarnt weil eben Leute wie von dir beschrieben das Geld in der Volkswirtschaft woanders investieren - Schaden für die Gesamtheit der Volkswirtschaft null oder die hat sogar davon profitiert.
Bei den Arbeitsplätzen fast das selbe Spiel.
Klar, die Contentindustrie hat nicht viel davon, dafür aber andere.

blackiwid schrieb:
Hmm, ja die Diskussion ist irgendwie müssig, egal wie man dazu steht, es gibt nur eine Möglichkeit dieses zu verhindern, in dem mann ein breiten Überwachungsapperat aufbaut. Dafür wird man Demokratisch keine Mehrheit finden, natürlich werden trotzdem Gesetze verabschiedet die solches unter Strafe stellt, das zeugt aber dann eher dafür das wir ein großes Problem mit unseren Demokratien haben, und das ist dann ein deutlich größeres Problem ob ein Paar große Konzerne nun 5milliarden oder 7Milliarden Umsatz scheffeln.

Frankreichs ThreeStrikes zeigt ja was demokratische Staaten machen können.
In Großbritannien wurde kürzlich das selbe Gesetz durchgepaukt.
Frankreich zeigt aber auch das die Nutzer eben ihr Verhalten ändern, die kommen trotzdem illegal an das Material ohne das der Staat aktiv was dagegen tun kann.
 
Das Thema betrifft ja nun in dem Fall speziell die USA, weil ich weiß ja nicht wie die das da mit den Urheberrechtsabgaben auf Datenträger handhaben.

Aber wenn ich jetzt wie auf heise.de Urheberrechtsabgabe fuer USB Sticks und Speicherkarten festgezurrt lese, dann darf ich doch prinzipiel davon ausgehen, das ich darauf Daten aller Art speichern und transportieren darf oder wie?

Weil warum, werden solche zusätzlichen Abgaben gemacht, wenn ich Daten die das Urheberrecht verletzen könnten, damit nicht benutzen darf? Oder ist das wirklich nur dafür gedacht, das ich z.B. wie in meinem Fall nur gekaufte Vinyls darauf kopieren darf, ohne diese Daten anderen zugänglich machen zu dürfen? Das wäre ja in sich schon eine Verhohnepipplung. Vor allem da man sich dieses Themas bzgl. lange genug rumgestritten hat, auf CDs und ähnliches gibs das ja soweit ich weiß schon eh bissel länger diese Abgaben (hoffe das is wirklich noch aktuell, weiß nur das es darüber schonmal eine ewige Diskussion gab, mit dem Ende der Abgabenzahlung).

Salve
 
Schaut euch doch mal z.b. allein in Deutschland die Arbeitslosenzahlen an.
Glaubt ihr die können sich dann von ihren H4 leisten jeden Monat 50 Euro für neue Spiele auszugeben? (oder sogar mehr da manche Publisher ja den hals nicht vollkriegen)
Klar sind davon nicht alle dort einzuordnen da einige sicher nicht soviel im Internet sind, im gegenzug jedoch sind die ganzen Jugendlichen & Schüler hinzuzuzählen, die auch keinerlei eigenes Geld verdienen.
Also kann das sicher leicht ein Ausmaß in Millionenhöhe(Personenanzahl) haben, spätestens dann wenn man auch die anderen Länder mit in Betracht zieht wo ähnliche bzw. sogar teils "schlimmere" Verhältnisse herrschen.

Bis diese Spiele/Programme dann mal zu nem annehmbaren Preis zu haben sind (z.b. in der Pyramide) vergehen je nach Titel sogar Jahre (manch andere landen da aber schon noch einigen Monaten)

Sicher sind da auch welche dabei, die sich das heruntergeladene Produkt leisten könnten und es der bequemlichkeit wegen bzw. weil man ja Sparfuchs sein möchte aber letzten Endes nicht tun.
Für genau "den" entgangenen Gewinn tun mir ausnahmsweise die Hersteller (nicht die Publisher) leid. Aber das ist ein sehr geringer Prozentsatz.

Die meisten Filesharer sind jene die es sich nicht leisten können ständig Geld für die Industrie auszugeben. Das ist also auch kein entgangener Gewinn(Schaden) für die jeweiligen Firmen.

