News US-Rechnungshof: Filesharing-Schaden überschätzt

@Deca

Filesharing ist KEIN Diebstahl!

Wenn eine ein File "austauscht" ist es nicht gestohlen!

Ich würde sagen mit ihre Politik von höhe Schadenersatzforderung/Überwachung ermutigen MEHR Menschen als zu tun als vorher.

wie war es was Verboten ist die Reiz höhe es zu tun.

War bei Alcohol/USK 18 sachen für Minderjähreige immer so gewesen(Bitte nicht mit "es ist legal ankommen"

Mein Punkt ist mit ihre Haltung schaden sie sich mehr als vorher..

Kopiert würde immer Spiele /Musik nur heute geht es schneller und einfacher....
 
also ich finde das die Firmen dadurch keine Verluste erleiden, denn die Leute die kein Geld für die Software haben würden sie sowieso nicht kaufen und Leute die das Geld haben kaufen sich die Sache sowieso lieber Original. also ganz klar eine Milchmädchenrechnung. Im Gegenteil durch die Software die illegal bezogen wird, wird Werbung gemacht. Die illegale Software hilft oft Entwickler und start up unternehmen neue Sachen zu entwickeln das wiederum schafft Arbeitsplätze und ist für die Allgemeinheit sehr positiv zu bewerten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Saarboy72 schrieb:
denn die Leute die kein Geld für die Software haben würden sie sowieso nicht kaufen und Leute die das Geld haben kaufen sich die Sache sowieso lieber Original.

Nicht alle wollen ein Original mit Hülle, etc. Es gibt durchaus User, die das nicht brauchen oder keinen Wert darauf legen. Unter ihnen gibt es auch Leute, die sich Spiele dann einfach im Netz laden, obwohl sie das Geld hätten. Aber warum ausgeben, wenn man es umsonst haben kann!?

Diese Gruppe kann nicht einfach ausgeblendet werden. Das wäre dann nämlich die wirkliche "Milchmädchenrechnung" und da machst du es dir zu einfach.
 
Fetter Fettsack:
Kants imperativ macht aber durch Weitsicht klar, ob etwas moralisch richtig ist.

Vereinfacht sagt ihr, dass bei einer Firma keinen Schaden ensteht, wenn nur eine Kopie gestohlen wird.
Wenn diese eine gestohlene Kopie weiter vervielfältigt wird (Und das ist genau das was im Filesharing Kreis passiert).
Bekommen potenzielle Käufer die Kopie umsonst oder für weniger Geld - Die Firma erleidet Schaden.
Man könnte auch sagen:
1 gestohlene Kopie = 100 Kopien die nicht bei der Firma gekauft werden.
Es könnten auch 1000 sein oder 10.000. Nur mal so als Denkansatz.

Kopieren und Sharen verursacht bei dem Hersteller Schaden -> ergo Diebstahl. Man stiehlt ein Produkt, weil man dafür nicht bezahlt hat.

Natürlich, Recht haben und Recht bekommen sind unterschiedliche Dinge.
Mir geht es nicht darum Recht zu bekommen, mir reicht es wenn meine Aussage moralisch richtig ist ;)
 
@Deca
Du hast damit schon Recht, dass es nicht in Ordnung ist.
Aber heute gibt es Teil weiße keinen anderen Weg mehr.

Als Vergleichs Beispiel: Du kaufst ja auch keine Äpfel, wenn du im Vorraus nicht weißt ob sie überhaupt essbar und nicht schon verschimmelt sind.
So ist auch auch bei Spielen, es gibt nur wenige Titel bei denen man im Vorraus sagen kann, die werden gekauft, da hier es einen gewissen "Erfahrungs-Wert" gibt.
Genauso ists bei Spielen z.B. auch, nur dass es heute sehr oft keien Demos mehr gibt und man somit"gezwungen" wird einen anderen Weg zu gehen.
Man hätte sonst zwei Möglichkeiten:
1. Man kauft es und wenn man Pech hat hat man 50€ in die Tonne gehauen... (Beispiel hier Gothic 3, wenn man nur das Spiel nimmt (damals gekauft) hättest es gleich in den Müll werfen können..., nur dank der Community ist noch "wenigstens ein klein bissel drauf geworden".)
2. Man kauft es nicht und somit hat man die 50€ noch und der Verkäufer nichts
oder:
1. Man läd es sich und einem gefällt es, dann kauft man es
2. Man läd es und stellt fest, es gefällt einem nicht und kauft es nicht.
Hier hätte der Verkäufer doch in jedem fall den Vorteil, dass die Wahrscheinlichkeit höher ist es zu kaufen. Nur dazu sollten sie halt auch an den Kunden denken.

