News US-Rechnungshof: Filesharing-Schaden überschätzt

Klassikfan schrieb:
In der DDR verstieß es gegen geltendes Recht, das Land zu verlassen....



...nur mal so als Denkanstoß...

Ich muss Jelais99 Recht geben. Das was Du da geschrieben hast ist nicht nur unpassend, sondern auch völlig daneben.

Ich empfand den Einwand von Jelais99 als durchaus berechtigt.

Wie dem auch sei...
:n8:
 
Jelais99 schrieb:
Aha, nun wird der deutsche Rechtsstaat schon zur diktatur deklariert oder was willst du mir damit sagen?
Deine Argumentation geht nun wirklich unter die Gürtellinie geht und mit der eigentlichen Thematik nichts zu tun.
Nö.

Es soll nur dein Absolutum "geltendes Recht" ein wenig ins Fragwürdige ziehen. Eben FRAGEN aufwerfen! Denn das war ja dein Argument. Nicht die frage, ob ein Schaden entsteht oder gar ein Nutzen durch Filesharing. Nein, weil das geltende Recht gebrochen wird, ist es ein Verbrechen - und fertig.

Das "geltende Recht" ist aber einem ständigne Wandel unterzogen. Es wechseln Regime, die Meinung der Menschen ändert sich, der Fortschritt entfaltet sich - und andererseits gelingt es Interessengruppen, wie hier zB. der Medienindustrie, das geltende Recht in ihrem Sinne und gegen die Interessen der Bevölkerungsmehrheit zu ändern.

Einer solchen Änderung haben wir es zu verdanken, daß man heute einen Rechtsverstoß begeht, wenn man eine CD oder DVD für private Zwecke kopiert, und dabei einen "wirksamen Kopierschutz" umgeht. Daß der nicht wirksam ist, da er ja umgehbar ist, bzw. gar nicht umgangen werden könnte, wenn er wirksam wäre, wäre jetzt eine Spitzfindigkeit. Aber fakt ist, daß ich eine originale CD in meinem Auto von Hitze und Sonne zerstören lassen muß, wenn sie kopiergeschützt ist. So will es das Gesetz. Es fragt nicht nach dem Sinn und Zweck einer Kopie.

Der gesunde Menschenverstand sagt mir, daß ich die Musik einfach kopiere und per MP3-Player mit mir führe. Wer hat nun recht? Der gesunde Menschenverstand oder das "geltende Recht" der Musikindustrie?


Sieh mal: Das geltende Recht soll doch das Leben der Menschen in einem Land regulieren. Wenn jetzt das Gesetz ein Verhalten, das mittlerweile die Mehrheit der Bevölkerung ganz selbstverständlich einfach macht, zum Verbrechen erklärt - ist es nach den demokratischen Grundsätzen das Gesetz, das gegen das Mehrheitsrecht verstößt.


Oder um auf mein Beipspiel zurückzukommen: Das Recht des Menschen, zu leben, wo er will, würde kaum jemand in Frage stellen. In der DDR verstieß es gegen das "geltende Recht". Und in der BRD wurde man vor Jahren mit Gefängnis bestraft, wenn man homosexuell oder Kommuist war. Geltendes Recht....
Ergänzung ()

In vino veritas schrieb:
Ich muss Jelais99 Recht geben. Das was Du da geschrieben hast ist nicht nur unpassend, sondern auch völlig daneben.
Nein. Ich habe es erklärt. Sich sklavisch auf "geltendes Recht" zu berufen, ist einfach Unsinn. In dem einen Land mehr - in dem anderen Land weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
In einem Punkt gebe ich dir recht. Der Passus, der es einem fast unmöglich macht, eine Kopie zu privaten Zwecken zu erstellen, ist in der Tat sehr fragwürdig und auch juristisch umstritten. Aber dagegen lässt sich mit sicherheit auch rechtliche schritte einleiten. Aber das ist hier nicht das Thema, oder glaubst du Filesharing befindet sich noch im Rahmen einer privaten Kopie ...

Hier geht es eher darum, ob Filesharing von urberrechtlich geschützten Material legal ist oder nicht und ob man sich nur weil es gerade so bequem ist ohne dafür juristisch belangt werden zu können.