Heulen kann man mit solchen Zahlen dann aber nicht mehr und müsste einsehen dass man zum Teil sogar wirklich schlechte Produkte abliefert (was ein anderes Thema ist aber auch ein wenig mit zu tun hat)
Mit Milchmädchenrechnungen 10 Mio mal heruntergeladen * 50 € Verkaufswert = 500 Mio Schaden, kann man hingegen schon flennen "uns gehts so schlecht".

Viele Spiele&Programme würden nichtmal annähernd so "bekannt" sein wenn es die Filesharer nicht gäbe. Klar, es gibt Magazine/Webseiten die über die Spiele berichten, doch viele lesen das und legen es zur Seite und das wars dann. Für viele Titel wär ein deutlich geringeres Interesse da. Manch einer greift dann doch in die Tasche und legt das Geld für das Spiel hin wenn er es heruntergeladen und für gut befunden hat (sofern er es sich leisten kann), aber frelich auch nicht jeder. Zu einem gewissen Teil wiegt sich das also auch auf.

Wird definitv zu viel Terz darum gemacht, was wohl eher zur Geschäftspolitik der Firmen mittlerweile gehört, da man sich dann nicht auf die eigenen Produkte konzentrieren muss sondern weiterhin schlechte Qualität abliefern kann "Die anderen (Filesharer) sind schuld da wir nicht genug Geld haben um Bugfreie und Qualitativ ansprechende Software zu erstellen"

Nein, dafür stecken wir lieber wieder viel Geld(welches die Firme ja nicht hat ;) ) in DRM-Maßnahmen anstatt in die Qualität des Produktes.

Wird leider noch einige Jahre dauern bis die meisten Firmen aufwachen und merken dass die Welt doch nicht die ist, die sie mit ihrer Milchmädchenrechnung machen. (Jeder Downloader = entgangener Gewinn :freak: )
 
claW. schrieb:
beziehst du dich aber vllt auf diesen artikel von heise?
Ich habe geschrieben, dass es ein Fernsehbericht war. In diesem Fernsehbericht wurde gänzlich auf den erhobenen Zeigefinger verzichtet und es wurden drei oder vier verschiedene Gruppen/Künstler über einen gewissen Zeitraum begleitet und interviewt. Ich empfand den Bericht als Glaubhaft.

I-HaTeD2 schrieb:
Es gibt Bands die sich bisher nur über Spenden finanzieren und ihre Stücke frei zum download anbieten (schau dich mal bei Youtube um). Indiefirmen in der Spieleentwicklung schaffen es zudem auch einen fairen Preis anzubieten und das bei einem Spiel was wirklich Spaß macht und im Vergleich eher leichte Bugs enthält und das alles ohne Kopierschutz und oft sogar ohne irgendwelche Keys.

Klar gibt es viele die laden sich alles nur weil sie nicht zahlen wollen, die Beweggründe für viele liegen aber nun mal anders und das hat absolut nichts mit raus reden zu tun nur weil das evt. für "euch" gilt.
Ich glaube wir drehen uns leider im Kreis. Unzählige Konsumgüter werden gegen Diebstahl oder unerlaubte Vervielfähltigung geschützt, aber nur bei Musik, Film & Software stellt es für viele ein Problem da. Sorry, aber ich verstehe diese Form von Selektion nicht. Wenn ich Inhaber einer Software- oder Plattenfirma wäre, dann würde ich ebenfalls meine Produkte entsprechend schützen.

Geben und nehmen. Nur so kann Marktwirtschaft funktionieren.
 
Is doch ein Geben und nehmen. WIr Kunden geben das Geld in rauehen Mengen und die Firmen nehmen es sich. ;)

Mal im Ernst. Einfach immer alles umsonst bekommen geht nunmal nicht das ist klar. Aber Raubkopieren bedeutet für die meisten, dass sie etwas laden und nur für sich benutzen.
Es gibt aber noch andere, die damit Geld verdienen und dann zum Beispiel auch durch gewise Aktionen den Ruf des Produktes schädigen, dass sie kopieren und illegal verkaufen.

Hier gehts aber um Filesharing, also eigtl. nur solche, die die Dinge privat nutzen und weiter nichts. Und dass der reele Schaden einfach (absichtlich) überschätzt wird ist Fakt. Wie moralisch vertretbar nun die Beweggründe der Kopierer sind, ist ersteinmal irrelevant.

Wichtig ist zu wissen, wie sehr diese Aktionen wirklich der Wirtschaft schaden. Erst wenn man das weiß, kann man sinnvoll weitermachen.