Oder noch nen Beispiel man kauft etwas und kanns dann nicht mal spielen, da es z.B. ans Internet gebunden ist und der Hersteller nicht mal in der Lage ist seine Server on zu halten ...
Somit bezahlt man 50€ für nichts ... das Geld wäre sogar besser in Glücksspiel angelegt.

Da sollte man den Kunden meiner Meinung nach schützen und so etwas unter Strafe stellen, ist ja wie wenn man nen Auto kauft und dann der Verkäufer das Auto zurück stiehlt. :freak:
Genau hier sollten die Hersteller erst mal bei sich selbst schauen, bevor man für sie spricht. Das ist nämlich Moralisch weit "Ungerechter".

@Topic
Man nen Leute die es nicht nur einfach Unterschrieben haben sonder sich auch mal den Inhalt gelesen UND verstanden haben.
 
Deca schrieb:
Das Beispiel müsste laute:
"Wenn ich anstatt zum Griechen gehe um dort zu essen, aber mir einfach das Essen dort klaue und zuhause esse - dann ist beim Griechen ein Schaden entstanden."

Filesharing ist Diebstahl. Nichts anderes.

Nö. Diebstahl ist, wenn man eine fremde bewegliche Sache einem anderen in der Absicht wegnimmt, die Sache sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen. Beim Filesharing wird rein gar nichts entwendet - es wird kopiert. Dein Beispiel hinkt in so vielen Aspekten...es impliziert, dass man persönlich in den Handel rennt und sich ne CD/DVD klaut. DANN wäre dem Hersteller ein gewisser Schaden entstanden. Da er aber weder für die Kosten des Traffics, noch für irgendwelche Materialkosten aufkommen muss, hat sich das erübrigt.

Wenn ich mir hier den Thread durchlese, stelle ich fest, dass du jedes zweite oder dritte Mal gepostet hast - und zwar immer nur im Sinne von "Filesharing ist Diebstahl". Das kommt ziemlich trollmäßig rüber, findest du nicht? Zumal du keine Ahnung von der Gesetzeslage zu haben scheinst, da du keine Ahnung hast, was der Unterschied von Diebstahl, Urheberrechtsverletzungen und Kopieren von Daten ist.
 
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Darkwonder schrieb:
1. Man läd es sich und einem gefällt es, dann kauft man es
2. Man läd es und stellt fest, es gefällt einem nicht und kauft es nicht.

Und genau hier setze ich an, weil an diesem Punkt immer Schluß gemacht wird. Es gibt dabei aber noch die dritte Möglichkeit:

3. Man läd es sich und einem gefällt es und obwohl man das Geld hat, wird es dennoch nicht gekauft, weil einem die Kopie reicht.

Warum wird dieser Personenkreis nicht beachtet, wobei doch genau er es ist, über den sich die Industrie beschwert? Genau hier entgeht dem Unternehmen der Gewinn und genau dadurch entsteht der Schaden.
 
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Meiner Meinung nach hat sich durch das Filesharing viel getan und zwar in positiver Richtung für den Verbraucher.

Ich nenne mal ein Beispiel:

Heute Amazon Mp3, da gibt es aktuelle Alben DRM frei für 4,97€ .... Absolut fairer Preis für das was ich bekomme. Ich sehe gerade von Seal das Hits Album für diesen Preis, 34 Lieder.

Das wäre doch vor einigen Jahren undenkbar ! Wenn als MP3 dann nur per DRM und dann nur mit der Folter es auf Geräten abzuspielen die vorgegeben sind etc. pp. ....

Die Preise heute finde ich so in Ordnung. Bekomme ein MP3 das ich auf den Mp3 Player schieben kann oder per USB Stick im Autoradio dudle, hab dafür kein Medium im klassischen Sinn und auch kein Booklett ... kann ich drauf verzichten. Spare mir das umwandeln von CD usw. tolle Sache warum nicht gleich so ?

