News USB-IF: Aus USB 3.0, USB 3.1 und USB 3.2 wird USB 3.2 Gen x

druckluft schrieb:
Mit dem X könnte man fast meinen USB ist im Genderwahn. USB ist jetzt divers.

Hoffentlich liest das niemand aus dem USB-Konsortium, sonst kriegen wir noch Geräte, die statt ner Buchse nen Stecker verbaut haben, Kabel mit einer Buchse auf jeder Seite, Kabel mit Buchse und Stecker, USB-C-Kupplung usw.
Aber weil man nicht diskriminieren möchte, heißt alles gleich.
 
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usb2_2 schrieb:
Wer hat sich den Quatsch ausgedacht? Einfach USB 3, 3.1 (was jetzt gen 2 ist) und USB 4.

Wo ist das Problem die übersichtlicher zu benennen?
Geht nicht. USB4 wird optisch .. ;) Wetten ? Und dann kann man nicht nur Datenraten und Zahl der Fasern, sondern auch noch simplex, duplex, Wellenlängen und Zeitmultiplex Modes durcheinandermixen :)

Ist jetzt noch alles ganz einfach. Einfach USB3.x vergessen und gleich nur Gen 1,2,2x2 merken (wenn einen außer Datenrate nix interessiert).
 
Narbennarr schrieb:
[...]Man denke mal zurück, dass USB mal der super-einfache Universalport für alles war. Jeder, der sich nicht mehr mit den Seriellen-Ports ärgern wollte, hatte plötzlich einen Port an dem alles lief, alles passte und auch noch zum Teil Plug n Play.
Jetzt verliert sich das wieder
Stimme dir größtenteils zu, aber die IT-, oder besser gesagt Consumer Electronics Welt, war zur Einführung von USB auch noch eine drastisch Andere.

Das Konsortium hat es dann versäumt dieser Entwicklung Rechnung zu tragen.

Ich meine, eine Maus oder ein 0815 Nicht-Netzwerk-Drucker sind mit USB 2.0 immer noch 'gut' bedient. Da ist es vermutlich preiswerter bei altem Stecker und altem Protokoll zu bleiben.

Der ganze smarte Teil, den USB inzwischen beherrscht, hätte man einfach verpflichtend machen, an den Typ C Stecker koppeln müssen und USB 4 nennen. (Oder "Smart-USB")

Dann wäre zumindest für den DAU eindeutig: Alter Stecker: Datenaustausch und alles funktioniert wie bisher.
Neuer Stecker: kann alles und per Adapter auch am alten Anschluss mit den alten Beschränkungen funktionsfähig.
 
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v_ossi schrieb:
Der ganze smarte Teil, den USB inzwischen beherrscht, hätte man einfach verpflichtend machen, an den Typ C Stecker koppeln müssen und USB 4 nennen.

So und nichts anders, dann gäbe es nicht diese Verwirrung.

v_ossi schrieb:
Da ist es vermutlich preiswerter bei altem Stecker und altem Protokoll zu bleiben.

Ich weiß nicht, was man da großartig spart, wenn weiterhin die alten Standards wie USB 1 + 2 produziert werden, anstatt nur noch USB 3 Chips zu produzieren und zu verbauen.
 
M@tze schrieb:
Nein. Jetzt bitte nicht noch mit Steckern anfangen. Ich habe hier regelmässig mit meinen Kollegen Diskussionen...

Und das alles in einer Entwicklungsabteilung ...
Was entwickeln die Kollegen denn so? Neue Tapetenmuster?
 
bensen schrieb:
Was außer der Umbenennung ist denn unstimmig?
Ich weiß nicht ob die Umbenennung wirklich unstimmig ist.

Ich würde es mal so interpretieren (bin Optimist) alles was sich USB3.2 nennt paßt auf dem größten gemeinsamen Nenner zusammen. Manchmal USB2, manchmal Gen1,Gen2 odere Gen2x2. Manchmal (fast) Power. Über alternate modes wird nix ausgesagt. Und wenn dich die Geschwindigkeit interessiert ist halt Gen 1,2,2x2 gefragt. Und es gibt bestimmt noch ein paar verpflichtende Kleinigkeiten der 3.1 von 3.2 unterscheidet von denen noch nie jemand was gehört hat die aber die Alltagstauglichkeit erhöhen.