Und auch in einer Demokratie gelten Rechtsgrundsätze bzw. ist das Mehrheitsrecht nichts Absolutes.

Dennoch dein Kommentar war nun wirklich daneben, völlig unangebracht und eigentlich reif für das Aquarium.
 
@Klassikfan: Sehe ich ganz genau so. Sich strikt an absolut alle Gesetze zu halten ist einfach bescheuert. Wer will kanns gern tun, aber ich schalte immer meinen Verstand ein bevor ich etwas befolge. Und wenn mein Verstand mir was anderes sagt, wäge ich ab, inwieweit ich ohne zu große Konsequenzen das für mich nicht stimmige Gesetz umgehen oer brechen kann.

Wenn nie jemand Dinge hinterfragt hätte, säßen wir jetzt in einem totalitären Regime, hätten vllt. grad genug zum Leben und müssten jeden Tag um selbiges fürchten.

@Nightmare25: Du hast mich missverstanden. Ich sagte nur "spielen" und nichts von kaufen ;)
Genau wegen der Problematik die du erläuterst. Wenns nur halbe Sachen gibt, dann nehm ich das hin und bin vllt. mit nem Spiel nach 10 Stunden durch. Wenns aber umsonst zu bekommen ist, spiel ich dann eben mehr Spiele.

@In vino veritas: Ich kenne viele "kleine" Gruppen und Künstler, die der Meinung sind, erst durch YouTube und Co. werden sie bekannter. So einfach Werbung zu machen ist für die fast zu schön um wahr zu sein. Die Wirkung mancher YT Videos übertrifft zum Teil sogar Spots im TV oder Kino.
Viele Raubkopierer haben Freunde, die sich wenigstens ab und zu mal was kaufen. Wenn die durch ihre ach so bösen Kumpels dann nen Künstler oder ne Gruppe kennenlernen und probehören, kanns durchaus sein, dass sie sich dann mehr davon kaufen.

Und genau diese Thematik behandelt der Artikel. Es ist klar, dass die negativen Wirkungen hochgepusht werden von der Industrie. Aber dass kein positiver Effekt da ist, ist ebenso unsicher. Unter Umständen gleicht sich das Ganze möglicherweise in manchen Fällen sogar aus.
 
Jelais99 schrieb:
In einem Punkt gebe ich dir recht. Der Passus, der es einem fast unmöglich macht, eine Kopie zu privaten Zwecken zu erstellen, ist in der Tat sehr fragwürdig und auch juristisch umstritten. Aber dagegen lässt sich mit sicherheit auch rechtliche schritte einleiten. Aber das ist hier nicht das Thema, oder glaubst du Filesharing befindet sich noch im Rahmen einer privaten Kopie ...

Hier geht es eher darum, ob Filesharing von urberrechtlich geschützten Material legal ist oder nicht und ob man sich nur weil es gerade so bequem ist ohne dafür juristisch belangt werden zu können.
Auch ein eöffentliche Vervielfältigung muß noch kein Rechtsverstoß sein. Und im Falle urheberrechtlich egeschützten Materials muß zumindes auch mal die Frage gestattet sein, ob ein solcher Schutz im Sinne der KULTUR Sinn macht oder nicht.

Das wird bei der ganzen Geschäftemacherei nämlich gern vergessen. Die eigentlich Kreativen sind in den seltensten Fällen die Profiteure eines rigide durchgesetzten Urheberrechtes. Es sind die Geschäfte von Sony & Co. die hier geschützt werdne sollen, nicht die der Künstler und eigentlichen Urheber. Es geht um Verwertungsrechte!

Vor hunderten Jahrne hat man Musik einfach so vervielfältigt. Man sang ein Lied, dem NAchbarn gefiel es, er sang es nach, kam in dne nächsten ort und trug es breit. Das ist Teil der Kultur. Heute wird von Verwertern bestimmt, wer ein Lied vervielfältigen darf, weil es nicht mehr Kultur, sondern Ware ist. Von der Seite muß man es auch mal betrachten, um dne Wahnsinn der Verwertung zu erkennen und in Frage zu stellen, statt stur nach Gesetzesexten zu urteilen.