Ich glaube diese Sachlage haben wir nur durch das Filesharing, ich mag da evtl. falsch liegen, aber ich denke ohne wäre das heute nicht so. Warum sollte ich heute noch mich mit einem Bein in die Fänge von Anwälten begeben, wenn es das Album was ich haben möchte für nicht mal 5€ zu haben ist und das völlig legal ? Für die Abmahnung könnte ich ja heute hunderte Alben legal laden ...
 
Kopieren und Sharen verursacht bei dem Hersteller Schaden -> ergo Diebstahl. Man stiehlt ein Produkt, weil man dafür nicht bezahlt hat.

Das du moralisch recht haben magst, dass man so etwas nicht tun sollte um sich Geld zu ersparen und das Zeil der Begierde trotzdem zu haben, wollte ich dir nie absprechen. Allein, deine Argumentation ist juristisch nicht korrekt. Ein Schaden kann durch vieles entstehen, nicht nur durch Diebstahl, der hier NICHT vorliegt. Hier geht es um eine Verletzung von Urheberrecht, aber nicht um Diebstahl, der körperliche und bewegliche Sachen voraussetzt. Beide Voraussetzungen sind bei Daten nicht gegeben.

Das wäre so, als ob du den Sinn der Buchstaben aus einem Buch stehlen wolltest. Das geht nicht, da du nur das Buch stehlen könntest, nicht aber die Informationen und damit die Buchstaben, die es enthält. (hoffentlich hinkt das Beispiel nicht zu sehr^^)
 
Zuletzt bearbeitet:
Man wie kann man über solche Sachen so lange diskutieren?

Filesharing ist kein Diebstahl im rechtlichen Sinne sondern eine Urheberverletzung. Straftat ja Diebstahl nein! Es kann dabei ein Gewinnverlust entstehen muss aber nicht.

Szenario 1: Person will etwas kaufen, kopiert es aber dann doch weil "gratis". -> Gewinnverlust; Urheberrechtsverletzung -> Straftat

Szenario 2: Person lädt etwas das zu teuer ist. -> bedingter Gewinnverlust, die Person hätte es immerhin noch geschenkt bekommen können oder später billiger kaufen können; Urheberrechtsverletzung ist es allemal -> Straftat

Szenario 3: Person lädt etwas zum antesten und kauft es danach -> mögl. Gewinn für Urheber, da die Person ohne Test vielleicht nicht gekauft hätte; Urheberrechtsverletzung dürfte es trotzdem sein - > möglicherweise Straftat

Szenario 4: Person lädt etwas zum antesten und kauft es danach nicht -> Urheberrechtsverletzung -> Straftat

Szenario 5: Person lädt eine Software privat, und kauft sie sich da eingewöhnt später im Berufsleben (Adobe) -> kann jeden der obigen Fälle betreffen

Dazu wäre noch zu sagen Szenario 3 und 4 könnten die Urheber entschärfen indem sie entsprechene Testversionen(aber mit vollem Umfang und begrenzter Zeit sonst bringt das Testen nichts) anbieten, was teilweise auch geschieht.

Zu Szenario 5 der Urheber könnte seine Software für privaten (nicht kommerziellen) Gebrauch kostenlos anbieten (wird auch teilw. so gemacht) dann gäbe es das Problem nicht. Photoshop viel als Beispiel... Die können doch nicht einplanen das Leute illegal ihre Software laden, so 'abhängig' werden und später kommerziell kaufen. Wenn ich mein Modell so plane sollte ich gleich kostenlose nicht kommerzielle Versionen anbieten, da sonst die Privatanwender eine Straftat begehen müssten O_o

So ich glaube ich hab alle Fälle abgedeckt, man sieht das in eigentlich allen Fällen eine Urheberrechtsverltzung besteht, ab und zu ein Gewinnverlust, nie aber ein Diebstahl(im juristischen Sinne, leider ist der Begriff im Volksmund total falsch gebraucht).

Für mich eigentlich nichts zu diskutieren.

