USB Mikrofon unter Windows 10 zu leise

@ds212+ - wieso hast du dich ausgerechnet für dieses Audio Interface entschieden? Es gibt ja noch z.B. die populären von Focusrite. Hast du dich da umgeschaut oder einfach drauf los gekauft?
 
Das UR12 ist das günstigste der einschlägigen Interfaces im Einsteigerbereich (die von Behringer an der Stelle mal ausgenommen).
 
Man hat keinen weiteren Vorteil, wenn man z.B. das UR22 nimmt, außer die weiteren Eingänge, richtig?
 
Das Scarlett Solo und UR12 haben nur einen Mic-Eingang und hinten lediglich Cinch-Outs anstatt von 6,3mm Klinke. Die Steinbergs haben etwas mehr Gain fürs Mikro (54dB vs 46dB), dafür finde ich die PreAmps der Scarletts qualitativ insgesamt besser. Ansonsten nehmen sie sich nichts.
 
Ich weiss nicht wie es bei den Steinbergs ist, aber die Focusrite sind ziemliche Treiberzicken. Ich würde mir jedenfalls mein Scarlett 2i2 2gen nicht nochmal holen.
 
Ich weiss, macht aber trotzdem hin und wieder noch Treiberzickeleien zwar deutlich seltener aber kommt vor. Beim nächsten mal werde ich mich wohl passend zu meinen Boxen bei Presonus umschauen.
 
Neon-Andre schrieb:
wieso hast du dich ausgerechnet für dieses Audio Interface entschieden?

@Neon-Andre:

Ich kannte die Marke noch aus den 80'ern.
Habe mich nur kurz hier informiert und dann einfach gekauft, bin halt davon ausgegangen dass Steinberg schon keinen Murks baut... :cool_alt:
 
In der PCGHX haben sich auch schon einige Nutzer über die Zuverlässigkeit der Steinberg URs beschwert. Meins lief dahingegen immer ohne Murren.
Wenn man intensiv genug sucht, wird bei so ziemlich allen Interfaces Probleme finden. Insbesonder in Verbindung mit Windows. Das gilt selbst für die hochpreisigen Geräte.
 
Genau das ist das was mich so abschreckt und es mir so schwer macht mich zu entscheiden. Die kleinen Geräte, also die Focusrite Scarlett Solo (2G) im Vergleich zu dem Focusrite Scarlett 2i2 (2G) und beim Steinberg das UR12 im Vergleich zum UR22, scheinen durchgehend besser bewertet und scheinen weniger zicken zu machen, wenn ich das den Bewertungen richtig entnehme. Ist halt die Frage, ob es sich tatsächlich lohnt den großen Bruder zu nehmen, wenn man eigentlich nur den kleinen braucht, weil der große Bruder einfach zuverlässiger ist oder gar besser klingt. Fällt mir schwer mich da zu entscheiden, weil ich einfach keine Ahnung von dem Kram/der Materie habe. Hinzu kommt noch, dass ich an meinem aktuellen Mainboard (ASrock Z370 Extreme 4) ausschließlich nur USB 3.0 Anschlüsse habe - ich hoffe das macht keine Probleme. Hier und da mal gelesen, dass das bei einigen Interfaces zu Problemen führen kann.

Hm..
 
Lass dich von den Wertungen nicht verunsichern!
Sind alles gute Geräte, die ihren Zweck bestens erfüllen. Mit den Treibern kann man Glück und Pech haben. Da gilt letztendlich nur Trial and Error.

Wenn du nur einen Input brauchst, dann nimm am besten das UR12. Da ist die P/L einfach am besten.
 
Neon-Andre schrieb:
Hinzu kommt noch, dass ich an meinem aktuellen Mainboard (ASrock Z370 Extreme 4) ausschließlich nur USB 3.0 Anschlüsse habe - ich hoffe das macht keine Probleme. Hier und da mal gelesen, dass das bei einigen Interfaces zu Problemen führen kann.

Gut dass du es schreibst, ich habe gerade nachgesehen und festgestellt, dass ich mein UR12 versehentlich in den USB 3.1 Port gesteckt habe (Gigabyte Z270X-UD5)...läuft trotzdem problemlos... ;)
 
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Saro schrieb:
Ich weiss, macht aber trotzdem hin und wieder noch Treiberzickeleien zwar deutlich seltener aber kommt vor. Beim nächsten mal werde ich mich wohl passend zu meinen Boxen bei Presonus umschauen.

Joa, war bei mir auch weshalb ich mein Scarlett 2i2 abgestoßen habe. Dachte nur die haben das nach all den Jahren endlich in den Griff bekommen......:rolleyes:
 
@ds212+ - danke. Ich tendiere immer mehr zu einem Steinberg/Yamaha Interface. Die Focusrite scheinen etwas häufiger Probleme mit deren Treibern zu machen.

Edit: Dass die Audiointerfaces meist keinen An-/Ausschalter haben finde ich schon ziemlich doof. Weiß jemand wie viel Strom die Dinger so ziehen? Ich habe auch keine Lust ständig den USB Stecker zu ziehen. Abgesehen davon dass das ziemlich umständlich ist, ist es natürlich auch nicht sonderlich gesund für den USB Port am Mainboard.
 
