Die Musik und Spielindustrie sind auch nur Kapitalgesellschaften. Das man hier mit Zahlen jenseits einer gesunden Gewinnspanne herum wirft, zeigt wie wichtig der Markt ist. Er bedient unsere Freizeitbedürfnisse und hier lässt sich gutes Geld erwirtschaften. Nintendo hat es aber verstanden, Gewinn und gebotene Leistung durch guten Preis zu bieten. Das zeichet ein gutes Unternehmen aus und ich gönne Nintendo den Gewinn.
Das jede Raubkopien wirtschaftlich schlecht ist, steht ausser Frage, wenn denn nicht nachträglich das Original Medium gleicher Version gekauft wird. Bei Nutzung von Raubkopien wird die Arbeitsleistung nicht entlohnt, also wir reden von der lieben Lohntüte.
Der Grundgedanke von Adobe geht aber auch nur dann auf, wenn der Kunde auch tatsächlich kauft. Adobe wird hier aber gut kalulieren um die Menge an Wirtschaftsschaden aufzufangen. Wer nur Raubkopien besitzt, wird sich von der Einstellung her schwer tun Originale zu kaufen. Ich möchte auch hier nicht wissen, was für raubkopierte Tools die Programmierentwickler für ihre teuren Programme nutzen.
Das hier die Spiele wohl einen Verkaufswert bis 30€ haben, wird wohl eher der Fall sein. Sämtliche Publisher versuchen hier auf standardisierte Programmierschnittstellen wie auch spielübergreifende Engineentwicklungen zurück zu greifen, um kostenschonend und gewinnorientiert zu entwickeln. Mich würde nicht wundern, wen EA's Need for Speed und andere Sportspiele Editor, wie auch die dahinter stehende Engine die Gleiche ist. Geschätzte 3 Spieleengines für alle Spielentwicklungen für den Casualgamer.
Also ist es mal nicht verkehrt, wenn die Behörden die Mafiosi ähnlich tätige Spiel und Musikindustrie mal in Zukunft härter durchleuchten und hier Riegel zum Schutz der Käufer vorschieben.
Wer sich keinen Gyros beim Griechen leisten kann, wird sich seinen selber kochen oder auf Convinence zurückgreifen. Schaden entsteht nur, wenn der Kunde beim Griechen die Rechnung prellt oder mit vorgehaltener Waffe Gyros verlangt.