Ob ich mit dieser optimistischen Aussage richtig liege weiß ich aber nicht - hab mir bislang nicht mal den Standard angetan geschweige denn die "lessons learned" die noch kommen.
 
Freue mich schon auf USB 4.8 Gen47 2x2x2x2x2x2x2x2x2 - Super-Super-Speed.
 
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senf.dazu schrieb:
Ich weiß nicht ob die Umbenennung wirklich unstimmig ist.

Ich würde es mal so interpretieren (bin Optimist) alles was sich USB3.2 nennt paßt auf dem größten gemeinsamen Nenner zusammen. Manchmal USB2, manchmal Gen1,Gen2 odere Gen2x2. Manchmal (fast) Power.
na, wenn das stimmig ist?
"größter gemeinsamer nenner"? was ist das in dem fall: daten irgendwie von da nach dort? oder ist es: kabel hier dran, und dort dran. physisch schonmal verbunden?

oder hab ich das sarkasmus-tag übersehen?
 
fuyuhasugu schrieb:
Was entwickeln die Kollegen denn so? Neue Tapetenmuster?

Software, zum Teil auch Hardware für Prozessautomatisierung. Von daher erwartet man da schon etwas mehr Kenntnisse als von Oma Gertrud...
 
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Das passt auch immer wieder. Zwar ging es damals um die mechanische Schnittstelle, aber das Konsortium dahinter tut es immer noch.

XShocker22 schrieb:
Definitiv, aber er kam viel zu spät, das ist Fakt.

Seit etlichen Jahren werden Typ A (Standard (-Peripherie),...), Typ B (Drucker, HUBs,...), Typ Mini-B (Digitalkameras, mein Bluetooth-Lautsprcher,...) und Typ Micro-B (Smartphones, Ladestecker,...) verkauft und keiner weiß im Endefekt warum Typ Mini-A (anders geschwungen), Typ Micro-A (rechteckig), deren USB-3.0-Derivate (mit noch anderer Form [außer Typ-A]) und weitere proparitäre Anschlüsse (Aiptek, Pop-Port [Nokia (N73,...), ] überhaupt auf dem Markt waren... Das ist doch Wahnsinn.

Da mussten über Jahre hinweg Konsortien abstimmen, wie sie den Verbrauchern das Geld aus den Taschen ziehen, nur um alle paar Jahre eine neue (zusätzliche) Steckverbindung auf den Markt zu werfen. Das nenne ich illegale Preisabsprache, denn niemand kann mir erzählen, dass nach fast 20 Jahren erst die Idee dazu kam, einen Stecker zu entwickeln der beidseitig in die Buchse passt, zumindest mechanisch. Elektrisch hätte man doch in der Anfangszeit (vor mindestens zehn Jahren vielleicht) Typ-C auf den Markt werfen im Standard von USB 2.0 und die nötigen Adern für den nächsten Standard bereitlegen sollen, denn der Rohstoff Kupfer ist ja jetzt mittlerweile schon in etlichen Typ Micro-B verbaut worden, die ja jetzt abgelöst werden. Ist ja nicht so, als ob die Entwickler aufhören ihren Job zu machen und bei USB 3.1 ihren Job niederlegen.

Bei solchen Entwicklungen bzgl. Standard denken die Marktherrschenden doch nur an morgen, aber nicht übermorgen.

XShocker22

XShocker22
 
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M@tze schrieb:
Ich weiß nicht, was man da großartig spart, wenn weiterhin die alten Standards wie USB 1 + 2 produziert werden, anstatt nur noch USB 3 Chips zu produzieren und zu verbauen.
Schätze mal, dass es die Kosten für Lizenzen sind.
 
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PrinceCharming schrieb:
Schätze mal, dass es die Kosten für Lizenzen sind.

Ich weiß es (wirklich) nicht. Sind die bei USB3 so exorbitant höher, dass man sich dafür noch das alte Zeug an's Bein binden muss?
 
Hatte mal irgendwo gelesen, dass es so ist. Das würde auch erklären, weshalb lange Zeit bei Mainboards und Gehäusen mit USB3-Anschlüssen gegeizt wurde.