Und auch in einer Demokratie gelten Rechtsgrundsätze bzw. ist das Mehrheitsrecht nichts Absolutes.

Dennoch dein Kommentar war nun wirklich daneben, völlig unangebracht und eigentlich reif für das Aquarium.

Nein. Ich hatte ihn bewußt gesetzt, zu eine Diskussion fernab von Dogmen anzustoßen. Und in dme Zusammenhang war er mehr als treffend.
 
In vino veritas schrieb:
Im übrigen sind es speziell die nicht so Populären Künstler, die am meisten unter den Internet-Tauschbörsen/Torrents leiden. Es gab mal einen sehr interessanten Fernsehbericht zu dieser Thematik. Viele kleine Künstler müssen sich stark verschulden um die Aufnahme- und Produktionskosten für das Album finanzieren zu können. Wenn nach dem Release des Albums nicht genügend Geld zurück fliesst (in Form von CD-Verkäufen oder kostenpflichtigen Downloads), dann wars das mit der Gesangs-Karriere. Dann kann der Künstler wieder in seinen erlernten Beruf zurückkehren (sofern er einen hat) und kann erstmal für lange Zeit Schulden abstottern, die für das Album entstanden sind.
du beschreibst gerade einen typischen fall von miesem musiker. genau das was dsds, popstars und konsorten doch machen. bei denen ist es nur so, dass alles vorhanden ist, der "sieger" ins tonstudio geschleppt und kurz aufgenommen wird, irgend ein billiges video wird zusammengeschustert, 2 - 3 auftritte werden gegeben und man hört nie wieder was von denen. genau dieser müll wird doch seit sehr vielen jahren immer und immer wieder praktiziert. wenn man dann natürlich hierbei von schlechten quartalszahlen spricht, dann leuchtet mir das auch ein.

aber mal ab von dem pop gesülze:
in der metal-szene gibt es enorm viele bands, die gerade mal ihre eps aufnehmen und an ihrem erstem album arbeiten. manche arbeiten am zweiten und das erste schlug ein wie eine bombe (relativ gesehen). diese bands halten sich trotz allem über wasser, touren teils durch die ganze welt und haben keinen dieter bohlen oder sonst irgend nen dahergelaufenen hannes, sondern kümmern sich selbst um alles.

um nur mal einige zu nennen:

the word alive - erstes album rausgebracht -> sind auf tour schon seit der ersten ep
in fear and faith - erstes album draußen (die ep hätte man auch als album werten können) -> touren schon seit sehr vielen jahren
a skylit drive - mittlerweile das dritte album draußen
30 seconds to mars - ok jared leto ist als sänger vertreten, aber davon ab kümmern diese jungs sich um die fans -> enorm große fangemeinde ist dadurch entstanden. das video zu the kill wurde z.b. mit fans gedreht, das neue kings and queens genauso mit fans. die fans durften auf dem neuen album "mitsingen". zeig mir eine band oder einen sänger, die/der auch nur so enthusiastisch an die sache geht.
the devil wears prada - zweites album released

so ziemlich keine band in dem sektor wird auch nur ansatzweise gehypt (ausnahmen bestätigen die regeln; bei 30 seconds to mars wurde früher z.b. auf flyer u.ä. immer der name jared leto geschrieben, worauf aber konzerte wegen so etwas komplett abgesagt wurden [von der band selbst!]) weder irgendwelche industrieclowns hinter sich.

ich könnte die liste endlos (ja wirklich endlos) weiterführen und es gäbe nie ein ende. mitunter weil diese bands sich der musik widmen und nicht irgend welchen träumen nachjammern (so wie man das immer gern mal sieht). sie wollen keine "stars" werden, sie wollen keine kohle haben (mitunter vllt als nette nebensache, aber ganz sicher nicht hauptsächlich), sie wollen einfach nur ihre musik spielen.