Aber da es nahezu unmöglich ist, die negativen und positiven Effekte abzuwägen, wird man nie wissen wie hoch der Schaden effektiv ist. Das heißt aber nicht, dass man einfach Filesharing als große Straftat hinstellen sollte und davon ausgeht dass ein hoher Schaden entsteht. Das ist unfair.

Ich sehe Filesharing als Teil der Kultur und des Alltags. Früher hat man Videos oder Musik-Kasetten überspielt und getauscht. Jetzt läufts eben übers Internet. Ich wette das Ausmaß ist relativ gesehen ähnlich geblieben. Nur merkt die Unterhaltungsindustrie dank rückständiger Vertriebspolitik dass sie schlechte Zahlen schreiben (manche noch ncihtmal: siehe Kinos) und suchen eine Möglichkeit die Verluste auf jemanden zu schieben und möglichst noch abzukassieren.
 
@Silverjaak

Also Entschuldigung erstmal wenn sich das etwas ignorant anhört aber wenn man nicht das Geld hat sich die Spiele zu leisten wieso sollte man sie dann kostenlos runterladen dürfen?
Nach dem Motto ich armer Schlucker brauche jeden Monat n neues Game sonst bricht mein Leben zusammen *heul* sry aber dann versteh ich auch wieso diese Person Hartz 4 empfängt. DIes ist keine Abwertung von Hartz 4 Empfänger ich denke einige kämpfen dort wirklich um ihre Existenz aber diese Leute ranzuziehen um die eigene Konsumfreude zu erklären ist unter aller sau....

Viele von euch scheinen wirklich realitätsfern zu sein in ihrem glauben das es ja alltäglich ist das Urheberrechte verletzt werden. Wenn 60% der deutschen z.B die Baupläne des 7er BMW klauen und das dann nachbauen ist das in Ordnung weil sie können sich das Auto so ja nicht leisten? Weil ist ja sogesehn kein schaden für die Firma entstanden eurer Meinung nach oder? weil sachen wie entwicklungskosten oder Arbeitsgehälter kennt ihr ja nicht.

Oder um es mal verständlich auszudrücken stelt euch mal vor ihr entwickelt ein Programm was Einen sehr komplexen Physik Algorithmus integriert hat mit der man Teilchenbewegungen realisieren kann ihr habrt daran 2 Jahre gearbeitet und nun kommt jemand und kopiert das einfach mit der Begründung sry kein Geld zum kaufen.

Und noch etwas wegen Leuten wie euch mit der tollen Mentalität alles haben wollen aber ja nichts dafür tun geht die heutige Wirtschaft solche wege den die wissen genau das sie dann ihr geld eben über Urheberrechtsklagen einfordern um den nötigen Profit zu machen.
Und wenn ihr aufhören würdet Raubzukopieren sondern wenn ihr seht ohh das spiel ist zu teuer das kann ich mir nicht leisten sagt ok dann mach ich mal was anderes was meint ihr wie schnell die Preise sinken wenn sachen ala Raubkopieren etc ovn den Firmen nicht mehr aufgeführt werden kann. Aber nein dafür seit ihr nicht clever genug lieber den eigenen Konsum (den nihcts anderes ist das Kapitalistishcer Konsum) vor alles andere stellen.
Mami Mami ich will das Auto...
Aber Schatz wir haben kein Geld.
Egal dann klau ich es mir halt.
 
@ Cypherian: davon war nie die Rede bei mir oder? Sondern lediglich dass diese Zahlen die von den Firmen ja immer wieder kommen vielmehr auf dem beruhen was ich da aufgezeigt habe.
Ob ich das runterladen für richtig/falsch oder sonst was halte is nen anderes Thema.

Dein Vergleich den du dann ("überraschenderweise" mal wieder die Autoindustrie) ziehst ist aber leider genauso relatitsfern wie du selbiges anderen unterstellst ;)
 
Sicher sind da auch welche dabei, die sich das heruntergeladene Produkt leisten könnten und es der bequemlichkeit wegen bzw. weil man ja Sparfuchs sein möchte aber letzten Endes nicht tun.
Für genau "den" entgangenen Gewinn tun mir ausnahmsweise die Hersteller (nicht die Publisher) leid. Aber das ist ein sehr geringer Prozentsatz.


Und woher nimmst du, dass das ein geringer Prozentsatz ist?