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Das UR12 wird mit 2.5W gelistet.
Zieht also ungefähr so viel wie zwei Lüfter :p

Abgesehen davon kann man es ja auch noch als DAC für Kopfhörer oder Boxen verwenden.
 
Neon-Andre schrieb:
Ich habe auch keine Lust ständig den USB Stecker zu ziehen. Abgesehen davon dass das ziemlich umständlich ist, ist es natürlich auch nicht sonderlich gesund für den USB Port am Mainboard.

Meine Überlegung wäre, das UR12 einfach per ext. USB-Steckernetzteil zu speisen, welches dann zusätzlich per Steckerleiste abschaltbar ist...werde ich vermutlich bei mir so machen und die LEDs leuchten dann nicht mehr die ganze Nacht durch. ;)
 
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@Der Kabelbinder - meinst du dass ich meine Beyerdynamic DT990 Pro 250Ohm an einem UR12 oder UR22 MKII betreiben kann, also vernünftige Lautstärke damit erreiche? Außerdem habe ich noch Aktivlautsprecher, die EDIFIER R1700BT Diese könnte ich nicht mit den beiliegenden Chinch Kabeln anschließen, oder?

Aktuell schwanke ich zwischen dem Steinber UR12, Steinberg UR22 MKII und dem Yamaha AG03/06.
Bei den Yamaha AG03/06 hat man auch noch den Vorteil, dass die einen Ein-/Ausschalter besitzen.

Ich finde mich mit dem Audiokram einfach gar nicht zurecht.. :freak:

Am besten wäre, wenn ich meine Kopfhörer, die Beyerdynamic Pro 990 250 Ohm und die Kopfhörer bei Bedarf auch anschließen kann. Wenn ich das Richtig sehe, kann ich bei den Yamaha AG03 direkt meine Boxen anschließen, da diese über Chinch-Anschlüsse verfügt, richtig?

Habe nämlich das Problem, dass die Lausprecher an meine Creative Soundblaster Z Soundkarte wirklich nicht schön klingen (bei meiner alten Asus Xonar DGX hingegen war der klang super). Wobei die Kopfhörer an der Soundblaster Z vernünftig klingt. Liegt wohl damit zusammen, dass man 2 Ausgänge hat, einmal für Kopfhörer und einmal für Lautsprecher, so kann man per Software hin und her schalten, was sehr praktisch ist, der Sound ist an den Lautsprechern klingt über die Soundblaster Z aber echt bescheiden.

War schon am überlegen, ob ich mir nicht die Asus Xonar Essence STXII kaufe, daran kann ich auch beides gleichzeitig betreiben, aber es sind immerhin 200€. Wenn ich meine Lautsprecher dann an das Interface anschließen könnte und darüber dann vernünftigen Klang hätte, dann wär das natürlich Ideal, dann müsste ich unter Windows immer nur das Standardausgabegerät ändern, also müsste auch nicht immer umstecken und ich würde mir die Anschaffung einer neuen Soundkarte sparen.

@ds212+ - wenn man im BIOS/UEFI die richtigen Einstellungen getroffen hat, dann sollten die LEDs doch nicht durchgehend leuchten. Leuchten bei dir auch noch andere Geräte, wie Maus oder Tastatur durchgehend? Falls ja, dann hast du sicherlich die Möglichkeit dies einzustellen. Im BIOS/UEFI gibt es Optionen dafür, heißen je nach Mainboard Hersteller immer bisschen anders, unter ASrock z.B. DeepSleep. Habe ich aus Enabled in S4-S5 gestellt, dann ist der PC im ausgeschaltetem Zustand komplett ohne Strom. Natürlich nur zu empfehlen, wenn man den Ruhemodus/Energiesparmodus und Schnellstart unter Windows nichts nutzt.
 
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Bevor dir eine Essence STX holst nimm eine Esi Maya44 EX.

Bei der hast du zwei Stereo Eingänge un zwei Stereo Ausgänge die auch für Kopfhörer geeignet sind.

Der Mic Eingang hat auch 48 Volt Phantomspannung. Die Soundkarte ist außerdem deutlich unempfindlicher gegen Interferenzen als andere PCIe Sokas. Kann hier Furmark rennen und hab weder am Mic Eingang, noch an einem der beiden Ausgänge elektrische Störgeräusche/summen. Btw. meine GPU zieht sich bei Furmark ca. 350 Watt rein.

http://www.esi-audio.de/produkte/maya44ex/

Die Soundkarte kann praktisch extrem viel für das Geld was man zahlt. Man hat einen Mixamp und kann den ch34 auf 12 und umgekehrt routen, man kann Quadrophonie nutzen, man kann direkt Monitoring nutzen, halt 48 Volt Mic EIngang, einen HZ Gitarren Eingang und das wichtigste, Stabile Treiber seit Ende 2016 welche auch nicht mehr erneuert werden mussten, trotz drölftausend win 10 Updates.
 
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