beziehst du dich aber vllt auf diesen artikel von heise? lies dir bitte mal die comments durch. und im nachhinein zum thema junge künstler habens schwer: klick. das gefasel von junge künstler habens schwer ist doch eine ausrede die man umgehend widerlegen könnte, wenn man nur ein paar aussagen hätte. vllt bezieht man sich aber nur darauf, dass das leben komplett umschwankt und man nun andere sachen verfolgen muss, anstatt jeden tag zur arbeit zu gehen und wieder nach hause zu kommen. ne (world-)tour ist denk ich mal nicht ganz ohne. nebenbei ist dies auch noch eine gute news gegen die märchengeschichten der mi. es wird nur noch einheitsbrei erstellt, ...

nachtrag: wacken, with full force - solche riesigen open air festivals wirst du sonst nirgends finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klassikfan schrieb:
Auch ein eöffentliche Vervielfältigung muß noch kein Rechtsverstoß sein. Und im Falle urheberrechtlich egeschützten Materials muß zumindes auch mal die Frage gestattet sein, ob ein solcher Schutz im Sinne der KULTUR Sinn macht oder nicht.

Das wird bei der ganzen Geschäftemacherei nämlich gern vergessen. Die eigentlich Kreativen sind in den seltensten Fällen die Profiteure eines rigide durchgesetzten Urheberrechtes. Es sind die Geschäfte von Sony & Co. die hier geschützt werdne sollen, nicht die der Künstler und eigentlichen Urheber. Es geht um Verwertungsrechte!

Vor hunderten Jahrne hat man Musik einfach so vervielfältigt. Man sang ein Lied, dem NAchbarn gefiel es, er sang es nach, kam in dne nächsten ort und trug es breit. Das ist Teil der Kultur. Heute wird von Verwertern bestimmt, wer ein Lied vervielfältigen darf, weil es nicht mehr Kultur, sondern Ware ist. Von der Seite muß man es auch mal betrachten, um dne Wahnsinn der Verwertung zu erkennen und in Frage zu stellen, statt stur nach Gesetzesexten zu urteilen

Word.

Das Urheberrecht betrifft schon lange nicht mehr den Urheber, sondern Firmenkonglomerate, die nur darauf aus sind, mit möglichst wenig Aufwand möglichst hohe Gewinne einzustreichen. Lustig ist, dass genau die Möglichkeit des Filesharings einigen Künstlern die Chance gegeben hat, bekannt zu werden und damit Geld zu verdienen.
 
Die Deppen sollen doch froh sein, dass man sich für den Mist überhaupt noch interessiert :)

Seit wann müssen "Künstler" von ihrer "Kunst" leben können?
Geht richtig arbeiten und macht den "Mist" nebenbei, falls man gut ist, verdient man automatisch Geld damit.
Es können nicht 80 Millionen Künstler in D leben, paar Menschen müssen auch arbeiten^^

Fast alle echte Künstler wurden erst nach ihrem Tod berühmt und mussten vorher entweder reich sein oder nebenbei arbeiten, um ihrer Leidenschaft nachzugehen.
Heute pusht man irgendwelche Teenis, damit die Bosse dann richtig Kohle abgreifen können.



Was währen die ganzen Stars von heute ohne das I-net und die Massenmedien(Tv, Radio)???
Garnichts!
Arme Schlucker in einem 20 Mann Theater oder Wirtschaft.

Diesen ganzen "Anwälten" sollte man die Zulassung entziehen und enteignen nachdem sie 10+ Jahre im Knast abgessesen haben!
Zwischen Recht und Gerechtigkeit sollte nicht so ein Abschaum mitentscheiden.
 
FAlls ein Künstler seine Werke offiziell zum legalen kostenlosen Download freigibt dann kann da niemand was gegen machen und dann ist das saugen dieser Werke übers Internet auch legal. Es geht aber hier in erster Linie um Künstler beziehungsweise Musikindustrien bzw Filmindustrien und Spieleindustrien die eben dies nicht gemacht haben. Und bei denen ist und bleibt es eben illegal. Und es steht jedem Künstler offen seine Musik durch ein Plattenlabel oder per Filesharing zu vertreiben.