Schaut euch doch mal z.b. allein in Deutschland die Arbeitslosenzahlen an.
Glaubt ihr die können sich dann von ihren H4 leisten jeden Monat 50 Euro für neue Spiele auszugeben? (oder sogar mehr da manche Publisher ja den hals nicht vollkriegen)

und nochetwas habe ich mal nachgeguckt auf meinen alten SPielen die ich mir 96 gekauft habe damals kosteten diese auch mindestens 70 DM und mehr manchmal soagr bis zu 120 DM also sehr viel ist der Preis nicht hochgegangen Ich habe damals ganze 2 Computerspiele mir im Jahr leisten können eins zum Geburtstag eins zu Weihnachten und trotzdem lebe ich noch.

Dein Vergleich den du dann ("überraschenderweise" mal wieder die Autoindustrie) ziehst ist aber leider genauso relatitsfern wie du selbiges anderen unterstellst

Wegen de Beispiel mit der Autoindustrie habe ich desswegen gewählt da dies vllt für einige Verständlicher ist aber gut nehmen wir ein Beispiel aus der programmierwelt um es besser zu veranschaulichen:

Firma XY hat ein Programm entwickelt zur Verwaltung von Produktionsabläufen sowie Kostenrechnungen und Kalkulationen. Das programm ist intuitiv gestaltet. Nun kommt Firma YZ und nimmt sich das Programm mit der Bründung durch die diesjährigen AUsgaben können wir es uns nicht leisten das Programm zu bezahlen.

Höchstwahrscheinlich kommt jetzt erst einmal ein großer AUfruf hey das sind firmen keine Privatpersonen natürlich ist das bei denen illegal FIrmen können sich ja sowieso alles leisten. FAlls das wirklich einer denkt dann hilft wirklich nichts mehr ausser sich zu wünschen das er mal endlich ins reale leben findet.


Vielleicht habe ich dich auch wirklich missverstanden silverjaak aber dann müsstest du mir deinen Post näher erläutern.
 
Man könnte die Kuh auch ganz von hinten aufziehen.

1. Geht es hier um Filesharing?

2. Dem Verbreiten von Musik?

oder

3. Dem Verbreiten von Software?

zu 1. Filesharing, ist nur eine Bereitstellung von Daten irgendeiner Art, was ja auch unter anderem von Activision-Blizzard für WoW zum patchen genutzt wird. Filesharing an sich ist also nur eine technische Umsetzung zum verbreiten von Daten.

zu 2. Der Trubel um das Verbreiten von Musik ist doch irgendwie irrwitzig. Kennt jemand den Spruch: Musik ist brotlose Kunst. So ist es mit Kunst an sich immer, man schafft damit nur einen imaginären Wert, weil mit Kunst produziert man nix für die Allgemeinheit, ergo auch kein fest definierbarer Wert, welcher aber durch Labels und Produzenten immermehr in den Mittelpunkt gerückt wird. Wenn jemand der hart z.B. in einer Gießerei arbeitet genausoviel Geld wie manch Künstler für paar gesungene Zeilen bekommen würde, dann wären manch Diskussionen bestimmt gar nicht erst da. Aber z.B. Musik eben höher zu stellen, als wirkliche Arbeit ist doch nonsens. Klar gebe ich gern mal paar Eu für Musik aus (weil wenn dann eben Vinyl), aber viel kann ich mir gar nich leisten, weil ich als ehrlicher Mensch der auch gern arbeitet eben doch nicht so dicke habe.

zu 3. Entwicklerstudios/Produktionsstudios und Publisher. Ich glaub hier muß man sowieso stark unterscheiden für das was an Arbeit geliefert und als solches auch verkauft werden soll. Die Entwicklerstudios/Produktionsstudios leben ja mit dem Problem, etwas zu entwickeln was im Nachhinein erst vertrieben wird. Würde man hier die angehenden Kunden im Vorfeld schon mit einbeziehen (Alpha- oder Betatests), was einige auch tun, würde wohl auch ein ganz anderes Verhältnis zum Endprodukt entstehen. In meinem Fall z.B. bin ich seid der ersten Beta von Windows 7 dabei, jetzt im Nachhinein habe ich auf einem Rechner W7 Professionel, und auf meinem Hauptrechner W7 Ultimate (ok, hier is meine Schule schuld, für 30,49€ sagt man da nicht nein :D ), weil mich das Produkt überzeugt hat. Anderes Bsp. Battleforge, kostenlos downloadbar man kann aber Battleforge-Points kaufen, mich hat das Spiel überzeugt, also habe ich mir dafür reguläre BF-Points gekauft.