Dürfte auch ein Grund dafür sein, dass bei vielen Geräten (Tablets, Handys, E-Bookreader, Bluetoothboxen, Powerbanks,...) immer noch nicht flächendeckend USB-C eingesetzt wird. Kostet sicherlich auch mehr als die alten Anschlüsse...
 
Jedi123 schrieb:
Wen interessierts... hoffen wir, dass wir bald sowieso nur noch USB C benutzen können und dann passt ja alles.

/hope

Was hast du denn gegen ganz normale Typ A Stecker?
Das ist wenigstens kein filigraner Mist!
In meinem PC/Laptop möchte ich eig nix anderes haben.
Irgendwelche schwachsinnig dünnen Mobilgeräte (hallo Akkulaufzeit, hallo Kühlvermögen) halt meinetwegen Typ C.
Dazu muss ich sagen, dass ich selbst noch nie einen Typ C in der Hand hatte, aber der kann ja fast nur "besser" sein als der Schwachsinn Micro-B, der oft nicht gut sitzt weil zu klein und die geringste Abweichung vom Kabel(Stecker) oder Buchse des Gerätes das Ding locker oder zu fest sein lassen.
Und Typ C ist ja ähnlich klein, nur ein Falsch-herum gibts nicht mehr.
Also SO Wahnsinn finde ICH die Verbesserung nicht, würde ich eher als Fußnote angeben :)
 
Noch nie einen Typ C in der Hand gehabt, aber über filigranen Mist jammern? So hat man das gerne.

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal... wir wissen ja alle, wie der Satz endet.

Typ C ist von der Handhabung und Stabilität deutlich vor MicroB.
Und wie angenehm es ist, wenn man einfach in beide Richtungen einstecken kann, merkt man erst im Alltag. Es erstpart einem viele kleine Ärgernisse.
 
Ich sagte, Micro-B ist ein filigraner Mist!
Typ-C ist ja ähnlich groß, kann aber nur besser sein als Micro-B.
Mangelns innenliegender Kontaktfläche (sprich: Größe) KANN Typ-C jetzt keine Bäume ausreißen in Sachen Stabilität.
Ich erinnere mich zB an Surfsticks, da biegt sich ne A Buchse schon runter.
Das ganze in einer so kleinen Buchse wäre witzlos!
Und Dinge die fest verbunden bleiben, Drucker, externe HDDs an den hinteren USB3.0 A Buchsen (Kabel bleibt, vorne die HDDs mit Mini-B werden getauscht) usw oder nicht bei jedem Luftzug rausfallen sollen, können ruhig Typ A bleiben.
Zum Handy/Tablet laden und super dünnen Mobilkrams dann die kleine Typ C oder Micro B. Wie gesagt, besser als Micro B kann Typ C doch nur sein :)
 
bensen schrieb:
Was außer der Umbenennung ist denn unstimmig?
Die ganzen optionalen Erweiterungen, was schon mit der Leistungsabgabe der Ports beginnt. Auch für USB3 Type-C Ports sind nur 900mA Pflicht, aber optional können es auch 1,5A oder 3A sein und wenn der Port Power Delivery unterstützt, 5A und auch mehr als 5V. Aber welcher Port an welchem Mainboard oder Notebook liefert nun konkret wie viel Strom? Das erfährt man fast nicht. Noch unsinniger finde ich optional dann auch noch Videosignale über USB mitübertragen zu wollen, dies hat man doch nur gemacht um TB Konkurrenz zu machen, weshalb man wohl auch deren Stecker übernommen hat. Alles kann, nichts muss und man kann kaum noch erkennen was wirklich geht.

Eine universelle Schnittstelle sollte bedeuten, dass man einen USB Stecker in eine USB Buchse stecken kann und es geht. Nur kommen wir davon immer weiter weg.
 
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Ich denke mal, dass der Controller schneller und damit teurer sein muss. Bei Gehäusen wird kein Controller benötigt, aber USB 3.0 braucht ein paar Pins mehr -> ein Cent mehr Materialkosten. USB Typ C ist teurer, weil es stabiler ist und größere Nachfrage besteht.
 
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