@ cob

Nun ist es leider oder vllt gottseidank in unserem Land so das Anwälte einen Kläger vertreten am Ende entscheiden auch nicht die Anwälte sondern die RICHTER. Und falls du an diesem System was ändern willst hey du bist hier in Deutschland es gibt sowas wie Petitionen ich selbst habe schon an einer mitgemacht und damit könntest du das ändern wenn du genügend Leute findest die mitwirken.
 
nein mann muss in einer Demokratie keine Gesetze respektieren die von der Mehrheit der Leute als falsch angesehen wird, andernfalls ist es keine Demokratie.

@SunnyboyXP0: mein Mitleid kann natürlich nicht nachprüfen ob es so war wie du es berichtest, aber A traue ich unserem Staat solches handeln zu, und B was für einen Grund solltest du haben hier sowas zu behaupten wenn es nicht stimmen würde, oder kurz um ich glaube dir.

Ich finde es bedenklich das in der Regel unser Staat alle gesetze genau immer gegenteilig macht wie die Mehrheit es wünscht, in so gut wie allen bereichen. Natürlich liegt das auch am Wahlverhalten, das hängt allerdings aber auch von Propaganda oder anders genannt Medien ab.

Die einzige Staatsmacht der man noch bischen was abgewinnen kann ist die Judikative, denke da an das Bundesverfassungsgericht, das sich ja vor (berechtigten) verfassungsklagen nicht mehr retten kann und bald jedes Gesetz das verabschiedet wird als verfassungswidrig einstufft.
 
cob schrieb:
Die Deppen sollen doch froh sein, dass man sich für den Mist überhaupt noch interessiert :)

Seit wann müssen "Künstler" von ihrer "Kunst" leben können?
Geht richtig arbeiten und macht den "Mist" nebenbei, falls man gut ist, verdient man automatisch Geld damit.
Es können nicht 80 Millionen Künstler in D leben, paar Menschen müssen auch arbeiten^^

Fast alle echte Künstler wurden erst nach ihrem Tod berühmt und mussten vorher entweder reich sein oder nebenbei arbeiten, um ihrer Leidenschaft nachzugehen.
Heute pusht man irgendwelche Teenis, damit die Bosse dann richtig Kohle abgreifen können.



Was währen die ganzen Stars von heute ohne das I-net und die Massenmedien(Tv, Radio)???
Garnichts!
Arme Schlucker in einem 20 Mann Theater oder Wirtschaft.

Diesen ganzen "Anwälten" sollte man die Zulassung entziehen und enteignen nachdem sie 10+ Jahre im Knast abgessesen haben!
Zwischen Recht und Gerechtigkeit sollte nicht so ein Abschaum mitentscheiden.

Meine Worte ich Muss dir vollkommen Recht geben, wie zum Beispiel Gruppen wie Tokio Hotel die Millionen machen und noch nie einen Finger krumm gemacht haben mit ehrlicher Arbeit. Aber OW ein Teenie zieht sich ein Stück von ihnen aus dem Netz, dann wird er verklagt und kann 1000 € zahlen. So ist es aber leider bei uns auf der Welt geworden :freak:
 
So leute wenn sich hier alle über den dämlichen Staat beschweren und ja SOOOOOOOOOOOviele gegen das Gesetz sind da hört mal mit eurem Projektmanagment Nilpferd aka auftauchen maulaufreisen untertauchen auf und fangt an was dagegen zu unternehmen, denn nur von rumheulen in foren wird die Welt auch nicht besser. Man muss auch zum Staat gehen und seine Meinung sagen und anfangen was zu unternehmen. Der Staat kann nicht zu jedem der 80 Millionen deutschen gehen und da nachfragen.

Also bitte hört auf mit pauschalisierungen wie viele gegen das gesetz sind und so.
 
Für den Einen schädlich und für den Anderen nützlich.

Würde keiner illegal runterladen, gäbe es mit Sicherheit keine so schnellen Internetleitungen, so große und billige Festplatten, würden deutlich weniger Rohlinge/Konsolen/Massenspeicher etc verkauft werden. Die Industrie lebt indirekt sehr wohl von den pösen Purschen, die alles leer saugen ;) und insgeheim wissen sie das auch.
Gut dass nun auch von oberste Stelle langsam Einsicht einkehrt.
Wir benötigen einfach ein Copyright Gesetz, welches die nächsten Hundert Jahre auch noch Sinn macht, und nicht vor hundert Jahren Sinn machte.