Als Vergleich wäre noch möglich: Ich geh zum Autohändler, mach ne Probefahrt, zeichne mir wärenddessen alle Bestandteile ab, bring den Wagen zurück und bau ihn zu Hause nach. Händler 0 Schaden, aber Gewinnverlust in Höhe des Kaufpreises vom Wagen.
Einziger Unterschied bei dem Beispiel bei Software kopieren brauch ich kein KnowHow und auch keine Rohmaterialien, darum wirds im Beispiel des Autos auch kaum einer so handhaben. ;-)

MfG TrueAzrael
 
das thema ist so alt ... das gibt es nicht erst seit dem filesharing im internet ... früher wurden die kasetten überspielt, noch früher wurden die songs einfach nachgesungen etc. pp.

es ist sehr sehr schwer wirklich den wert des entgangenen gewinnes zu errechnen und vorallem welche tragweite dies hat

der größte teil der bösen kopierer werden wohl jugendliche mit geringen budget sein, und selbst wenn sie nicht die möglichkeit der kopie hätten, dann würde es im radio aufgenommen werden (bei der heutigen empfangsqualität kann man da zb musik exakt so aufnehmen wie man sie auch per filesharing kopieren würde - ach hat man das nich früher mit kasetten genauso gemacht?), bzw. die filme werden dann halt später im TV geschaut (so wie früher halt ... wer das geld fürs kino/dvd nicht hatte, der wartet bis es 1-2 jahre später im tv kommt)

ich glaube gerade bei musik und film entsteht der geringste schaden, die käufer von musik zb. sind größtenteils echte fans, die ihren künstler unterstützen wollen

software geht der spass dann weiter, 50euro für ein spiel ... nur ein sehr geringer teil der zielgruppe hat überhaupt soviel geld im monat, professionelle software wurde ja schon erwähnt, der schaden dort geht gegen null, weil man sich sowas schlicht nicht kaufen würde für den privaten gebrauch

und das geld verschwindet auch nicht einfach, es geht nur in andere industriezweige (klamotten, hardware usw.)

ach und ständig neue kinokassenrekorde bei blockbustern sprechen auch sehr stark gegen einen entstandenen schaden, vorallem ins kino geht man für das erlebnis auf der großen leinwand und der soundkulisse, die nur sehr wenige selber zuhause haben

wenn ich unterm strich die entgangenen gewinne schätzen müsste (ja, es entsteht kein "schaden"), dann würde ich sagen 5 bis maximal 10%
 
sMooVi schrieb:
Dein Beispiel hinkt in so vielen Aspekten...es impliziert, dass man persönlich in den Handel rennt und sich ne CD/DVD klaut. DANN wäre dem Hersteller ein gewisser Schaden entstanden.

Falsch. Ob ich nun eine DVD im Laden klaue oder mit einem Filesharing-Tool beziehe, beklaue ich den Hersteller weil ich für die DVD _nicht_ bezahle.

Jetzt sagt eurer eins immer wieder: "Ja, aber ich würde mir die DVD eh nicht kaufen, also ist es kein Schaden."

Und ich sage: "Gelegenheit macht Diebe"

Mir ist es doch egal ob ihr Filesharing betreibt oder im Laden klaut. Mir geht es darum das die Leute wenigstens wissen sollten es es falsch und unlogisch ist.
Lasst doch diese Pseudo-Moral. Filesharing schadet dem Hersteller, so oder so. Macht es euch bewusst.
 
AvenDexx schrieb:
Und genau hier setze ich an, weil an diesem Punkt immer Schluß gemacht wird. Es gibt dabei aber noch die dritte Möglichkeit:

3. Man läd es sich und einem gefällt es und obwohl man das Geld hat, wird es dennoch nicht gekauft, weil einem die Kopie reicht.

Warum wird dieser Personenkreis nicht beachtet, wobei doch genau er es ist, über den sich die Industrie beschwert? Genau hier entgeht dem Unternehmen der Gewinn und genau hier entsteht dadurch der Schaden.

Vielleicht wird dieser Personenkreis nicht beachtet, weil er eine sehr geringe Minderheit darstellt? Ich kenne persönlich niemanden, der sich ein Produkt nicht kauft, welches ihm gefällt, obwohl er das Geld dazu hat. Warum sollte er auch? Die allermeisten Menschen waren bisher immer bereit dafür, für Qualität zu zahlen, wenn sie das Geld dazu haben. Aus genau diesem Grund können Ketten wie REWE, Tengelmann und Marktkauf noch heute überleben, obwohl es fast alle nötigen Sachen auch im Aldi oder Lidl, oder sogar im Penny oder Netto gibt - und das zu deutlich günstigeren Preisen. Dafür gibts dann eben auch nen deutschen Kassierer, der gerne auch bereit ist, dir zu zeigen, wo es ein bestimmtes Waschmittelprodukt gibt und dich auch im Notfall bis dorthin geleitet, ohne dir unhöfliche Sachen an den Kopf zu werfen; sowie eine Produktauswahl, die qualitativ einfach besser ist. Wer das Geld hat, kauft daher dort ein und zwar gerne. Wer es jedoch nicht hat, war für die Premiummärkte sowieso kein Kandidat.