Wie gesagt, wenn man es versteht den Kunden zu von seinem Produkt zu überzeugen, dann wird dieser auch was dafür hinlegen ... aber z.B. am Kunden vorbeizuentwickeln, keine Testmöglichkeiten zu ermöglichen, durch fehlerhafte Software eh schon einen schlechten Ruf haben, dann wird hier das Raubkopieren bleiben so oder so, und die Filesharingnetzwerke freuen sich über ihren Besuch.

Klar die "Schmarotzer" die für nix etwas ausgeben wollen, werden immer bleiben, aber es wird auch ewig die Leute geben die nicht arbeiten wollen. Na und, geht wegen denen die Welt unter? Hier wird nur sinnlos was hochgepusht, wie andere schon gesagt haben, weil einige den Hals nich vollbekommen können. Deswegen schön zu sehen das es mal so eine dem entgegenzeigende Studie gibt.

Salve
 
Real FutureCop schrieb:
zu 1. Filesharing, ist nur eine Bereitstellung von Daten irgendeiner Art, was ja auch unter anderem von Activision-Blizzard für WoW zum patchen genutzt wird. Filesharing an sich ist also nur eine technische Umsetzung zum verbreiten von Daten.
Ähm ja.....ich denke kein Mensch hat was gegen Filesharing solange dort z.B. Freeware o.ä. getauscht wird.
Musik ist brotlose Kunst.
Seitwann das?
So ist es mit Kunst an sich immer, man schafft damit nur einen imaginären Wert, weil mit Kunst produziert man nix für die Allgemeinheit, ergo auch kein fest definierbarer Wert, welcher aber durch Labels und Produzenten immermehr in den Mittelpunkt gerückt wird.
Kunst ist Imaginär, also fiktiv? :confused_alt: Geh mal ins Museum, dann siehst Du wie real Kunst ist.
Das man mit Kunst nichts für die Allgemeinheit schafft kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Was wäre die Menschheit ohne die Zeugnisse von berühmten Künstlern wie Leonardo da Vinci , Michelangelo, Giuseppe Verdi, Beethoven, Goethe etc..
Wenn jemand der hart z.B. in einer Gießerei arbeitet genausoviel Geld wie manch Künstler für paar gesungene Zeilen bekommen würde, dann wären manch Diskussionen bestimmt gar nicht erst da.
Hast Du nicht weiter oben geschrieben, dass Musik Brotlose Kunst wäre?

Sorry für das zerpflücken Deines Postings. Ich höre an dieser Stelle auch auf.

Du legst Dir die Welt so zurecht wie du sie gerne hättest. Ich kann Deine o.a. Argumente und Gedankengänge in keinster Weise nachvollziehen,sorry. Ich würde zu gerne wissen, was ein Richter zu solchen Argumenten sagen würde. Ich glaube er würde dich fragen ob du nüchtern bist.:(
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In vino veritas schrieb:
Der Verlust von Einnahmen ist ein Verlust.

Die, in solchen Threads, immer wiederkehrende Aussage "Gekauft hätte ich das Produkt sowieso nicht --> Ergo ist dem Eigentümer kein Verlust/Schaden entstanden" ist einfach nicht korrekt. Wer sich eine Kostenpflichtige Leistung erschleicht macht sich Strafbar.

Naja doch, beginne mal zu begreifen: Es ist kein Schaden in Sinne "gesaugtes Produkt wäre gekauftes Produkt". Aber das steht alles im Artikel ...einfach mal lesen und dann noch mitdenken. Besonders bei deiner eigenen Argumentationsführung.
"sich strafbar machen" ungleich "ein Verlust sein".
 
Na war ja klar wie Kloßbrühe das die Labels mit Ihren Zahlen übertrieben haben und dies nun auch mal Amtlich festgemacht worden ist.

Die Aussage das Filesharing auch positive auswirkungen haben kann ist irgendwie cool von den
Richtern. :cheerlead:

Nach dem Tod der Single und der LP haben uns die Labels nach einer gewissen Einführungsphase der CD ganz schön geschröpft und meist ist es so das die Künstler eh den kleinsten möglichen Teil
vom Verkaufspreis gesehen haben. Wenn zu teuer wird weniger gekauft, ist doch klar und dann wurde doch getauscht oder CD auf Tape gezogen ( Oldschoolfilesharing):D
 
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