Just my 50 Cents.
 
Cypherian schrieb:
Man muss auch zum Staat gehen und seine Meinung sagen und anfangen was zu unternehmen.
meinst du darauf hören politiker? aber wie war der satz von unserer ursel - "100.000 menschen im verhältnis zu 80 mio einwohnern". jaja, setzen 6. denkst du wirklich, dass das volk noch irgendwas zu melden hat?
 
Cypherian schrieb:
So leute wenn sich hier alle über den dämlichen Staat beschweren und ja SOOOOOOOOOOOviele gegen das Gesetz sind da hört mal mit eurem Projektmanagment Nilpferd aka auftauchen maulaufreisen untertauchen auf und fangt an was dagegen zu unternehmen, denn nur von rumheulen in foren wird die Welt auch nicht besser. Man muss auch zum Staat gehen und seine Meinung sagen und anfangen was zu unternehmen. Der Staat kann nicht zu jedem der 80 Millionen deutschen gehen und da nachfragen.

Also bitte hört auf mit pauschalisierungen wie viele gegen das gesetz sind und so.

claW. schrieb:
meinst du darauf hören politiker? aber wie war der satz von unserer ursel - "100.000 menschen im verhältnis zu 80 mio einwohnern". jaja, setzen 6. denkst du wirklich, dass das volk noch irgendwas zu melden hat?


was hier im Staat fehlt ist ein Volksentscheid, bei wichtigen Gesetzen müsste die Bevölkerung das Recht haben mit zu entscheiden.die Demokratie die wir zurzeit haben ist leider nicht die beste sie wird gelenkt von großen Lobbyistengruppen.
 
War zufällig sogar genau die Petition wo ich mit meine Stimme abgegeben habe.
Und wenn ich mich recht erinnere kamen wir damit sogar vor den Petitionsausschuss.
Das das Gesetz immer noch nicht verworfen wurde sondern nur aufgeschoben ist mir ein Dorn im Auge aber ich engagiere mich wenigstens dafür das es gekippt wird und heule nicht nur stupide rum das die ganze welt so schlecht ist und nix mehr geht.
Falls es hier in Deutschland wieder so schlimm werden sollte wie in der DDR werde ich auf die STraßen gehen und protestieren wie jetzt gegen Gesetze die meiner Moral als freier Mensch widersprechen. Ich gehe aber nicht soweit und beeinträchtige andere in ihrer Freiheit für persönliche Gelüste.

Edith sah einen Post über mir^^

Da sind wir einer Meinung Saarboy72 das wäre auch ein Ziel was man mit einer Petition bewirken könnte so änlich wie es die Schweizer haben. Aber auch hierfür muss man aufstehen und das ins Rollen bringen.
 
ich sehe das Problem ja so: wieviele Menschen hätten sich den Film angesehen / die Musik gehört / das Spiel gespielt, sowie bezahlt und wären zufrieden mit der Leistung gewesen, wenn sie hätten bezahlen müssen. Hier liegt das Problem, denn 100% sind ihr Geld aus meiner Sicht nicht wert.

Wenn ich mir Spiele kaufe - was ich hin und wieder durchaus tue (L4D2, Dragon Age, Awakening das Add-On, Metro 2033 sowie Drakensang das Add-On zum Vollspielpreis in den letzten 6 Monaten), dann nur noch im Ausland zu Preisen unter 30 € (außer Drakensang, aber das war selbstverständlich eine so riesige Enttäuschung, dass ich JEDEM einzelnen Cent nachtrauere) und selbst dann ist der Gegenwert im besten Fall angemessen.

Ich habe mir Left 4 Dead 2 eine Woche nach Erscheinung für 20 € (damals 30 $) aus den USA mitbringen lassen, während hier über 40 € verlangt wurden und werden... wo liegt da die Gerechtigkeit ???

Preise zwischen 20 und 30 € halte ich durchaus für angemessen, vorausgesetzt, das Spiel hält mich mindestens 15 Stunden hervorragend unterhalten. Wobei 20 Stunden eher angemessen wären.