Klar gibt es auch Leute, die das Geld haben, aber trotzdem im Aldi oder Penny einkaufen. Aber die kannste an einer Hand abzählen.
 
AvenDexx schrieb:
[...]Ich habe es so verstanden, dass du der Meinung bist, dass generell kein Schaden entstehen kann und daraufhin bin ich in die Diskussion eingestiegen um zu erläutern, warum das eben doch der Fall sein kann.

Deine Behauptung, dass die Zahlen der Industrie falsch seien, kam erst im späteren Verlauf (dein letzter Beitrag) der Diskussion als Reaktion auf meine Beiträge, obwohl dies vorher gar nicht zur Debatte stand.

Das hast du missverstanden. Ich habe folgendes gesagt:

Slave.of.Pain schrieb:
Verstehe bis heut noch nicht warum etwas heruntergeladenes gleich ein Verlust darstellt.

Das hatten wir ja dann später "geklärt", dass dem nicht so ist, nachdem du gesagt hast, dass es verschiedene Typen von Menschen gibt, unter anderem jene, die das Original kaufen würden, wenn es keine Quellen im Netz gäbe.

Diese Gruppe halte ich persönlich für den Grund warum die Industrie Verluste zu verbuchen hat.

Folgende die du aufgezählt hast, verursachen meiner Meinung nach, den geringsten Verlust (gegen 0 gehend, um es mathematisch auszudrücken! :)).
AvenDexx schrieb:
Es gibt die Leute, die nur aus Spaß saugen, also Sammler, dann die Leute, die es sich sonst nicht leisten können und/oder wollen, Leute die runterladen und es sich später kaufen


So, das wars, mir wirds nämlich jetzt zu kompliziert und zu anspruchsvoll! :D
Heut is Freitag, da läuft mein Gehirn nur noch auf "Sparflamme"! :schluck:
 
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Deca schrieb:
Falsch. Ob ich nun eine DVD im Laden klaue oder mit einem Filesharing-Tool beziehe, beklaue ich den Hersteller weil ich für die DVD _nicht_ bezahle.

Jetzt sagt eurer eins immer wieder: "Ja, aber ich würde mir die DVD eh nicht kaufen, also ist es kein Schaden."

Und ich sage: "Gelegenheit macht Diebe"

Mir ist es doch egal ob ihr Filesharing betreibt oder im Laden klaut. Mir geht es darum das die Leute wenigstens wissen sollten es es falsch und unlogisch ist.
Lasst doch diese Pseudo-Moral. Filesharing schadet dem Hersteller, so oder so. Macht es euch bewusst.

Och Junge....das ist so mühselig mit dir -.-

Du liegst schon im Ansatz so dermaßen falsch, weil du gar nicht weißt, was "Klauen" und "Diebstahl" bedeutet. Du bezahlst im Laden die DVD nicht -> Diebstahl. Aber wo entwendest du denn dem Hersteller beim Filesharing eine DVD?

Von Pseudo-Moral kann hier keine Rede sein, denn ich bin mir bewusst darüber, was ich tue. Filesharing ist kein Diebstahl. Wenn du mich quotest, ist das theoretisch genau das gleiche ;) Denn ich habe das Urheberrecht auf alles, was ich geschrieben habe. Dies wird von dir kopiert. Somit bist du laut deiner Definition auch ein Dieb und mir ist ein Schaden entstanden. Du warst zwar nicht hier und hast meine Zeilen, die ich auf Papier stehen habe entwendet, aber das ist doch alles das Gleiche, nicht wahr? ;)

Und ich kann stolz behaupten, noch nie etwas geklaut zu haben ;-)
 
@sMooVi:
Aber nur weil es eine Minderheit ist, bedeutet dass doch nicht, dass man sie ausblenden kann, weil man im eigenen Bekanntenkreis niemanden kennt. Sie ist doch offensichtlich vorhanden und sie ist der Kernpunkt dieser Diskussion. Um genau diesen Kreis dreht es sich doch. Glaubst du, dass sich die Hersteller groß aufregen würden, wenn sie wüssten, dass jedes geladene Spiel auch gekauft würde? Wenn dem so wäre, gäbe es diese Diskussion gar nicht und die Publisher/Entwickler wären zufrieden.