Bei einem Kinopreis von 3 Euro könnte ich mir auch überlegen mich abermals enttäuschen zu lassen, aber vor allem bei Filmen, halte ich die Enttäuschungsrate für ungemein hoch, sodass man selbst 3 € nachtrauern würde.

Mir würden vllt. 3 Filme aus den letzten 10 Jahren einfallen für die ich 5 € bereit gewesen wäre zu zahlen...

Qualität und der Preis sind die Hauptprobleme der gesamten "Multimedia"-Industrie, aber das weigert man sich ja einzusehen Oo
 
im Grunde müssten sämtliche Firmen und Banken verstaatlicht werden dann geht wieder alles zurück ans Volk, und nur so hat man wahre Gerechtigkeit. Es ist nie gut wenn zu viel Macht und Geld sich nur einzelne Leute teilen.

es könne nie gut sein wenn eine Minderheit über eine Mehrheit bestimmt.
Das ist in der Wirtschaft so und in der Politik
 
Es gibt halt firmen die erkennen die Realitäten an, (man kann die mehrheit der leute nicht zum zahlen für Dienstleistungen (erstellen von software oder musikaufnahmen ist sowas) nicht zwingen dafür zu zahlen) gibt firmen die da z.B. heißen google (gut machen noch mehr richtig als das) dann muss man halt irgendwie anders geld verdienen z.B. über werbung. Und es gibt halt noch eine haufen 2. klassiger firmen dazu zähle ich auch schon MS auch wenn der Umsatz noch anders aus sieht deren höchstpunkt ist aber auch bald erreicht oder haben schon hinter sich, die noch glauben man könne die Leute dazu zwingen ihnen Geld zu geben. Wer das überleben wird auf Dauer werden wir ja sehen. nicht die stärksten überleben sondern die die sich am besten anpassen können (darvin).

Nochmal um unseren Innenminister von der CDU zu zitieren glaub heißt demisier oder so, (sinngemäss) "Gesetze die man nicht kontrollieren kann und die von der gesellschaft nicht aktzeptiert werden schwächen das vertrauen in den staat und die gesetze" und genau das passiert zur zeit im großen masse.

Lass es illegal sein, und mögt ihr mit Zeigefinger noch so viel fuchteln und euch im Recht (Juristisch) fühlen und auch finden das sich jeder an die aktuellen gesetze halten solle so bescheuert sie auch sind. Das spielt keine rolle, die mehrheit (der internet-nutzer) raubkopiert, die die es nicht tun wissen zum großen teil einfach nicht wie es funktioniert. wenn das internet total-überwacht werden sollte bilden sich verschlüsselte netze oder man tauscht per festplatten und besuch aus oder änliches. Der überwachungsstaat den man als "Lösung" aufbauen müsste um es auch nur großartig einzudämmen wäre es nicht wert, wenn dieser aber doch kommen sollte, isst wohl dem letzten klar das wir von den Konzernen regiert werden und das das letzte bischen Demokratie abhanden gekommen ist und egal was man wählt immer die selbe politik bei raus kommt. Wenn man dann noch wählen darf.

Hier stimmen die Leute mit den Füssen ab, ob es moralisch ist oder gesetzlich verbrechen oder vergehen ob diebstahl ein terroristischer akt oder sonstwas, die leute machen es. Dagegen kann man nix mehr machen.


Mann kann nicht technische fortschritte (außer vielleicht das irgendwelche Ärtzte irgendwelche Frankenstein-schweine klonen) dauerhaft per Gesetz aufhalten bzw deren benutzung verbieten. Wenn es technisch möglich wird für sagen wir 1 cent Strom nen haufen Essen zu Clonen wird man es auch nicht verbieten können auch wenn dann vielliecht irgendwelche Bauern bankkrot gehen könnten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo bleibt eigenlich die Klage gegen die Musikindustrie dafür das sie jahrelang Künstler und Konsumenten ausgebeutet haben, und das meisste Geld eingestreift haben obwohl sie am wenigsten (man kann darüber streiten wie wichtig Marketing ist) zum Produkt beigetragen haben.
 
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