@Slave.of.Pain:
Ich habe diese Leute im Allgemeinen aufgezählt um klarzumachen, was für Gruppen es gibt. Es war nie meine Intention, dabei auf die Höhe des Verlustes einzugehen, nur eben dass es ihn gibt.

Aber nun haben wir ja alles geklärt. :)
 
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Endlich wird das Offensichtliche mal von einer "offziellen" Stelle ausgesprochen: Die von der Musikindustrie veröffentlichen Zahlen über Schäden durch Filesharing etc. entbehren jeglicher solider Grundlage. Reines Wunschdenken.

(das ist wie Weihnachten...da werden halt Wünsche geäußert. Und da deren Argumentation nur funktioniert, wenn der Schaden durch Filesharing etc. möglichst hoch ist, sagen die natürlich auch, dass er riesig ist. Realität hin oder her)

Die finanziellen Schäden durch Filesharing werden genauso wissenschaftlich ermittelt, wie die Tabakindustrie darüber forscht, ob Rauchen süchtig macht...
 
den meisten Leuten fehlt einfach das Geld, da sollte man schon ein Auge zu drücken. Es gibt viele Leute die Hartz IV beziehen und sich teure Software einfach nicht leisten können. Man darf solche Leute nicht ausschließen, es ist besser das arme Menschen an Software kommen als ein Unternehmen nun nur noch 5 Millionen statt 10 Millionen verdient. Und wegen dem Paar die das Geld haben und sich die Software trotzdem illegal besorgen sollte man nicht alle Strafen.
 
Na ja,wer kennt das nicht,da wird bei einem eingebrochen und
und man meldet den Schaden der Versicherung und man rechnet
den entstandenen Schaden erst mal großzügig nach oben. ;)


Back To Topic


Das Problem der ganzen Content Industrie ist,das sie sich zu lange auf ihre alten
Strukturen ausgeruht haben und sich auf die goldenen Zeiten verlassen haben,
wo die Leute noch Geld hatten und Platten oder auch Software zu Massen gekauft
haben (70,80er).


Die ganzen Manager haben einfach den damals neuen Trend des Internet verpennt,
bzw sind von diesem überrollt worden.Natürlich ist es klar,das durch Filesharing Geld
verloren geht,allerdings haben die Zeiten sich dahin geändert,das es dem Konsumenten
Heute möglich ist,sich aus vielen unabhängigen Quellen über ein Produkt zu informieren
und er kauft auch nicht mehr jeden Dreck und lässt im Zweifelsfall die "Sachen"im Regal
liegen.



Auch was generell die Software angeht,ist es in den letzten Jahren zu beobachten,das
vieles exorbitant teuer geworden ist,aber nicht vieles unbedingt besser,was die hohen
Preise rechtfertigen würde.


Auch was generell das ganze Filesharing angeht,hat die Wirtschaft sehr gut mit verdient,
ich denke da an die schnellen DSL Leitungen,die ja erst möglich wurden,weil durch Filesharing
erst der Bandbreitenbedarf an schnellen Leitungen entstanden ist.Die ganzen
zusätzlichen Abgaben,die sich die Industrie sich hat einfallen lassen(Rohlinge,Brenner,MP3
Player usw.),damit der stark gebeutelten Content Industrie nicht die Luft ausgeht(Content Soli ;) ).



Es wäre eigentlich mal ratsam diese ganzen zusätzlichen Abgaben mal auf den Prüfstand
zu stellen und von oberster Stelle zu überprüfen,ob die Abgaben nicht schon sittenwidrig sind.



In diesem Sinne.......
 
@Saarboy72:

Sorry, aber das sind Luxusgüter. Nichts essentielles, was für das Leben wichtig wäre, wie z.B. Essen und Trinken. Kein Geld zu haben, bedeutet doch nicht, dass man deswegen das Recht auf illegale Kopien hat.
 
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